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Die Gruppenphase naht: Leipzig erreicht Playoffs nach 1:1 in Craiova

  • Aktualisiert: 16.08.2018
  • 20:59 Uhr
  • sid
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© imago
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RB Leipzig steht nach einem 1:1 im Rückspiel beim rumänischen Vertreter Craiova in den Playoffs zur Europa League.

München - RB Leipzig muss auf dem kräftezehrenden Marathon Richtung Europa-League-Gruppenphase nur noch eine letzte Hürde nehmen. Nach teils zäher Vorstellung kamen die Sachsen am Donnerstag im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde gegen den rumänischen Pokalsieger Universitatea Craiova nur zu einem 1:1 (1:0). Nach dem 3:1 der Vorwoche genügte das für den Einzug in die Play-off-Runde, in der am 23. und 30. August entweder Sorja Luhansk/Ukraine oder Sporting Braga/Portugal wartet.

Marcel Sabitzer (39.) erzielte bei seinem Startelfcomeback nach einer Schulter-OP die Führung für die Leipziger, in der Schlussphase glich Raoul Petre Baicu (85.) aus. Unter anderem nicht mit von der Partie war Nationalstürmer Timo Werner. Der 22-Jährige leidet an einer Rückenblockade und soll erst am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten Viktoria Köln zum Einsatz kommen.

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Mvongo verhindert Craiova-Führung

Leipzig tat sich von Beginn an schwer. Dass mit den WM-Fahrern Emil Forsberg und Yussuf Poulsen sowie Sabitzer gleich drei Stammspieler anders als noch im Hinspiel in der Anfangsformation standen, machte sich erst einmal nicht groß bemerkbar. Die Fehler der Rumänen im Spielaufbau ließ RB zunächst unbestraft und offenbarte in der Abwehr einige Lücken.

Dass Baicu (9.) nach einem Stellungsfehler von RB-Kapitän Willi Orban nicht den Führungstreffer schoss, war nur der starken Parade von Torhüter Yvon Mvongo zu verdanken. Die Nummer drei der Schweizer Nationalmannschaft soll in dieser Saison mehr zum Einsatz kommen und Stammtorwart Peter Gulacsi, der am Donnerstag geschont in Leipzig verweilte, vor allem international entlasten. 

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Erst nach Baicus Warnschuss kam RB besser vor das gegnerische Tor, die bis dato beste Chance vergab Sabitzer (16.) jedoch. Auch Sturm-Neuzugang Matheus Cunha (22.) konnte einen von Craiovas Torwart Mirko Pigliacelli nach vorne abgewehrten Schuss von Forsberg nicht über die Linie befördern. Dies gelang erst Sabitzer, der aus nächster Nähe und nach artistischer Seitfallzieher-Vorlage von Orban eiskalt vollstreckte.

Schwächen im Offensivspiel

Im zweiten Durchgang war den Gastgebern anzumerken, dass nur ein kleines Fußball-Wunder sie in die nächste Runde bringen konnte. Dementsprechend zurückhaltend traten sie auf und überließen RB das Feld. Auch wenn vereinzelt gute Aktionen wie die Direktabnahme des eingewechselten Jean-Kevin Augustin (55.) aufblitzten, sorgte Leipzigs Leistung insgesamt dennoch einen faden Beigeschmack. Zumal Craiova durch Nicusor Bancu (77.) und Marius Briceag (78.) mit besten Gelegenheiten zunächst an Mvongo scheiterte.

War es im Hinspiel gegen Craiova noch die Chancenverwertung, die Trainer Ralf Rangnick zu schaffen machte, leistete sich Leipzig diesmal zu viele Unsicherheiten im Offensivspiel. Letzte Pässe kamen zu selten an, ansehnliche und erfolgreich abgeschlossene Kombinationen waren Mangelware. Der zum FC Liverpool abgewanderte Naby Keita fehlt als Taktgeber enorm. Es war deutlich zu erkennen, weshalb RB seine zuletzt viel zitierten Bemühungen um Bayern Münchens Sebastian Rudy intensivieren sollte.

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