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Nach EM-Absage an Mönchengladbach: DFB will Wogen weiter glätten

  • Aktualisiert: 07.10.2017
  • 15:26 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Neben Hannover, Bremen und Nürnberg wird auch Mönchengladbach bei einer möglichen EM in Deutschland 2024 leer ausgehen. Nun versucht der DFB, den Ärger über diese Entscheidung zu beruhigen.

Mainz - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) ist nach der Absage an Mönchengladbach als EM-Spielort weiterhin darum bemüht, die Wogen zu glätten. DFB-Präsident Reinhard Grindel kündigte am Samstag in Mainz ein Gespräch mit Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners und Vertretern des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach an.

"Auf Wunsch der Stadt setzen wir uns zusammen, um noch einmal unsere Gründe zu erläutern, warum Mönchengladbach nicht berücksichtigt werden konnte", sagte Grindel. Der DFB geht bei seiner Bewerbung für das Turnier 2024 mit zehn Stadien ins Rennen. Neben Mönchengladbach erhielten auch Nürnberg, Hannover und Bremen eine Absage.

Besonders in Gladbach kochten die Emotionen hoch. "Ich bin kurz davor, dass mein Hals platzt. Ich bin nicht sauer, sondern stinksauer", sagte Borussias Vizepräsident Rainer Bonhof: "Ich bin wirklich davon ausgegangen, dass Borussia die Dinge nach all den Jahren so ausgestaltet hat, dass wir den Zuschlag kriegen. Jetzt sind wir irgendwo gelandet. Das ist für mich unverständlich."

Im Westen entschied sich der DFB stattdessen für Düsseldorf, Köln, Gelsenkirchen und Dortmund. Konkurrent des DFB bei der EM-Vergabe im September 2018 ist die Türkei.

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