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Noten: Eintracht Frankfurt in der Europa League bei Inter Mailand


                <strong>Inter Mailand gegen Eintracht Frankfurt - die Einzelkritik</strong><br>
                Eintracht Frankfurt marschiert weiter und hält als letzter verbliebener Europapokal-Teilnehmer aus der Bundesliga die deutschen Fahnen hoch. Im Achtelfinale der Europa League wird Inter Mailand ausgeschaltet. ran.de benotet die Profis der Hessen.
Inter Mailand gegen Eintracht Frankfurt - die Einzelkritik
Eintracht Frankfurt marschiert weiter und hält als letzter verbliebener Europapokal-Teilnehmer aus der Bundesliga die deutschen Fahnen hoch. Im Achtelfinale der Europa League wird Inter Mailand ausgeschaltet. ran.de benotet die Profis der Hessen.
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                <strong>Kevin Trapp</strong><br>
                Im Hinspiel noch Hauptdarsteller, weil er einen Elfmeter parierte. Im Giuseppe-Meazza-Stadion zunächst nur Komparse. Verteilte die Bälle per Hand und Fuß zu seinen Mitspielern, und schaute sich ein paar Schüsse von Inter an, die über und neben seinen Kasten flogen. Bei Ecken manchmal etwas unsicher, aber alles in allem souverän. Hielt in der zweiten Hälfte dann, was er halten musste. Was auch nicht zu schwierig war. ran-Note: 2
Kevin Trapp
Im Hinspiel noch Hauptdarsteller, weil er einen Elfmeter parierte. Im Giuseppe-Meazza-Stadion zunächst nur Komparse. Verteilte die Bälle per Hand und Fuß zu seinen Mitspielern, und schaute sich ein paar Schüsse von Inter an, die über und neben seinen Kasten flogen. Bei Ecken manchmal etwas unsicher, aber alles in allem souverän. Hielt in der zweiten Hälfte dann, was er halten musste. Was auch nicht zu schwierig war. ran-Note: 2
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                <strong>Martin Hinteregger</strong><br>
                Die meiste Zeit sehr aufmerksam. Ließ sich nur einmal von einem langen Ball überraschen und hatte Glück, dass Keita Baldé sich den Ball zu weit vorlegte. Zeigte dann, dass er das Stellungsspiel deutlich besser beherrscht. Im Spielverlauf verzweifelten die Inter-Angreifer verzweifelten zunehmend am Verteidiger. Hatte den größten Anteil daran, dass die Eintracht die Null hielt. ran-Note: 1,5
Martin Hinteregger
Die meiste Zeit sehr aufmerksam. Ließ sich nur einmal von einem langen Ball überraschen und hatte Glück, dass Keita Baldé sich den Ball zu weit vorlegte. Zeigte dann, dass er das Stellungsspiel deutlich besser beherrscht. Im Spielverlauf verzweifelten die Inter-Angreifer verzweifelten zunehmend am Verteidiger. Hatte den größten Anteil daran, dass die Eintracht die Null hielt. ran-Note: 1,5
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                <strong>Makoto Hasebe</strong><br>
                Bestritt sein 156. Spiel für die Eintracht und ist damit zusammen mit Bum-Kun Cha asiatischer Rekordspieler bei den Frankfurtern. War in der ersten halben Stunde nahezu beschäftigungslos. Dirigierte und lenkte danach routiniert und stopfte alle Löcher, die sich so auftaten. Ließ sich selbst von einem heftigen Kopf-an-Kopf-Zusammenstoß nicht aufhalten. Darf in dieser Verfassung 156 weitere Spiele für die Eintracht machen. ran-Note: 1,5
Makoto Hasebe
Bestritt sein 156. Spiel für die Eintracht und ist damit zusammen mit Bum-Kun Cha asiatischer Rekordspieler bei den Frankfurtern. War in der ersten halben Stunde nahezu beschäftigungslos. Dirigierte und lenkte danach routiniert und stopfte alle Löcher, die sich so auftaten. Ließ sich selbst von einem heftigen Kopf-an-Kopf-Zusammenstoß nicht aufhalten. Darf in dieser Verfassung 156 weitere Spiele für die Eintracht machen. ran-Note: 1,5
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                <strong>Evan N'Dicka</strong><br>
                Köpfte alle Flanken weg, die Hasebe nicht erreichen konnte. Gewann in der ersten Hälfte alle seine Zweikämpfe. War sich nicht zu schade, die Passversuche der Inter-Spieler auch mal in Richtung Tribüne zu schlagen. Ein bisschen mehr Ruhe würde ihm in der ein oder anderen Situation guttun. Ist aber auch erst 19 Jahre jung. Beherrscht das Grätschen dafür aber schon sehr, sehr gut. ran-Note: 2
Evan N'Dicka
Köpfte alle Flanken weg, die Hasebe nicht erreichen konnte. Gewann in der ersten Hälfte alle seine Zweikämpfe. War sich nicht zu schade, die Passversuche der Inter-Spieler auch mal in Richtung Tribüne zu schlagen. Ein bisschen mehr Ruhe würde ihm in der ein oder anderen Situation guttun. Ist aber auch erst 19 Jahre jung. Beherrscht das Grätschen dafür aber schon sehr, sehr gut. ran-Note: 2
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                <strong>Jetro Willems</strong><br>
                Bewegte sich sehr emsig über den Platz und gewann auch den Großteil seiner Zweikämpfe. Passte zudem sicher, brauchte aber manchmal etwas zu lang, um das Frankfurter Spiel zu Beschleunigen. Solider Arbeiter. Durfte nach 72. Minuten ausstempeln. ran-Note: 2,5
Jetro Willems
Bewegte sich sehr emsig über den Platz und gewann auch den Großteil seiner Zweikämpfe. Passte zudem sicher, brauchte aber manchmal etwas zu lang, um das Frankfurter Spiel zu Beschleunigen. Solider Arbeiter. Durfte nach 72. Minuten ausstempeln. ran-Note: 2,5
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                <strong>Sebastian Rode</strong><br>
                Warf sich als Aggressive Leader vorbildlich in alle Zweikämpfe. Gewann zwar nicht jedes seiner Duelle, brachte aber die nötige Körperlichkeit ins Spiel. War ansonsten damit beschäftigt, Lücken zuzulaufen, was nicht immer spektakulär aussah, aber seinen Vorderleuten Platz und Zeit gab. Hatte nach 89. Minuten alles auf dem Platz gelassen und wurde ausgewechselt. ran-Note: 1,5  
Sebastian Rode
Warf sich als Aggressive Leader vorbildlich in alle Zweikämpfe. Gewann zwar nicht jedes seiner Duelle, brachte aber die nötige Körperlichkeit ins Spiel. War ansonsten damit beschäftigt, Lücken zuzulaufen, was nicht immer spektakulär aussah, aber seinen Vorderleuten Platz und Zeit gab. Hatte nach 89. Minuten alles auf dem Platz gelassen und wurde ausgewechselt. ran-Note: 1,5  
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                <strong>Danny da Costa</strong><br>
                Mit gewohnt viel Offensivdrang, aber Inter bremste ihn auch nur selten. Schlug die ein oder andere Flanke, fand Haller aber nur selten. War in der Abwehr zunächst kaum gefragt. Wenn Ivan Perisic dann mal doch losdribbelte, war er zusammen mit Hinteregger zur Stelle. Knickte zu Beginn der zweiten Hälfte um, konnte aber weitermachen. Büßte in Durchgang zwei etwas Schwung und Souveränität ein. ran-Note: 2,5
Danny da Costa
Mit gewohnt viel Offensivdrang, aber Inter bremste ihn auch nur selten. Schlug die ein oder andere Flanke, fand Haller aber nur selten. War in der Abwehr zunächst kaum gefragt. Wenn Ivan Perisic dann mal doch losdribbelte, war er zusammen mit Hinteregger zur Stelle. Knickte zu Beginn der zweiten Hälfte um, konnte aber weitermachen. Büßte in Durchgang zwei etwas Schwung und Souveränität ein. ran-Note: 2,5
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                <strong>Filip Kostic</strong><br>
                Eröffnete bereits in der dritten Minute mit einem Linksschuss den Sturmlauf der Frankfurter. Doch Inter-Keeper Handanovic hielt. War in der ersten Hälfte am häufigsten am Ball, machte dabei meistens kluge Dinge. Seine Flanken ließen Inters Abwehrmänner das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Immer, wenn er viel Grün vor sich hatte, war er stets Initiator für gefährliche Szenen. ran-Note: 2
Filip Kostic
Eröffnete bereits in der dritten Minute mit einem Linksschuss den Sturmlauf der Frankfurter. Doch Inter-Keeper Handanovic hielt. War in der ersten Hälfte am häufigsten am Ball, machte dabei meistens kluge Dinge. Seine Flanken ließen Inters Abwehrmänner das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Immer, wenn er viel Grün vor sich hatte, war er stets Initiator für gefährliche Szenen. ran-Note: 2
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                <strong>Mijat Gacinovic</strong><br>
                Bekam schon früh die Stollen von Inters Eisenbein Danilo d'Ambrosio zu spüren, der mit offener Sole den Fuß des Frankfurters traf. Gacinovic ließ sich davon nicht beirren und spielte den ersten Pass-Abfangjäger der Frankfurter. Klaute wenige Minuten vor der Halbzeit so geschickt den Ball, dass er allein vors Tor lief. Suchte einen Frankfurter, dem er den Ball hätte auflegen können. Fand keinen. Sein Schuss aufs Inter-Tor glich dann eher einem Pass. Ein bisschen mehr Mut hätte auch in der zweiten Hälfte geholfen. Verletzte sich bei einem Abschluss und musste in der 59. Minute verletzt raus.  ran-Note: 2,5
Mijat Gacinovic
Bekam schon früh die Stollen von Inters Eisenbein Danilo d'Ambrosio zu spüren, der mit offener Sole den Fuß des Frankfurters traf. Gacinovic ließ sich davon nicht beirren und spielte den ersten Pass-Abfangjäger der Frankfurter. Klaute wenige Minuten vor der Halbzeit so geschickt den Ball, dass er allein vors Tor lief. Suchte einen Frankfurter, dem er den Ball hätte auflegen können. Fand keinen. Sein Schuss aufs Inter-Tor glich dann eher einem Pass. Ein bisschen mehr Mut hätte auch in der zweiten Hälfte geholfen. Verletzte sich bei einem Abschluss und musste in der 59. Minute verletzt raus.  ran-Note: 2,5
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                <strong>Sebastien Haller</strong><br>
                Nach dem Kostic-Schuss reaktionsschnell, aber ungenau – schoss den Abpraller an die Latte. Danach perfekte Bande: Lauerte immer auf den ersten Pass nach einer Frankfurter Balleroberung, bekam den Ball dann auch immer von seinen Mitspielern. War der erste Schalter im Frankfurter Umschaltspiel. Zeigte in der zweiten Hälfte lieber einen Übersteiger samt Abschluss, als den Ball weiterzuspielen. War ansonsten sehr uneigennützig. ran-Note: 2,5
Sebastien Haller
Nach dem Kostic-Schuss reaktionsschnell, aber ungenau – schoss den Abpraller an die Latte. Danach perfekte Bande: Lauerte immer auf den ersten Pass nach einer Frankfurter Balleroberung, bekam den Ball dann auch immer von seinen Mitspielern. War der erste Schalter im Frankfurter Umschaltspiel. Zeigte in der zweiten Hälfte lieber einen Übersteiger samt Abschluss, als den Ball weiterzuspielen. War ansonsten sehr uneigennützig. ran-Note: 2,5
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                <strong>Luka Jovic</strong><br>
                Erahnte mit hellseherischen Fähigkeiten den Fehler von Stefan de Vrij. Der Niederländer war bei seiner verkürzten Kopfballrückgabe sichtlich von Jovics Tempo und Wucht überrascht. Der Frankfurter Stürmer demonstrierte dann seine wundervolle Schusstechnik bei seinem Lupfer, der den Innenpfosten streichelte und zum wichtigen 1:0 ins Tor trudelte. Hatte noch mehr Möglichkeiten, zeigte dabei aber nicht mehr seine wundervolle Schusstechnik. ran-Note: 2
Luka Jovic
Erahnte mit hellseherischen Fähigkeiten den Fehler von Stefan de Vrij. Der Niederländer war bei seiner verkürzten Kopfballrückgabe sichtlich von Jovics Tempo und Wucht überrascht. Der Frankfurter Stürmer demonstrierte dann seine wundervolle Schusstechnik bei seinem Lupfer, der den Innenpfosten streichelte und zum wichtigen 1:0 ins Tor trudelte. Hatte noch mehr Möglichkeiten, zeigte dabei aber nicht mehr seine wundervolle Schusstechnik. ran-Note: 2
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                <strong>Jonathan de Guzman</strong><br>
                Kam für den verletzten Gacinovic in der 59. Minute. Machte seine Sache zu Beginn gut: Gewann all seine Zweikämpfe und brachte all seine Pässe an den Mitspieler. Beendete das Spiel nicht mit der perfekten Statistik, gab dem Frankfurter Spiel aber defensive Struktur. ran-Note: 2,5
Jonathan de Guzman
Kam für den verletzten Gacinovic in der 59. Minute. Machte seine Sache zu Beginn gut: Gewann all seine Zweikämpfe und brachte all seine Pässe an den Mitspieler. Beendete das Spiel nicht mit der perfekten Statistik, gab dem Frankfurter Spiel aber defensive Struktur. ran-Note: 2,5
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                <strong>Marc Stendera</strong><br>
                Kam in der 72. Minute für den erschöpften Willems. Spielte seine Rolle sehr gut, gewann jeden seiner Zweikämpfe. ran-Note: 3
Marc Stendera
Kam in der 72. Minute für den erschöpften Willems. Spielte seine Rolle sehr gut, gewann jeden seiner Zweikämpfe. ran-Note: 3
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                <strong>Gonzalo Paciencia</strong><br>
                Durfte die Stimmung im Giuseppe-Meazza-Stadion auch noch einmal ein bisschen genießen. Spielte aber der 89. Minute und schaffte es, sich noch Gelb abzuholen. ran-Note: 3
Gonzalo Paciencia
Durfte die Stimmung im Giuseppe-Meazza-Stadion auch noch einmal ein bisschen genießen. Spielte aber der 89. Minute und schaffte es, sich noch Gelb abzuholen. ran-Note: 3
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                <strong>Inter Mailand gegen Eintracht Frankfurt - die Einzelkritik</strong><br>
                Eintracht Frankfurt marschiert weiter und hält als letzter verbliebener Europapokal-Teilnehmer aus der Bundesliga die deutschen Fahnen hoch. Im Achtelfinale der Europa League wird Inter Mailand ausgeschaltet. ran.de benotet die Profis der Hessen.

                <strong>Kevin Trapp</strong><br>
                Im Hinspiel noch Hauptdarsteller, weil er einen Elfmeter parierte. Im Giuseppe-Meazza-Stadion zunächst nur Komparse. Verteilte die Bälle per Hand und Fuß zu seinen Mitspielern, und schaute sich ein paar Schüsse von Inter an, die über und neben seinen Kasten flogen. Bei Ecken manchmal etwas unsicher, aber alles in allem souverän. Hielt in der zweiten Hälfte dann, was er halten musste. Was auch nicht zu schwierig war. ran-Note: 2

                <strong>Martin Hinteregger</strong><br>
                Die meiste Zeit sehr aufmerksam. Ließ sich nur einmal von einem langen Ball überraschen und hatte Glück, dass Keita Baldé sich den Ball zu weit vorlegte. Zeigte dann, dass er das Stellungsspiel deutlich besser beherrscht. Im Spielverlauf verzweifelten die Inter-Angreifer verzweifelten zunehmend am Verteidiger. Hatte den größten Anteil daran, dass die Eintracht die Null hielt. ran-Note: 1,5

                <strong>Makoto Hasebe</strong><br>
                Bestritt sein 156. Spiel für die Eintracht und ist damit zusammen mit Bum-Kun Cha asiatischer Rekordspieler bei den Frankfurtern. War in der ersten halben Stunde nahezu beschäftigungslos. Dirigierte und lenkte danach routiniert und stopfte alle Löcher, die sich so auftaten. Ließ sich selbst von einem heftigen Kopf-an-Kopf-Zusammenstoß nicht aufhalten. Darf in dieser Verfassung 156 weitere Spiele für die Eintracht machen. ran-Note: 1,5

                <strong>Evan N'Dicka</strong><br>
                Köpfte alle Flanken weg, die Hasebe nicht erreichen konnte. Gewann in der ersten Hälfte alle seine Zweikämpfe. War sich nicht zu schade, die Passversuche der Inter-Spieler auch mal in Richtung Tribüne zu schlagen. Ein bisschen mehr Ruhe würde ihm in der ein oder anderen Situation guttun. Ist aber auch erst 19 Jahre jung. Beherrscht das Grätschen dafür aber schon sehr, sehr gut. ran-Note: 2

                <strong>Jetro Willems</strong><br>
                Bewegte sich sehr emsig über den Platz und gewann auch den Großteil seiner Zweikämpfe. Passte zudem sicher, brauchte aber manchmal etwas zu lang, um das Frankfurter Spiel zu Beschleunigen. Solider Arbeiter. Durfte nach 72. Minuten ausstempeln. ran-Note: 2,5

                <strong>Sebastian Rode</strong><br>
                Warf sich als Aggressive Leader vorbildlich in alle Zweikämpfe. Gewann zwar nicht jedes seiner Duelle, brachte aber die nötige Körperlichkeit ins Spiel. War ansonsten damit beschäftigt, Lücken zuzulaufen, was nicht immer spektakulär aussah, aber seinen Vorderleuten Platz und Zeit gab. Hatte nach 89. Minuten alles auf dem Platz gelassen und wurde ausgewechselt. ran-Note: 1,5  

                <strong>Danny da Costa</strong><br>
                Mit gewohnt viel Offensivdrang, aber Inter bremste ihn auch nur selten. Schlug die ein oder andere Flanke, fand Haller aber nur selten. War in der Abwehr zunächst kaum gefragt. Wenn Ivan Perisic dann mal doch losdribbelte, war er zusammen mit Hinteregger zur Stelle. Knickte zu Beginn der zweiten Hälfte um, konnte aber weitermachen. Büßte in Durchgang zwei etwas Schwung und Souveränität ein. ran-Note: 2,5

                <strong>Filip Kostic</strong><br>
                Eröffnete bereits in der dritten Minute mit einem Linksschuss den Sturmlauf der Frankfurter. Doch Inter-Keeper Handanovic hielt. War in der ersten Hälfte am häufigsten am Ball, machte dabei meistens kluge Dinge. Seine Flanken ließen Inters Abwehrmänner das ein oder andere Mal in Bedrängnis. Immer, wenn er viel Grün vor sich hatte, war er stets Initiator für gefährliche Szenen. ran-Note: 2

                <strong>Mijat Gacinovic</strong><br>
                Bekam schon früh die Stollen von Inters Eisenbein Danilo d'Ambrosio zu spüren, der mit offener Sole den Fuß des Frankfurters traf. Gacinovic ließ sich davon nicht beirren und spielte den ersten Pass-Abfangjäger der Frankfurter. Klaute wenige Minuten vor der Halbzeit so geschickt den Ball, dass er allein vors Tor lief. Suchte einen Frankfurter, dem er den Ball hätte auflegen können. Fand keinen. Sein Schuss aufs Inter-Tor glich dann eher einem Pass. Ein bisschen mehr Mut hätte auch in der zweiten Hälfte geholfen. Verletzte sich bei einem Abschluss und musste in der 59. Minute verletzt raus.  ran-Note: 2,5

                <strong>Sebastien Haller</strong><br>
                Nach dem Kostic-Schuss reaktionsschnell, aber ungenau – schoss den Abpraller an die Latte. Danach perfekte Bande: Lauerte immer auf den ersten Pass nach einer Frankfurter Balleroberung, bekam den Ball dann auch immer von seinen Mitspielern. War der erste Schalter im Frankfurter Umschaltspiel. Zeigte in der zweiten Hälfte lieber einen Übersteiger samt Abschluss, als den Ball weiterzuspielen. War ansonsten sehr uneigennützig. ran-Note: 2,5

                <strong>Luka Jovic</strong><br>
                Erahnte mit hellseherischen Fähigkeiten den Fehler von Stefan de Vrij. Der Niederländer war bei seiner verkürzten Kopfballrückgabe sichtlich von Jovics Tempo und Wucht überrascht. Der Frankfurter Stürmer demonstrierte dann seine wundervolle Schusstechnik bei seinem Lupfer, der den Innenpfosten streichelte und zum wichtigen 1:0 ins Tor trudelte. Hatte noch mehr Möglichkeiten, zeigte dabei aber nicht mehr seine wundervolle Schusstechnik. ran-Note: 2

                <strong>Jonathan de Guzman</strong><br>
                Kam für den verletzten Gacinovic in der 59. Minute. Machte seine Sache zu Beginn gut: Gewann all seine Zweikämpfe und brachte all seine Pässe an den Mitspieler. Beendete das Spiel nicht mit der perfekten Statistik, gab dem Frankfurter Spiel aber defensive Struktur. ran-Note: 2,5

                <strong>Marc Stendera</strong><br>
                Kam in der 72. Minute für den erschöpften Willems. Spielte seine Rolle sehr gut, gewann jeden seiner Zweikämpfe. ran-Note: 3

                <strong>Gonzalo Paciencia</strong><br>
                Durfte die Stimmung im Giuseppe-Meazza-Stadion auch noch einmal ein bisschen genießen. Spielte aber der 89. Minute und schaffte es, sich noch Gelb abzuholen. ran-Note: 3

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