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England

Thomas Tuchel tritt gegen PSG-Stars nach: Lieber Lukaku als Neymar und Mbappe

  • Aktualisiert: 23.10.2021
  • 19:30 Uhr
  • ran.de
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© 2021 Getty Images & 2021 imago
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Trotz seines Erfolgs mit dem FC Chelsea scheint der Stachel der Entlassung in Paris vor knapp einem Jahr bei Thomas Tuchel noch tief zu sitzen. Denn jetzt tritt er gegen die PSG-Stars nach.

München - Thomas Tuchel und der FC Chelsea haben sich gesucht und gefunden. Kaum hatte der Trainer im Januar an der Stamford Bridge angeheuert, kam der Erfolg zurück. Mit dem Triumph in der Champions League als Krönung.

Auch in der aktuellen Spielzeit läuft es rund bei den "Blues". Das Verhältnis zwischen Tuchel und seinen Spielern ist top.

Selbst mit Romelu Lukaku, nicht unbedingt ein einfacher Zeitgenosse, hat Tuchel keinerlei Probleme - einmal abgesehen von dessen aktueller sportlicher Schwächephase.

Es ist das Kontrastprogramm zu seinem Engagement bei Paris St. Germain. Im Interview mit der "Sportweek", dem Wochenmagazin der "Gazzetta dello Sport", trat der "Blues"-Coach gegen die PSG-Stars nach.

"Es ist leichter, Lukaku zu managen als Neymar und Mbappe. Bei PSG haben ich mich eher wie ein Sportminister gefühlt. Ich musste dort nicht nur die Spieler, sondern auch die Freunde und Familie der Stars managen", sagte Tuchel.

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PSG-Giftpfeile in Richtung Tuchel

Es sind nicht die ersten Giftpfeile zwischen Paris und London. Im März hatte PSG-Mittelfeldspieler Leandro Paredes Tuchel-Nachfolger Mauricio Pochettino in den höchsten Tönen gelobt und damit Tuchel indirekt abgewatscht.

"Vorher gab es Dinge, die nicht funktionierten. Wir arbeiten als Team viel mehr als zuvor", so der Argentinier im französischen TV-Sender "TF1". Man habe eine mentale Veränderung gebraucht.

Tuchel war im Dezember 2020 nach Querelen mit PSG-Sportdirektor Leondardo entlassen worden. Mit Chelsea gewann er nach seinem Wechsel nach London die Champions League, was mit dem Star-Ensemble aus Paris nie gelungen war. Für PSG zahlte sich der Trainerwechsel bis dato nicht aus. Erstmals seit 2016/17 wurde die Star-Truppe nicht einmal französischer Meister.

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