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Europa League

Dank Wout Weghorst: Wolfsburg löst Achtelfinal-Ticket

  • Aktualisiert: 28.11.2019
  • 21:14 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPAFPGenya SAVILOV
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Die Mission ist am vorletzten Spieltag erfüllt: Der VfL Wolfsburg gewinnt dank eines Elfmetertreffers von Wout Weghorst in der Ukraine und überwintert in der Europa League.

Lwiw - Mission erfüllt: Der VfL Wolfsburg überwintert in der Europa League. Dank eines Treffers von Topstürmer Wout Weghorst (45.+1) per Foulelfmeter gewannen die Wölfe verdient mit 1:0 (1:0) in Lwiw gegen PFK Olexandrija, zudem kam parallel AS St. Etienne gegen KAA Gent nicht über ein 0:0 hinaus - und so hat die Mannschaft von Oliver Glasner vorzeitig die K.o-Phase erreicht. Dies war das erklärte Ziel der Niedersachsen, die ziemlich viel Mühe hatten mit Olexandrija. 

"Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen. Hier einen Auswärtssieg zu holen, wird schwierig genug", hatte Glasner vor der Partie gesagt. Sein Team tat sich dann auch erst einmal schwer, obwohl Kapitän Josuha Guilavogui trotz seiner Knieprobleme von Beginn an spielen konnte. Doch im strömenden Regen hatte Wolfsburg vor nur 7118 Zuschauern lange Probleme mit den aggressiven Ukrainern - nach 19 Minuten musste Torwart Koen Casteels gegen Dimitri Schastal retten.

Zwar kam Wolfsburg durch Weghorst (13.) und einen Kopfball von Marcel Tisserand (24.) auch zu Möglichkeiten, von dem beschworenen neuen Selbstvertrauen durch das 2:0 zuletzt gegen Eintracht Frankfurt nach zuvor sieben Spielen ohne Sieg war beim Werksklub aber kaum etwas zu spüren. Mühsam erarbeiteten sich die Wölfe dann mehr Spielkontrolle, es fehlten in der Offensive aber die Ideen.

Folgerichtig fiel der Führungstreffer durch eine Standardsituation. Kurz vor der Halbzeit brachte Denis Bezborodko Weghorst im Strafraum zu Fall, der Gefoulte trat selbst zum Strafstoß an und verwandelte sicher. Für den Niederländer war es bereits der zehnte Pflichtspieltreffer in dieser Saison.

Mit dem 1:0 im Rücken zeigte Wolfsburg mehr Schwung, Olexandrija musste dem hohen Anfangstempo wohl auch ein bisschen Tribut zollen. Jerome Roussillon (56.) und William (58.) kamen zu Abschlüssen, doch auf der Gegenseite präsentierte sich die Defensive der Gäste auch immer wieder wacklig. So zwang Dimitri Gretschyschkin (67.) Casteels erneut zu einer Parade.

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