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Krawalle in Dortmund belasten Hertha vor Pokalspiel in Darmstadt

  • Aktualisiert: 29.10.2018
  • 15:17 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Hertha BSC reist nach den schweren Ausschreitungen am Samstag im Ligaspiel beim BVB unter schwierigen Vorzeichen zum DFB-Pokalspiel gegen Darmstadt.

Berlin - Bundesligist Hertha BSC reist nach den schweren Ausschreitungen am Samstag im Ligaspiel bei Borussia Dortmund (2:2) unter schwierigen Vorzeichen zum Zweitrundenspiel im DFB-Pokal bei Zweitligist Darmstadt 98 (Dienstag, ab 18.30 Uhr im LIVETICKER). Es sei ein "sehr komplexes Thema, das uns noch ein bisschen beschäftigen wird", sagte Manager Michael Preetz am Montag. 

Es sei wichtig, sich damit auseinanderzusetzen und "an einer Lösung dieses Problems zu arbeiten. Mit einer klaren Haltung darüber, was geht und was nicht geht. Pyrotechnik und Gewalt haben in einem Fußballstadion nichts zu suchen", sagte Preetz, der betonte, dass ein Zusammenwirken von Verein, Politik und Polizei nötig sei.

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Fans kritisieren Verhalten der Polizei

Berliner Ultras hatten Polizisten attackiert und Sanitäranlagen zerstört, 45 Personen wurden verletzt. Die Polizei in Dortmund richtete daraufhin eine Ermittlungskommission ein, die erste Erfolge verkündete. Auch der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird gegen beide Klubs ein Ermittlungsverfahren einleiten. 

Ausschreitung im Hertha-Block bei Auswärtsspiel in Dortmund

Ausschreitungen zwischen Fans und Polizei in Dortmund

Vor und während des Spiels zwischen Borussia Dortmund und Hertha BSC kommt es zu Ausschreitungen der Gäste-Fans. ran.de zeigt die Bilder der Randale aus dem Signal-Iduna-Park.

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Die Fanhilfen beider Vereine hatten ihrerseits in einer Stellungnahme das Verhalten der Polizei heftig kritisiert. Es habe sich um einen "vollkommen überzogenen Einsatz" gehandelt. Es stelle sich die Frage, ob die Dortmunder Polizei "statt für Sicherheit zu sorgen, nicht vielmehr eine Gefahr für die Sicherheit der Stadionbesucher darstellt."

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Preetz findet Verhalten der Fans "abenteuerlich" 

Preetz hatte kein Verständnis für die Einlassungen der Fanhilfen, die er als "abenteuerlich" bezeichnete: "Einen möglichen unverhältnismäßigen Einsatz mit Gewalt zu rechtfertigen, da fällt mir nichts zu ein."

Sportlich treten die Berliner gegen den Zweitligisten als klarer Favorit in Darmstadt an. Mit Ausnahme von Mittelfeldspieler Per Skjelbred (Oberschenkelprellung) kann Trainer Pal Dardai personell aus den Vollen schöpfen. Der Ungar kündigte eine Rotation von "drei bis vier Spielern" an. Preetz erwartet bei der nächsten Hürde auf dem Weg zum erhofften Finale im heimischen Olympiastadion einen "schwierigen Pokalfight". 

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