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Krisenstimmung bei Arsenal: Das sind die Baustellen des FC Arsenal


                <strong>Krise zum Saisonstart? Die Baustellen des FC Arsenal</strong><br>
                Mit einer 0:4-Klatsche blamierte sich der FC Arsenal am dritten Spieltag der Premier League gegen den FC Liverpool. Machen die "Gunners" genau dort weiter, wo die vergangene Saison endete? Zwar gewann das Team den englischen Supercup (4:1 i.E.) und auch den Saisonstart gegen Leicester City (4:3). Jedoch offenbarten sich bereits bei der 0:1-Niederlage in Stoke Probleme im Team, die seit Monaten existieren. Krisenstimmung schon zum Saisonstart? ran.de zeigt die Baustellen des FC Arsenal.
Krise zum Saisonstart? Die Baustellen des FC Arsenal
Mit einer 0:4-Klatsche blamierte sich der FC Arsenal am dritten Spieltag der Premier League gegen den FC Liverpool. Machen die "Gunners" genau dort weiter, wo die vergangene Saison endete? Zwar gewann das Team den englischen Supercup (4:1 i.E.) und auch den Saisonstart gegen Leicester City (4:3). Jedoch offenbarten sich bereits bei der 0:1-Niederlage in Stoke Probleme im Team, die seit Monaten existieren. Krisenstimmung schon zum Saisonstart? ran.de zeigt die Baustellen des FC Arsenal.
© 2017 Getty Images

                <strong>1. Schlechte Kaderplanung</strong><br>
                Während die unmittelbaren Konkurrenten aus London und Manchester im großen Stile in neue Spieler investieren, fährt Arsenal einen eher zurückhaltenden Kurs. Stürmer Alexandre Lacazette (Foto) kam für rund 53 Millionen Euro von Olympique Lyon, Sead Kolasinac gar ablösefrei von Schalke. Auf hochkarätige Neuzugänge braucht der Verein auch nicht mehr zu hoffen, immerhin ist Arsenal 2017/18 nicht in der Champions League vertreten. Auch mit den aktuellen Leistungsträgern verlängerten die "Gunners" bisher nicht: Die Verträge von Alexis Sanchez, Mesut Özil, Alex Oxlade-Chamberlain, Santi Cazorla und Jack Wilshere enden im Sommer 2018. Die Verhandlungen schreiten noch nicht zielführend voran, einen Transfer der Spieler gestattet Arsenal aber auch nicht.
1. Schlechte Kaderplanung
Während die unmittelbaren Konkurrenten aus London und Manchester im großen Stile in neue Spieler investieren, fährt Arsenal einen eher zurückhaltenden Kurs. Stürmer Alexandre Lacazette (Foto) kam für rund 53 Millionen Euro von Olympique Lyon, Sead Kolasinac gar ablösefrei von Schalke. Auf hochkarätige Neuzugänge braucht der Verein auch nicht mehr zu hoffen, immerhin ist Arsenal 2017/18 nicht in der Champions League vertreten. Auch mit den aktuellen Leistungsträgern verlängerten die "Gunners" bisher nicht: Die Verträge von Alexis Sanchez, Mesut Özil, Alex Oxlade-Chamberlain, Santi Cazorla und Jack Wilshere enden im Sommer 2018. Die Verhandlungen schreiten noch nicht zielführend voran, einen Transfer der Spieler gestattet Arsenal aber auch nicht.
© imago/Sportimage

                <strong>2. Wechselwilligen fehlt die Motivation</strong><br>
                Die Wechselposse um Alexis Sanchez zieht sich seit Monaten, Weltmeister Mesut Özil scheint mit einem Transfer zu liebäugeln und der Deal zwischen Chelsea und Arsenal bezüglich Alex Oxlade-Chamberlain scheint gar bereits beschlossene Sache. Entsprechend lustlos trabte das Trio am Sonntag gegen Liverpool über den Rasen. Nach 90 Minuten hatte sich Arsenal keinen eigenen Torschuss erarbeitet. Um seine Spieler bei Laune zu halten, muss Arsenal nun endlich für Klarheit sorgen. Sonst könnte aus einem Kader lustloser Stars eine frustrierende Saison für den Klub aus Nord-London entstehen.
2. Wechselwilligen fehlt die Motivation
Die Wechselposse um Alexis Sanchez zieht sich seit Monaten, Weltmeister Mesut Özil scheint mit einem Transfer zu liebäugeln und der Deal zwischen Chelsea und Arsenal bezüglich Alex Oxlade-Chamberlain scheint gar bereits beschlossene Sache. Entsprechend lustlos trabte das Trio am Sonntag gegen Liverpool über den Rasen. Nach 90 Minuten hatte sich Arsenal keinen eigenen Torschuss erarbeitet. Um seine Spieler bei Laune zu halten, muss Arsenal nun endlich für Klarheit sorgen. Sonst könnte aus einem Kader lustloser Stars eine frustrierende Saison für den Klub aus Nord-London entstehen.
© 2017 Getty Images

                <strong>3. Arsene Wenger</strong><br>
                "Wenger out!"-Plakate waren vergangene Saison im Emirates-Stadion keine Seltenheit. Auch während des 0:4-Debakels waren Fan-Gesänge "we want Wenger out" aus dem Gästeblock zu hören. Englische Medien spekulierten bereits in der Rückrunde, die für die "Gunners" alles andere als optimal lief, wer neuer Coach der Londoner wird. Doch allen Kritikern zum Trotz unterschrieb Arsene Wenger einen neuen Zweijahresvertrag. Das Ansehen, das der Franzose lange Zeit bei Spielern und im Verein innehatte, bröckelt aber allmählich. Ist die Zeit für einen Neuanfang auf der Trainerbank des FC Arsenal gekommen?
3. Arsene Wenger
"Wenger out!"-Plakate waren vergangene Saison im Emirates-Stadion keine Seltenheit. Auch während des 0:4-Debakels waren Fan-Gesänge "we want Wenger out" aus dem Gästeblock zu hören. Englische Medien spekulierten bereits in der Rückrunde, die für die "Gunners" alles andere als optimal lief, wer neuer Coach der Londoner wird. Doch allen Kritikern zum Trotz unterschrieb Arsene Wenger einen neuen Zweijahresvertrag. Das Ansehen, das der Franzose lange Zeit bei Spielern und im Verein innehatte, bröckelt aber allmählich. Ist die Zeit für einen Neuanfang auf der Trainerbank des FC Arsenal gekommen?
© 2017 Getty Images

                <strong>4. Falsche Taktik</strong><br>
                Gegen Jürgen Klopps überfallartigen Angriffsfußball fand Arsenal kein Mittel: Defensiv war das Team zu anfällig, die Dreierabwehrkette um Holding, Koscielny und Monreal erwies sich als zu löchrig. Granit Xhaka und Aaron Ramsey vernachlässigten ihr Defensivspiel komplett, stattdessen standen sie häufig zerstreut auf dem Feld. Die Offensive fand zudem keinen Raum, um vor das Tor von Loris Karius zu kommen. Die 0:4-Pleite bewies, wie wenig Arsene Wenger sein System an den Gegner anpasst. Sein 3-4-2-1 veränderte er zuletzt selten - die Folgen spürten die "Gunners" gegen das taktisch schlauere Team aus Liverpool.
4. Falsche Taktik
Gegen Jürgen Klopps überfallartigen Angriffsfußball fand Arsenal kein Mittel: Defensiv war das Team zu anfällig, die Dreierabwehrkette um Holding, Koscielny und Monreal erwies sich als zu löchrig. Granit Xhaka und Aaron Ramsey vernachlässigten ihr Defensivspiel komplett, stattdessen standen sie häufig zerstreut auf dem Feld. Die Offensive fand zudem keinen Raum, um vor das Tor von Loris Karius zu kommen. Die 0:4-Pleite bewies, wie wenig Arsene Wenger sein System an den Gegner anpasst. Sein 3-4-2-1 veränderte er zuletzt selten - die Folgen spürten die "Gunners" gegen das taktisch schlauere Team aus Liverpool.
© imago/Sportimage

                <strong>5. Arsenal fehlen die Führungsspieler</strong><br>
                Per Mertesacker ist zwar Arsenal-Kapitän, spielt jedoch keine wirklich wichtige Rolle mehr. In keinem der drei Premier-League-Spiele diese Saison stand der Ex-Nationalspieler auf dem Feld. Für ihn übernahm Petr Cech die Binde. Beide Spieler haben ihre besten Jahre hinter sich. Doch welcher Spieler steht derzeit für den FC Arsenal? Die abwanderungswilligen Özil, Sanchez und Oxlade-Chamberlain zeigen auf dem Feld derzeit wenig Willen, voranzugehen. Nachkommende, motivierte Führungsspieler fehlen im Team. Schaden würde eine Führungspersönlichkeit nicht - um frischen Wind und Motivation in die Mannschaft zu bringen. Damit auch das Siegen wieder klappt.
5. Arsenal fehlen die Führungsspieler
Per Mertesacker ist zwar Arsenal-Kapitän, spielt jedoch keine wirklich wichtige Rolle mehr. In keinem der drei Premier-League-Spiele diese Saison stand der Ex-Nationalspieler auf dem Feld. Für ihn übernahm Petr Cech die Binde. Beide Spieler haben ihre besten Jahre hinter sich. Doch welcher Spieler steht derzeit für den FC Arsenal? Die abwanderungswilligen Özil, Sanchez und Oxlade-Chamberlain zeigen auf dem Feld derzeit wenig Willen, voranzugehen. Nachkommende, motivierte Führungsspieler fehlen im Team. Schaden würde eine Führungspersönlichkeit nicht - um frischen Wind und Motivation in die Mannschaft zu bringen. Damit auch das Siegen wieder klappt.
© imago/Action Plus

                <strong>Krise zum Saisonstart? Die Baustellen des FC Arsenal</strong><br>
                Mit einer 0:4-Klatsche blamierte sich der FC Arsenal am dritten Spieltag der Premier League gegen den FC Liverpool. Machen die "Gunners" genau dort weiter, wo die vergangene Saison endete? Zwar gewann das Team den englischen Supercup (4:1 i.E.) und auch den Saisonstart gegen Leicester City (4:3). Jedoch offenbarten sich bereits bei der 0:1-Niederlage in Stoke Probleme im Team, die seit Monaten existieren. Krisenstimmung schon zum Saisonstart? ran.de zeigt die Baustellen des FC Arsenal.

                <strong>1. Schlechte Kaderplanung</strong><br>
                Während die unmittelbaren Konkurrenten aus London und Manchester im großen Stile in neue Spieler investieren, fährt Arsenal einen eher zurückhaltenden Kurs. Stürmer Alexandre Lacazette (Foto) kam für rund 53 Millionen Euro von Olympique Lyon, Sead Kolasinac gar ablösefrei von Schalke. Auf hochkarätige Neuzugänge braucht der Verein auch nicht mehr zu hoffen, immerhin ist Arsenal 2017/18 nicht in der Champions League vertreten. Auch mit den aktuellen Leistungsträgern verlängerten die "Gunners" bisher nicht: Die Verträge von Alexis Sanchez, Mesut Özil, Alex Oxlade-Chamberlain, Santi Cazorla und Jack Wilshere enden im Sommer 2018. Die Verhandlungen schreiten noch nicht zielführend voran, einen Transfer der Spieler gestattet Arsenal aber auch nicht.

                <strong>2. Wechselwilligen fehlt die Motivation</strong><br>
                Die Wechselposse um Alexis Sanchez zieht sich seit Monaten, Weltmeister Mesut Özil scheint mit einem Transfer zu liebäugeln und der Deal zwischen Chelsea und Arsenal bezüglich Alex Oxlade-Chamberlain scheint gar bereits beschlossene Sache. Entsprechend lustlos trabte das Trio am Sonntag gegen Liverpool über den Rasen. Nach 90 Minuten hatte sich Arsenal keinen eigenen Torschuss erarbeitet. Um seine Spieler bei Laune zu halten, muss Arsenal nun endlich für Klarheit sorgen. Sonst könnte aus einem Kader lustloser Stars eine frustrierende Saison für den Klub aus Nord-London entstehen.

                <strong>3. Arsene Wenger</strong><br>
                "Wenger out!"-Plakate waren vergangene Saison im Emirates-Stadion keine Seltenheit. Auch während des 0:4-Debakels waren Fan-Gesänge "we want Wenger out" aus dem Gästeblock zu hören. Englische Medien spekulierten bereits in der Rückrunde, die für die "Gunners" alles andere als optimal lief, wer neuer Coach der Londoner wird. Doch allen Kritikern zum Trotz unterschrieb Arsene Wenger einen neuen Zweijahresvertrag. Das Ansehen, das der Franzose lange Zeit bei Spielern und im Verein innehatte, bröckelt aber allmählich. Ist die Zeit für einen Neuanfang auf der Trainerbank des FC Arsenal gekommen?

                <strong>4. Falsche Taktik</strong><br>
                Gegen Jürgen Klopps überfallartigen Angriffsfußball fand Arsenal kein Mittel: Defensiv war das Team zu anfällig, die Dreierabwehrkette um Holding, Koscielny und Monreal erwies sich als zu löchrig. Granit Xhaka und Aaron Ramsey vernachlässigten ihr Defensivspiel komplett, stattdessen standen sie häufig zerstreut auf dem Feld. Die Offensive fand zudem keinen Raum, um vor das Tor von Loris Karius zu kommen. Die 0:4-Pleite bewies, wie wenig Arsene Wenger sein System an den Gegner anpasst. Sein 3-4-2-1 veränderte er zuletzt selten - die Folgen spürten die "Gunners" gegen das taktisch schlauere Team aus Liverpool.

                <strong>5. Arsenal fehlen die Führungsspieler</strong><br>
                Per Mertesacker ist zwar Arsenal-Kapitän, spielt jedoch keine wirklich wichtige Rolle mehr. In keinem der drei Premier-League-Spiele diese Saison stand der Ex-Nationalspieler auf dem Feld. Für ihn übernahm Petr Cech die Binde. Beide Spieler haben ihre besten Jahre hinter sich. Doch welcher Spieler steht derzeit für den FC Arsenal? Die abwanderungswilligen Özil, Sanchez und Oxlade-Chamberlain zeigen auf dem Feld derzeit wenig Willen, voranzugehen. Nachkommende, motivierte Führungsspieler fehlen im Team. Schaden würde eine Führungspersönlichkeit nicht - um frischen Wind und Motivation in die Mannschaft zu bringen. Damit auch das Siegen wieder klappt.

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