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Nächste Gala: Herrlich darf nach Coup in Gladbach aufatmen

  • Aktualisiert: 31.10.2018
  • 23:58 Uhr
  • SID
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© imago
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Süßes statt Saures: Heiko Herrlich darf nach einem furiosen Pokalcoup an Halloween aufatmen.

Mönchengladbach - Süßes statt Saures: Heiko Herrlich darf nach einem furiosen Pokalcoup an Halloween aufatmen. Der zuletzt angezählte Trainer gewann mit Bayer Leverkusen den Westschlager gegen eine in der zweiten Hälfte indiskutable Mönchengladbacher Borussia verdient mit 5:0 (2:0) und sammelte weitere Pluspunkte. Während die eiskalte Werkself zum siebten Mal in acht Jahren im Achtelfinale steht, setzte sich für Gladbach ein Heimfluch fort. 

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  • 31.10.2018
  • 19:12 Uhr

Julian Brandt (5.), Tin Jedvaj (45.+1), Karim Bellarabi (67./74.) und Kevin Volland (80.) trafen in einer munteren Partie für die Herrlich-Elf, die drei Tage nach der 6:2-Gala in Bremen erneut überzeugte. Vor allem bei Kontern setzte Bayer immer wieder Nadelstiche. Für die harmlosen Gladbacher endete der Traum vom Pokalsieg dagegen wie schon vor einem Jahr gegen den Rheinrivalen. Im erst neunten Pokalspiel im Borussia-Park war es die sechste Heimniederlage.

Brandt sorgt für Bayers Blitzstart

Gleich der Auftakt hatte es in sich: Nach Vorarbeit von Volland brachte Brandt die Gäste mit der ersten Chance in Führung. Der 22-malige Nationalspieler traf aus spitzem Winkel flach ins lange Eck und verpasste der Borussia eine kalte Dusche.

Sein Team solle "nicht ins offene Messer laufen", hatte Gladbachs Trainer Dieter Hecking angesichts der erstarkten Bayer-Offensive gewarnt. Diese Vorgabe war schnell dahin. Mit der gleichen Startelf wie in Bremen trat Leverkusen selbstbewusst auf, war bei Kontern brandgefährlich und stand diesmal auch defensiv sicher.

Gladbach hatte bis zur Pause zwar mehr vom Spiel, war ohne den verletzten Torjäger Alassane Plea in der Offensive aber viel zu harmlos. Gefahr ging vor 48.755 Zuschauer eher von den blitzschnellen Gästen aus. In der 24. Minute narrte der blendend aufgelegte Volland Gladbachs Nico Elvedi, traf aber nur den Pfosten.

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Bellarabis Doppelpack bringt die Entscheidung

Dem Ausgleich noch am nahesten kam Florian Neuhaus, der an Schlussmann Lukas Hradecky scheiterte (36.). Kurz vor dem Pausenpfiff schlug Bayer erneut eiskalt zu. Der für den verletzten Aleksandar Dragovic eingewechselte Jedvaj reagierte nach einem Freistoßtrick am schnellsten und stellte auf 2:0.

Die Borussia, in der Liga zuletzt mit sieben Heimsiegen in Folge, drängte im zweiten Durchgang zunächst vehement auf den Anschluss. Das Bild blieb jedoch das gleiche: Bayers Dreierkette mit Sven Bender im Zentrum stand sicher und konnte sich im Zweifel auf den starken Hradecky verlassen.

Bellarabi machte mit einem Doppelpack alles klar und steht nun bei sechs Treffern aus den letzten vier Pflichtspielen. Nach starkem Zuspiel des eingewechselten Dominik Kohr belohnte sich letztlich auch noch Volland für seine starke Leistung.

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