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Manchester United: Die möglichen Nachfolger von Jose Mourinho


                <strong>Manchester United: Die Nachfolge-Kandidaten von Jose Mourinho </strong><br>
                Jose Mourinhos Ära bei Manchester United ist zu Ende. Der Portugiese wurde vom englischen Rekordmeister gefeuert und die Nachfolger-Suche läuft. Laut Medienberichten sucht United möglicherweise zunächst nach einer Übergangslösung bis zum Saisonende. ran.de zeigt, welche Trainer bei den "Red Devils" übernehmen könnten.
Manchester United: Die Nachfolge-Kandidaten von Jose Mourinho
Jose Mourinhos Ära bei Manchester United ist zu Ende. Der Portugiese wurde vom englischen Rekordmeister gefeuert und die Nachfolger-Suche läuft. Laut Medienberichten sucht United möglicherweise zunächst nach einer Übergangslösung bis zum Saisonende. ran.de zeigt, welche Trainer bei den "Red Devils" übernehmen könnten.
© Getty Images/Imago

                <strong>Michael Carrick</strong><br>
                Nachdem Mourinho nun Geschichte ist, könnte einer seiner ehemaligen Spieler das Zepter zumindest vorübergehend übernehmen. Wie englische Tageszeitungen übereinstimmend berichten, soll Ex-United-Profi Michael Carrick ein Kandidat als Übergangslösung beim Rekordmeister sein. Der 37-Jährige war zuletzt schon im Trainerstab von Mourinho und absolvierte zwischen 2006 und 2018 464 Pflichtspiele für Manchester United. Andere interne Lösungen, wie etwa mit Nachwuchstrainer Nicky Butt, ebenfalls eine United-Ikone, sollen hingegen kein Thema sein.
Michael Carrick
Nachdem Mourinho nun Geschichte ist, könnte einer seiner ehemaligen Spieler das Zepter zumindest vorübergehend übernehmen. Wie englische Tageszeitungen übereinstimmend berichten, soll Ex-United-Profi Michael Carrick ein Kandidat als Übergangslösung beim Rekordmeister sein. Der 37-Jährige war zuletzt schon im Trainerstab von Mourinho und absolvierte zwischen 2006 und 2018 464 Pflichtspiele für Manchester United. Andere interne Lösungen, wie etwa mit Nachwuchstrainer Nicky Butt, ebenfalls eine United-Ikone, sollen hingegen kein Thema sein.
© imago/Sportimage

                <strong>Zinedine Zidane</strong><br>
                Als vermeintlich logischer Mourinho-Nachfolger gilt schon seit mehreren Monaten Zinedine Zidane. Der Franzose zog sich im Sommer 2018 nach drei Champions-League-Siegen mit Real Madrid bei den Spaniern zurück und wartet seitdem auf eine neue Herausforderung. Der 46-Jährige, früher selbst ein Weltklassespieler, zeigte in Madrid, dass er sich auch als noch unerfahrener Coach unter all den Weltstars behaupten und mit ihnen erfolgreich sein konnte. Noch im Oktober bekräftigte Zidane-Berater Alain Migliaccio bei "Journal du Dimanche" mit Bezug auf schon damals aufgekommene United-Gerüchte, dass "Zizou" sich bewusst eine einjährige Auszeit nehme und diese Entscheidung nicht zurücknehmen werde. Sollte der Franzose dies durchziehen, wäre er erst im Sommer 2019 ein Thema.
Zinedine Zidane
Als vermeintlich logischer Mourinho-Nachfolger gilt schon seit mehreren Monaten Zinedine Zidane. Der Franzose zog sich im Sommer 2018 nach drei Champions-League-Siegen mit Real Madrid bei den Spaniern zurück und wartet seitdem auf eine neue Herausforderung. Der 46-Jährige, früher selbst ein Weltklassespieler, zeigte in Madrid, dass er sich auch als noch unerfahrener Coach unter all den Weltstars behaupten und mit ihnen erfolgreich sein konnte. Noch im Oktober bekräftigte Zidane-Berater Alain Migliaccio bei "Journal du Dimanche" mit Bezug auf schon damals aufgekommene United-Gerüchte, dass "Zizou" sich bewusst eine einjährige Auszeit nehme und diese Entscheidung nicht zurücknehmen werde. Sollte der Franzose dies durchziehen, wäre er erst im Sommer 2019 ein Thema.
© 2018 Getty Images

                <strong>Antonio Conte</strong><br>
                Der Italiener Antonio Conte, zuletzt beim FC Chelsea, befeuert mögliche Spekulationen um eine Mourinho-Nachfolge gleich höchstpersönlich. "Ich will ein großes Team außerhalb Italiens trainieren. Meine erste Wahl wäre United", sagte der 49-Jährige zuletzt völlig unverblümt. Nachdem Conte im Juli 2018 bei den "Blues" durch Landsmann Maurizio Sarri ersetzt wurde, wäre er sofort verfügbar. In seinen zwei Jahren auf der Chelsea-Bank holte Conte je einen Premier-League-Titel sowie einen FA-Cup-Titel. Laut "Gazzetta dello Sport" soll Conte sogar Top-Kandidat bei Manchester United sein.
Antonio Conte
Der Italiener Antonio Conte, zuletzt beim FC Chelsea, befeuert mögliche Spekulationen um eine Mourinho-Nachfolge gleich höchstpersönlich. "Ich will ein großes Team außerhalb Italiens trainieren. Meine erste Wahl wäre United", sagte der 49-Jährige zuletzt völlig unverblümt. Nachdem Conte im Juli 2018 bei den "Blues" durch Landsmann Maurizio Sarri ersetzt wurde, wäre er sofort verfügbar. In seinen zwei Jahren auf der Chelsea-Bank holte Conte je einen Premier-League-Titel sowie einen FA-Cup-Titel. Laut "Gazzetta dello Sport" soll Conte sogar Top-Kandidat bei Manchester United sein.
© 2018 Getty Images

                <strong>Laurent Blanc</strong><br>
                Seit gut zweieinhalb Jahren ist Laurent Blanc schon ohne Verein, davor führte er Paris St. Germain in Frankreich von einem nationalen Titel zum nächsten. Laut "Sky Sports" soll der 53-jährige Franzose bei Manchester United intern als zumindest mögliche Übergangslösung diskutiert werden. Neben seinen Fähigkeit als Trainer hat der frühere Abwehrspieler als Aktiver zwischen 2001 und 2003 bei Manchester United gespielt, kennt den Klub also bereits bestens.
Laurent Blanc
Seit gut zweieinhalb Jahren ist Laurent Blanc schon ohne Verein, davor führte er Paris St. Germain in Frankreich von einem nationalen Titel zum nächsten. Laut "Sky Sports" soll der 53-jährige Franzose bei Manchester United intern als zumindest mögliche Übergangslösung diskutiert werden. Neben seinen Fähigkeit als Trainer hat der frühere Abwehrspieler als Aktiver zwischen 2001 und 2003 bei Manchester United gespielt, kennt den Klub also bereits bestens.
© 2016 Getty Images

                <strong>Arsene Wenger</strong><br>
                Nachdem Arsene Wenger seine Jahrzehnte lange Ära bei Arsenal im Sommer 2018 beendete, plauderte der Franzose aus dem Nähkästchen und erklärte, dass er die Nachfolge von Sir Alex Ferguson bei Manchester United einst zugunsten der "Gunners" ausschlug. Nun aber wäre der 69-Jährige zu haben und United braucht dringend einen Top-Coach. Klappt es doch noch zwischen dem englischen Rekordmeister und Wenger? Die Arsenal-Ikone steht von seiner Philosophie her so ziemlich für das Gegenteil des von Mourinho bevorzugten Fußballs: Offensiv, Schnell, technisch versiert, dominant. Aufgrund des persönlich schwierigen Verhältnisses zwischen Wenger und Mourinho, hätte es wohl auch eine gewisse Ironie, wenn ausgerechnet der Franzose auf "The Special One" folgen würde.
Arsene Wenger
Nachdem Arsene Wenger seine Jahrzehnte lange Ära bei Arsenal im Sommer 2018 beendete, plauderte der Franzose aus dem Nähkästchen und erklärte, dass er die Nachfolge von Sir Alex Ferguson bei Manchester United einst zugunsten der "Gunners" ausschlug. Nun aber wäre der 69-Jährige zu haben und United braucht dringend einen Top-Coach. Klappt es doch noch zwischen dem englischen Rekordmeister und Wenger? Die Arsenal-Ikone steht von seiner Philosophie her so ziemlich für das Gegenteil des von Mourinho bevorzugten Fußballs: Offensiv, Schnell, technisch versiert, dominant. Aufgrund des persönlich schwierigen Verhältnisses zwischen Wenger und Mourinho, hätte es wohl auch eine gewisse Ironie, wenn ausgerechnet der Franzose auf "The Special One" folgen würde.
© 2018 Getty Images

                <strong>Leonardo Jardim</strong><br>
                Der langjährige Monaco-Coach Leonardo Jardim war seinen Job beim Ligue-1-Klub im Herbst 2018 noch nicht einmal los, als die ersten Gerüchte um den Portugiesen bezüglich eines Manchester-Wechsels aufkamen. Mittlerweile aber ist der Meistertrainer von 2017 im Fürstentum Geschichte und wäre sofort verfügbar. Ähnlich wie Wenger, so favorisiert auch Jardim einen offensiv geprägten Fußball und wäre damit ein Gegenentwurf zu Mourinho, dessen Defensivstil bei den United-Fans wenig Anklang fand und in der Gesamtbetrachtung auch nur wenig erfolgreich war. Mit Anthony Martial coachte Jardim einst in Monaco auch einen aktuellen United-Profi, der bei "Mou" nicht sonderlich hoch im Kurs stand.
Leonardo Jardim
Der langjährige Monaco-Coach Leonardo Jardim war seinen Job beim Ligue-1-Klub im Herbst 2018 noch nicht einmal los, als die ersten Gerüchte um den Portugiesen bezüglich eines Manchester-Wechsels aufkamen. Mittlerweile aber ist der Meistertrainer von 2017 im Fürstentum Geschichte und wäre sofort verfügbar. Ähnlich wie Wenger, so favorisiert auch Jardim einen offensiv geprägten Fußball und wäre damit ein Gegenentwurf zu Mourinho, dessen Defensivstil bei den United-Fans wenig Anklang fand und in der Gesamtbetrachtung auch nur wenig erfolgreich war. Mit Anthony Martial coachte Jardim einst in Monaco auch einen aktuellen United-Profi, der bei "Mou" nicht sonderlich hoch im Kurs stand.
© 2017 Getty Images

                <strong>Mark Hughes</strong><br>
                Ein möglicher Kandidat für eine britische Lösung könnte der Waliser Mark Hughes sein - zumindest vorläufig als Übergangslösung bis zum Saisonende. Der einstige Profi von United, Barcelona und den Bayern hätte den sogenannten Stallgeruch und kennt durch diverse Stationen in Englands Oberhaus auch die Premier League bestens. Zuletzt bewahrte der 55-Jährige Southampton vor dem Abstieg, ehe er vor wenigen Wochen entlassen und durch Ralph Hasenhüttl ersetzt wurde. Einziges Manko, das aber wohl bei den Fans sehr wichtig wäre: Hughes coachte schon Uniteds Erzrivalen Manchester City. Seine zwei prägendsten Trainer-Stationen in der Premier League waren jedoch bei den Blackburn Rovers (183 Spiele) bzw. bei Stoke City (200 Spiele).
Mark Hughes
Ein möglicher Kandidat für eine britische Lösung könnte der Waliser Mark Hughes sein - zumindest vorläufig als Übergangslösung bis zum Saisonende. Der einstige Profi von United, Barcelona und den Bayern hätte den sogenannten Stallgeruch und kennt durch diverse Stationen in Englands Oberhaus auch die Premier League bestens. Zuletzt bewahrte der 55-Jährige Southampton vor dem Abstieg, ehe er vor wenigen Wochen entlassen und durch Ralph Hasenhüttl ersetzt wurde. Einziges Manko, das aber wohl bei den Fans sehr wichtig wäre: Hughes coachte schon Uniteds Erzrivalen Manchester City. Seine zwei prägendsten Trainer-Stationen in der Premier League waren jedoch bei den Blackburn Rovers (183 Spiele) bzw. bei Stoke City (200 Spiele).
© 2017 Getty Images

                <strong>Mauricio Pochettino</strong><br>
                Der Argentinier Mauricio Pochettino ist einer der begehrtesten Trainer im Weltfußball, weil er bei Tottenham seit Jahren tolle Arbeit leistet. Als Übergangslösung kommt der 46-Jährige ohnehin nicht in Frage, aber möglicherweise als Kandidat ab Juli 2019. Aufgrund eines Vertrages bis 2023 dürfte Pochettino aber sehr teuer werden. Zumindest prominente Fürsprecher hat der Ex-Nationalspieler bereits. Gary Neville, früherer United-Kapitän, schwärmte bei "Sky Sports" über Pochettino und bezeichnete ihn als "perfekten Kandidaten". Sollte die Saison aber einigermaßen so weiterlaufen, wie aktuell, würde sich Pochettino mit einem Wechsel zu ManUtd wohl kurzfristig sportlich verschlechtern. Aktuell haben die Spurs nämlich 13 Punkte mehr auf dem Konto als der englische Rekordmeister.
Mauricio Pochettino
Der Argentinier Mauricio Pochettino ist einer der begehrtesten Trainer im Weltfußball, weil er bei Tottenham seit Jahren tolle Arbeit leistet. Als Übergangslösung kommt der 46-Jährige ohnehin nicht in Frage, aber möglicherweise als Kandidat ab Juli 2019. Aufgrund eines Vertrages bis 2023 dürfte Pochettino aber sehr teuer werden. Zumindest prominente Fürsprecher hat der Ex-Nationalspieler bereits. Gary Neville, früherer United-Kapitän, schwärmte bei "Sky Sports" über Pochettino und bezeichnete ihn als "perfekten Kandidaten". Sollte die Saison aber einigermaßen so weiterlaufen, wie aktuell, würde sich Pochettino mit einem Wechsel zu ManUtd wohl kurzfristig sportlich verschlechtern. Aktuell haben die Spurs nämlich 13 Punkte mehr auf dem Konto als der englische Rekordmeister.
© 2018 Getty Images

                <strong>Manchester United: Die Nachfolge-Kandidaten von Jose Mourinho </strong><br>
                Jose Mourinhos Ära bei Manchester United ist zu Ende. Der Portugiese wurde vom englischen Rekordmeister gefeuert und die Nachfolger-Suche läuft. Laut Medienberichten sucht United möglicherweise zunächst nach einer Übergangslösung bis zum Saisonende. ran.de zeigt, welche Trainer bei den "Red Devils" übernehmen könnten.

                <strong>Michael Carrick</strong><br>
                Nachdem Mourinho nun Geschichte ist, könnte einer seiner ehemaligen Spieler das Zepter zumindest vorübergehend übernehmen. Wie englische Tageszeitungen übereinstimmend berichten, soll Ex-United-Profi Michael Carrick ein Kandidat als Übergangslösung beim Rekordmeister sein. Der 37-Jährige war zuletzt schon im Trainerstab von Mourinho und absolvierte zwischen 2006 und 2018 464 Pflichtspiele für Manchester United. Andere interne Lösungen, wie etwa mit Nachwuchstrainer Nicky Butt, ebenfalls eine United-Ikone, sollen hingegen kein Thema sein.

                <strong>Zinedine Zidane</strong><br>
                Als vermeintlich logischer Mourinho-Nachfolger gilt schon seit mehreren Monaten Zinedine Zidane. Der Franzose zog sich im Sommer 2018 nach drei Champions-League-Siegen mit Real Madrid bei den Spaniern zurück und wartet seitdem auf eine neue Herausforderung. Der 46-Jährige, früher selbst ein Weltklassespieler, zeigte in Madrid, dass er sich auch als noch unerfahrener Coach unter all den Weltstars behaupten und mit ihnen erfolgreich sein konnte. Noch im Oktober bekräftigte Zidane-Berater Alain Migliaccio bei "Journal du Dimanche" mit Bezug auf schon damals aufgekommene United-Gerüchte, dass "Zizou" sich bewusst eine einjährige Auszeit nehme und diese Entscheidung nicht zurücknehmen werde. Sollte der Franzose dies durchziehen, wäre er erst im Sommer 2019 ein Thema.

                <strong>Antonio Conte</strong><br>
                Der Italiener Antonio Conte, zuletzt beim FC Chelsea, befeuert mögliche Spekulationen um eine Mourinho-Nachfolge gleich höchstpersönlich. "Ich will ein großes Team außerhalb Italiens trainieren. Meine erste Wahl wäre United", sagte der 49-Jährige zuletzt völlig unverblümt. Nachdem Conte im Juli 2018 bei den "Blues" durch Landsmann Maurizio Sarri ersetzt wurde, wäre er sofort verfügbar. In seinen zwei Jahren auf der Chelsea-Bank holte Conte je einen Premier-League-Titel sowie einen FA-Cup-Titel. Laut "Gazzetta dello Sport" soll Conte sogar Top-Kandidat bei Manchester United sein.

                <strong>Laurent Blanc</strong><br>
                Seit gut zweieinhalb Jahren ist Laurent Blanc schon ohne Verein, davor führte er Paris St. Germain in Frankreich von einem nationalen Titel zum nächsten. Laut "Sky Sports" soll der 53-jährige Franzose bei Manchester United intern als zumindest mögliche Übergangslösung diskutiert werden. Neben seinen Fähigkeit als Trainer hat der frühere Abwehrspieler als Aktiver zwischen 2001 und 2003 bei Manchester United gespielt, kennt den Klub also bereits bestens.

                <strong>Arsene Wenger</strong><br>
                Nachdem Arsene Wenger seine Jahrzehnte lange Ära bei Arsenal im Sommer 2018 beendete, plauderte der Franzose aus dem Nähkästchen und erklärte, dass er die Nachfolge von Sir Alex Ferguson bei Manchester United einst zugunsten der "Gunners" ausschlug. Nun aber wäre der 69-Jährige zu haben und United braucht dringend einen Top-Coach. Klappt es doch noch zwischen dem englischen Rekordmeister und Wenger? Die Arsenal-Ikone steht von seiner Philosophie her so ziemlich für das Gegenteil des von Mourinho bevorzugten Fußballs: Offensiv, Schnell, technisch versiert, dominant. Aufgrund des persönlich schwierigen Verhältnisses zwischen Wenger und Mourinho, hätte es wohl auch eine gewisse Ironie, wenn ausgerechnet der Franzose auf "The Special One" folgen würde.

                <strong>Leonardo Jardim</strong><br>
                Der langjährige Monaco-Coach Leonardo Jardim war seinen Job beim Ligue-1-Klub im Herbst 2018 noch nicht einmal los, als die ersten Gerüchte um den Portugiesen bezüglich eines Manchester-Wechsels aufkamen. Mittlerweile aber ist der Meistertrainer von 2017 im Fürstentum Geschichte und wäre sofort verfügbar. Ähnlich wie Wenger, so favorisiert auch Jardim einen offensiv geprägten Fußball und wäre damit ein Gegenentwurf zu Mourinho, dessen Defensivstil bei den United-Fans wenig Anklang fand und in der Gesamtbetrachtung auch nur wenig erfolgreich war. Mit Anthony Martial coachte Jardim einst in Monaco auch einen aktuellen United-Profi, der bei "Mou" nicht sonderlich hoch im Kurs stand.

                <strong>Mark Hughes</strong><br>
                Ein möglicher Kandidat für eine britische Lösung könnte der Waliser Mark Hughes sein - zumindest vorläufig als Übergangslösung bis zum Saisonende. Der einstige Profi von United, Barcelona und den Bayern hätte den sogenannten Stallgeruch und kennt durch diverse Stationen in Englands Oberhaus auch die Premier League bestens. Zuletzt bewahrte der 55-Jährige Southampton vor dem Abstieg, ehe er vor wenigen Wochen entlassen und durch Ralph Hasenhüttl ersetzt wurde. Einziges Manko, das aber wohl bei den Fans sehr wichtig wäre: Hughes coachte schon Uniteds Erzrivalen Manchester City. Seine zwei prägendsten Trainer-Stationen in der Premier League waren jedoch bei den Blackburn Rovers (183 Spiele) bzw. bei Stoke City (200 Spiele).

                <strong>Mauricio Pochettino</strong><br>
                Der Argentinier Mauricio Pochettino ist einer der begehrtesten Trainer im Weltfußball, weil er bei Tottenham seit Jahren tolle Arbeit leistet. Als Übergangslösung kommt der 46-Jährige ohnehin nicht in Frage, aber möglicherweise als Kandidat ab Juli 2019. Aufgrund eines Vertrages bis 2023 dürfte Pochettino aber sehr teuer werden. Zumindest prominente Fürsprecher hat der Ex-Nationalspieler bereits. Gary Neville, früherer United-Kapitän, schwärmte bei "Sky Sports" über Pochettino und bezeichnete ihn als "perfekten Kandidaten". Sollte die Saison aber einigermaßen so weiterlaufen, wie aktuell, würde sich Pochettino mit einem Wechsel zu ManUtd wohl kurzfristig sportlich verschlechtern. Aktuell haben die Spurs nämlich 13 Punkte mehr auf dem Konto als der englische Rekordmeister.

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