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Ausbildungsverein: Diese Top-Elf musste Salzburg ziehen lassen


                <strong>Ausbildungsverein: Diese Top-Elf musste Salzburg verkaufen</strong><br>
                Seit Ralf Rangnick ab Sommer 2012 das Sagen bei Borussia Dortmunds Europa-League-Gegner RB Salzburg hatte, wurde der österreichische Serienmeister zu einem hervorragenden Ausbildungsverein. So schafften viele einstige Toptalente den Weg von Österreichs Bundesliga bis zu europäischen Topklubs. ran.de zeigt, welche heutigen Stars RB Salzburg im Laufe der Jahre verkaufen musste bzw. konnte.
Ausbildungsverein: Diese Top-Elf musste Salzburg verkaufen
Seit Ralf Rangnick ab Sommer 2012 das Sagen bei Borussia Dortmunds Europa-League-Gegner RB Salzburg hatte, wurde der österreichische Serienmeister zu einem hervorragenden Ausbildungsverein. So schafften viele einstige Toptalente den Weg von Österreichs Bundesliga bis zu europäischen Topklubs. ran.de zeigt, welche heutigen Stars RB Salzburg im Laufe der Jahre verkaufen musste bzw. konnte.
© Getty Images/Imago

                <strong>Tor - Peter Gulacsi</strong><br>
                Der heutige Leipzig-Torhüter Peter Gulacsi kam im Sommer 2013 vom FC Liverpool nach Salzburg - ablösefrei! Bei den "Reds" konnte sich der Ungar zuvor nicht gegen Pepe Reina durchsetzen, wurde mehrere Mal innerhalb Englands verliehen. In Salzburg wurde der heute 27-Jährige sofort die Nummer 1, entwickelte sich anschließend zum Nationalspieler. Zwei Jahre später holte Ralf Rangnick Gulacsi zum damaligen Zweitligisten Leipzig, wo er mittlerweile ein sehr guter Rückhalt für die Sachsen ist. 2015 sollen für den Gulacsi-Transfer drei Millionen Euro Ablöse geflossen sein. Zuletzt verlängerte der 1,90-Meter-Hüne seinen Vertrag vorzeitig bis 2022. 
Tor - Peter Gulacsi
Der heutige Leipzig-Torhüter Peter Gulacsi kam im Sommer 2013 vom FC Liverpool nach Salzburg - ablösefrei! Bei den "Reds" konnte sich der Ungar zuvor nicht gegen Pepe Reina durchsetzen, wurde mehrere Mal innerhalb Englands verliehen. In Salzburg wurde der heute 27-Jährige sofort die Nummer 1, entwickelte sich anschließend zum Nationalspieler. Zwei Jahre später holte Ralf Rangnick Gulacsi zum damaligen Zweitligisten Leipzig, wo er mittlerweile ein sehr guter Rückhalt für die Sachsen ist. 2015 sollen für den Gulacsi-Transfer drei Millionen Euro Ablöse geflossen sein. Zuletzt verlängerte der 1,90-Meter-Hüne seinen Vertrag vorzeitig bis 2022. 
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                <strong>Rechtsverteidiger - Konrad Laimer</strong><br>
                Drei Mal in Folge holte das Salzburger Eigengewächs Konrad Laimer mit den "Bullen" zwischen 2015 und 2017 das nationale Double. In der Saison 2016/17 wurde der gelernte Mittelfeldspieler sogar zum Spieler der Saison gewählt - gerade rechtzeitig vor dem Abschied. Denn auch der 20-Jährige wechselte innerhalb des Red-Bull-Konzerns von Salzburg nach Leipzig. Die Ablöse soll sich auf sieben Millionen Euro belaufen haben. Weil Laimer zu Beginn im Leipziger Mittelfeld keinen Stammplatz ergattern konnte, hat ihn Trainer Ralph Hasenhüttl in der Frühjahrsvorbereitung kurzerhand zum Rechtsverteidiger umfunktioniert.
Rechtsverteidiger - Konrad Laimer
Drei Mal in Folge holte das Salzburger Eigengewächs Konrad Laimer mit den "Bullen" zwischen 2015 und 2017 das nationale Double. In der Saison 2016/17 wurde der gelernte Mittelfeldspieler sogar zum Spieler der Saison gewählt - gerade rechtzeitig vor dem Abschied. Denn auch der 20-Jährige wechselte innerhalb des Red-Bull-Konzerns von Salzburg nach Leipzig. Die Ablöse soll sich auf sieben Millionen Euro belaufen haben. Weil Laimer zu Beginn im Leipziger Mittelfeld keinen Stammplatz ergattern konnte, hat ihn Trainer Ralph Hasenhüttl in der Frühjahrsvorbereitung kurzerhand zum Rechtsverteidiger umfunktioniert.
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                <strong>Innenverteidiger - Dayot Upamecano</strong><br>
                Schon mit 16 Jahren holte Salzburg das Abwehrjuwel Dayot Upamecano von Valenciennes. Der damals angeblich zwei Millionen Euro teure Innenverteidiger dürfte mittlerweile ein Vielfaches dieser Summe Wert sein. Denn Upamecano entwickelte sich in Salzburg blitzschnell und wechselte im Januar 2017, nach nur anderthalb Jahren in der Mozartstadt, nach Leipzig. Dafür sollen kolportierte zehn Millionen Euro Ablöse geflossen sein. Bei den Sachsen zählt das Wunderkind schon längere Zeit zum Stammpersonal, sein Vertrag läuft bis 2021. Angeblich soll schon der FC Barcelona den jungen Franzosen im Blick haben, müsste aber wohl tief in die Tasche langen. Upamecanos Vertrag beinhaltet angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro.
Innenverteidiger - Dayot Upamecano
Schon mit 16 Jahren holte Salzburg das Abwehrjuwel Dayot Upamecano von Valenciennes. Der damals angeblich zwei Millionen Euro teure Innenverteidiger dürfte mittlerweile ein Vielfaches dieser Summe Wert sein. Denn Upamecano entwickelte sich in Salzburg blitzschnell und wechselte im Januar 2017, nach nur anderthalb Jahren in der Mozartstadt, nach Leipzig. Dafür sollen kolportierte zehn Millionen Euro Ablöse geflossen sein. Bei den Sachsen zählt das Wunderkind schon längere Zeit zum Stammpersonal, sein Vertrag läuft bis 2021. Angeblich soll schon der FC Barcelona den jungen Franzosen im Blick haben, müsste aber wohl tief in die Tasche langen. Upamecanos Vertrag beinhaltet angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro.
© imago/Revierfoto

                <strong>Innenverteidiger - Martin Hinteregger</strong><br>
                Als 13-Jähriger holte RB Salzburg Martin Hinteregger vom Kärntner Provinzklub Sirnitz ins Nachbarbundesland und formte aus dem Linksfuß im Laufe der Jahre einen Top-Innenverteidiger. Unter Huub Stevens debütierte er, doch so richtig startete der heutige Augsburger erst 2012 durch, als Roger Schmidt das Traineramt in Salzburg übernahm. Im Januar 2016 versuchte der passionierte Hobby-Jäger das erste Mal sein Glück in Deutschland, wurde nach Ablauf seiner Leihe jedoch nicht von Gladbach gekauft. So schlug im Spätsommer 2016 der FCA für geschätzte sieben Millionen Euro Ablöse zu. Zum Abschied bekannte sich Hinteregger zu Salzburg und erklärte, dass er aus Respekt vor den Salzburger Fans nicht den von seinen Mitspielern so oft gewählten Weg zum RB-Schwesterklub Leipzig machen wolle.
Innenverteidiger - Martin Hinteregger
Als 13-Jähriger holte RB Salzburg Martin Hinteregger vom Kärntner Provinzklub Sirnitz ins Nachbarbundesland und formte aus dem Linksfuß im Laufe der Jahre einen Top-Innenverteidiger. Unter Huub Stevens debütierte er, doch so richtig startete der heutige Augsburger erst 2012 durch, als Roger Schmidt das Traineramt in Salzburg übernahm. Im Januar 2016 versuchte der passionierte Hobby-Jäger das erste Mal sein Glück in Deutschland, wurde nach Ablauf seiner Leihe jedoch nicht von Gladbach gekauft. So schlug im Spätsommer 2016 der FCA für geschätzte sieben Millionen Euro Ablöse zu. Zum Abschied bekannte sich Hinteregger zu Salzburg und erklärte, dass er aus Respekt vor den Salzburger Fans nicht den von seinen Mitspielern so oft gewählten Weg zum RB-Schwesterklub Leipzig machen wolle.
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                <strong>Linksverteidiger - Bernardo</strong><br>
                Eine Karriere wie im RB-Bilderbuch legte der Brasilianer Bernardo hin. Der Sohn des gleichnamigen, früheren Bayern-Profis genoss seine fußballerische Ausbildung in der Heimat bei Red Bull Brasil und führte den damals 20-Jährigen im Januar 2016 nach Salzburg. In der österreichischen Bundesliga entwickelte sich der Brasilianer problemlos in nur wenigen Monaten vom Talent zum Stammspieler und so wurde Ralf Rangnick einmal mehr auf den Plan gerufen. Als er im August 2016 händeringend einen Defensivspieler suchte, fand er diesen in Salzburg. Für kolportierte sechs Millionen Euro Ablöse wechselte Bernardo zu den Sachsen, wo er anschließend als solider Außenverteidiger auf der linken und rechten Seite zu überzeugen wusste und immer noch weiß.
Linksverteidiger - Bernardo
Eine Karriere wie im RB-Bilderbuch legte der Brasilianer Bernardo hin. Der Sohn des gleichnamigen, früheren Bayern-Profis genoss seine fußballerische Ausbildung in der Heimat bei Red Bull Brasil und führte den damals 20-Jährigen im Januar 2016 nach Salzburg. In der österreichischen Bundesliga entwickelte sich der Brasilianer problemlos in nur wenigen Monaten vom Talent zum Stammspieler und so wurde Ralf Rangnick einmal mehr auf den Plan gerufen. Als er im August 2016 händeringend einen Defensivspieler suchte, fand er diesen in Salzburg. Für kolportierte sechs Millionen Euro Ablöse wechselte Bernardo zu den Sachsen, wo er anschließend als solider Außenverteidiger auf der linken und rechten Seite zu überzeugen wusste und immer noch weiß.
© imago/Eibner Europa

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Valentino Lazaro</strong><br>
                Den heutigen Herthaner Valentino Lazaro holte Salzburg als 14-Jährigen für eine Ausbildungsentschädigung von wenigen tausend Euro zu RB. Mit 16 Jahren, sieben Monaten und zehn Tagen ist der Mittelfeldspieler bis heute der jüngste Bundesliga-Debütant in der Red-Bull-Ära (seit 2005). Obwohl sich Lazaro schon so früh seine ersten Sporen im Profibereich verdiente, schaffte er eigentlich erst in der Vorsaison den Sprung vom Talent zum Leistungsträger. Die konstanten Leistungen des 21-Jährigen, der mittlerweile auch Nationalspieler ist, wurden auch im Ausland registriert. So schlugen die Berliner im Sommer 2017 zu, liehen den gebürtigen Grazer zunächst aus und haben ihm mittlerweile fest verpflichtet. Als Ablöse waren ungefähr 6,5 Millionen Euro im Gespräch.
Rechtes Mittelfeld - Valentino Lazaro
Den heutigen Herthaner Valentino Lazaro holte Salzburg als 14-Jährigen für eine Ausbildungsentschädigung von wenigen tausend Euro zu RB. Mit 16 Jahren, sieben Monaten und zehn Tagen ist der Mittelfeldspieler bis heute der jüngste Bundesliga-Debütant in der Red-Bull-Ära (seit 2005). Obwohl sich Lazaro schon so früh seine ersten Sporen im Profibereich verdiente, schaffte er eigentlich erst in der Vorsaison den Sprung vom Talent zum Leistungsträger. Die konstanten Leistungen des 21-Jährigen, der mittlerweile auch Nationalspieler ist, wurden auch im Ausland registriert. So schlugen die Berliner im Sommer 2017 zu, liehen den gebürtigen Grazer zunächst aus und haben ihm mittlerweile fest verpflichtet. Als Ablöse waren ungefähr 6,5 Millionen Euro im Gespräch.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld - Naby Keita</strong><br>
                Für gerade einmal geschätzte 1,5 Millionen Euro holte Salzburg 2014 den damals unbekannten Zweitliga-Spieler Naby Keita vom französischen Klub Istres. Innerhalb von zwei Jahren entwickelte sich der Nationalspieler Guineas zu einem international gefragten Mittelfeldmann. Schlussendlich bekam im Sommer 2016 - mal wieder - Leipzig den Zuschlag. Damals sollen zunächst rund 15 Millionen Euro Ablöse geflossen sein, doch durch eine Weiterverkausfbeteiligung am künftigen Liverpool-Profi dürfte sich Salzburgs Transfer-Gewinn in der Personalie Keita auf insgesamt 24 Millionen Euro belaufen. In seinen zwei Jahren in Salzburg erzielte der 22-Jährige 20 Treffer in 81 Pflichtspielen.
Zentrales Mittelfeld - Naby Keita
Für gerade einmal geschätzte 1,5 Millionen Euro holte Salzburg 2014 den damals unbekannten Zweitliga-Spieler Naby Keita vom französischen Klub Istres. Innerhalb von zwei Jahren entwickelte sich der Nationalspieler Guineas zu einem international gefragten Mittelfeldmann. Schlussendlich bekam im Sommer 2016 - mal wieder - Leipzig den Zuschlag. Damals sollen zunächst rund 15 Millionen Euro Ablöse geflossen sein, doch durch eine Weiterverkausfbeteiligung am künftigen Liverpool-Profi dürfte sich Salzburgs Transfer-Gewinn in der Personalie Keita auf insgesamt 24 Millionen Euro belaufen. In seinen zwei Jahren in Salzburg erzielte der 22-Jährige 20 Treffer in 81 Pflichtspielen.
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                <strong>Zentrales Mittelfeld - Kevin Kampl</strong><br>
                Nach dem peinlichen Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen den luxemburgischen Meister Düdelingen griff der damals neue Sportdirektor Ralf Rangnick im August 2012 noch mal so richtig in die Geldbörse und holte unter anderem Kevin Kampl vom VfR Aalen - für kolportierte drei Millionen Euro. Schnell wurde klar, dass Salzburg mit dem Deutsch-Slowenen ein richtiger Glücksgriff gelang. Unter Trainer Roger Schmidt wurde das frühere Leverkusen-Talent zu einer heißen Aktie. Immerhin zweieinhalb Jahre konnte Salzburg Kampl dann halten, ehe er zunächst zu Dortmund (kolportierte zwölf Millionen Euro Ablöse) weiterzog und später zu seinem Jugendklub Leverkusen zurückkehrte, wo er Förderer Schmidt erneut traf. Mittlerweile spielt der 27-jährige Kampl wieder im RB-Imperium, für Leipzig. 
Zentrales Mittelfeld - Kevin Kampl
Nach dem peinlichen Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen den luxemburgischen Meister Düdelingen griff der damals neue Sportdirektor Ralf Rangnick im August 2012 noch mal so richtig in die Geldbörse und holte unter anderem Kevin Kampl vom VfR Aalen - für kolportierte drei Millionen Euro. Schnell wurde klar, dass Salzburg mit dem Deutsch-Slowenen ein richtiger Glücksgriff gelang. Unter Trainer Roger Schmidt wurde das frühere Leverkusen-Talent zu einer heißen Aktie. Immerhin zweieinhalb Jahre konnte Salzburg Kampl dann halten, ehe er zunächst zu Dortmund (kolportierte zwölf Millionen Euro Ablöse) weiterzog und später zu seinem Jugendklub Leverkusen zurückkehrte, wo er Förderer Schmidt erneut traf. Mittlerweile spielt der 27-jährige Kampl wieder im RB-Imperium, für Leipzig. 
© imago/Grubisic

                <strong>Linkes Mittelfeld - Sadio Mane</strong><br>
                Am selben Tag wie Kevin Kampl, dem 31. August 2012, wechselte Sadio Mane nach Salzburg. Der Senegalese kam aus Metz nach Österreich, soll vier Millionen Euro Ablöse gekostet haben. In den folgenden zwei Jahren verzückte der Flügelflitzer die Salzburg-Fans, glänzte auch bei einem 3:0-Testspielsieg gegen den FC Bayern und so war es nicht verwunderlich, dass Mane im Sommer 2014 in eine große Liga wechselte. Southampton bekam den Zuschlag, die Umstände des Transfers sind jedoch bis heute umstritten. Der Nationalspieler erstreikte sich den Wechsel quasi, blieb einfach einem Champions-League-Qualifikationsspiel der Salzburger fern. Mittlerweile läuft der 25-Jährige für Liverpool auf. Inklusive Weiterverkaufsbeteiligung soll Salzburg 24 Milllionen Euro Ablöse an Mane verdient haben.
Linkes Mittelfeld - Sadio Mane
Am selben Tag wie Kevin Kampl, dem 31. August 2012, wechselte Sadio Mane nach Salzburg. Der Senegalese kam aus Metz nach Österreich, soll vier Millionen Euro Ablöse gekostet haben. In den folgenden zwei Jahren verzückte der Flügelflitzer die Salzburg-Fans, glänzte auch bei einem 3:0-Testspielsieg gegen den FC Bayern und so war es nicht verwunderlich, dass Mane im Sommer 2014 in eine große Liga wechselte. Southampton bekam den Zuschlag, die Umstände des Transfers sind jedoch bis heute umstritten. Der Nationalspieler erstreikte sich den Wechsel quasi, blieb einfach einem Champions-League-Qualifikationsspiel der Salzburger fern. Mittlerweile läuft der 25-Jährige für Liverpool auf. Inklusive Weiterverkaufsbeteiligung soll Salzburg 24 Milllionen Euro Ablöse an Mane verdient haben.
© 2014 Getty Images

                <strong>Angriff - Alan</strong><br>
                Schon im Sommer 2010, damals noch unter Trainer Huub Stevens, kam der junge Brasilianer Alan von Fluminense Rio de Janeiro zu den Bullen. Unter dem Niederländer hatte Alan keinen allzu guten Stand, erst Nachfolger Ricardo Moniz sah das Potenzial des Südamerikaners und baute auf ihn - wie anschließend auch Roger Schmidt. Trotz einer anderthalbjährigen Pause wegen eines komplizierten Kreuzbandrisses, kam der Brasilianer stark zurück. In 129 Spielen erzielte er 93 Treffer für die Bullen, holte mit Salzburg drei Meistertitel bzw. Pokalsiege. Im Januar 2015 folgte Alan dann dem Ruf des Geldes, wechselte zum chinesischen Klub Guangzhou Evergrande. Auch Salzburg konnte sich über den Verkauf freuen, denn als Ablöse sind wohl etwas mehr als elf Millionen Euro geflossen.
Angriff - Alan
Schon im Sommer 2010, damals noch unter Trainer Huub Stevens, kam der junge Brasilianer Alan von Fluminense Rio de Janeiro zu den Bullen. Unter dem Niederländer hatte Alan keinen allzu guten Stand, erst Nachfolger Ricardo Moniz sah das Potenzial des Südamerikaners und baute auf ihn - wie anschließend auch Roger Schmidt. Trotz einer anderthalbjährigen Pause wegen eines komplizierten Kreuzbandrisses, kam der Brasilianer stark zurück. In 129 Spielen erzielte er 93 Treffer für die Bullen, holte mit Salzburg drei Meistertitel bzw. Pokalsiege. Im Januar 2015 folgte Alan dann dem Ruf des Geldes, wechselte zum chinesischen Klub Guangzhou Evergrande. Auch Salzburg konnte sich über den Verkauf freuen, denn als Ablöse sind wohl etwas mehr als elf Millionen Euro geflossen.
© 2013 AFP

                <strong>Angriff - Jonathan Soriano</strong><br>
                Als Alan Anfang 2013 nach seinem Kreuzbandriss wieder fit wurde, bildete er fortan mit Jonathan Soriano ein torgefährliches Sturmduo, das national wie international für Furore sorgte. Der frühere Barca-Spieler entwickelte sich unter Roger Schmidt zum unverzichtbaren Torjäger, Publikumsliebling und Kapitän. Zwischen 2012 und 2017 feierte "El Capitan" unter anderem fünf Meistertitel mit Salzburg und verabschiedete sich mit 172 Treffern in nur 202 Pflichtspielen in Richtung China - darunter legendäre Tore, wie jenes beim Auswärtssieg bei Ajax Amsterdam von der Mittellinie aus. Bei Beijing Sinobo Guoan, das wohl 15 Millionen Euro Ablöse für den heute 32-Jährigen bezahlte, arbeitet der Katalane wieder mit seinem Salzburger Förderer Roger Schmidt zusammen.
Angriff - Jonathan Soriano
Als Alan Anfang 2013 nach seinem Kreuzbandriss wieder fit wurde, bildete er fortan mit Jonathan Soriano ein torgefährliches Sturmduo, das national wie international für Furore sorgte. Der frühere Barca-Spieler entwickelte sich unter Roger Schmidt zum unverzichtbaren Torjäger, Publikumsliebling und Kapitän. Zwischen 2012 und 2017 feierte "El Capitan" unter anderem fünf Meistertitel mit Salzburg und verabschiedete sich mit 172 Treffern in nur 202 Pflichtspielen in Richtung China - darunter legendäre Tore, wie jenes beim Auswärtssieg bei Ajax Amsterdam von der Mittellinie aus. Bei Beijing Sinobo Guoan, das wohl 15 Millionen Euro Ablöse für den heute 32-Jährigen bezahlte, arbeitet der Katalane wieder mit seinem Salzburger Förderer Roger Schmidt zusammen.
© 2014 Getty Images

                <strong>Ausbildungsverein: Diese Top-Elf musste Salzburg verkaufen</strong><br>
                Seit Ralf Rangnick ab Sommer 2012 das Sagen bei Borussia Dortmunds Europa-League-Gegner RB Salzburg hatte, wurde der österreichische Serienmeister zu einem hervorragenden Ausbildungsverein. So schafften viele einstige Toptalente den Weg von Österreichs Bundesliga bis zu europäischen Topklubs. ran.de zeigt, welche heutigen Stars RB Salzburg im Laufe der Jahre verkaufen musste bzw. konnte.

                <strong>Tor - Peter Gulacsi</strong><br>
                Der heutige Leipzig-Torhüter Peter Gulacsi kam im Sommer 2013 vom FC Liverpool nach Salzburg - ablösefrei! Bei den "Reds" konnte sich der Ungar zuvor nicht gegen Pepe Reina durchsetzen, wurde mehrere Mal innerhalb Englands verliehen. In Salzburg wurde der heute 27-Jährige sofort die Nummer 1, entwickelte sich anschließend zum Nationalspieler. Zwei Jahre später holte Ralf Rangnick Gulacsi zum damaligen Zweitligisten Leipzig, wo er mittlerweile ein sehr guter Rückhalt für die Sachsen ist. 2015 sollen für den Gulacsi-Transfer drei Millionen Euro Ablöse geflossen sein. Zuletzt verlängerte der 1,90-Meter-Hüne seinen Vertrag vorzeitig bis 2022. 

                <strong>Rechtsverteidiger - Konrad Laimer</strong><br>
                Drei Mal in Folge holte das Salzburger Eigengewächs Konrad Laimer mit den "Bullen" zwischen 2015 und 2017 das nationale Double. In der Saison 2016/17 wurde der gelernte Mittelfeldspieler sogar zum Spieler der Saison gewählt - gerade rechtzeitig vor dem Abschied. Denn auch der 20-Jährige wechselte innerhalb des Red-Bull-Konzerns von Salzburg nach Leipzig. Die Ablöse soll sich auf sieben Millionen Euro belaufen haben. Weil Laimer zu Beginn im Leipziger Mittelfeld keinen Stammplatz ergattern konnte, hat ihn Trainer Ralph Hasenhüttl in der Frühjahrsvorbereitung kurzerhand zum Rechtsverteidiger umfunktioniert.

                <strong>Innenverteidiger - Dayot Upamecano</strong><br>
                Schon mit 16 Jahren holte Salzburg das Abwehrjuwel Dayot Upamecano von Valenciennes. Der damals angeblich zwei Millionen Euro teure Innenverteidiger dürfte mittlerweile ein Vielfaches dieser Summe Wert sein. Denn Upamecano entwickelte sich in Salzburg blitzschnell und wechselte im Januar 2017, nach nur anderthalb Jahren in der Mozartstadt, nach Leipzig. Dafür sollen kolportierte zehn Millionen Euro Ablöse geflossen sein. Bei den Sachsen zählt das Wunderkind schon längere Zeit zum Stammpersonal, sein Vertrag läuft bis 2021. Angeblich soll schon der FC Barcelona den jungen Franzosen im Blick haben, müsste aber wohl tief in die Tasche langen. Upamecanos Vertrag beinhaltet angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro.

                <strong>Innenverteidiger - Martin Hinteregger</strong><br>
                Als 13-Jähriger holte RB Salzburg Martin Hinteregger vom Kärntner Provinzklub Sirnitz ins Nachbarbundesland und formte aus dem Linksfuß im Laufe der Jahre einen Top-Innenverteidiger. Unter Huub Stevens debütierte er, doch so richtig startete der heutige Augsburger erst 2012 durch, als Roger Schmidt das Traineramt in Salzburg übernahm. Im Januar 2016 versuchte der passionierte Hobby-Jäger das erste Mal sein Glück in Deutschland, wurde nach Ablauf seiner Leihe jedoch nicht von Gladbach gekauft. So schlug im Spätsommer 2016 der FCA für geschätzte sieben Millionen Euro Ablöse zu. Zum Abschied bekannte sich Hinteregger zu Salzburg und erklärte, dass er aus Respekt vor den Salzburger Fans nicht den von seinen Mitspielern so oft gewählten Weg zum RB-Schwesterklub Leipzig machen wolle.

                <strong>Linksverteidiger - Bernardo</strong><br>
                Eine Karriere wie im RB-Bilderbuch legte der Brasilianer Bernardo hin. Der Sohn des gleichnamigen, früheren Bayern-Profis genoss seine fußballerische Ausbildung in der Heimat bei Red Bull Brasil und führte den damals 20-Jährigen im Januar 2016 nach Salzburg. In der österreichischen Bundesliga entwickelte sich der Brasilianer problemlos in nur wenigen Monaten vom Talent zum Stammspieler und so wurde Ralf Rangnick einmal mehr auf den Plan gerufen. Als er im August 2016 händeringend einen Defensivspieler suchte, fand er diesen in Salzburg. Für kolportierte sechs Millionen Euro Ablöse wechselte Bernardo zu den Sachsen, wo er anschließend als solider Außenverteidiger auf der linken und rechten Seite zu überzeugen wusste und immer noch weiß.

                <strong>Rechtes Mittelfeld - Valentino Lazaro</strong><br>
                Den heutigen Herthaner Valentino Lazaro holte Salzburg als 14-Jährigen für eine Ausbildungsentschädigung von wenigen tausend Euro zu RB. Mit 16 Jahren, sieben Monaten und zehn Tagen ist der Mittelfeldspieler bis heute der jüngste Bundesliga-Debütant in der Red-Bull-Ära (seit 2005). Obwohl sich Lazaro schon so früh seine ersten Sporen im Profibereich verdiente, schaffte er eigentlich erst in der Vorsaison den Sprung vom Talent zum Leistungsträger. Die konstanten Leistungen des 21-Jährigen, der mittlerweile auch Nationalspieler ist, wurden auch im Ausland registriert. So schlugen die Berliner im Sommer 2017 zu, liehen den gebürtigen Grazer zunächst aus und haben ihm mittlerweile fest verpflichtet. Als Ablöse waren ungefähr 6,5 Millionen Euro im Gespräch.

                <strong>Zentrales Mittelfeld - Naby Keita</strong><br>
                Für gerade einmal geschätzte 1,5 Millionen Euro holte Salzburg 2014 den damals unbekannten Zweitliga-Spieler Naby Keita vom französischen Klub Istres. Innerhalb von zwei Jahren entwickelte sich der Nationalspieler Guineas zu einem international gefragten Mittelfeldmann. Schlussendlich bekam im Sommer 2016 - mal wieder - Leipzig den Zuschlag. Damals sollen zunächst rund 15 Millionen Euro Ablöse geflossen sein, doch durch eine Weiterverkausfbeteiligung am künftigen Liverpool-Profi dürfte sich Salzburgs Transfer-Gewinn in der Personalie Keita auf insgesamt 24 Millionen Euro belaufen. In seinen zwei Jahren in Salzburg erzielte der 22-Jährige 20 Treffer in 81 Pflichtspielen.

                <strong>Zentrales Mittelfeld - Kevin Kampl</strong><br>
                Nach dem peinlichen Aus in der Champions-League-Qualifikation gegen den luxemburgischen Meister Düdelingen griff der damals neue Sportdirektor Ralf Rangnick im August 2012 noch mal so richtig in die Geldbörse und holte unter anderem Kevin Kampl vom VfR Aalen - für kolportierte drei Millionen Euro. Schnell wurde klar, dass Salzburg mit dem Deutsch-Slowenen ein richtiger Glücksgriff gelang. Unter Trainer Roger Schmidt wurde das frühere Leverkusen-Talent zu einer heißen Aktie. Immerhin zweieinhalb Jahre konnte Salzburg Kampl dann halten, ehe er zunächst zu Dortmund (kolportierte zwölf Millionen Euro Ablöse) weiterzog und später zu seinem Jugendklub Leverkusen zurückkehrte, wo er Förderer Schmidt erneut traf. Mittlerweile spielt der 27-jährige Kampl wieder im RB-Imperium, für Leipzig. 

                <strong>Linkes Mittelfeld - Sadio Mane</strong><br>
                Am selben Tag wie Kevin Kampl, dem 31. August 2012, wechselte Sadio Mane nach Salzburg. Der Senegalese kam aus Metz nach Österreich, soll vier Millionen Euro Ablöse gekostet haben. In den folgenden zwei Jahren verzückte der Flügelflitzer die Salzburg-Fans, glänzte auch bei einem 3:0-Testspielsieg gegen den FC Bayern und so war es nicht verwunderlich, dass Mane im Sommer 2014 in eine große Liga wechselte. Southampton bekam den Zuschlag, die Umstände des Transfers sind jedoch bis heute umstritten. Der Nationalspieler erstreikte sich den Wechsel quasi, blieb einfach einem Champions-League-Qualifikationsspiel der Salzburger fern. Mittlerweile läuft der 25-Jährige für Liverpool auf. Inklusive Weiterverkaufsbeteiligung soll Salzburg 24 Milllionen Euro Ablöse an Mane verdient haben.

                <strong>Angriff - Alan</strong><br>
                Schon im Sommer 2010, damals noch unter Trainer Huub Stevens, kam der junge Brasilianer Alan von Fluminense Rio de Janeiro zu den Bullen. Unter dem Niederländer hatte Alan keinen allzu guten Stand, erst Nachfolger Ricardo Moniz sah das Potenzial des Südamerikaners und baute auf ihn - wie anschließend auch Roger Schmidt. Trotz einer anderthalbjährigen Pause wegen eines komplizierten Kreuzbandrisses, kam der Brasilianer stark zurück. In 129 Spielen erzielte er 93 Treffer für die Bullen, holte mit Salzburg drei Meistertitel bzw. Pokalsiege. Im Januar 2015 folgte Alan dann dem Ruf des Geldes, wechselte zum chinesischen Klub Guangzhou Evergrande. Auch Salzburg konnte sich über den Verkauf freuen, denn als Ablöse sind wohl etwas mehr als elf Millionen Euro geflossen.

                <strong>Angriff - Jonathan Soriano</strong><br>
                Als Alan Anfang 2013 nach seinem Kreuzbandriss wieder fit wurde, bildete er fortan mit Jonathan Soriano ein torgefährliches Sturmduo, das national wie international für Furore sorgte. Der frühere Barca-Spieler entwickelte sich unter Roger Schmidt zum unverzichtbaren Torjäger, Publikumsliebling und Kapitän. Zwischen 2012 und 2017 feierte "El Capitan" unter anderem fünf Meistertitel mit Salzburg und verabschiedete sich mit 172 Treffern in nur 202 Pflichtspielen in Richtung China - darunter legendäre Tore, wie jenes beim Auswärtssieg bei Ajax Amsterdam von der Mittellinie aus. Bei Beijing Sinobo Guoan, das wohl 15 Millionen Euro Ablöse für den heute 32-Jährigen bezahlte, arbeitet der Katalane wieder mit seinem Salzburger Förderer Roger Schmidt zusammen.

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