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Vergabe der EM 2024

Wegen politischer Lage in der Türkei: Allofs erwartet Zuschlag für EM 2024 an Deutschland

  • Aktualisiert: 06.09.2017
  • 11:52 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Klaus Allofs geht aufgrund der politischen Lage in der Türkei fest von einem Zuschlag für Deutschland bei der Bewerbung um die Fußball-EM 2024 aus.

Düsseldorf - Der frühere Bundesligamanager von Werder Bremen und dem VfL Wolfsburg Klaus Allofs geht aufgrund der politischen Lage in der Türkei fest von einem Zuschlag für Deutschland bei der Bewerbung um die Fußball-EM 2024 aus. "Es wäre eine große Überraschung, wenn man zum jetzigen Zeitpunkt die EM an die Türkei geben würde", sagte Allofs bei einem Expertentalk in Düsseldorf. Die Türkei ist der einzige Konkurrent des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

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Deutschland bietet gute Infrastruktur

"In einer anderen Situation würde ich vielleicht sagen, die Türkei ist jetzt mal an der Reihe", sagte Allofs. Neben der politisch instabilen Situation spreche zudem die Infrastruktur für Deutschland als Gastgeber. "Wir könnten die EM im nächsten oder übernächsten Jahr veranstalten", sagte der ehemalige Nationalspieler.

Bei der Auswahl der Austragungsorte (der DFB wird am 15. September zehn Spielorte benennen) hofft der gebürtige Düsseldorfer auf seine Heimatstadt. "Düsseldorf ist als Stadt sehr attraktiv für Menschen aus aller Welt", sagte der 60-Jährige. Diese Rolle als Touristenmagnet könne ein entscheidender Vorteil sein im direkten Vergleich mit der Nachbarstadt Mönchengladbach.

Auch Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder räumt der NRW-Landeshauptstadt gute Chancen ein. "Ich sehe sie hinter Dortmund und Schalke", sagte der 36-Jährige: "Und die Stadt war bei der Heim-WM 2006 nicht dabei."

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