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Bundesligaprofis: Löw hätte gehen müssen

  • Aktualisiert: 07.01.2019
  • 12:05 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDEmmanuel DUNAND
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Nach Auffassung einer Mehrheit der Bundesligaprofis hätte Joachim Löw nach dem WM-Desaster seinen Posten als Bundestrainer räumen müssen.

Nürnberg - Nach Auffassung einer Mehrheit der Bundesligaprofis hätte Joachim Löw nach dem WM-Desaster im vergangenen Sommer seinen Posten als Bundestrainer räumen müssen. In einer anonymen Umfrage des Fachmagazins "kicker" unter 214 Profis aus dem Oberhaus erklärten 58,4 Prozent, ein Abgang des 58-Jährigen wäre nach dem Vorrundenaus in Russland der richtige Schritt gewesen.

Lediglich 25,7 Prozent heißen den Verbleib des Weltmeistertrainers von 2014 gut. 15,9 Prozent enthielten sich der Antwort. Löw hatte sich nach kurzer Bedenkzeit im Sommer entschieden, seinen Vertrag bis 2022 erfüllen zu wollen.

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Tedesco der Verlierer unter den Trainern

Unter den Bundesligatrainern ist Schalke-Coach Domenico Tedesco für die Erstligaprofis der große Verlierer (24,3 Prozent). Hinter dem 33-Jährigen folgt Bayern-Trainer Niko Kovac (17,8). Analog dazu ist Vizemeister Schalke die größte negative Überraschung der Hinrunde (48,6) vor dem Titelverteidiger aus München (20,6).

Entsprechend trauen auch "nur" noch 22,9 Prozent der Profis den Bayern den neuerlichen Gewinn der Meisterschaft zu. Fast zwei Drittel (73,4) glauben, dass sich Herbstmeister Borussia Dortmund um den überragenden Hinrundenspieler Marco Reus (44,0) den Titel sichern wird. Allerdings sind lediglich 15,4 Prozent der Meinung, dass die Dominanz des FC Bayern auch langfristig gebrochen ist.

Die größten Absteiger unter den Spielern sind für die Kollegen die Bayern-Verteidiger Mats Hummels (15,4) und Jerome Boateng (13,6), die beim WM-Triumph von Rio 2014 noch das Abwehr-Herzstück in der Nationalmannschaft gebildet hatten. Den in der Öffentlichkeit weiterhin umstrittenen Einsatz des Videobeweises im Oberhaus heißen 70,1 Prozent der befragten Spieler gut, 26,2 Prozent wünschen sich dessen Abschaffung.

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