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Hecking-Serie reißt: Glücklose Gladbacher gegen Florenz vor dem Aus

  • Aktualisiert: 16.02.2017
  • 23:10 Uhr
  • SID
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© AFPSIDPATRIK STOLLARZ
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Klar besser und doch verloren: Borussia Mönchengladbach droht nach einer unnötigen Heimniederlage gegen den AC Florenz das Aus in der Europa League.

Mönchengladbach - Klar besser und doch verloren: Borussia Mönchengladbach droht nach einer unnötigen Heimniederlage gegen den AC Florenz das Aus in der Europa League. Die Fohlenelf verlor das Hinspiel der Zwischenrunde trotz bester Chancen 0:1 (0:1) und ging im sechsten Auftritt unter Trainer Dieter Hecking erstmals als Verlierer vom Platz. Zudem riss eine Serie von 22 Europacup-Heimspielen mit mindestens einem Torerfolg.

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Federico Bernardeschi (44.) stellte an seinem 23. Geburtstag mit einem Freistoß aus 23 Metern in den Winkel den Spielverlauf auf den Kopf. Im Rückspiel am kommenden Donnerstag in der Toskana braucht Gladbach nun ein kleines Wunder, um nicht nach 2013 und 2015 zum dritten Mal das Achtelfinale zu verpassen. Die Runde der letzten 16 eines Europapokals hatte der fünfmalige Meister zuletzt 1995/1996 erreicht.

Gladbacher Dominanz vor der Pause

Die beste Rückrunden-Mannschaft der Bundesliga dominierte besonders vor der Pause das Geschehen, traf aber nur den Pfosten, zudem wurde der Borussia ein klarer Elfmeter verweigert. Nach dem Seitenwechsel drängte die nicht mehr ganz so frische Borussia auf den Ausgleich und bot dem Tabellenachten der Serie A bis in die Schlussphase einen offenen Schlagabtausch.

Vor 41.863 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Borussia-Park trat Gladbach von Beginn an mutig und beherzt auf. Mit Weltmeister Christoph Kramer als Schaltzentrale durften die Hausherren im Mittelfeld fast nach Belieben ihr Kombinationsspiel aufziehen, die Unbekümmertheit der Italiener bestraften die Fohlen aber nicht: Nach schönem Zusammenspiel mit Thorgan Hazard vergab Patrick Herrmann aus kurzer Distanz (14.).

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Unglücklich im Abschluss

Wenig später kochten die Gemüter hoch: Der flinke Herrmann hätte aus wenigen Metern nur einschieben müssen, wurde vor dem Abschluss aber von Maximiliano Olivera am Fuß getroffen (16.). Der spanische Schiedsrichter Jesus Gil Manzano verweigerte den fälligen Elfmeter - eine klare Fehlentscheidung, die auch der fünfte Unparteiische an der Torlinie nicht korrigierte.

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Bis zur Pause bestimmte die Hecking-Elf weiter klar das Geschehen. Die im Vergleich zur Hinrunde deutlich gefestigtere Abwehr ließ bis zur 37. Minute keinen einzigen Torschuss zu, vorne agierte der VfL aber unglücklich. Lars Stindl (40.) vergab freistehend, Fabian Johnson traf nur den Pfosten (42.). Wenig später sorgte Bernardeschi mit seinem Sonntagsschuss für die kalte Dusche.

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Viel Aufwand, kein Ertrag

Der Schock wirkte noch bis in die zweite Halbzeit nach. Gegen die nun stabilere Defensive der vom früheren Dortmunder Paolo Sousa trainierten Gäste betrieb die Borussia viel Aufwand, meist jedoch vergeblich. Fabian Johnson (60.) verzog aus guter Position, auf der Gegenseite hatte Borja Valero (63.) das 0:2 auf dem Fuß.

Auch in der Schlussphase hatte Gladbach mehr vom Spiel. Hecking brachte schon in der 65. Minute Stürmer Josip Drmic für Verteidiger Tony Jantschke, Johnson rückte in die Viererkette. Florenz blieb aber äußerst geschickt und hatte auch das nötige Glück auf seiner Seite. 

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