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Europa League: Sieben Gründe, warum Eintracht Frankfurt ins Halbfinale kommt


                <strong>Europa League: Sieben Gründe, warum Eintracht das Halbfinale erreicht</strong><br>
                Eintracht Frankfurt ist die letzte Hoffnung des deutschen Fußballs. Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter hat als einziger deutscher Verein das Viertelfinale in einem europäischen Wettbewerb erreicht – und darf noch vom Halbfinale träumen. Die Ausgangssituation könnte nach dem 2:4 aus dem Hinspiel gegen Benfica Lissabon zwar besser sein. Trotzdem haben wir sieben Gründe gefunden, warum die Eintracht das Halbfinale erreichen wird.
Europa League: Sieben Gründe, warum Eintracht das Halbfinale erreicht
Eintracht Frankfurt ist die letzte Hoffnung des deutschen Fußballs. Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter hat als einziger deutscher Verein das Viertelfinale in einem europäischen Wettbewerb erreicht – und darf noch vom Halbfinale träumen. Die Ausgangssituation könnte nach dem 2:4 aus dem Hinspiel gegen Benfica Lissabon zwar besser sein. Trotzdem haben wir sieben Gründe gefunden, warum die Eintracht das Halbfinale erreichen wird.
© imago images / Jan Huebner

                <strong>1. Grund: Zwei Tore könnten genügen</strong><br>
                Bereits zwei Tore könnten zum Halbfinal-Einzug genügen. Bei einem 2:0 wäre die Eintracht aufgrund der beiden Auswärtstore aus dem Hinspiel weiter. Die Chancen stehen gut: In neun der bisherigen elf Europa-League-Spielen der laufenden Saison gelangen Frankfurt zwei Treffer oder mehr.
1. Grund: Zwei Tore könnten genügen
Bereits zwei Tore könnten zum Halbfinal-Einzug genügen. Bei einem 2:0 wäre die Eintracht aufgrund der beiden Auswärtstore aus dem Hinspiel weiter. Die Chancen stehen gut: In neun der bisherigen elf Europa-League-Spielen der laufenden Saison gelangen Frankfurt zwei Treffer oder mehr.
© imago images / Jan Huebner

                <strong>2. Grund: Frankfurt ist zu Hause eine europäische Macht</strong><br>
                Im eigenen Stadion ist Eintracht Frankfurt nur schwer zu bezwingen. Das gilt vor allem für die Heimspiele im europäischen Wettbewerb: Seit elf Europa-League-Spielen ist Frankfurt im eigenen Stadion ungeschlagen. Ebenfalls interessant: Sieben der Ergebnisse aus diesen elf Heimspielen würden im aktuellen Fall für ein Weiterkommen genügen.
2. Grund: Frankfurt ist zu Hause eine europäische Macht
Im eigenen Stadion ist Eintracht Frankfurt nur schwer zu bezwingen. Das gilt vor allem für die Heimspiele im europäischen Wettbewerb: Seit elf Europa-League-Spielen ist Frankfurt im eigenen Stadion ungeschlagen. Ebenfalls interessant: Sieben der Ergebnisse aus diesen elf Heimspielen würden im aktuellen Fall für ein Weiterkommen genügen.
© imago images / Jan Huebner

                <strong>3. Grund: Luka Jovic ist gegen seinen Ex-Verein hochmotiviert</strong><br>
                Luka Jovic galt bereits mit 18 Jahren als die größte Hoffnung des serbischen Fußballs. Dann wechselte er im Jahre 2016 zu Benfica Lissabon – und versank dort in der zweiten Mannschaft. Seine Karriere befand sich am Scheideweg. Erst als er nach Frankfurt wechselte, blühte er wieder auf. Bereits im Hinspiel tat er seinem Ex-Verein mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 weh. Nun kann er Benfica aus dem Wettbewerb kegeln. Hinzu kommt: Die Eintracht hat nun die Kaufoption gezogen. Jovic ist also jetzt zu 100 Prozent Frankfurter. Und Benfica? Die sind für ihn lediglich noch ein dunkler Schatten der Vergangenheit.
3. Grund: Luka Jovic ist gegen seinen Ex-Verein hochmotiviert
Luka Jovic galt bereits mit 18 Jahren als die größte Hoffnung des serbischen Fußballs. Dann wechselte er im Jahre 2016 zu Benfica Lissabon – und versank dort in der zweiten Mannschaft. Seine Karriere befand sich am Scheideweg. Erst als er nach Frankfurt wechselte, blühte er wieder auf. Bereits im Hinspiel tat er seinem Ex-Verein mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 weh. Nun kann er Benfica aus dem Wettbewerb kegeln. Hinzu kommt: Die Eintracht hat nun die Kaufoption gezogen. Jovic ist also jetzt zu 100 Prozent Frankfurter. Und Benfica? Die sind für ihn lediglich noch ein dunkler Schatten der Vergangenheit.
© imago images / Jan Huebner

                <strong>4. Grund: Comebacks gehören zum Europacup</strong><br>
                Die Geschichte des Europapokals hat oft genug bewiesen, dass sich ein Rückstand aus dem Hinspiel drehen lässt. Zwei verrückte Beispiele: AS Rom schaffte das Comeback im Jahre 2018 nach einem 1:4 gegen den FC Barcelona (Foto). Barcelona wiederum kam 2017 trotz eines 0:4 im Hinspiel gegen Paris weiter. Auch deutsche Vereine haben oft genug Comeback-Qualitäten bewiesen: Insgesamt 39 Mal gelangte ein deutscher Vertreter nach einer Hinspiel-Niederlage mit mindestens zwei Toren Rückstand in die nächste Runde.
4. Grund: Comebacks gehören zum Europacup
Die Geschichte des Europapokals hat oft genug bewiesen, dass sich ein Rückstand aus dem Hinspiel drehen lässt. Zwei verrückte Beispiele: AS Rom schaffte das Comeback im Jahre 2018 nach einem 1:4 gegen den FC Barcelona (Foto). Barcelona wiederum kam 2017 trotz eines 0:4 im Hinspiel gegen Paris weiter. Auch deutsche Vereine haben oft genug Comeback-Qualitäten bewiesen: Insgesamt 39 Mal gelangte ein deutscher Vertreter nach einer Hinspiel-Niederlage mit mindestens zwei Toren Rückstand in die nächste Runde.
© imago/Action Plus

                <strong>5. Grund: Eintracht Frankfurt hat eine positive Comeback-Bilanz</strong><br>
                Eintracht Frankfurt verlor in der Geschichte des Europacups bereits zwölf Hinspiele auswärts. In sieben Fällen drehte der Bundesligist im Rückspiel auf und erreichte die nächste Runde. Warum sollte das ausgerechnet jetzt anders sein?
5. Grund: Eintracht Frankfurt hat eine positive Comeback-Bilanz
Eintracht Frankfurt verlor in der Geschichte des Europacups bereits zwölf Hinspiele auswärts. In sieben Fällen drehte der Bundesligist im Rückspiel auf und erreichte die nächste Runde. Warum sollte das ausgerechnet jetzt anders sein?
© imago/Jan Huebner

                <strong>6. Grund: Benfica Lissabon hat einen Deutschland-Fluch </strong><br>
                Benfica Lissabon fühlt sich in Deutschland offenbar nicht allzu wohl. Die letzten vier Auswärtsspiele auf deutschem Boden endeten alle mit einer Niederlage. Die Gegner: Zwei Mal Bayern, einmal Borussia Dortmund und einmal Bayer Leverkusen. Damit nicht genug: Sie verspielten hierzulande bereits einen Zwei-Tore-Vorsprung: In der Saison 1970/71 gewann Benfica das Hinspiel daheim gegen Vorwärts Berlin mit 2:0, unterlag dann aber auswärts im Rückspiel im Elfmeterschießen.
6. Grund: Benfica Lissabon hat einen Deutschland-Fluch
Benfica Lissabon fühlt sich in Deutschland offenbar nicht allzu wohl. Die letzten vier Auswärtsspiele auf deutschem Boden endeten alle mit einer Niederlage. Die Gegner: Zwei Mal Bayern, einmal Borussia Dortmund und einmal Bayer Leverkusen. Damit nicht genug: Sie verspielten hierzulande bereits einen Zwei-Tore-Vorsprung: In der Saison 1970/71 gewann Benfica das Hinspiel daheim gegen Vorwärts Berlin mit 2:0, unterlag dann aber auswärts im Rückspiel im Elfmeterschießen.
© imago/GlobalImagens

                <strong>7. Grund: Die Europa-Euphorie gibt der Mannschaft einen Schub</strong><br>
                Vergessen wir zum Abschluss noch einmal die Bilanzen und sprechen über Emotionen. Tatsache ist nämlich: Nirgendwo anders wird die Europa League so euphorisch zelebriert wie in Frankfurt. Zum Hinspiel nach Lissabon reisten mehr als 12.000 Eintracht-Fans mit – nur etwas mehr als jeder Vierte von denen hatte überhaupt ein Ticket. Das heute stattfindende Rückspiel war bereits nach wenigen Stunden ausverkauft. Die Begeisterung gibt der Mannschaft einen Extra-Schub. Trainer Adi Hütter sagt: "Wenn man die Treppe hoch geht, die Choreographie sieht, das beflügelt einfach. Wir müssen einfach diese Kraft nehmen von unserem Publikum und versuchen, diese positive Energie ins Spiel zu geben." Gelingt das, dürfte nicht schief gehen.     
7. Grund: Die Europa-Euphorie gibt der Mannschaft einen Schub
Vergessen wir zum Abschluss noch einmal die Bilanzen und sprechen über Emotionen. Tatsache ist nämlich: Nirgendwo anders wird die Europa League so euphorisch zelebriert wie in Frankfurt. Zum Hinspiel nach Lissabon reisten mehr als 12.000 Eintracht-Fans mit – nur etwas mehr als jeder Vierte von denen hatte überhaupt ein Ticket. Das heute stattfindende Rückspiel war bereits nach wenigen Stunden ausverkauft. Die Begeisterung gibt der Mannschaft einen Extra-Schub. Trainer Adi Hütter sagt: "Wenn man die Treppe hoch geht, die Choreographie sieht, das beflügelt einfach. Wir müssen einfach diese Kraft nehmen von unserem Publikum und versuchen, diese positive Energie ins Spiel zu geben." Gelingt das, dürfte nicht schief gehen.     
© imago/Revierfoto

                <strong>Europa League: Sieben Gründe, warum Eintracht das Halbfinale erreicht</strong><br>
                Eintracht Frankfurt ist die letzte Hoffnung des deutschen Fußballs. Die Mannschaft von Trainer Adi Hütter hat als einziger deutscher Verein das Viertelfinale in einem europäischen Wettbewerb erreicht – und darf noch vom Halbfinale träumen. Die Ausgangssituation könnte nach dem 2:4 aus dem Hinspiel gegen Benfica Lissabon zwar besser sein. Trotzdem haben wir sieben Gründe gefunden, warum die Eintracht das Halbfinale erreichen wird.

                <strong>1. Grund: Zwei Tore könnten genügen</strong><br>
                Bereits zwei Tore könnten zum Halbfinal-Einzug genügen. Bei einem 2:0 wäre die Eintracht aufgrund der beiden Auswärtstore aus dem Hinspiel weiter. Die Chancen stehen gut: In neun der bisherigen elf Europa-League-Spielen der laufenden Saison gelangen Frankfurt zwei Treffer oder mehr.

                <strong>2. Grund: Frankfurt ist zu Hause eine europäische Macht</strong><br>
                Im eigenen Stadion ist Eintracht Frankfurt nur schwer zu bezwingen. Das gilt vor allem für die Heimspiele im europäischen Wettbewerb: Seit elf Europa-League-Spielen ist Frankfurt im eigenen Stadion ungeschlagen. Ebenfalls interessant: Sieben der Ergebnisse aus diesen elf Heimspielen würden im aktuellen Fall für ein Weiterkommen genügen.

                <strong>3. Grund: Luka Jovic ist gegen seinen Ex-Verein hochmotiviert</strong><br>
                Luka Jovic galt bereits mit 18 Jahren als die größte Hoffnung des serbischen Fußballs. Dann wechselte er im Jahre 2016 zu Benfica Lissabon – und versank dort in der zweiten Mannschaft. Seine Karriere befand sich am Scheideweg. Erst als er nach Frankfurt wechselte, blühte er wieder auf. Bereits im Hinspiel tat er seinem Ex-Verein mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 weh. Nun kann er Benfica aus dem Wettbewerb kegeln. Hinzu kommt: Die Eintracht hat nun die Kaufoption gezogen. Jovic ist also jetzt zu 100 Prozent Frankfurter. Und Benfica? Die sind für ihn lediglich noch ein dunkler Schatten der Vergangenheit.

                <strong>4. Grund: Comebacks gehören zum Europacup</strong><br>
                Die Geschichte des Europapokals hat oft genug bewiesen, dass sich ein Rückstand aus dem Hinspiel drehen lässt. Zwei verrückte Beispiele: AS Rom schaffte das Comeback im Jahre 2018 nach einem 1:4 gegen den FC Barcelona (Foto). Barcelona wiederum kam 2017 trotz eines 0:4 im Hinspiel gegen Paris weiter. Auch deutsche Vereine haben oft genug Comeback-Qualitäten bewiesen: Insgesamt 39 Mal gelangte ein deutscher Vertreter nach einer Hinspiel-Niederlage mit mindestens zwei Toren Rückstand in die nächste Runde.

                <strong>5. Grund: Eintracht Frankfurt hat eine positive Comeback-Bilanz</strong><br>
                Eintracht Frankfurt verlor in der Geschichte des Europacups bereits zwölf Hinspiele auswärts. In sieben Fällen drehte der Bundesligist im Rückspiel auf und erreichte die nächste Runde. Warum sollte das ausgerechnet jetzt anders sein?

                <strong>6. Grund: Benfica Lissabon hat einen Deutschland-Fluch </strong><br>
                Benfica Lissabon fühlt sich in Deutschland offenbar nicht allzu wohl. Die letzten vier Auswärtsspiele auf deutschem Boden endeten alle mit einer Niederlage. Die Gegner: Zwei Mal Bayern, einmal Borussia Dortmund und einmal Bayer Leverkusen. Damit nicht genug: Sie verspielten hierzulande bereits einen Zwei-Tore-Vorsprung: In der Saison 1970/71 gewann Benfica das Hinspiel daheim gegen Vorwärts Berlin mit 2:0, unterlag dann aber auswärts im Rückspiel im Elfmeterschießen.

                <strong>7. Grund: Die Europa-Euphorie gibt der Mannschaft einen Schub</strong><br>
                Vergessen wir zum Abschluss noch einmal die Bilanzen und sprechen über Emotionen. Tatsache ist nämlich: Nirgendwo anders wird die Europa League so euphorisch zelebriert wie in Frankfurt. Zum Hinspiel nach Lissabon reisten mehr als 12.000 Eintracht-Fans mit – nur etwas mehr als jeder Vierte von denen hatte überhaupt ein Ticket. Das heute stattfindende Rückspiel war bereits nach wenigen Stunden ausverkauft. Die Begeisterung gibt der Mannschaft einen Extra-Schub. Trainer Adi Hütter sagt: "Wenn man die Treppe hoch geht, die Choreographie sieht, das beflügelt einfach. Wir müssen einfach diese Kraft nehmen von unserem Publikum und versuchen, diese positive Energie ins Spiel zu geben." Gelingt das, dürfte nicht schief gehen.     

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