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Drittligisten protestieren gegen Reformpläne: "Stillstehen gegen den Stillstand"

  • Aktualisiert: 30.11.2018
  • 12:34 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Im Dauerstreit um die Aufstiegsreform in der Regionalliga werden die Fußball-Drittligisten am Wochenende auf dem Platz protestieren.

Frankfurt/Main (SID) - Im Dauerstreit um die Aufstiegsreform in der Regionalliga werden die Fußball-Drittligisten am Wochenende auf dem Platz protestieren. Unter dem Motto "Stillstehen gegen den Stillstand" werden alle Mannschaften nach dem Anpfiff der zehn Partien für eine Minute die Füße stillhalten, teilte die SpVgg Unterhaching stellvertretend für die 20 Klubs mit. 

"Ohne uns rollt kein Ball und ohne uns kann die Zukunft der 3. Liga nicht gestaltet werden. Wir sagen hiermit: Stopp! So geht es nicht weiter", betonten die Vereine geschlossen. Die Drittligisten fordern eine schnellstmögliche Rückkehr zu drei Absteigern und eine alternativlose Erhaltung der Eingleisigkeit der 3. Liga.

Ob es dazu kommt, erscheint fraglich. Hintergrund ist die geplante Reform der Regionalliga, die auch für die Zukunft vier Aufsteiger vorsieht. Dafür müssen auch vier Drittligisten absteigen. Geplant ist beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), dass die Neuregelung des Aufstiegs zur 3. Liga, die mit einer Neueinteilung der Regionalligen einhergehen könnte, beim DFB-Bundestag 2019 (26./27. September) verabschiedet werden soll.

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