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CAS-Entscheidung erwartet

Manchester City droht Transfersperre wegen Verpflichtung Minderjähriger

  • Aktualisiert: 17.04.2018
  • 12:37 Uhr
  • ran.de
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© 2017 imago
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Manchester City soll bereits Kontakt zu Top-Talent Benjamin Garre aufgenommen haben, als dieser noch 15 Jahre alt war. Die Fifa sieht keinen Grund, einzugreifen.

München - Eigentlich will Pep Guardiola im Sommer für rund 115 Mio Euro (100 Mio Pfund) einkaufen gehen und Manchester City vor allem im Mittelfeld verstärken. Das oberste Sportgericht CAS könnte dem frischgebackenen englischen Meister jedoch einen Strich durch die Rechnung machen. 

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Aktuell steht Guardiola noch bis 2019 unter Vertrag
News

Medien: City hofft auf Verlängerung mit Guardiola

Der englische Meister Manchester City rechnet sich gute Chancen auf eine weitere Zusammenarbeit mit Teammanager Pep Guardiola aus.

  • 17.04.2018
  • 11:12 Uhr

Wegen der Verpflichtung des minderjährigen Benjamin Garre vom argentinischen Klub Velez Sarsfield im Juli 2016 droht City eine Wechselsperre über zwei Transferperioden. Diese könnte bereits im Sommer in Kraft treten, berichtet die "Daily Mail". 

Fifa gibt City recht

Der Transfer Minderjähriger aus dem Nicht-EU-Ausland ist laut Fifa-Regularien grundsätzlich untersagt. Mit einer ersten Beschwerde bei der Fifa war Velez jedoch abgeblitzt.

Der Fußball-Weltverband war Manchesters Begründung gefolgt, wonach Garre auch einen italienischen Pass besitze. Daraufhin war Velez vor den CAS gezogen.

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Kontaktaufnahme vor dem 16. Geburtstag?

Die Argentinier werfen City zudem vor, mit Garre bereits vor dessen 16. Geburtstag in Kontakt getreten zu sein. Denn die Verpflichtung kam nur wenige Tage später zustande. Dieses Geschäftsgebaren wäre laut Fifa-Regularien auch innerhalb der EU nicht erlaubt. Der CAS will innerhalb der kommenden Woche eine Entscheidung treffen. 

In vergleichbaren Fällen waren schon gegen den FC Barcelona, Real Madrid und Atletico Madrid in der Vergangenheit schwere Sanktionen verhängt worden. Bei einer Verurteilung könnte City jedoch Einspruch einlegen und den Prozess damit verlangsamen. Dadurch wäre eine erneute Einkaufstour im Sommer doch noch möglich. 

City ist Wiederholungstäter

Es ist nicht das erste Mal, dass die "Skyblues" wegen Verstößen gegen die Transferbestimmungen bei minderjährigen Spielern für Schlagzeilen sorgen. Im Mai vergangenen Jahres hatte die Premier League City mit einer 340.000 Euro-Strafe belegt sowie dem Verbot, in den folgenden zwei Jahren keine Academy Spieler anderer Premier League Klubs verpflichten zu dürfen.

Der englische Meister hatte damals zu zwei Familien Kontakt aufgenommen, deren Söhne bereits bei anderen Academys registriert waren.

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