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Vor dem Pokalduell mit Dortmund: Ermittlungen gegen Großkreutz

  • Aktualisiert: 05.08.2019
  • 21:38 Uhr
  • ran.de/Lukas Hiegle
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© imago
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Am kommenden Freitag trifft Kevin Großkreutz mit dem KFC Uerdingen in der 1. Pokalrunde auf seine große Liebe Borussia Dortmund. Doch statt einem emotionalen Wiedersehen auf dem Rasen könnte dem 31-Jährigen auch ein Platz auf der Tribüne drohen. Der DFB ermittelt nämlich gegen den Weltmeister von 2014.

München/Uerdingen- Wenige Tage vor dem Wiedersehen zwischen Kevin Großkreutz und dessen Ex-Klub Borussia Dortmund im DFB-Pokal am Freitag (ab 20:45 Uhr im Liveticker bei ran.de) muss der 31-Jährige um einen Einsatz gegen seinen Herzensverein fürchten.

Grund dafür sind Ermittlungen, die der DFB gegen den Ex-Nationalspieler eingeleitet hat. Das bestätigte der Verband am Montag. Es geht um das Ligaspiel zwischen der SG Sonnenhof-Großaspach und dem KFC Uerdingen.

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Ermittlungen wegen Tätlichkeit

Dabei soll Großkreutz seinen Gegenspieler Dimitry Imbongo von hinten getreten haben. Der DFB-Kontrollausschuss hat deshalb ein Ermittlungsverfahren wegen "krass sportwidrigen Verhaltens in Form einer Tätlichkeit" eingeleitet.

Eine Äußerung von Seiten des 31-jährigen Ex-Borussen zu der Szene wird zeitnah erwartet. Schiedsrichter Robert Hartmann hatte die Szene nach eigener Aussage während des Spielgeschehens nicht wahrgenommen. Ob es zu einer Sperre kommt, entscheide nun das Sportgericht, so der DFB.

Strafmaß bestimmt das Sportgericht

Im Normalfall sollte eine Sperre kein Problem für das DFB-Pokal-Duell mit Dortmund sein, da die Sperre nur für den Liga-Wettbewerb gelten würde. Doch die Entscheidung, ob es auch zu einer wettbewerbsübergreifenden Sperre kommen könnte, trifft letztlich das DFB-Sportgericht.

Auf seinem Instagram-Account zeigte sich der zweifache Familienvater jedenfalls zuversichtlich, dass es mit einem Einsatz gegen "seine" Borussia klappen wird. Dort postete er am Montagnachmittag ein Foto, in dem er die Vorfreude auf das baldige Aufeinandertreffen zum Ausdruck brachte. 

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Großkreutz durch und durch Borusse

Großkreutz besaß bereits im Alter von sieben Jahren seine erste Dauerkarte für den BVB, wuchs in Dortmund auf und spielte zeitweise bei den Junioren der Schwarz-Gelben. Nachdem er zunächst nach Ahlen wechselte, wurde er 2008 schließlich BVB-Profi und entwickelte sich unter Trainer Jürgen Klopp zum Leistungsträger und Nationalspieler. Bis heute ist er dem Klub nach eigener Aussage stark verbunden. 

2015 wechselte Großkreutz wegen fehlender sportlicher Perspektive unter Trainer Thomas Tuchel zu Galatasaray Istanbul, konnte wegen einer fehlenden Spielerlaubnis aber kein Pflichtspiel für die Türken absolvieren. Nach nur einem halben Jahr zog es ihn zurück nach Deutschland, wo ihn schließlich der VfB Stuttgart verpflichtete. Seit 2018 steht der 31-Jährige nun ganz in der Nähe seiner Dortmunder Heimat beim KFC Uerdingen unter Vertrag. 

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