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Nürnberg im Achtelfinale: Club kämpft Hansa nieder

  • Aktualisiert: 31.10.2018
  • 21:44 Uhr
  • SID
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© Imago
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Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg ist nach einem Wechselbad der Gefühle ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen.

Rostock - Lang gezittert, nie aufgesteckt und am Ende nervenstark vom Punkt: Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg ist nach einem Wechselbad der Gefühle ins Achtelfinale des DFB-Pokals eingezogen. Beim erbittert kämpfenden Drittliga-Klub Hansa Rostock gewann der Favorit am Mittwoch in der zweiten Runde mit 2:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 2:2 (1:1, 0:1) gestanden. Rostock verpasste somit die Runde der besten 16 (5./6. Februar) zum elften Mal nacheinander. 

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  • 19:12 Uhr

Tim Leibold ließ mit seinem entscheidenden Versuch vom Punkt das Ostseestadion verstummen. Im Spiel hatten Pascal Breier (35.) per Slapstick-Tor und Jonas Hildebrandt (94.) mit einem direktem Freistoß für Rostock getroffen. Adam Zrelak (90.) und Federico Palacios (103.) glichen zweimal für die Franken aus.

Fan-Tumulte vor dem Spiel - Polizei gibt Warnschuss ab

Das Breier-Tor stand am Ende einer wahren Fehlerkette. Erst überließ Nürnbergs Verteidiger Robert Bauer Hansa-Profi Merveille Biankadi leichtfertig den Ball, dessen nicht sonderlich scharfe Hereingabe verstolperte im Strafraum Simon Rhein - sodass Breier ziemlich unerwartet leichtes Spiel hatte. 

Bevor Hansa das Aus betrauern musste, herrschten den Tag über Tumulte. Wie die Polizei Rostock bestätigte, wurde am Morgen beim Versuch Nürnberger und Rostocker Fans zu trennen, gar ein Warnschuss abgegeben. Verletzt worden sei niemand. Etwa 350 Personen sollen an den Auseinandersetzungen am Vormittag gegen 11.00 Uhr in der Nähe des Ostseestadions beteiligt gewesen sein. Zur Unterstützung kreiste ein Polizeihubschrauber über dem Einsatzort.

Als das Spiel dann lief, suchte Hansa immer wieder den schnellen Ballgewinn. Nur war in dieser Phase immer mindestens noch ein Franke dazwischen. Die Gäste waren da zu Beginn gefährlicher. Der 21-jährige Törles Knöll zog nach zehn Minuten im Strafraum stark nach innen, zielte aber einige Meter über das Tor.

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Palacios antwortet auf Hildebrandts Traum-Freistoß

Bis es zum ersten Mal vor dem Kasten der Gäste ernst wurde, verging eine kurze Findungsphase. Mittelfeldspieler Marcel Hilßner (21.) schoss aus gut 18 Metern rechts vorbei. Eine Warnung für kombinationssichere Nürnberger, die zu wenig aus ihrer Feldüberlegenheit machten. Hilßner (29.) war es auch, der nach einem schnellen Gegenangriff nach kurzem Dribbling Club-Keeper Christian Mathenia noch vor dem Tor das erste Mal richtig prüfte.

Während Nürnberg im zweiten Durchgang anrannte, aber nur zu wenigen Möglichkeiten kam, blieb Rostock giftig. Breier (60.) köpfte an der langen Ecke vorbei, und der eingewechselte Jonas Hildebrandt (71.) verpasste nur knapp die Entscheidung. Bei den Gästen setzte Kapitän Hanno Behrens (74.) einen Kopfball mitten auf Hansa-Torwart Ioannis Gelios, bevor Zrelak traf.

In der Verlängerung schaltete Hansa noch einmal auf Attacke. Der Freistoß von Hildebrandt in den linken Winkel ließ Mathenia nicht einmal zucken, das Stadion eskalierte. Doch Einwechselspieler Federico Palacios brachte die Gäste nach einer starken Einzelleistung wieder ins Spiel und ermöglichte eine spannungsgeladene Schlussphase. 

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