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Wolfsburg im Pokalfinale gegen München ohne Popp

  • Aktualisiert: 18.05.2018
  • 14:10 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Der VfL Wolfsburg muss im DFB-Pokalfinale der Frauen gegen Bayern München am Samstag neben den Langzeitverletzten auf Alexandra Popp verzichten.

Köln - Meister und Titelverteidiger VfL Wolfsburg muss im DFB-Pokalfinale der Frauen gegen Bayern München am Samstag (15.00 Uhr/ARD) neben den Langzeitverletzten auf Nationalspielerin Alexandra Popp verzichten.

"Sie hat eine Muskelverletzung im Oberschenkel, für das Champions-League-Finale sieht es aber momentan gut aus", sagte VfL-Trainer Stephan Lerch auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Pokal-Endspiel in Köln.

Auf der Jagd nach dem zweiten Triple nach 2013 trifft Wolfsburg fünf Tage nach dem Pokal-Kracher im Finale der Königsklasse in Kiew auf Titelverteidiger Olympique Lyon. Doch zunächst liegt der Fokus auf dem angestrebten vierten Pokaltriumph in Folge. "Über die Qualität von Bayern muss man nichts sagen. Wir müssen wach sein und versuchen, unser Spiel wieder auf den Platz zu bringen", sagte Lerch.

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FCB sieht sich als Außenseiter

Am vergangenen Wochenende hatte der VfL den vorzeitigen Gewinn der vierten Meisterschaft perfekt gemacht. "Wir sind auf jeden Fall weiter titelhungrig", sagte Nationalspielerin Lena Goeßling, "die Mannschaft hat sich in den letzten Jahren ja auch immer weiterentwickelt."

Auf der Gegenseite brennt der FC Bayern auf den zweiten Pokalsieg nach 2012, gefällt sich aber in der Außenseiterrolle. "Wir werden nur der Herausforderer sein, gegen eine Wolfsburger Mannschaft, die in den vergangenen Jahren so viele Erfolge gefeiert hat", sagte Trainer Thomas Wörle, der bis auf seine Langzeitverletzten personell aus dem Vollen schöpfen kann. "Wir dürfen gegen die vielleicht beste Mannschaft Europas spielen, darauf freuen wir uns sehr."

Bislang sind für das Finale 15.500 Tickets abgesetzt worden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) rechnet mit mindestens 17.000 Zuschauern bei der neunten Endspiel-Auflage im Kölner RheinEnergieStadion.

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