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EM 2021: Das Powerranking vor dem Halbfinale


                <strong>Das ran Power Ranking vor dem EM-Halbfinale</strong><br>
                Die Halbfinals der Fußball-EM 2021 stehen an. Im Wembley-Stadion kommt es zum Kracher zwischen Spanien und Italien sowie zum ungleichen Duell zwischen Dänemark und England. Im Power Ranking nimm ran.de die Teams unter die Lupe – und erklärt, warum Italien nicht mehr der größte Favorit des Turniers ist.
Das ran Power Ranking vor dem EM-Halbfinale
Die Halbfinals der Fußball-EM 2021 stehen an. Im Wembley-Stadion kommt es zum Kracher zwischen Spanien und Italien sowie zum ungleichen Duell zwischen Dänemark und England. Im Power Ranking nimm ran.de die Teams unter die Lupe – und erklärt, warum Italien nicht mehr der größte Favorit des Turniers ist.
© Getty Images

                <strong>Platz 4: Dänemark</strong><br>
                Dänemarks EM 2021 wird immer mit dem Drama um Christian Eriksen im Auftaktspiel verbunden bleiben. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand hat sich zumindest sportlich erholt und verkörpert auf und abseits des Platzes inzwischen den Prototyp einer eingeschworenen Truppe, die ein ganzes Land hinter sich vereint hat. Dazu kommt, dass die Mannschaft unter Hjulmand taktisch variabel wie kaum eine andere im Turnier ist. Gegen Russland und Wales wechselte der Coach das System im Spielverlauf mühelos zwischen Dreier- und Viererkette. Variabilität, die Joachim Löw vergeblich suchte. Dennoch bleibt das Team im Power Ranking der größte Außenseiter. Warum?
Platz 4: Dänemark
Dänemarks EM 2021 wird immer mit dem Drama um Christian Eriksen im Auftaktspiel verbunden bleiben. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand hat sich zumindest sportlich erholt und verkörpert auf und abseits des Platzes inzwischen den Prototyp einer eingeschworenen Truppe, die ein ganzes Land hinter sich vereint hat. Dazu kommt, dass die Mannschaft unter Hjulmand taktisch variabel wie kaum eine andere im Turnier ist. Gegen Russland und Wales wechselte der Coach das System im Spielverlauf mühelos zwischen Dreier- und Viererkette. Variabilität, die Joachim Löw vergeblich suchte. Dennoch bleibt das Team im Power Ranking der größte Außenseiter. Warum?
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                <strong>Platz 4: Dänemark</strong><br>
                Erstens fällt im Vergleich zu den anderen drei Teams die individuelle Klasse letztlich doch zu sehr ab. Der Marktwert des Kaders ist mit rund 310 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) weit unter dem drittwertvollsten Team des Viertelfinals Italien (751 Millionen Euro). Und: Dänemark hat das Pech, im Halbfinale auf England zu treffen. 60.000 fast ausschließlich englische Fans werden die Partie für die Dänen zum Spießrutenlauf machen. Immerhin: Im letzten Aufeinandertreffen in der Nations League im Oktober 2020 gewannen die Dänen noch mit 1:0 in Wembley – da allerdings flogen auch zwei Engländer vom Platz und die Ränge waren noch leer. Das Siegtor für die Dänen erzielte ausgerechnet Christian Eriksen.
Platz 4: Dänemark
Erstens fällt im Vergleich zu den anderen drei Teams die individuelle Klasse letztlich doch zu sehr ab. Der Marktwert des Kaders ist mit rund 310 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) weit unter dem drittwertvollsten Team des Viertelfinals Italien (751 Millionen Euro). Und: Dänemark hat das Pech, im Halbfinale auf England zu treffen. 60.000 fast ausschließlich englische Fans werden die Partie für die Dänen zum Spießrutenlauf machen. Immerhin: Im letzten Aufeinandertreffen in der Nations League im Oktober 2020 gewannen die Dänen noch mit 1:0 in Wembley – da allerdings flogen auch zwei Engländer vom Platz und die Ränge waren noch leer. Das Siegtor für die Dänen erzielte ausgerechnet Christian Eriksen.
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                <strong>Platz 3: Spanien</strong><br>
                Eigentlich schien bei den Spaniern nach ihren Auftritten gegen die Slowakei und Kroatien der Knoten in der Offensive geplatzt: Zweimal fünf Tore in Folge gelang zuvor noch keinem Team bei einer EM. Selbst der in der Heimat umstrittene Alvaro Morata schien mit inzwischen zwei EM-Toren seinen Ruf als Chancentod abzulegen. Doch dann kam das Viertelfinale gegen die Schweiz und ein Rückfall in den Wucher der ersten beiden Turnierspiele der Iberer.
Platz 3: Spanien
Eigentlich schien bei den Spaniern nach ihren Auftritten gegen die Slowakei und Kroatien der Knoten in der Offensive geplatzt: Zweimal fünf Tore in Folge gelang zuvor noch keinem Team bei einer EM. Selbst der in der Heimat umstrittene Alvaro Morata schien mit inzwischen zwei EM-Toren seinen Ruf als Chancentod abzulegen. Doch dann kam das Viertelfinale gegen die Schweiz und ein Rückfall in den Wucher der ersten beiden Turnierspiele der Iberer.
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                <strong>Platz 3: Spanien</strong><br>
                Obwohl Spanien fast 45 Minuten lang in Überzahl kickte, fiel die Entscheidung gegen die Eidgenossen erst im Elfmeterschießen. Es war bereits der zweite Kraftakt in Folge, in dem das Team von Trainer Luis Enrique über die vollen 120 Minuten gehen musste. Kein anderes Team im Halbfinale musste nach dieser langen Saison so viele EM-Minuten abspulen. Gegen Italien ist Spanien auch deshalb leichter Außenseiter – doch vielleicht kommt gerade das dem Europameister von 2008 und 2012 ganz recht.
Platz 3: Spanien
Obwohl Spanien fast 45 Minuten lang in Überzahl kickte, fiel die Entscheidung gegen die Eidgenossen erst im Elfmeterschießen. Es war bereits der zweite Kraftakt in Folge, in dem das Team von Trainer Luis Enrique über die vollen 120 Minuten gehen musste. Kein anderes Team im Halbfinale musste nach dieser langen Saison so viele EM-Minuten abspulen. Gegen Italien ist Spanien auch deshalb leichter Außenseiter – doch vielleicht kommt gerade das dem Europameister von 2008 und 2012 ganz recht.
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                <strong>Platz 2: Italien</strong><br>
                Italien nicht auf Platz 1? Das mag auf dem ersten Blick vielleicht überraschen. Schließlich spielt die Squadra Azzurra bei diesem Turnier den wohl eindrucksvollsten Fußball. Egal ob mit oder ohne Ball – bei den Italienern weiß jeder immer was zu tun ist. So spielt das Team unter Trainer Roberto Mancini kreativ und zielstrebig wie kein anderes Turnierteam, während hinten selbst Offensivstars wie Romelu Lukaku oder Kevin De Bruyne größtenteils abgemeldet wurden. Trainer Roberto Mancini gelingt das Kunststück, dass seine Truppe trotz der kurzen gemeinsamen Zeit den Fußball einer eingespielten Vereinsmannschaft auf Spitzenniveau spielt. Doch einen Haken gibt es.
Platz 2: Italien
Italien nicht auf Platz 1? Das mag auf dem ersten Blick vielleicht überraschen. Schließlich spielt die Squadra Azzurra bei diesem Turnier den wohl eindrucksvollsten Fußball. Egal ob mit oder ohne Ball – bei den Italienern weiß jeder immer was zu tun ist. So spielt das Team unter Trainer Roberto Mancini kreativ und zielstrebig wie kein anderes Turnierteam, während hinten selbst Offensivstars wie Romelu Lukaku oder Kevin De Bruyne größtenteils abgemeldet wurden. Trainer Roberto Mancini gelingt das Kunststück, dass seine Truppe trotz der kurzen gemeinsamen Zeit den Fußball einer eingespielten Vereinsmannschaft auf Spitzenniveau spielt. Doch einen Haken gibt es.
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                <strong>Platz 2: Italien</strong><br>
                Und das ist die Verletzung des vielleicht bisher besten Turnierspielers. Leonardo Spinazzola zog sich im Viertelfinale gegen Belgien einen Achillessehnenriss zu und fällt lange aus. Für Italien ein Schock, denn der Linksverteidiger der Roma war bis zu seiner Verletzung Stammkraft und Leistungsträger. Für ihn wird voraussichtlich Emerson vom FC Chelsea auflaufen, der in diesem Jahr kaum Spielpraxis bekommen hat. Bei den "Blues" kam er unter Thomas Tuchel keine einzige Ligaminute zum Einsatz.
Platz 2: Italien
Und das ist die Verletzung des vielleicht bisher besten Turnierspielers. Leonardo Spinazzola zog sich im Viertelfinale gegen Belgien einen Achillessehnenriss zu und fällt lange aus. Für Italien ein Schock, denn der Linksverteidiger der Roma war bis zu seiner Verletzung Stammkraft und Leistungsträger. Für ihn wird voraussichtlich Emerson vom FC Chelsea auflaufen, der in diesem Jahr kaum Spielpraxis bekommen hat. Bei den "Blues" kam er unter Thomas Tuchel keine einzige Ligaminute zum Einsatz.
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                <strong>Platz 1: England</strong><br>
                Wie oft haben die englischen Fans in den vergangenen Jahrzehnten schon besungen, dass der Fußball doch endlich nach Hause komme. Dieses Mal könnte es wirklich so weit sein. Denn die Three Lions haben die perfekte Balance aus Defensive und Offensive gefunden. Als einziges Team hat England im Turnierverlauf kein Gegentor kassiert. Nur zehn Schüsse auf das Tor von Jordan Pickford hat die Abwehr in den fünf Turnierspielen zugelassen – Bestwert! Und vorne ist seit dem Achtelfinale auch Harry Kane mit drei Toren in zwei Spielen wieder in Knipser-Laune und harmoniert wie schon bei der WM 2018 blendend mit Raheem Sterling.
Platz 1: England
Wie oft haben die englischen Fans in den vergangenen Jahrzehnten schon besungen, dass der Fußball doch endlich nach Hause komme. Dieses Mal könnte es wirklich so weit sein. Denn die Three Lions haben die perfekte Balance aus Defensive und Offensive gefunden. Als einziges Team hat England im Turnierverlauf kein Gegentor kassiert. Nur zehn Schüsse auf das Tor von Jordan Pickford hat die Abwehr in den fünf Turnierspielen zugelassen – Bestwert! Und vorne ist seit dem Achtelfinale auch Harry Kane mit drei Toren in zwei Spielen wieder in Knipser-Laune und harmoniert wie schon bei der WM 2018 blendend mit Raheem Sterling.
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                <strong>Platz 1: England</strong><br>
                Dazu ist spätestens seit dem Sieg gegen Erzrivale Deutschland auch die Euphorie bei den Fans riesig. Das könnte bei zwei möglichen Heimspielen vor fast ausschließlich eigenen Fans im zu 75 Prozent gefüllten Wembley-Stadion zum X-Faktor werden. Die Tickets im Vorverkauf vor dem Dänemark-Spiel waren am Sonntagmittag trotz gesalzener Preise blitzschnell vergriffen. Zudem hat Trainer Gareth Southgate im Viertelfinale gegen die Ukraine endlich den von englischen Fans seit Wochen geforderten Jadon Sancho in die Startelf gestellt. Eine späte Einsicht, die an Joachim Löws ebenfalls lange von der Öffentlichkeit geforderte Umstellung von Phillip Lahm in die Rechtsverteidigung im Verlauf der WM 2014 erinnert. Das Ergebnis damals: der Titelgewinn.
Platz 1: England
Dazu ist spätestens seit dem Sieg gegen Erzrivale Deutschland auch die Euphorie bei den Fans riesig. Das könnte bei zwei möglichen Heimspielen vor fast ausschließlich eigenen Fans im zu 75 Prozent gefüllten Wembley-Stadion zum X-Faktor werden. Die Tickets im Vorverkauf vor dem Dänemark-Spiel waren am Sonntagmittag trotz gesalzener Preise blitzschnell vergriffen. Zudem hat Trainer Gareth Southgate im Viertelfinale gegen die Ukraine endlich den von englischen Fans seit Wochen geforderten Jadon Sancho in die Startelf gestellt. Eine späte Einsicht, die an Joachim Löws ebenfalls lange von der Öffentlichkeit geforderte Umstellung von Phillip Lahm in die Rechtsverteidigung im Verlauf der WM 2014 erinnert. Das Ergebnis damals: der Titelgewinn.
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                <strong>Das ran Power Ranking vor dem EM-Halbfinale</strong><br>
                Die Halbfinals der Fußball-EM 2021 stehen an. Im Wembley-Stadion kommt es zum Kracher zwischen Spanien und Italien sowie zum ungleichen Duell zwischen Dänemark und England. Im Power Ranking nimm ran.de die Teams unter die Lupe – und erklärt, warum Italien nicht mehr der größte Favorit des Turniers ist.

                <strong>Platz 4: Dänemark</strong><br>
                Dänemarks EM 2021 wird immer mit dem Drama um Christian Eriksen im Auftaktspiel verbunden bleiben. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand hat sich zumindest sportlich erholt und verkörpert auf und abseits des Platzes inzwischen den Prototyp einer eingeschworenen Truppe, die ein ganzes Land hinter sich vereint hat. Dazu kommt, dass die Mannschaft unter Hjulmand taktisch variabel wie kaum eine andere im Turnier ist. Gegen Russland und Wales wechselte der Coach das System im Spielverlauf mühelos zwischen Dreier- und Viererkette. Variabilität, die Joachim Löw vergeblich suchte. Dennoch bleibt das Team im Power Ranking der größte Außenseiter. Warum?

                <strong>Platz 4: Dänemark</strong><br>
                Erstens fällt im Vergleich zu den anderen drei Teams die individuelle Klasse letztlich doch zu sehr ab. Der Marktwert des Kaders ist mit rund 310 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) weit unter dem drittwertvollsten Team des Viertelfinals Italien (751 Millionen Euro). Und: Dänemark hat das Pech, im Halbfinale auf England zu treffen. 60.000 fast ausschließlich englische Fans werden die Partie für die Dänen zum Spießrutenlauf machen. Immerhin: Im letzten Aufeinandertreffen in der Nations League im Oktober 2020 gewannen die Dänen noch mit 1:0 in Wembley – da allerdings flogen auch zwei Engländer vom Platz und die Ränge waren noch leer. Das Siegtor für die Dänen erzielte ausgerechnet Christian Eriksen.

                <strong>Platz 3: Spanien</strong><br>
                Eigentlich schien bei den Spaniern nach ihren Auftritten gegen die Slowakei und Kroatien der Knoten in der Offensive geplatzt: Zweimal fünf Tore in Folge gelang zuvor noch keinem Team bei einer EM. Selbst der in der Heimat umstrittene Alvaro Morata schien mit inzwischen zwei EM-Toren seinen Ruf als Chancentod abzulegen. Doch dann kam das Viertelfinale gegen die Schweiz und ein Rückfall in den Wucher der ersten beiden Turnierspiele der Iberer.

                <strong>Platz 3: Spanien</strong><br>
                Obwohl Spanien fast 45 Minuten lang in Überzahl kickte, fiel die Entscheidung gegen die Eidgenossen erst im Elfmeterschießen. Es war bereits der zweite Kraftakt in Folge, in dem das Team von Trainer Luis Enrique über die vollen 120 Minuten gehen musste. Kein anderes Team im Halbfinale musste nach dieser langen Saison so viele EM-Minuten abspulen. Gegen Italien ist Spanien auch deshalb leichter Außenseiter – doch vielleicht kommt gerade das dem Europameister von 2008 und 2012 ganz recht.

                <strong>Platz 2: Italien</strong><br>
                Italien nicht auf Platz 1? Das mag auf dem ersten Blick vielleicht überraschen. Schließlich spielt die Squadra Azzurra bei diesem Turnier den wohl eindrucksvollsten Fußball. Egal ob mit oder ohne Ball – bei den Italienern weiß jeder immer was zu tun ist. So spielt das Team unter Trainer Roberto Mancini kreativ und zielstrebig wie kein anderes Turnierteam, während hinten selbst Offensivstars wie Romelu Lukaku oder Kevin De Bruyne größtenteils abgemeldet wurden. Trainer Roberto Mancini gelingt das Kunststück, dass seine Truppe trotz der kurzen gemeinsamen Zeit den Fußball einer eingespielten Vereinsmannschaft auf Spitzenniveau spielt. Doch einen Haken gibt es.

                <strong>Platz 2: Italien</strong><br>
                Und das ist die Verletzung des vielleicht bisher besten Turnierspielers. Leonardo Spinazzola zog sich im Viertelfinale gegen Belgien einen Achillessehnenriss zu und fällt lange aus. Für Italien ein Schock, denn der Linksverteidiger der Roma war bis zu seiner Verletzung Stammkraft und Leistungsträger. Für ihn wird voraussichtlich Emerson vom FC Chelsea auflaufen, der in diesem Jahr kaum Spielpraxis bekommen hat. Bei den "Blues" kam er unter Thomas Tuchel keine einzige Ligaminute zum Einsatz.

                <strong>Platz 1: England</strong><br>
                Wie oft haben die englischen Fans in den vergangenen Jahrzehnten schon besungen, dass der Fußball doch endlich nach Hause komme. Dieses Mal könnte es wirklich so weit sein. Denn die Three Lions haben die perfekte Balance aus Defensive und Offensive gefunden. Als einziges Team hat England im Turnierverlauf kein Gegentor kassiert. Nur zehn Schüsse auf das Tor von Jordan Pickford hat die Abwehr in den fünf Turnierspielen zugelassen – Bestwert! Und vorne ist seit dem Achtelfinale auch Harry Kane mit drei Toren in zwei Spielen wieder in Knipser-Laune und harmoniert wie schon bei der WM 2018 blendend mit Raheem Sterling.

                <strong>Platz 1: England</strong><br>
                Dazu ist spätestens seit dem Sieg gegen Erzrivale Deutschland auch die Euphorie bei den Fans riesig. Das könnte bei zwei möglichen Heimspielen vor fast ausschließlich eigenen Fans im zu 75 Prozent gefüllten Wembley-Stadion zum X-Faktor werden. Die Tickets im Vorverkauf vor dem Dänemark-Spiel waren am Sonntagmittag trotz gesalzener Preise blitzschnell vergriffen. Zudem hat Trainer Gareth Southgate im Viertelfinale gegen die Ukraine endlich den von englischen Fans seit Wochen geforderten Jadon Sancho in die Startelf gestellt. Eine späte Einsicht, die an Joachim Löws ebenfalls lange von der Öffentlichkeit geforderte Umstellung von Phillip Lahm in die Rechtsverteidigung im Verlauf der WM 2014 erinnert. Das Ergebnis damals: der Titelgewinn.

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