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EM 2021: Sechs Gründe, um England den EM-Titel zu gönnen


                <strong>Sechs Gründe, England den EM-Titel zu gönnen</strong><br>
                Sie haben es tatsächlich geschafft. Die "Three Lions" stehen zum ersten Mal in einem EM-Finale und nach 1966 überhaupt erst zum zweiten Mal im Endspiel eines großen Turniers. Jetzt sollen Harry Kane und Co. das Ding dann bitte auch zu Ende bringen. Sechs Gründe, warum am Sonntagabend in Wembley nur England jubeln darf. Ihr seid der Meinung, England habe den Titel nicht verdient? Dann schaut hier rein: Sechs Gründe, warum England den EM-Titel nicht gewinnen sollte.  
Sechs Gründe, England den EM-Titel zu gönnen
Sie haben es tatsächlich geschafft. Die "Three Lions" stehen zum ersten Mal in einem EM-Finale und nach 1966 überhaupt erst zum zweiten Mal im Endspiel eines großen Turniers. Jetzt sollen Harry Kane und Co. das Ding dann bitte auch zu Ende bringen. Sechs Gründe, warum am Sonntagabend in Wembley nur England jubeln darf. Ihr seid der Meinung, England habe den Titel nicht verdient? Dann schaut hier rein: Sechs Gründe, warum England den EM-Titel nicht gewinnen sollte.  
© getty

                <strong>England - das Mutterland des Fußballs</strong><br>
                Okay, das erste fußballähnliche Spiel gab es in China vor ca. 2.500 Jahren. Das weiß man von Abbildungen auf Gemälden und Vasen, die erhalten geblieben sind. Das Spiel hieß "Cuju", was so viel bedeutet wie "mit dem Fuß gegen einen Ball treten". Das Mutterland des Fußballs ist und bleibt aber England. Vor knapp 800 Jahren versuchten die Einwohner zweier Dörfer, einen Ball ins Stadttor des anderen Ortes zu befördern. Die ersten offiziellen Fußball-Regeln wurden im Jahr 1863 in England aufgeschrieben. Bereits einige Jahre davor wurde, ebenfalls in England, der erste Fußball-Verein gegründet: der FC Sheffield. Das reicht ja wohl an Legitimation. Wird Zeit, dass die Erfinder dieses geilen Spiels nach mehr als 50 Jahren wieder mal einen großen Titel holen. 
England - das Mutterland des Fußballs
Okay, das erste fußballähnliche Spiel gab es in China vor ca. 2.500 Jahren. Das weiß man von Abbildungen auf Gemälden und Vasen, die erhalten geblieben sind. Das Spiel hieß "Cuju", was so viel bedeutet wie "mit dem Fuß gegen einen Ball treten". Das Mutterland des Fußballs ist und bleibt aber England. Vor knapp 800 Jahren versuchten die Einwohner zweier Dörfer, einen Ball ins Stadttor des anderen Ortes zu befördern. Die ersten offiziellen Fußball-Regeln wurden im Jahr 1863 in England aufgeschrieben. Bereits einige Jahre davor wurde, ebenfalls in England, der erste Fußball-Verein gegründet: der FC Sheffield. Das reicht ja wohl an Legitimation. Wird Zeit, dass die Erfinder dieses geilen Spiels nach mehr als 50 Jahren wieder mal einen großen Titel holen. 
© imago

                <strong>Verdammt viel Pech bei Schiri-Entscheidungen</strong><br>
                Alle reden von Sterlings "Faller" gegen Dänemark, England sei das Finale geschenkt worden. Das ist aber nur gerecht, denn England wurde einige Male schon bei großen Turnieren verpfiffen. 2010 im WM-Achtelfinale gegen Deutschland landete der Schuss von Frank Lampard beim Stand von 1:2 gefühlte drei Meter hinter der Linie und 2004 verwehrte Schiedsrichter Urs Meier den "Three Lions" im EM-Viertelfinale gegen Portugal in der 90. Minute den Siegtreffer zum 2:1, weil Sol Campbell vor seinem Kopfballtor ein Foul begangen haben soll (im Bild). Szenen, die mindestens so umstritten sind, wie das angebliche Foul an Sterling. 
Verdammt viel Pech bei Schiri-Entscheidungen
Alle reden von Sterlings "Faller" gegen Dänemark, England sei das Finale geschenkt worden. Das ist aber nur gerecht, denn England wurde einige Male schon bei großen Turnieren verpfiffen. 2010 im WM-Achtelfinale gegen Deutschland landete der Schuss von Frank Lampard beim Stand von 1:2 gefühlte drei Meter hinter der Linie und 2004 verwehrte Schiedsrichter Urs Meier den "Three Lions" im EM-Viertelfinale gegen Portugal in der 90. Minute den Siegtreffer zum 2:1, weil Sol Campbell vor seinem Kopfballtor ein Foul begangen haben soll (im Bild). Szenen, die mindestens so umstritten sind, wie das angebliche Foul an Sterling. 
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                <strong>Gareth Southgate dreht den Spieß um</strong><br>
                Seit 25 Jahren steht Gareth Southgate sinnbildlich für das Drama schlechthin des englischen Fußballs. Ausgerechnet bei der Heim-EM, ausgerechnet gegen Deutschland und ausgerechnet im so verhassten Elfmeterschießen versagten Southgate die Nerven. England war raus, Deutschland schnappte sich im Finale gegen Tschechien den Titel. Jahrelang habe ihn die Szene im Schlaf eingeholt, beichtete Southgate. Am Sonntag kann er England als Cheftrainer den ersten EM-Titel der Geschichte sichern. Ausgerechnet Southgate. Eine kleine "Cinderella-Story". 
Gareth Southgate dreht den Spieß um
Seit 25 Jahren steht Gareth Southgate sinnbildlich für das Drama schlechthin des englischen Fußballs. Ausgerechnet bei der Heim-EM, ausgerechnet gegen Deutschland und ausgerechnet im so verhassten Elfmeterschießen versagten Southgate die Nerven. England war raus, Deutschland schnappte sich im Finale gegen Tschechien den Titel. Jahrelang habe ihn die Szene im Schlaf eingeholt, beichtete Southgate. Am Sonntag kann er England als Cheftrainer den ersten EM-Titel der Geschichte sichern. Ausgerechnet Southgate. Eine kleine "Cinderella-Story". 
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                <strong>Die "No-Names" zeigen es den großen Stars</strong><br>
                Gary Lineker. Paul Gascoigne. David Beckham. Frank Lampard. Steven Gerrard. Rio Ferdinand. Wayne Rooney. Michael Owen. Die Neville-Brüder. England hatte in den letzten Jahrzehnten jede Menge Superstars. Mit diesem Spielermaterial lag ein großer Titel doch förmlich auf der Straße. Denkste! Zwischen 1996 und 2018 erreichte England bei großen Turnieren nicht ein einziges Halbfinale. Das gelang erste wieder vor drei Jahren in Russland - mit vielen jungen, noch nicht etablierten Spielern. 2021 kann der große Wurf gelingen - mit Spielern wie Jack Grealish, Kalvin Phillips, Declan Rice oder Bukayo Saka, die teilweise noch keine zehn Länderspiele auf dem Buckel haben. 
Die "No-Names" zeigen es den großen Stars
Gary Lineker. Paul Gascoigne. David Beckham. Frank Lampard. Steven Gerrard. Rio Ferdinand. Wayne Rooney. Michael Owen. Die Neville-Brüder. England hatte in den letzten Jahrzehnten jede Menge Superstars. Mit diesem Spielermaterial lag ein großer Titel doch förmlich auf der Straße. Denkste! Zwischen 1996 und 2018 erreichte England bei großen Turnieren nicht ein einziges Halbfinale. Das gelang erste wieder vor drei Jahren in Russland - mit vielen jungen, noch nicht etablierten Spielern. 2021 kann der große Wurf gelingen - mit Spielern wie Jack Grealish, Kalvin Phillips, Declan Rice oder Bukayo Saka, die teilweise noch keine zehn Länderspiele auf dem Buckel haben. 
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                <strong>Defense wins eben doch Championships</strong><br>
                1:0, 0:0, 1:0, 2:0, 4:0. Die ersten fünf EM-Spiel blieb England ohne Gegentor - Rekord! Seit September 2020 gab es in 19 Spielen 15 "clean sheets". Und das einzige Gegentor bei der EURO fiel nach einem fantastischen Freistoß von Mikkel Damsgaard. Southgate legt großen Wert auf die Defensive und ist sich auch nicht zu schade, sein System an den jeweiligen Gegner anzupassen. So vertraute er gegen Deutschland auf eine Dreierkette - mit Erfolg. Die etatmäßige Viererkette bilden je zwei Spieler der Stadtrivalen Manchester United und Manchester City. Auch nicht selbstverständlich, dass das so gut funktioniert. Defense wins Championships - der alte Spruch wird bei der EM 2021 wieder salonfähig.
Defense wins eben doch Championships
1:0, 0:0, 1:0, 2:0, 4:0. Die ersten fünf EM-Spiel blieb England ohne Gegentor - Rekord! Seit September 2020 gab es in 19 Spielen 15 "clean sheets". Und das einzige Gegentor bei der EURO fiel nach einem fantastischen Freistoß von Mikkel Damsgaard. Southgate legt großen Wert auf die Defensive und ist sich auch nicht zu schade, sein System an den jeweiligen Gegner anzupassen. So vertraute er gegen Deutschland auf eine Dreierkette - mit Erfolg. Die etatmäßige Viererkette bilden je zwei Spieler der Stadtrivalen Manchester United und Manchester City. Auch nicht selbstverständlich, dass das so gut funktioniert. Defense wins Championships - der alte Spruch wird bei der EM 2021 wieder salonfähig.
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                <strong>Foden macht sie alle blond</strong><br>
                Vor dem Turnier ließ sich Phil Foden die Haare blond färben - als Hommage an England-Legende Paul Gascoigne, der 1996 ebenfalls erblondete. Sollte England am Sonntag triumphieren, wird Foden nicht mehr alleine sein mit seiner hellen Pracht. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie sich alle die Haare blond färben lassen müssen, wenn wir den Titel gewinnen. Und sie waren alle damit einverstanden", sagte Foden vor dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien (1:0). Maguire, Walker, Price, Grealish, Sterling in blond - das ergibt legendäre Bilder fürs Poesiealbum.  
Foden macht sie alle blond
Vor dem Turnier ließ sich Phil Foden die Haare blond färben - als Hommage an England-Legende Paul Gascoigne, der 1996 ebenfalls erblondete. Sollte England am Sonntag triumphieren, wird Foden nicht mehr alleine sein mit seiner hellen Pracht. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie sich alle die Haare blond färben lassen müssen, wenn wir den Titel gewinnen. Und sie waren alle damit einverstanden", sagte Foden vor dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien (1:0). Maguire, Walker, Price, Grealish, Sterling in blond - das ergibt legendäre Bilder fürs Poesiealbum.  
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                <strong>Sechs Gründe, England den EM-Titel zu gönnen</strong><br>
                Sie haben es tatsächlich geschafft. Die "Three Lions" stehen zum ersten Mal in einem EM-Finale und nach 1966 überhaupt erst zum zweiten Mal im Endspiel eines großen Turniers. Jetzt sollen Harry Kane und Co. das Ding dann bitte auch zu Ende bringen. Sechs Gründe, warum am Sonntagabend in Wembley nur England jubeln darf. Ihr seid der Meinung, England habe den Titel nicht verdient? Dann schaut hier rein: Sechs Gründe, warum England den EM-Titel nicht gewinnen sollte.  

                <strong>England - das Mutterland des Fußballs</strong><br>
                Okay, das erste fußballähnliche Spiel gab es in China vor ca. 2.500 Jahren. Das weiß man von Abbildungen auf Gemälden und Vasen, die erhalten geblieben sind. Das Spiel hieß "Cuju", was so viel bedeutet wie "mit dem Fuß gegen einen Ball treten". Das Mutterland des Fußballs ist und bleibt aber England. Vor knapp 800 Jahren versuchten die Einwohner zweier Dörfer, einen Ball ins Stadttor des anderen Ortes zu befördern. Die ersten offiziellen Fußball-Regeln wurden im Jahr 1863 in England aufgeschrieben. Bereits einige Jahre davor wurde, ebenfalls in England, der erste Fußball-Verein gegründet: der FC Sheffield. Das reicht ja wohl an Legitimation. Wird Zeit, dass die Erfinder dieses geilen Spiels nach mehr als 50 Jahren wieder mal einen großen Titel holen. 

                <strong>Verdammt viel Pech bei Schiri-Entscheidungen</strong><br>
                Alle reden von Sterlings "Faller" gegen Dänemark, England sei das Finale geschenkt worden. Das ist aber nur gerecht, denn England wurde einige Male schon bei großen Turnieren verpfiffen. 2010 im WM-Achtelfinale gegen Deutschland landete der Schuss von Frank Lampard beim Stand von 1:2 gefühlte drei Meter hinter der Linie und 2004 verwehrte Schiedsrichter Urs Meier den "Three Lions" im EM-Viertelfinale gegen Portugal in der 90. Minute den Siegtreffer zum 2:1, weil Sol Campbell vor seinem Kopfballtor ein Foul begangen haben soll (im Bild). Szenen, die mindestens so umstritten sind, wie das angebliche Foul an Sterling. 

                <strong>Gareth Southgate dreht den Spieß um</strong><br>
                Seit 25 Jahren steht Gareth Southgate sinnbildlich für das Drama schlechthin des englischen Fußballs. Ausgerechnet bei der Heim-EM, ausgerechnet gegen Deutschland und ausgerechnet im so verhassten Elfmeterschießen versagten Southgate die Nerven. England war raus, Deutschland schnappte sich im Finale gegen Tschechien den Titel. Jahrelang habe ihn die Szene im Schlaf eingeholt, beichtete Southgate. Am Sonntag kann er England als Cheftrainer den ersten EM-Titel der Geschichte sichern. Ausgerechnet Southgate. Eine kleine "Cinderella-Story". 

                <strong>Die "No-Names" zeigen es den großen Stars</strong><br>
                Gary Lineker. Paul Gascoigne. David Beckham. Frank Lampard. Steven Gerrard. Rio Ferdinand. Wayne Rooney. Michael Owen. Die Neville-Brüder. England hatte in den letzten Jahrzehnten jede Menge Superstars. Mit diesem Spielermaterial lag ein großer Titel doch förmlich auf der Straße. Denkste! Zwischen 1996 und 2018 erreichte England bei großen Turnieren nicht ein einziges Halbfinale. Das gelang erste wieder vor drei Jahren in Russland - mit vielen jungen, noch nicht etablierten Spielern. 2021 kann der große Wurf gelingen - mit Spielern wie Jack Grealish, Kalvin Phillips, Declan Rice oder Bukayo Saka, die teilweise noch keine zehn Länderspiele auf dem Buckel haben. 

                <strong>Defense wins eben doch Championships</strong><br>
                1:0, 0:0, 1:0, 2:0, 4:0. Die ersten fünf EM-Spiel blieb England ohne Gegentor - Rekord! Seit September 2020 gab es in 19 Spielen 15 "clean sheets". Und das einzige Gegentor bei der EURO fiel nach einem fantastischen Freistoß von Mikkel Damsgaard. Southgate legt großen Wert auf die Defensive und ist sich auch nicht zu schade, sein System an den jeweiligen Gegner anzupassen. So vertraute er gegen Deutschland auf eine Dreierkette - mit Erfolg. Die etatmäßige Viererkette bilden je zwei Spieler der Stadtrivalen Manchester United und Manchester City. Auch nicht selbstverständlich, dass das so gut funktioniert. Defense wins Championships - der alte Spruch wird bei der EM 2021 wieder salonfähig.

                <strong>Foden macht sie alle blond</strong><br>
                Vor dem Turnier ließ sich Phil Foden die Haare blond färben - als Hommage an England-Legende Paul Gascoigne, der 1996 ebenfalls erblondete. Sollte England am Sonntag triumphieren, wird Foden nicht mehr alleine sein mit seiner hellen Pracht. "Ich habe den Jungs gesagt, dass sie sich alle die Haare blond färben lassen müssen, wenn wir den Titel gewinnen. Und sie waren alle damit einverstanden", sagte Foden vor dem letzten Gruppenspiel gegen Tschechien (1:0). Maguire, Walker, Price, Grealish, Sterling in blond - das ergibt legendäre Bilder fürs Poesiealbum.  

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