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Ceferin: Wirtschaftliche Situation bei EM-Vergabe "absolut entscheidend"

  • Aktualisiert: 23.09.2018
  • 17:22 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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UEFA-Präsident Aleksander Ceferin bekräftigt kurz vor der Vergabe der EM 2024 nach Deutschland oder in die Türkei die Relevanz des Wirtschaftsfaktors.

Nyon - UEFA-Präsident Aleksander Ceferin hat kurz vor der Vergabe der EM 2024 nach Deutschland oder in die Türkei die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors bekräftigt. "Für die Entwicklung des Fußballs und für die UEFA ist es sehr wichtig, so viel wie möglich mit dem Turnier zu verdienen, um das Geld dann an alle Verbände in Europa zu verteilen", sagte Ceferin in der "ZDF-Sportreportage": "Dafür ist die wirtschaftliche Situation absolut entscheidend." 

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Die Entscheidung trifft das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am kommenden Donnerstag in Nyon. In dem am Freitag veröffentlichten UEFA-Evaluierungsbericht kommt die Bewerbung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) besser weg als die des türkischen Verbandes TFF. Allerdings müsste die UEFA in der Türkei weder Steuern noch Mieten bezahlen.

Ceferin vermied Aussagen zur politischen Situation

"Wir haben natürlich darauf aufmerksam gemacht, dass unsere Mitbewerber aus der Türkei so ziemlich alles garantieren, was nicht niet- und nagelfest ist", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel: "Die Kollegen aus der UEFA-Exekutive wissen aber ganz genau, was wir Deutsche leisten können. Insbesondere, wenn wir sagen, das kostet einen Euro und dafür bekommt ihr einen Euro, dass das auch noch 2024 gilt."

Ceferin vermied es, über die politische Situation zu sprechen, die die Wahl zusätzlich beeinflussen könnte. "Das Einzige, was ich dazu sage, ist, dass wir das natürlich im Auge haben und die Bewerbung ganz genau überprüfen", sagte der Slowene: "Das Exekutivkomitee wird die Wahl treffen. Ich vertraue meinen Kollegen, sie werden korrekt und transparent entscheiden."

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