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Leipzig siegt dank Werner gegen St. Petersburg - spätes Gegentor schmerzt

  • Aktualisiert: 08.03.2018
  • 23:25 Uhr
  • SID
Article Image Media
© imago/Picture Point LE
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RB Leipzig hat dank Timo Werner gut Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale der Europa League. Doch ein später Gegentreffer sorgt für erschwerte Bedingungen im Rückspiel.

Leipzig - RB Leipzig hat dank Timo Werner gute Chancen auf den Einzug ins Viertelfinale der Europa League. Der Nationalspieler bereitete beim 2:1 (0:0)-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel über Zenit St. Petersburg den Treffer zum 1:0 durch Bruma (56.) vor und erzielte das 2:0 (77.) selbst. Kurz vor Schluss kassierte RB allerdings durch Domenico Criscito (86.) einen ebenso ärgerlichen wie unnötigen Gegentreffer.

Vor der Saison-Minuskulisse von 19.877 Zuschauern war Leipzig die klar überlegene Mannschaft und kann am 15. März erstmals in der Klubgeschichte in die Runde der letzten Acht eines europäischen Wettbewerbs einziehen. Matchwinner Werner hatte den Treffer von Bruma mit einem sehenswerten Hackentrick vorbereitet. RB beendete mit dem Sieg seine Flaute von vier Pflichtspielen ohne Sieg.

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Bruma beginnt für Sabitzer

Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl hatte zunächst überraschend auf Marcel Sabitzer verzichtet und den offensiveren Bruma gebracht. Der Portugiese machte über die Flügel viel Dampf und hatte unfreiwillig die erste Chance des Spiels. Sein Schuss (9.) wurde gefährlich abgefälscht und strich nur knapp am Lattenkreuz vorbei. 

Nationalspieler Werner, in der Liga zuletzt in sechs Spielen in Folge ohne Torerfolg, präsentierte sich auffallend engagiert, ließ im Passspiel aber zunächst die nötige Präzision vermissen. In der 21. Minute hatte der 22-Jährige die Führung auf dem Fuß, zog mit rechts aber knapp übers Tor. 

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Forsberg trifft per Freistoß den Pfosten

Für den Höhepunkt im ersten Durchgang sorgte Spielmacher Emil Forsberg, der einen Freistoß an den Pfosten drehte. Kurz vor der Pause leitete Forsberg per Freistoß eine schön Finte ein, doch Werner kam im Abschluss nicht richtig hinter den Ball und vergab.

Der viermalige russische Meister agierte überraschend passiv, der italienische Star-Trainer Roberto Mancini hatte den Tabellenvierten der russischen Liga sehr defensiv eingestellt. Vor der Abwehrlinie formierte sich noch eine Dreierkette, die in erster Linie das Spiel der Gastgeber zerstören sollte. So liefen sich Forsberg und Co. immer wieder im dichten Netz der Russen fest.

Chancen für Upamecano und Augustin

Zum zweiten Durchgang bot sich ein unverändertes Bild. Leipzig blieb am Drücker, hatte als einziges Team Chancen. Der aufgerückte Abwehrchef Dayot Upamecano (49.) verpasste die Führung per Kopfball, Jean-Kevin Augustin (51.) traf nur das Außennetz. Es war ein Spiel auf ein Tor, Petersburg fand in der Offensive so gut wie nicht statt.

Nach dem Treffer der Hausherren hätte Werner kurz darauf das beruhigende 2:0 erzielen müssen, doch der zehnmalige Nationalspieler schloss zu hastig ab. Erst jetzt bemühten sich auch die Gäste um Offensivszenen, doch Leipzig blieb wachsam und hielt die Russen weit von seinem Strafraum entfernt. In der 77. Minute erhöhte Werner auf 2:0, ehe Zenit kurz vor Schluss zum Auswärtstor kam.

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