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Leipzig muss nach Niederlage in Glasgow um Zwischenrunde bangen

  • Aktualisiert: 08.11.2018
  • 23:06 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSIDfiro SportphotoPSI
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Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss nach einem ärgerlichen Rückschlag im keltischen Hexenkessel wieder ums Weiterkommen in der Europa League zittern. Dabei fangen die Sachsen gut an.

Glasgow - Fußball-Bundesligist RB Leipzig muss nach einem ärgerlichen Rückschlag im keltischen Hexenkessel wieder ums Weiterkommen in der Europa League zittern. Bei den furios kämpfenden "Kriegern" von Celtic Glasgow unterlagen die insgesamt zu ungefährlichen Sachsen 1:2 (0:1).

Der teils farblose Auftritt in Schottland bedeutete für Leipzig nicht nur die erste Niederlage seit elf Pflichtspielen, sondern sorgt in der Gruppe B im Kampf um die Zwischenrunden-Tickets vor den beiden letzten Vorrundenspielen für enorme Spannung.

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Nur Augustin trifft für Leipzig

Glasgows Kieran Tierney (11.) und Odsonne Edouard (79.) brachten den legendären Celtic Park durch ihre Treffer zum Kochen - und die Gäste, für die Jean-Kevin Augustin (78.) ausgeglichen hatte, zum Nachdenken. Bei einem Sieg wäre Leipzig die nächste Runde sicher gewesen, doch nun sind RB und die Schotten mit je sechs Zählern punktgleich.

Zum Vorrundenabschluss reist Leipzig zunächst zum Schwesterklub sowie Tabellenführer Red Bull Salzburg (29. November) und empfängt danach Schlusslicht Rosenborg Trondheim (13. Dezember).

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Führung für Celtic überraschend

Von der imponierenden Kulisse im Celtic Park zunächst unbeeindruckt starteten die Leipziger höchst aggressiv in die Partie. Celtic wurde meist bereits bei der Ballannahme gestört und tief in die eigene Hälfte gedrückt. RB wurde in dieser Phase spielerisch jedoch nicht produktiv genug. Ein Fernschuss von Stefan Ilsanker (8.) aus 25 Metern war die gefährlichste Aktion, bevor Tierney etwas überraschend für die Gastgeber traf.

Durch die Führung gewann Glasgow an Selbstvertrauen, Leipzig hingegen geriet etwas aus dem Konzept und defensiv einige Male in Schwierigkeiten. Ein zusätzlicher Wermutstropfen: Linksverteidiger Marcelo Saracchi musste nach 15 Minuten verletzt raus. Ohne den Tempomacher aus Uruguay, für den Marcel Halstenberg ins Spiel kam, wackelte RB.

Leipzig vermisst Werner und Poulsen

Vorne fehlten den Sachen durch die Ausfälle von Nationalspieler Timo Werner (Zehprellung) und Yussuf Poulsen (Rückenprobleme) sichtlich Offensivkraft. Beide Stürmer hätten aufgrund fehlender Kreativität der Leipziger aber auch keine Möglichkeiten bekommen.

Im zweiten Durchgang sahen die 2200 mitgereisten Leipziger Fans ihre Mannschaft etwas zielstrebiger nach vorne spielen, auch wenn erst einmal die Großchancen ausblieben. Die hatte Celtic durch Scott Sinclair (48.), der den Ball frei  verstolperte. Weitere Konter steckte Leipzig recht gut weg und drängte seinerseits energisch ins Richtung Celtic-Tor.

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RB drückt erst spät

Erst in den letzten 20 Minuten schaffte es RB richtig, an die zuvor starken Leistungen in der Bundesliga anzuknüpfen. Mit dem Mut der Verzweiflung mehrten sich die Abschlüsse, Celtic nahm sich zurück und beschränkte sich auf schnelle Gegenangriffe.

Nachdem Marcel Sabitzer (68.) und Bruma (72.) sich aus der Ferne probierten, vergab auf der Gegenseite Edouard (73.) wiederum nach einem Konter die nächste Großchance.

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