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EM 2024

Mindestens 15 Millionen! DFB erhält Mega-Prämie

  • Aktualisiert: 29.09.2018
  • 15:05 Uhr
  • SID
Article Image Media
© 2018 Getty Images
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Der DFB kann nach dem Zuschlag für die Ausrichtung der Europameisterschaft 2024 mit einer fixen Prämie von 15 Millionen Euro durch die UEFA planen.

Frankfurt/Main - Der Deutsche Fußball-Bund kann nach dem Zuschlag für die Ausrichtung der Europameisterschaft 2024 mit einer fixen Prämie von 15 Millionen Euro durch die Europäische Fußball-Union (UEFA) planen. Das berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Samstag unter Berufung auf Verbandskreise.

Darüber hinaus stünden "im Fall einer organisatorisch und wirtschaftlich erfolgreichen Veranstaltung" Bonuszahlungen von bis zu zehn Millionen Euro im Raum.

Auf die EM in Deutschland setzt auch der hiesige Handel. Wie der Einzelhandelsverband mitteilte, spülte die Weltmeisterschaft 2006 zusätzlich rund zwei Milliarden Euro in die Kassen. Nach Informationen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages habe das "Sommermärchen" vor zwölf Jahren etwa ein Drittel Prozentpunkt zum Wachstum beigetragen. Anders als bei der WM 2006 gewährt der deutsche Staat bei der EURO keine Steuerprivilegien für die Fußballorganisatoren.

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300 Millionen Euro für Stadien

Für das Großereignis wird auch Geld in die Hand genommen. Allein in die zehn EM-Stadien, in denen mit Ausnahme Düsseldorfs bereits 2006 WM-Spiele stattfanden, werden laut "FAZ" mehr als 300 Millionen Euro investiert. Die Allianz Arena in München, 2020 deutscher Spielort bei der paneuropäischen EM, soll laut Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge für rund 50 Millionen modernisiert werden.

Die Stadien werden im Juni und Juli 2024 von der noch zu gründenden EM-GmbH angemietet, deren Gesellschafter die UEFA sowie laut "FAZ" zu fünf Prozent der DFB sein sollen. Die UEFA werde den Geschäftsführer der GmbH stellen, der deutsche EM-Botschafter Philipp Lahm solle eine hohe repräsentative Funktion übernehmen, aber wohl nicht die operative Verantwortung tragen. Dafür soll der 2014er-Weltmeisterkapitän als Turnierdirektor mit rund 300 Mitarbeitern die Organisation stemmen.

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