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ran.de-Check: Wer wird Meister in der Premier League?


                <strong>Wer gewinnt die englische Meisterschaft</strong><br>
                In England rollt wieder der Ball. Am Freitagabend findet das Eröffnungsspiel der Premier League zwischen Manchester United und Leicester City statt. Alle wollen nur eines: den Titel. Manchester City strebt nach einer souveränen Meisterschaft die Titelverteidigung an, wird aber von gleich mehreren Vereinen gejagt – und die haben teilweise ordentlich aufgerüstet. ran.de macht den Premier-League-Meisterschafts-Check.
Wer gewinnt die englische Meisterschaft
In England rollt wieder der Ball. Am Freitagabend findet das Eröffnungsspiel der Premier League zwischen Manchester United und Leicester City statt. Alle wollen nur eines: den Titel. Manchester City strebt nach einer souveränen Meisterschaft die Titelverteidigung an, wird aber von gleich mehreren Vereinen gejagt – und die haben teilweise ordentlich aufgerüstet. ran.de macht den Premier-League-Meisterschafts-Check.
© imago/Uk Sports Pics Ltd

                <strong>Manchester City: Der Titelverteidiger </strong><br>
                Manchester City dominierte vergangene Saison mit 19 Punkten Vorsprung die Premier League. Ob nun die Titelverteidigung gelingt? Trainer Pep Guardiola vertraut größtenteils seinem alten Kader. Wurden vergangene Saison noch mehr als 300 Millionen Euro in Neuzugänge investiert, so gab er diesmal "nur" rund 71 Millionen Euro aus. Der Königstransfer ist Rechtsaußen Riyad Mahrez, der für 67,8 Millionen Euro von Leicester City kam. Vergangene Saison gelangen ihm 12 Tore und 11 Vorlagen. Angesichts der starken Offensive hat er bei den "Citizens" einen Stammplatz aber keineswegs sicher….
Manchester City: Der Titelverteidiger
Manchester City dominierte vergangene Saison mit 19 Punkten Vorsprung die Premier League. Ob nun die Titelverteidigung gelingt? Trainer Pep Guardiola vertraut größtenteils seinem alten Kader. Wurden vergangene Saison noch mehr als 300 Millionen Euro in Neuzugänge investiert, so gab er diesmal "nur" rund 71 Millionen Euro aus. Der Königstransfer ist Rechtsaußen Riyad Mahrez, der für 67,8 Millionen Euro von Leicester City kam. Vergangene Saison gelangen ihm 12 Tore und 11 Vorlagen. Angesichts der starken Offensive hat er bei den "Citizens" einen Stammplatz aber keineswegs sicher….
© imago/Sportimage

                <strong>Kevin de Bruyne ist der Schlüsselspieler </strong><br>
                Sergio Agüero, Gabriel Jesus oder der Deutsche Leroy Sane zählen zu den besten Offensivspielern der Liga. Im Mittelfeld ist Kevin De Bruyne der absolute Schlüsselspieler, wird dabei von weiteren Ausnahmespielern wie David Silva oder Fernandinho unterstützt. Schwerwiegende Abgänge hat es nicht gegeben. ran.de Prognose: Manchester City geht als Favorit in die Saison.
Kevin de Bruyne ist der Schlüsselspieler
Sergio Agüero, Gabriel Jesus oder der Deutsche Leroy Sane zählen zu den besten Offensivspielern der Liga. Im Mittelfeld ist Kevin De Bruyne der absolute Schlüsselspieler, wird dabei von weiteren Ausnahmespielern wie David Silva oder Fernandinho unterstützt. Schwerwiegende Abgänge hat es nicht gegeben. ran.de Prognose: Manchester City geht als Favorit in die Saison.
© imago/Action Plus

                <strong>Manchester United: Das dritte Jahr von Mourinho</strong><br>
                Trainer Jose Mourinho (Foto) geht als Trainer von Manchester United in seine dritte Saison. Bislang war seine Dienstzeit von wenig Erfolg gekrönt. Der Ligapokal 2017 ist eigentlich zu wenig für den selbsternannten "Special One". Die Mega-Transfer-Offensive blieb aber aus. 82,7 Millionen Euro wurden in neue Spieler investiert. Die größten Hoffnungen ruhen auf Mittelfeldspieler Fred, der für 59 Millionen Euro von Shakhtar Donetsk kam. Abgegeben wurde unter anderem der Außenverteidiger Daley Blind.
Manchester United: Das dritte Jahr von Mourinho
Trainer Jose Mourinho (Foto) geht als Trainer von Manchester United in seine dritte Saison. Bislang war seine Dienstzeit von wenig Erfolg gekrönt. Der Ligapokal 2017 ist eigentlich zu wenig für den selbsternannten "Special One". Die Mega-Transfer-Offensive blieb aber aus. 82,7 Millionen Euro wurden in neue Spieler investiert. Die größten Hoffnungen ruhen auf Mittelfeldspieler Fred, der für 59 Millionen Euro von Shakhtar Donetsk kam. Abgegeben wurde unter anderem der Außenverteidiger Daley Blind.
© imago/DeFodi

                <strong>Jens Lehmann über United: Es reicht nicht für Platz 2</strong><br>
                Vergangene Saison landete Manchester United auf dem 2. Tabellenplatz. Dies zu wiederholen, dürfte allerdings schwierig werden. Der früher in England aktive Jens Lehmann sagte gegenüber der Sport Bild: "Wenn die anderen Großen sich nicht erneut eine Schwächephase leisten, wird es für United nicht wieder für den zweiten Platz reichen." ran.de Prognose: Die Prognose von Lehmann ist korrekt. Mehr als die Qualifikation für die Champions League dürfte nicht herausspringen.  
Jens Lehmann über United: Es reicht nicht für Platz 2
Vergangene Saison landete Manchester United auf dem 2. Tabellenplatz. Dies zu wiederholen, dürfte allerdings schwierig werden. Der früher in England aktive Jens Lehmann sagte gegenüber der Sport Bild: "Wenn die anderen Großen sich nicht erneut eine Schwächephase leisten, wird es für United nicht wieder für den zweiten Platz reichen." ran.de Prognose: Die Prognose von Lehmann ist korrekt. Mehr als die Qualifikation für die Champions League dürfte nicht herausspringen.  
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                <strong>Tottenham Hotspur: Mit Harry Kane zum ersten Premier-League-Titel?</strong><br>
                Knapp daneben ist auch vorbei. In den vergangenen drei Spielzeiten landete Tottenham Hotspur stets in den Top-3. Der Traum von der Premier-League-Meisterschaft blieb aber unerfüllt. Mit einer nagelneuen Spielstätte, der New White Hart Lane, wird ein neuer Anlauf genommen. In Harry Kane haben die "Spurs" den vielleicht begehrtesten Mittelstürmer der Welt, in Weltmeister Hugo Lloris einen der besten Torhüter der WM, in Mauricio Pochettino einen der anerkanntesten Trainer.
Tottenham Hotspur: Mit Harry Kane zum ersten Premier-League-Titel?
Knapp daneben ist auch vorbei. In den vergangenen drei Spielzeiten landete Tottenham Hotspur stets in den Top-3. Der Traum von der Premier-League-Meisterschaft blieb aber unerfüllt. Mit einer nagelneuen Spielstätte, der New White Hart Lane, wird ein neuer Anlauf genommen. In Harry Kane haben die "Spurs" den vielleicht begehrtesten Mittelstürmer der Welt, in Weltmeister Hugo Lloris einen der besten Torhüter der WM, in Mauricio Pochettino einen der anerkanntesten Trainer.
© imago/PRiME Media Images

                <strong>Untätig auf dem Transfermarkt </strong><br>
                Ungewöhnlich: Auf dem Transfermarkt blieb Tottenham untätig. Es gab keine Spielerkäufe. Die Vertragsverlängerung mit Kane bis zum Jahre 2024 war der größte Coup des Sommers. ran.de Prognose: Wenn City schwächelt, ist Tottenham ein ernstzunehmender Meisterschaftskandidat.
Untätig auf dem Transfermarkt
Ungewöhnlich: Auf dem Transfermarkt blieb Tottenham untätig. Es gab keine Spielerkäufe. Die Vertragsverlängerung mit Kane bis zum Jahre 2024 war der größte Coup des Sommers. ran.de Prognose: Wenn City schwächelt, ist Tottenham ein ernstzunehmender Meisterschaftskandidat.
© imago/AFLOSPORT

                <strong>FC Liverpool: Der Transfer-Krösus</strong><br>
                Als Jürgen Klopp im Jahre 2015 als neuer Trainer des FC Liverpool vorgestellt wurde, versprach er, innerhalb von vier Jahren Titel zu gewinnen. Dann müsste es diese Saison klappen. Ob er deshalb so kräftig auf dem Transfermarkt investiert hat? 182,2 Millionen Euro hat der Verein für neue Spieler ausgegeben – mehr als jeder andere in der Premier League. Torwart Alisson kam für 62,5 Millionen und dürfte den deutschen Champions-League-Unglücksraben Loris Karius verdrängen. Für weitere 60 Millionen kam Naby Keïta von RB Leipzig, für knapp 15 Millionen der frühere Bayern-Spieler Xherdan Shaqiri.
FC Liverpool: Der Transfer-Krösus
Als Jürgen Klopp im Jahre 2015 als neuer Trainer des FC Liverpool vorgestellt wurde, versprach er, innerhalb von vier Jahren Titel zu gewinnen. Dann müsste es diese Saison klappen. Ob er deshalb so kräftig auf dem Transfermarkt investiert hat? 182,2 Millionen Euro hat der Verein für neue Spieler ausgegeben – mehr als jeder andere in der Premier League. Torwart Alisson kam für 62,5 Millionen und dürfte den deutschen Champions-League-Unglücksraben Loris Karius verdrängen. Für weitere 60 Millionen kam Naby Keïta von RB Leipzig, für knapp 15 Millionen der frühere Bayern-Spieler Xherdan Shaqiri.
© imago/Ukrinform

                <strong>Mane, Salah und Firminho machen den Unterschied aus</strong><br>
                Die Mannschaft der vergangenen Saison, die das Champions-League-Finale erreichte und den 4. Platz in der Premier League belegte, wurde weitestgehend zusammengehalten. Das Prunkstück ist weiterhin das Offensiv-Trio Sadio Mané, Mohamed Salah und Roberto Firmino. Der bekannteste Abgang ist der deutsche Nationalspieler Emre Can, der zu Juventus Turin wechselte. ran.de Prognose: Liverpool ist für ManCity der Herausforderer Nummer 1.
Mane, Salah und Firminho machen den Unterschied aus
Die Mannschaft der vergangenen Saison, die das Champions-League-Finale erreichte und den 4. Platz in der Premier League belegte, wurde weitestgehend zusammengehalten. Das Prunkstück ist weiterhin das Offensiv-Trio Sadio Mané, Mohamed Salah und Roberto Firmino. Der bekannteste Abgang ist der deutsche Nationalspieler Emre Can, der zu Juventus Turin wechselte. ran.de Prognose: Liverpool ist für ManCity der Herausforderer Nummer 1.
© imago/Action Plus

                <strong>FC Chelsea: Der neue Trainer spricht kaum Englisch</strong><br>
                Erst wurde der FC Chelsea unter Trainer Antonio Conte Meister, dann gelang nicht einmal die Qualifikation für die Champions League. Die logische Folge: Ein Trainerwechsel. Maurizio Sarri (Foto), der sich beim SSC Neapel einen Namen gemacht hat, trägt nun die sportliche Verantwortung. Problem: Er spricht bislang kaum Englisch. Umso schwieriger wird es wohl, seine Philosophie auf die Mannschaft zu übertragen.
FC Chelsea: Der neue Trainer spricht kaum Englisch
Erst wurde der FC Chelsea unter Trainer Antonio Conte Meister, dann gelang nicht einmal die Qualifikation für die Champions League. Die logische Folge: Ein Trainerwechsel. Maurizio Sarri (Foto), der sich beim SSC Neapel einen Namen gemacht hat, trägt nun die sportliche Verantwortung. Problem: Er spricht bislang kaum Englisch. Umso schwieriger wird es wohl, seine Philosophie auf die Mannschaft zu übertragen.
© imago/Focus Images

                <strong>Der teuerste Torwart der Geschichte</strong><br>
                In Jorginho brachte Sarri direkt einen Spieler aus Neapel mit. Der defensive Mittelfeldspieler kostete 57 Millionen Euro Ablöse. Weitere 80 Millionen wurden für den Torhüter Kepa Arrizabalaga (Foto) ausgegeben, der die Nachfolge von dem zu Real Madrid gewechselten Thibaut Courtois antreten soll. Arrizabalaga ist aktuell der teuerste Torwart der Welt. Insgesamt wurden somit 137 Millionen Euro in neue Spieler investiert - nur Liverpool gab mehr Geld aus. Wieder zurückgekehrt ist zudem Michy Batshuayi, der in der Rückrunde an Borussia Dortmund verliehen wurde und dort einen starken Eindruck hinterließ. Schlüsselspieler Eden Hazard bleibt dem Verein wohl erhalten. ran.de Prognose: Die Champions-League-Qualifikation muss das Ziel sein. Die Meisterschaft ist unrealistisch.
Der teuerste Torwart der Geschichte
In Jorginho brachte Sarri direkt einen Spieler aus Neapel mit. Der defensive Mittelfeldspieler kostete 57 Millionen Euro Ablöse. Weitere 80 Millionen wurden für den Torhüter Kepa Arrizabalaga (Foto) ausgegeben, der die Nachfolge von dem zu Real Madrid gewechselten Thibaut Courtois antreten soll. Arrizabalaga ist aktuell der teuerste Torwart der Welt. Insgesamt wurden somit 137 Millionen Euro in neue Spieler investiert - nur Liverpool gab mehr Geld aus. Wieder zurückgekehrt ist zudem Michy Batshuayi, der in der Rückrunde an Borussia Dortmund verliehen wurde und dort einen starken Eindruck hinterließ. Schlüsselspieler Eden Hazard bleibt dem Verein wohl erhalten. ran.de Prognose: Die Champions-League-Qualifikation muss das Ziel sein. Die Meisterschaft ist unrealistisch.
© imago/Agencia EFE

                <strong>FC Arsenal: Das Jahr 1 nach Arsene Wenger</strong><br>
                Nach 18 Jahren ist die Dienstzeit von Trainer Arsene Wenger beendet. Sein Nachfolger ist Unai Emery (Foto), der zuletzt bei Paris Saint-Germain in der Verantwortung stand. 79 Millionen Euro wurden für neue Spieler ausgegeben. In dem ehemaligen Leverkusener Bernd Leno (25 Millionen) und den ehemaligen Dortmunder Sokratis (16 Millionen) sind auch zwei Bundesliga-Stars unter den Neuzugängen zu finden.
FC Arsenal: Das Jahr 1 nach Arsene Wenger
Nach 18 Jahren ist die Dienstzeit von Trainer Arsene Wenger beendet. Sein Nachfolger ist Unai Emery (Foto), der zuletzt bei Paris Saint-Germain in der Verantwortung stand. 79 Millionen Euro wurden für neue Spieler ausgegeben. In dem ehemaligen Leverkusener Bernd Leno (25 Millionen) und den ehemaligen Dortmunder Sokratis (16 Millionen) sind auch zwei Bundesliga-Stars unter den Neuzugängen zu finden.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Startet Aubameyang durch? </strong><br>
                Überhaupt stammen einige der Schlüsselspieler aus der Bundesliga. Im Mittelfeld wären da auch noch Granit Xhaka und Mesut Özil zu nennen, im Sturm Pierre-Emerick Aubameyang (Foto). Der Ex-Dortmunder schoss in der Rückrunde zehn Tore, hatte aber auch schwache Spiele. Lehmann sagt in der Sport Bild: "Aubameyang weiß selbst, dass da noch mehr kommen muss." ran.de Prognose: Arsenal hat gute Chancen, Konkurrenten wie Manchester United und Chelsea hinter sich zu lassen. Für den ganz großen Wurf reicht es aber nicht.
Startet Aubameyang durch?
Überhaupt stammen einige der Schlüsselspieler aus der Bundesliga. Im Mittelfeld wären da auch noch Granit Xhaka und Mesut Özil zu nennen, im Sturm Pierre-Emerick Aubameyang (Foto). Der Ex-Dortmunder schoss in der Rückrunde zehn Tore, hatte aber auch schwache Spiele. Lehmann sagt in der Sport Bild: "Aubameyang weiß selbst, dass da noch mehr kommen muss." ran.de Prognose: Arsenal hat gute Chancen, Konkurrenten wie Manchester United und Chelsea hinter sich zu lassen. Für den ganz großen Wurf reicht es aber nicht.
© imago/Bildbyran

                <strong>FC Everton: Der Geheimtipp?</strong><br>
                Der FC Everton steht im Schatten der großen sechs Vereine und wird daher oft als Geheimtipp gehandelt. 91,9 Millionen Euro sind in neue Spieler investiert worden - 39,2 Millionen Euro für Linksaußen Richarlison (Foto) vom FC Watford, 30,25 Millionen für Innenverteidiger Yerry Mina, 20,2 Millionen für Linksverteidiger Lucas Digne vom FC Barcelona. Der Kader beinhaltet kaum Superstars, dafür aber eine geschlossene Mannschaft mit vielen guten Spielern. Der bekannteste Akteur ist der 47-malige englische Nationalspieler Theo Walcott. Wayne Rooney hat den Verein Richtung Washington verlassen. ran.de Prognose: Nachdem vergangene Saison die Quali für die Europa League verpasst wurde, kehrt Everton zurück in den internationalen Wettbewerb. Mehr dürfte aber nicht möglich sein.
FC Everton: Der Geheimtipp?
Der FC Everton steht im Schatten der großen sechs Vereine und wird daher oft als Geheimtipp gehandelt. 91,9 Millionen Euro sind in neue Spieler investiert worden - 39,2 Millionen Euro für Linksaußen Richarlison (Foto) vom FC Watford, 30,25 Millionen für Innenverteidiger Yerry Mina, 20,2 Millionen für Linksverteidiger Lucas Digne vom FC Barcelona. Der Kader beinhaltet kaum Superstars, dafür aber eine geschlossene Mannschaft mit vielen guten Spielern. Der bekannteste Akteur ist der 47-malige englische Nationalspieler Theo Walcott. Wayne Rooney hat den Verein Richtung Washington verlassen. ran.de Prognose: Nachdem vergangene Saison die Quali für die Europa League verpasst wurde, kehrt Everton zurück in den internationalen Wettbewerb. Mehr dürfte aber nicht möglich sein.
© imago/Colorsport

                <strong>Leicester City: Der Wunder-Meister von 2016</strong><br>
                Die Meisterschaft im Jahre 2016 war eines der größten Fußball-Wunder der jüngeren Vergangenheit. Nachdem sie in der Spielzeit darauf kurzzeitig sogar in Abstiegsnot gerieten, lief Leicester City vergangene Saison auf dem neunten Tabellenplatz ein. 114,6 Millionen Euro wurden für neue Spieler bezahlt. Demgegenüber stehen Transfereinnahmen von 84,3 Millionen. Alleine 67,8 Millionen wurden durch den Verkauf von Riyad Mahrez eingenommen. Der Rechtsaußen dürfte allerdings auch eine große Lücke hinterlassen. ran.de Prognose: Mehr als ein Tabellenplatz im Mittelfeld ist auch diese Saison nicht möglich.  
Leicester City: Der Wunder-Meister von 2016
Die Meisterschaft im Jahre 2016 war eines der größten Fußball-Wunder der jüngeren Vergangenheit. Nachdem sie in der Spielzeit darauf kurzzeitig sogar in Abstiegsnot gerieten, lief Leicester City vergangene Saison auf dem neunten Tabellenplatz ein. 114,6 Millionen Euro wurden für neue Spieler bezahlt. Demgegenüber stehen Transfereinnahmen von 84,3 Millionen. Alleine 67,8 Millionen wurden durch den Verkauf von Riyad Mahrez eingenommen. Der Rechtsaußen dürfte allerdings auch eine große Lücke hinterlassen. ran.de Prognose: Mehr als ein Tabellenplatz im Mittelfeld ist auch diese Saison nicht möglich.  
© imago/PRiME Media Images

                <strong>Wer gewinnt die englische Meisterschaft</strong><br>
                In England rollt wieder der Ball. Am Freitagabend findet das Eröffnungsspiel der Premier League zwischen Manchester United und Leicester City statt. Alle wollen nur eines: den Titel. Manchester City strebt nach einer souveränen Meisterschaft die Titelverteidigung an, wird aber von gleich mehreren Vereinen gejagt – und die haben teilweise ordentlich aufgerüstet. ran.de macht den Premier-League-Meisterschafts-Check.

                <strong>Manchester City: Der Titelverteidiger </strong><br>
                Manchester City dominierte vergangene Saison mit 19 Punkten Vorsprung die Premier League. Ob nun die Titelverteidigung gelingt? Trainer Pep Guardiola vertraut größtenteils seinem alten Kader. Wurden vergangene Saison noch mehr als 300 Millionen Euro in Neuzugänge investiert, so gab er diesmal "nur" rund 71 Millionen Euro aus. Der Königstransfer ist Rechtsaußen Riyad Mahrez, der für 67,8 Millionen Euro von Leicester City kam. Vergangene Saison gelangen ihm 12 Tore und 11 Vorlagen. Angesichts der starken Offensive hat er bei den "Citizens" einen Stammplatz aber keineswegs sicher….

                <strong>Kevin de Bruyne ist der Schlüsselspieler </strong><br>
                Sergio Agüero, Gabriel Jesus oder der Deutsche Leroy Sane zählen zu den besten Offensivspielern der Liga. Im Mittelfeld ist Kevin De Bruyne der absolute Schlüsselspieler, wird dabei von weiteren Ausnahmespielern wie David Silva oder Fernandinho unterstützt. Schwerwiegende Abgänge hat es nicht gegeben. ran.de Prognose: Manchester City geht als Favorit in die Saison.

                <strong>Manchester United: Das dritte Jahr von Mourinho</strong><br>
                Trainer Jose Mourinho (Foto) geht als Trainer von Manchester United in seine dritte Saison. Bislang war seine Dienstzeit von wenig Erfolg gekrönt. Der Ligapokal 2017 ist eigentlich zu wenig für den selbsternannten "Special One". Die Mega-Transfer-Offensive blieb aber aus. 82,7 Millionen Euro wurden in neue Spieler investiert. Die größten Hoffnungen ruhen auf Mittelfeldspieler Fred, der für 59 Millionen Euro von Shakhtar Donetsk kam. Abgegeben wurde unter anderem der Außenverteidiger Daley Blind.

                <strong>Jens Lehmann über United: Es reicht nicht für Platz 2</strong><br>
                Vergangene Saison landete Manchester United auf dem 2. Tabellenplatz. Dies zu wiederholen, dürfte allerdings schwierig werden. Der früher in England aktive Jens Lehmann sagte gegenüber der Sport Bild: "Wenn die anderen Großen sich nicht erneut eine Schwächephase leisten, wird es für United nicht wieder für den zweiten Platz reichen." ran.de Prognose: Die Prognose von Lehmann ist korrekt. Mehr als die Qualifikation für die Champions League dürfte nicht herausspringen.  

                <strong>Tottenham Hotspur: Mit Harry Kane zum ersten Premier-League-Titel?</strong><br>
                Knapp daneben ist auch vorbei. In den vergangenen drei Spielzeiten landete Tottenham Hotspur stets in den Top-3. Der Traum von der Premier-League-Meisterschaft blieb aber unerfüllt. Mit einer nagelneuen Spielstätte, der New White Hart Lane, wird ein neuer Anlauf genommen. In Harry Kane haben die "Spurs" den vielleicht begehrtesten Mittelstürmer der Welt, in Weltmeister Hugo Lloris einen der besten Torhüter der WM, in Mauricio Pochettino einen der anerkanntesten Trainer.

                <strong>Untätig auf dem Transfermarkt </strong><br>
                Ungewöhnlich: Auf dem Transfermarkt blieb Tottenham untätig. Es gab keine Spielerkäufe. Die Vertragsverlängerung mit Kane bis zum Jahre 2024 war der größte Coup des Sommers. ran.de Prognose: Wenn City schwächelt, ist Tottenham ein ernstzunehmender Meisterschaftskandidat.

                <strong>FC Liverpool: Der Transfer-Krösus</strong><br>
                Als Jürgen Klopp im Jahre 2015 als neuer Trainer des FC Liverpool vorgestellt wurde, versprach er, innerhalb von vier Jahren Titel zu gewinnen. Dann müsste es diese Saison klappen. Ob er deshalb so kräftig auf dem Transfermarkt investiert hat? 182,2 Millionen Euro hat der Verein für neue Spieler ausgegeben – mehr als jeder andere in der Premier League. Torwart Alisson kam für 62,5 Millionen und dürfte den deutschen Champions-League-Unglücksraben Loris Karius verdrängen. Für weitere 60 Millionen kam Naby Keïta von RB Leipzig, für knapp 15 Millionen der frühere Bayern-Spieler Xherdan Shaqiri.

                <strong>Mane, Salah und Firminho machen den Unterschied aus</strong><br>
                Die Mannschaft der vergangenen Saison, die das Champions-League-Finale erreichte und den 4. Platz in der Premier League belegte, wurde weitestgehend zusammengehalten. Das Prunkstück ist weiterhin das Offensiv-Trio Sadio Mané, Mohamed Salah und Roberto Firmino. Der bekannteste Abgang ist der deutsche Nationalspieler Emre Can, der zu Juventus Turin wechselte. ran.de Prognose: Liverpool ist für ManCity der Herausforderer Nummer 1.

                <strong>FC Chelsea: Der neue Trainer spricht kaum Englisch</strong><br>
                Erst wurde der FC Chelsea unter Trainer Antonio Conte Meister, dann gelang nicht einmal die Qualifikation für die Champions League. Die logische Folge: Ein Trainerwechsel. Maurizio Sarri (Foto), der sich beim SSC Neapel einen Namen gemacht hat, trägt nun die sportliche Verantwortung. Problem: Er spricht bislang kaum Englisch. Umso schwieriger wird es wohl, seine Philosophie auf die Mannschaft zu übertragen.

                <strong>Der teuerste Torwart der Geschichte</strong><br>
                In Jorginho brachte Sarri direkt einen Spieler aus Neapel mit. Der defensive Mittelfeldspieler kostete 57 Millionen Euro Ablöse. Weitere 80 Millionen wurden für den Torhüter Kepa Arrizabalaga (Foto) ausgegeben, der die Nachfolge von dem zu Real Madrid gewechselten Thibaut Courtois antreten soll. Arrizabalaga ist aktuell der teuerste Torwart der Welt. Insgesamt wurden somit 137 Millionen Euro in neue Spieler investiert - nur Liverpool gab mehr Geld aus. Wieder zurückgekehrt ist zudem Michy Batshuayi, der in der Rückrunde an Borussia Dortmund verliehen wurde und dort einen starken Eindruck hinterließ. Schlüsselspieler Eden Hazard bleibt dem Verein wohl erhalten. ran.de Prognose: Die Champions-League-Qualifikation muss das Ziel sein. Die Meisterschaft ist unrealistisch.

                <strong>FC Arsenal: Das Jahr 1 nach Arsene Wenger</strong><br>
                Nach 18 Jahren ist die Dienstzeit von Trainer Arsene Wenger beendet. Sein Nachfolger ist Unai Emery (Foto), der zuletzt bei Paris Saint-Germain in der Verantwortung stand. 79 Millionen Euro wurden für neue Spieler ausgegeben. In dem ehemaligen Leverkusener Bernd Leno (25 Millionen) und den ehemaligen Dortmunder Sokratis (16 Millionen) sind auch zwei Bundesliga-Stars unter den Neuzugängen zu finden.

                <strong>Startet Aubameyang durch? </strong><br>
                Überhaupt stammen einige der Schlüsselspieler aus der Bundesliga. Im Mittelfeld wären da auch noch Granit Xhaka und Mesut Özil zu nennen, im Sturm Pierre-Emerick Aubameyang (Foto). Der Ex-Dortmunder schoss in der Rückrunde zehn Tore, hatte aber auch schwache Spiele. Lehmann sagt in der Sport Bild: "Aubameyang weiß selbst, dass da noch mehr kommen muss." ran.de Prognose: Arsenal hat gute Chancen, Konkurrenten wie Manchester United und Chelsea hinter sich zu lassen. Für den ganz großen Wurf reicht es aber nicht.

                <strong>FC Everton: Der Geheimtipp?</strong><br>
                Der FC Everton steht im Schatten der großen sechs Vereine und wird daher oft als Geheimtipp gehandelt. 91,9 Millionen Euro sind in neue Spieler investiert worden - 39,2 Millionen Euro für Linksaußen Richarlison (Foto) vom FC Watford, 30,25 Millionen für Innenverteidiger Yerry Mina, 20,2 Millionen für Linksverteidiger Lucas Digne vom FC Barcelona. Der Kader beinhaltet kaum Superstars, dafür aber eine geschlossene Mannschaft mit vielen guten Spielern. Der bekannteste Akteur ist der 47-malige englische Nationalspieler Theo Walcott. Wayne Rooney hat den Verein Richtung Washington verlassen. ran.de Prognose: Nachdem vergangene Saison die Quali für die Europa League verpasst wurde, kehrt Everton zurück in den internationalen Wettbewerb. Mehr dürfte aber nicht möglich sein.

                <strong>Leicester City: Der Wunder-Meister von 2016</strong><br>
                Die Meisterschaft im Jahre 2016 war eines der größten Fußball-Wunder der jüngeren Vergangenheit. Nachdem sie in der Spielzeit darauf kurzzeitig sogar in Abstiegsnot gerieten, lief Leicester City vergangene Saison auf dem neunten Tabellenplatz ein. 114,6 Millionen Euro wurden für neue Spieler bezahlt. Demgegenüber stehen Transfereinnahmen von 84,3 Millionen. Alleine 67,8 Millionen wurden durch den Verkauf von Riyad Mahrez eingenommen. Der Rechtsaußen dürfte allerdings auch eine große Lücke hinterlassen. ran.de Prognose: Mehr als ein Tabellenplatz im Mittelfeld ist auch diese Saison nicht möglich.  

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