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Daniel Sturridge und Co.: Diese Stars spielen außerhalb Europas


                <strong>Sturridge und Co.: Diese Stars spielen außerhalb Europas</strong><br>
                Der zweimalige Champions-League-Sieger Daniel Sturridge (Mi.) setzt seine Karriere außerhalb Europas fort. Der Engländer heuert beim australischen Klub Perth Glory an. ran zeigt weitere große Namen, die mittlerweile ihr Geld außerhalb Europas verdienen. (Stand: 1. Oktober 2021)
Sturridge und Co.: Diese Stars spielen außerhalb Europas
Der zweimalige Champions-League-Sieger Daniel Sturridge (Mi.) setzt seine Karriere außerhalb Europas fort. Der Engländer heuert beim australischen Klub Perth Glory an. ran zeigt weitere große Namen, die mittlerweile ihr Geld außerhalb Europas verdienen. (Stand: 1. Oktober 2021)
© Imago/Getty Images

                <strong>Daniel Sturridge (Perth Glory/Australien)</strong><br>
                Nach über anderthalb Jahren ohne Verein gibt es Neuigkeiten von Daniel Sturridge. Der 32-jährige Engländer, der mit Chelsea und Liverpool die Champions League gewinnen konnte, heuert beim australischen Klub Perth Glory an. "Es ist eine fantastische Gelegenheit, eine neue Erfahrung zu machen", sagte der Stürmer zu seinem Transfer nach Down Under. Zuletzt stand der Stürmer bis ins Frühjahr 2020 bei Trabzonspor unter Vertrag, ehe er wegen eines Wettvergehens gesperrt wurde und daher sein Kontrakt beim türkischen Klub aufgelöst wurde. Bei Perth Glory unterzeichnete der 77-malige Premier-League-Torschütze einen Kontrakt bis 30. Juni 2022. 
Daniel Sturridge (Perth Glory/Australien)
Nach über anderthalb Jahren ohne Verein gibt es Neuigkeiten von Daniel Sturridge. Der 32-jährige Engländer, der mit Chelsea und Liverpool die Champions League gewinnen konnte, heuert beim australischen Klub Perth Glory an. "Es ist eine fantastische Gelegenheit, eine neue Erfahrung zu machen", sagte der Stürmer zu seinem Transfer nach Down Under. Zuletzt stand der Stürmer bis ins Frühjahr 2020 bei Trabzonspor unter Vertrag, ehe er wegen eines Wettvergehens gesperrt wurde und daher sein Kontrakt beim türkischen Klub aufgelöst wurde. Bei Perth Glory unterzeichnete der 77-malige Premier-League-Torschütze einen Kontrakt bis 30. Juni 2022. 
© twitter@PerthGloryFC

                <strong>Mathew Leckie (Melbourne City FC/Australien)</strong><br>
                Nach zehn Jahren bei diversen Klubs in Deutschland ging es zuletzt für Offensivmann Mathew Leckie zurück in seine australische Heimat. Der 30-Jährige, der zuvor für Hertha BSC kickte, unterschrieb bis zum Sommer 2024 bei Melbourne City FC. "Der Verein baut etwas Besonderes auf und ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen", erklärte der 63-malige Nationalspieler bei seiner Präsentation in Melbourne. Leckie bringt die Erfahrung von unter anderem 139 Bundesliga-Spielen und 91 Zweitliga-Spielen mit. Bevor Leckie 2011 in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach kam, kickte er in Australien für Adelaide United. 
Mathew Leckie (Melbourne City FC/Australien)
Nach zehn Jahren bei diversen Klubs in Deutschland ging es zuletzt für Offensivmann Mathew Leckie zurück in seine australische Heimat. Der 30-Jährige, der zuvor für Hertha BSC kickte, unterschrieb bis zum Sommer 2024 bei Melbourne City FC. "Der Verein baut etwas Besonderes auf und ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen", erklärte der 63-malige Nationalspieler bei seiner Präsentation in Melbourne. Leckie bringt die Erfahrung von unter anderem 139 Bundesliga-Spielen und 91 Zweitliga-Spielen mit. Bevor Leckie 2011 in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach kam, kickte er in Australien für Adelaide United. 
© 2021 Getty Images

                <strong>James Rodriguez (Al-Rayyan SC/Katar)</strong><br>
                Einen spektakulären Transfer konnte zuletzt der katarische Klub Al-Rayyan vermelden. Der Verein um Startrainer Laurent Blanc verpflichtete James Rodriguez vom FC Everton. Der 30-jährige Kolumbianer unterschrieb einen Vertrag bis 2024 und soll Medienberichten zufolge acht Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuvor geriet der Spielmacher bei den "Toffees", bei denen er bis dahin ein Jahresgehalt von 11,5 Millionen Euro kassiert haben soll, ins Abseits, nachdem sein großer Förderer Carlo Ancelotti Everton verließ, um wieder bei Real Madrid anzuheuern.
James Rodriguez (Al-Rayyan SC/Katar)
Einen spektakulären Transfer konnte zuletzt der katarische Klub Al-Rayyan vermelden. Der Verein um Startrainer Laurent Blanc verpflichtete James Rodriguez vom FC Everton. Der 30-jährige Kolumbianer unterschrieb einen Vertrag bis 2024 und soll Medienberichten zufolge acht Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuvor geriet der Spielmacher bei den "Toffees", bei denen er bis dahin ein Jahresgehalt von 11,5 Millionen Euro kassiert haben soll, ins Abseits, nachdem sein großer Förderer Carlo Ancelotti Everton verließ, um wieder bei Real Madrid anzuheuern.
© twitter@AlrayyanSC

                <strong>Toby Alderweireld (Al-Duhail SC/Katar)</strong><br>
                Mit dem belgischen Routinier Toby Alderweireld heuerte im Sommer 2021 ein weiterer Ex-Star aus der Premier League im WM-Gastgeberland von 2022 an. Der Verteidiger, der bis dahin bei Tottenham unter Vertrag stand, soll Al-Duhail 13 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuvor stand der 32-Jährige sechs Jahre lange bei den Spurs unter Vertrag und bestritt für die Londoner 236 Pflichtspiele. In Katar unterzeichnete Alderweireld einen Kontrakt über drei Jahre.
Toby Alderweireld (Al-Duhail SC/Katar)
Mit dem belgischen Routinier Toby Alderweireld heuerte im Sommer 2021 ein weiterer Ex-Star aus der Premier League im WM-Gastgeberland von 2022 an. Der Verteidiger, der bis dahin bei Tottenham unter Vertrag stand, soll Al-Duhail 13 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuvor stand der 32-Jährige sechs Jahre lange bei den Spurs unter Vertrag und bestritt für die Londoner 236 Pflichtspiele. In Katar unterzeichnete Alderweireld einen Kontrakt über drei Jahre.
© twitter@AlderweireldTob

                <strong>Javi Martinez (Qatar SC/Katar)</strong><br>
                Beim FC Bayern endete im Sommer 2021 eine Ära, nämliche jene des Javi Martinez. Der Spanier, der einst als teuerster Bundesliga-Neuzugang nach München wechselte, verließ den deutschen Rekordmeister nach neun Jahren und zahlreichen Titeln. Nach dem ablösefreien Abgang unterschrieb der 33 Jahre alte Defensivmann bei Qatar SC. Der Saisonstart in Katar ist allerdings trotz Martinez nicht so gelungen. Qatar SC steht nach vier Spielen mit nur einem Punkt am Tabellenende der Qatar Stars League.
Javi Martinez (Qatar SC/Katar)
Beim FC Bayern endete im Sommer 2021 eine Ära, nämliche jene des Javi Martinez. Der Spanier, der einst als teuerster Bundesliga-Neuzugang nach München wechselte, verließ den deutschen Rekordmeister nach neun Jahren und zahlreichen Titeln. Nach dem ablösefreien Abgang unterschrieb der 33 Jahre alte Defensivmann bei Qatar SC. Der Saisonstart in Katar ist allerdings trotz Martinez nicht so gelungen. Qatar SC steht nach vier Spielen mit nur einem Punkt am Tabellenende der Qatar Stars League.
© imago images/Aleksandar Djorovic

                <strong>Santi Cazorla (Al-Sadd SC/Katar)</strong><br>
                Viel besser läuft es für einen anderen Spanier in Katar: Santi Cazorla. Der frühere Arsenal- und Villarreal-Profi kickt für den amtierenden Meister Al-Sadd und zwar unter Trainer Xavi, der schon als Aktiver eine Ikone beim FC Barcelona war. Der 36-jährige Cazorla, der mit Spanien 2008 und 2012 den EM-Titel gewann, spielt seit 2020 für Al-Sadd. Mit 13 Toren und elf Vorlagen hatte der Mittelfeldspieler in der Vorsaison großen Anteil am Meistertitel seines Teams.
Santi Cazorla (Al-Sadd SC/Katar)
Viel besser läuft es für einen anderen Spanier in Katar: Santi Cazorla. Der frühere Arsenal- und Villarreal-Profi kickt für den amtierenden Meister Al-Sadd und zwar unter Trainer Xavi, der schon als Aktiver eine Ikone beim FC Barcelona war. Der 36-jährige Cazorla, der mit Spanien 2008 und 2012 den EM-Titel gewann, spielt seit 2020 für Al-Sadd. Mit 13 Toren und elf Vorlagen hatte der Mittelfeldspieler in der Vorsaison großen Anteil am Meistertitel seines Teams.
© 2020 Getty Images

                <strong>Andres Iniesta (Vissel Kobe/Japan)</strong><br>
                Jahrelang führte Andres Iniesta Regie im Mittelfeld des FC Barcelona und der Nationalmannschaft. Seit 2018 lässt der 37-Jährige seine so erfolgreiche Karriere nun bereits in Japan bei Vissel Kobe ausklingen. Trotz seines Alters hat Iniesta noch lange nicht genug, verlängerte erst vor ein paar Monaten seinen Vertrag vorzeitig bis 2024. Neben Iniesta spielen mit Thomas Vermaelen, Sergi Samper und Bojan Krkic drei weitere Ex-Barca-Profis für Vissel Kobe.
Andres Iniesta (Vissel Kobe/Japan)
Jahrelang führte Andres Iniesta Regie im Mittelfeld des FC Barcelona und der Nationalmannschaft. Seit 2018 lässt der 37-Jährige seine so erfolgreiche Karriere nun bereits in Japan bei Vissel Kobe ausklingen. Trotz seines Alters hat Iniesta noch lange nicht genug, verlängerte erst vor ein paar Monaten seinen Vertrag vorzeitig bis 2024. Neben Iniesta spielen mit Thomas Vermaelen, Sergi Samper und Bojan Krkic drei weitere Ex-Barca-Profis für Vissel Kobe.
© 2020 Getty Images

                <strong>Oscar (Shanghai Port/China)</strong><br>
                Die chinesische Super League galt vor einigen Jahren als neue Wunschdestination für Fußballer, denn dort war durch potente Investoren auf einmal das richtig große Geld zu verdienen. Einer der ersten Stars, der dem Lockruf aus China folgte, war der Brasilianer Oscar, der Anfang 2017 von Chelsea zu Shanghai Port wechselte und auch mehr als vier Jahre später immer noch dort kickt. 60 Millionen Euro Ablöse sollen die Londoner für den Offensivmann damals erhalten haben. Der 30-jährige Oscar selbst kassiert Medienberichten zufolge in Shanghai 450.000 Euro - pro Woche! Angesichts dieses Topgehalt ist es nicht verwunderlich, dass der 48-malige Nationalspieler seinen Vertrag bereits bis 2024 verlängerte.
Oscar (Shanghai Port/China)
Die chinesische Super League galt vor einigen Jahren als neue Wunschdestination für Fußballer, denn dort war durch potente Investoren auf einmal das richtig große Geld zu verdienen. Einer der ersten Stars, der dem Lockruf aus China folgte, war der Brasilianer Oscar, der Anfang 2017 von Chelsea zu Shanghai Port wechselte und auch mehr als vier Jahre später immer noch dort kickt. 60 Millionen Euro Ablöse sollen die Londoner für den Offensivmann damals erhalten haben. Der 30-jährige Oscar selbst kassiert Medienberichten zufolge in Shanghai 450.000 Euro - pro Woche! Angesichts dieses Topgehalt ist es nicht verwunderlich, dass der 48-malige Nationalspieler seinen Vertrag bereits bis 2024 verlängerte.
© 2020 Getty Images

                <strong>Marouane Fellaini (Shandong Taishan/China)</strong><br>
                Standard Lüttich, Everton, Manchester United, dann China. Der Belgier Marouane Fellaini ist in seiner Karriere schon etwas rumgekommen in der Fußballwelt und spielt seit Februar 2019 nun eben beim chinesischen Erstligisten Shandong Taishan. Obwohl der 1,94-Meter-Hüne eigentlich Mittelfeldspieler ist, hat er in Chinas Super League auch schon einige Male als Stürmer gespielt und das durchaus erfolgreich. So erzielte er im Juli 2020 einfach mal innerhalb von sechs Minuten einen Hattrick - dabei gelangen ihm alle drei Treffer per Kopf. Dem 33-Jährigen dürfte es in China wohl gut gefallen, er verlängerte seinen Kontrakt vorzeitig bis 2025 und soll mehr als 20 Millionen Euro jährlich kassieren.
Marouane Fellaini (Shandong Taishan/China)
Standard Lüttich, Everton, Manchester United, dann China. Der Belgier Marouane Fellaini ist in seiner Karriere schon etwas rumgekommen in der Fußballwelt und spielt seit Februar 2019 nun eben beim chinesischen Erstligisten Shandong Taishan. Obwohl der 1,94-Meter-Hüne eigentlich Mittelfeldspieler ist, hat er in Chinas Super League auch schon einige Male als Stürmer gespielt und das durchaus erfolgreich. So erzielte er im Juli 2020 einfach mal innerhalb von sechs Minuten einen Hattrick - dabei gelangen ihm alle drei Treffer per Kopf. Dem 33-Jährigen dürfte es in China wohl gut gefallen, er verlängerte seinen Kontrakt vorzeitig bis 2025 und soll mehr als 20 Millionen Euro jährlich kassieren.
© 2019 Getty Images

                <strong>Gonzalo Higuain (Inter Miami/USA)</strong><br>
                Während man in den meisten Ländern die Gehälter der Fußballstars nur schätzen kann, ist das in den USA deutlich transparenter. Die MLS veröffentlicht die Gehälter jedes Spielers. Wenig überraschend gehört der frühere Real- und Juve-Star Gonzalo Higuain nach seinem Wechsel von der "Alten Dame" zu Inter Miami zu den Topverdienern der Liga. Der argentinische Angreifer kassiert für die Saison 2021 rund 5,8 Millionen US-Dollar und ist damit im Gehalts-Ranking der MLS Dritter hinter Carlos Vela (6,3 Millionen US-Dollar/Los Angeles FC) und Javier "Chicharito" Hernandez (sechs Millionen US-Dollar/LA Galaxy). 
Gonzalo Higuain (Inter Miami/USA)
Während man in den meisten Ländern die Gehälter der Fußballstars nur schätzen kann, ist das in den USA deutlich transparenter. Die MLS veröffentlicht die Gehälter jedes Spielers. Wenig überraschend gehört der frühere Real- und Juve-Star Gonzalo Higuain nach seinem Wechsel von der "Alten Dame" zu Inter Miami zu den Topverdienern der Liga. Der argentinische Angreifer kassiert für die Saison 2021 rund 5,8 Millionen US-Dollar und ist damit im Gehalts-Ranking der MLS Dritter hinter Carlos Vela (6,3 Millionen US-Dollar/Los Angeles FC) und Javier "Chicharito" Hernandez (sechs Millionen US-Dollar/LA Galaxy). 
© 2021 Getty Images

                <strong>Blaise Matuidi (Inter Miami/USA)</strong><br>
                Neben Higuain gibt es beim Inter Miami, dem Klub um Mitbesitzer David Beckham, mit dem Franzosen Blaise Matuidi einen Weltmeister im Kader. Der Mittelfeldspieler holte 2018 mit der "L'Equipe" den Titel und spielt seit August 2020 in der MLS. Der einstige Juve-Profi, der "nur" 1,5 Millionen US-Dollar jährlich kassiert, steht aber wie Higuain in Miami bereits in der Kritik. Grund dafür ist das bescheidene Abschneiden des Teams in der laufenden MLS-Saison, in der die Playoff-Chancen wohl schon dahin sind.
Blaise Matuidi (Inter Miami/USA)
Neben Higuain gibt es beim Inter Miami, dem Klub um Mitbesitzer David Beckham, mit dem Franzosen Blaise Matuidi einen Weltmeister im Kader. Der Mittelfeldspieler holte 2018 mit der "L'Equipe" den Titel und spielt seit August 2020 in der MLS. Der einstige Juve-Profi, der "nur" 1,5 Millionen US-Dollar jährlich kassiert, steht aber wie Higuain in Miami bereits in der Kritik. Grund dafür ist das bescheidene Abschneiden des Teams in der laufenden MLS-Saison, in der die Playoff-Chancen wohl schon dahin sind.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Chicharito (LA Galaxy/USA)</strong><br>
                Mit Real Madrid, Manchester United und Bayer Leverkusen hat Chicharito (spanisch für "kleine Erbse") bereits einige Topklubs in seiner Vita stehen. Seine Karriere lässt der Stürmer nun bei LA Galaxy ausklingen, nahe an der Grenze zu seinem Heimatland Mexiko. Dass der 33-Jährige aber sportlich noch richtigt gut drauf ist, zeigen seine bislang zwölf Saisontore bei nur 15 Einsätzen für den kalifornischen MLS-Klub. Wie bereits erwähnt, zählt Javier Hernandez, wie "Chicharito" mit bürgerlichem Namen heißt, mit einem Jahresgehalt von sechs Millionen US-Dollar zu den Topverdienern in der MLS-Saison 2021. 
Chicharito (LA Galaxy/USA)
Mit Real Madrid, Manchester United und Bayer Leverkusen hat Chicharito (spanisch für "kleine Erbse") bereits einige Topklubs in seiner Vita stehen. Seine Karriere lässt der Stürmer nun bei LA Galaxy ausklingen, nahe an der Grenze zu seinem Heimatland Mexiko. Dass der 33-Jährige aber sportlich noch richtigt gut drauf ist, zeigen seine bislang zwölf Saisontore bei nur 15 Einsätzen für den kalifornischen MLS-Klub. Wie bereits erwähnt, zählt Javier Hernandez, wie "Chicharito" mit bürgerlichem Namen heißt, mit einem Jahresgehalt von sechs Millionen US-Dollar zu den Topverdienern in der MLS-Saison 2021. 
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                <strong>Andre-Pierre Gignac (Tigres UANL/Mexiko)</strong><br>
                In Chicharitos Heimat Mexiko ist nicht etwa ein einheimischer Spieler der große Star der Liga MX, sondern ein Franzose: Andre-Pierre Gignac. Der 35-Jährige wechselte überraschend im Sommer 2015 von Olympique Marseille nach Mexiko zu Tigres UANL und hat dort mittlerweile seine sportliche Heimat gefunden. Seit der Routinier für den mexikanischen Klub stürmte, wurde er zwei Mal Torschützenkönig der Liga MX sowie auch in der CONCACAF-Champions-League. Ans Aufhören denkt der Routinier deshalb noch gar nicht, hat seinen Vertrag bereits bis 2024 verlängert. In insgesamt 263 Pflichtspielen erzielte Gignac 149 Pflichtspiel-Treffer für UANL.
Andre-Pierre Gignac (Tigres UANL/Mexiko)
In Chicharitos Heimat Mexiko ist nicht etwa ein einheimischer Spieler der große Star der Liga MX, sondern ein Franzose: Andre-Pierre Gignac. Der 35-Jährige wechselte überraschend im Sommer 2015 von Olympique Marseille nach Mexiko zu Tigres UANL und hat dort mittlerweile seine sportliche Heimat gefunden. Seit der Routinier für den mexikanischen Klub stürmte, wurde er zwei Mal Torschützenkönig der Liga MX sowie auch in der CONCACAF-Champions-League. Ans Aufhören denkt der Routinier deshalb noch gar nicht, hat seinen Vertrag bereits bis 2024 verlängert. In insgesamt 263 Pflichtspielen erzielte Gignac 149 Pflichtspiel-Treffer für UANL.
© 2021 Getty Images

                <strong>Florian Thauvin (Tigres UANL/Mexiko)</strong><br>
                Nach Gignac holte Tigres UANL mit Florian Thauvin zuletzt im Sommer 2021 einen weiteren Franzosen, der sich ebenfalls ablösefrei und mit 28 Jahren im besten Alter den Mexikaner anschloss. Zuvor lief der zehnmalige Nationalspieler, wie auch Gignac, jahrelang für Olympique Marseille auf. Beim Klub aus Monterrey unterzeichnete Thauvin einen langfristigen Vertrag bis 2026 und soll umgerechnet sechs Millionen US-Dollar jährlich kassieren. Seit seinem Wechsel nach Mexiko lief Thauvin sieben Mal für UANL auf und erzielte dabei einen Treffer. 
Florian Thauvin (Tigres UANL/Mexiko)
Nach Gignac holte Tigres UANL mit Florian Thauvin zuletzt im Sommer 2021 einen weiteren Franzosen, der sich ebenfalls ablösefrei und mit 28 Jahren im besten Alter den Mexikaner anschloss. Zuvor lief der zehnmalige Nationalspieler, wie auch Gignac, jahrelang für Olympique Marseille auf. Beim Klub aus Monterrey unterzeichnete Thauvin einen langfristigen Vertrag bis 2026 und soll umgerechnet sechs Millionen US-Dollar jährlich kassieren. Seit seinem Wechsel nach Mexiko lief Thauvin sieben Mal für UANL auf und erzielte dabei einen Treffer. 
© 2021 Getty Images

                <strong>Diego Costa (Atletico Mineiro/Brasilien)</strong><br>
                In der brasilianischen Serie A tummeln sich eine ganze Reihe von Spielern, die noch in der jüngeren Vergangenheit große Nummern in Europa waren. Einer dieser Stars ist Diego Costa, der kürzlich in seinem Geburtsland bei Atletico Mineiro unterschrieb. Zuvor war der 32 Jahre alte Stürmer nach seiner Vertragsauflösung bei Atletico Madrid über ein halbes Jahr lang vereinslos. Beim brasilianischen Erstligisten unterschrieb der Ex-Star von eben Atletico und Chelsea einen Vertrag bis Ende 2022. Dass es der Routinier trotz der langen Zeit ohne Spielpraxis immer noch kann, zeigte Costa bei seinen bisher drei Einsätzen für Atletico Mineiro. Ihm gelangen dabei immerhin zwei Treffer.
Diego Costa (Atletico Mineiro/Brasilien)
In der brasilianischen Serie A tummeln sich eine ganze Reihe von Spielern, die noch in der jüngeren Vergangenheit große Nummern in Europa waren. Einer dieser Stars ist Diego Costa, der kürzlich in seinem Geburtsland bei Atletico Mineiro unterschrieb. Zuvor war der 32 Jahre alte Stürmer nach seiner Vertragsauflösung bei Atletico Madrid über ein halbes Jahr lang vereinslos. Beim brasilianischen Erstligisten unterschrieb der Ex-Star von eben Atletico und Chelsea einen Vertrag bis Ende 2022. Dass es der Routinier trotz der langen Zeit ohne Spielpraxis immer noch kann, zeigte Costa bei seinen bisher drei Einsätzen für Atletico Mineiro. Ihm gelangen dabei immerhin zwei Treffer.
© 2021 Getty Images

                <strong>Hulk (Atletico Mineiro/Brasilien)</strong><br>
                An der Seite von Costa stürmt bei Atletico Mineiro mit Hulk ebenfalls ein routinierter Brasilianer, den Fans des europäischen Fußballs aus seiner Zeit bei Porto oder Zenit St. Petersburg bestens kennen dürften. Der schussstarke Offensivmann heuerte bereits im Februar 2021 bei Atletico Mineiro an und seine Verpflichtung entpuppte sich als Glücksfall für den Klub. Mit acht Toren und fünf Vorlagen ist er der beste Scorer des Klubs in der laufenden Serie-A-Saison. Privat sorgte Hulk, der von 2016 bis 2021 in China für Shanghai Port kickte, für Aufsehen, als zunächst bekannt wurde, dass er in einer Beziehung mit der Nichte seiner Ex-Frau ist. Mit ihr erwartet der 35-Jährige demnächst ein Kind. 
Hulk (Atletico Mineiro/Brasilien)
An der Seite von Costa stürmt bei Atletico Mineiro mit Hulk ebenfalls ein routinierter Brasilianer, den Fans des europäischen Fußballs aus seiner Zeit bei Porto oder Zenit St. Petersburg bestens kennen dürften. Der schussstarke Offensivmann heuerte bereits im Februar 2021 bei Atletico Mineiro an und seine Verpflichtung entpuppte sich als Glücksfall für den Klub. Mit acht Toren und fünf Vorlagen ist er der beste Scorer des Klubs in der laufenden Serie-A-Saison. Privat sorgte Hulk, der von 2016 bis 2021 in China für Shanghai Port kickte, für Aufsehen, als zunächst bekannt wurde, dass er in einer Beziehung mit der Nichte seiner Ex-Frau ist. Mit ihr erwartet der 35-Jährige demnächst ein Kind. 
© 2021 Pool

                <strong>Willian (Corinthians Sao Paulo/Brasilien)</strong><br>
                Für die Heimat statt haufenweise Kohle - dafür entschied sich Willian im Sommer 2021. Da der Brasilianer beim FC Arsenal noch einen sehr gut dotierten Vertrag bis 2023 hatte, soll er laut Medienberichten auf etwa 24 Millionen Euro verzichtet haben, um stattdessen zurück in seine Heimat zu wechseln. Der 33-Jährige, der in Europa unter anderem auch noch für Chelsea und Schachtjor Donetsk auflief, unterschrieb stattdessen bei Corinthians Sao Paulo. Beim Traditionsklub begann der 70-malige Nationalspieler einst seine Karriere und lässt diese an selber Stelle jetzt eben auch ausklingen. Laut "Sky Sports" soll er durch den Corinthians-Wechsel nun 70 Prozent weniger als bei Arsenal verdienen.
Willian (Corinthians Sao Paulo/Brasilien)
Für die Heimat statt haufenweise Kohle - dafür entschied sich Willian im Sommer 2021. Da der Brasilianer beim FC Arsenal noch einen sehr gut dotierten Vertrag bis 2023 hatte, soll er laut Medienberichten auf etwa 24 Millionen Euro verzichtet haben, um stattdessen zurück in seine Heimat zu wechseln. Der 33-Jährige, der in Europa unter anderem auch noch für Chelsea und Schachtjor Donetsk auflief, unterschrieb stattdessen bei Corinthians Sao Paulo. Beim Traditionsklub begann der 70-malige Nationalspieler einst seine Karriere und lässt diese an selber Stelle jetzt eben auch ausklingen. Laut "Sky Sports" soll er durch den Corinthians-Wechsel nun 70 Prozent weniger als bei Arsenal verdienen.
© imago images/Sports Press Photo

                <strong>Douglas Costa (Gremio Porto Alegre/Brasilien)</strong><br>
                Für eine Rückkehr nach Brasilien hat auch der Ex-Bayern-Profi Douglas Costa die finanziellen Aspekte klar in den Hintergrund gerückt. "Er machte enorme finanzielle Zugeständnisse gegenüber dem, was er in Europa bekommt. Wir haben unser Angebot ein wenig verbessert und sind uns daher sehr nahe gekommen", bestätigte Gremio Porto Alegres Vizepräsident Marcos Hermann anlässlich der Costa-Verpflichtung bei "Globesporte". In Europa kickte der 31-Jähirge unter anderem noch für Juventus Turin oder Schachtjor Donetsk. Costas Vertrag läuft zunächst bis 2022, er ist offiziell von Juve ausgeliehen. Sollten die Turiner die Option verstreichen lassen, den Kontrakt mit dem Flügelflitzer zu verlängern, verlängert sich stattdessen sein Arbeitspapier bei Gremio automatisch bis Ende 2023.
Douglas Costa (Gremio Porto Alegre/Brasilien)
Für eine Rückkehr nach Brasilien hat auch der Ex-Bayern-Profi Douglas Costa die finanziellen Aspekte klar in den Hintergrund gerückt. "Er machte enorme finanzielle Zugeständnisse gegenüber dem, was er in Europa bekommt. Wir haben unser Angebot ein wenig verbessert und sind uns daher sehr nahe gekommen", bestätigte Gremio Porto Alegres Vizepräsident Marcos Hermann anlässlich der Costa-Verpflichtung bei "Globesporte". In Europa kickte der 31-Jähirge unter anderem noch für Juventus Turin oder Schachtjor Donetsk. Costas Vertrag läuft zunächst bis 2022, er ist offiziell von Juve ausgeliehen. Sollten die Turiner die Option verstreichen lassen, den Kontrakt mit dem Flügelflitzer zu verlängern, verlängert sich stattdessen sein Arbeitspapier bei Gremio automatisch bis Ende 2023.
© 2021 Getty Images

                <strong>David Luiz (Flamengo Rio de Janeiro/Brasilien)</strong><br>
                14 Jahre lang schnürte Abwehrstar David Luiz seine Schuhe für europäische Topklubs wie Benfica Lissabon, Chelsea, Paris St. Germain oder Arsenal. Zuletzt ging es für den 34-Jährigen nun aber nach Vertragsende bei den "Gunners" zurück in die brasilianische Heimat. Flamengo Rio de Janeiro bekam die Zusage des Routiniers, der bis Ende 2022 unterschrieb und neben den Erfahrungen in diversen Topligen Europas auch noch jene aus 57 Länderspielen für die Selecao mitbringt. 
David Luiz (Flamengo Rio de Janeiro/Brasilien)
14 Jahre lang schnürte Abwehrstar David Luiz seine Schuhe für europäische Topklubs wie Benfica Lissabon, Chelsea, Paris St. Germain oder Arsenal. Zuletzt ging es für den 34-Jährigen nun aber nach Vertragsende bei den "Gunners" zurück in die brasilianische Heimat. Flamengo Rio de Janeiro bekam die Zusage des Routiniers, der bis Ende 2022 unterschrieb und neben den Erfahrungen in diversen Topligen Europas auch noch jene aus 57 Länderspielen für die Selecao mitbringt. 
© 2021 Pool

                <strong>Sturridge und Co.: Diese Stars spielen außerhalb Europas</strong><br>
                Der zweimalige Champions-League-Sieger Daniel Sturridge (Mi.) setzt seine Karriere außerhalb Europas fort. Der Engländer heuert beim australischen Klub Perth Glory an. ran zeigt weitere große Namen, die mittlerweile ihr Geld außerhalb Europas verdienen. (Stand: 1. Oktober 2021)

                <strong>Daniel Sturridge (Perth Glory/Australien)</strong><br>
                Nach über anderthalb Jahren ohne Verein gibt es Neuigkeiten von Daniel Sturridge. Der 32-jährige Engländer, der mit Chelsea und Liverpool die Champions League gewinnen konnte, heuert beim australischen Klub Perth Glory an. "Es ist eine fantastische Gelegenheit, eine neue Erfahrung zu machen", sagte der Stürmer zu seinem Transfer nach Down Under. Zuletzt stand der Stürmer bis ins Frühjahr 2020 bei Trabzonspor unter Vertrag, ehe er wegen eines Wettvergehens gesperrt wurde und daher sein Kontrakt beim türkischen Klub aufgelöst wurde. Bei Perth Glory unterzeichnete der 77-malige Premier-League-Torschütze einen Kontrakt bis 30. Juni 2022. 

                <strong>Mathew Leckie (Melbourne City FC/Australien)</strong><br>
                Nach zehn Jahren bei diversen Klubs in Deutschland ging es zuletzt für Offensivmann Mathew Leckie zurück in seine australische Heimat. Der 30-Jährige, der zuvor für Hertha BSC kickte, unterschrieb bis zum Sommer 2024 bei Melbourne City FC. "Der Verein baut etwas Besonderes auf und ich kann es kaum erwarten, nach Hause zu kommen", erklärte der 63-malige Nationalspieler bei seiner Präsentation in Melbourne. Leckie bringt die Erfahrung von unter anderem 139 Bundesliga-Spielen und 91 Zweitliga-Spielen mit. Bevor Leckie 2011 in die Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach kam, kickte er in Australien für Adelaide United. 

                <strong>James Rodriguez (Al-Rayyan SC/Katar)</strong><br>
                Einen spektakulären Transfer konnte zuletzt der katarische Klub Al-Rayyan vermelden. Der Verein um Startrainer Laurent Blanc verpflichtete James Rodriguez vom FC Everton. Der 30-jährige Kolumbianer unterschrieb einen Vertrag bis 2024 und soll Medienberichten zufolge acht Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuvor geriet der Spielmacher bei den "Toffees", bei denen er bis dahin ein Jahresgehalt von 11,5 Millionen Euro kassiert haben soll, ins Abseits, nachdem sein großer Förderer Carlo Ancelotti Everton verließ, um wieder bei Real Madrid anzuheuern.

                <strong>Toby Alderweireld (Al-Duhail SC/Katar)</strong><br>
                Mit dem belgischen Routinier Toby Alderweireld heuerte im Sommer 2021 ein weiterer Ex-Star aus der Premier League im WM-Gastgeberland von 2022 an. Der Verteidiger, der bis dahin bei Tottenham unter Vertrag stand, soll Al-Duhail 13 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. Zuvor stand der 32-Jährige sechs Jahre lange bei den Spurs unter Vertrag und bestritt für die Londoner 236 Pflichtspiele. In Katar unterzeichnete Alderweireld einen Kontrakt über drei Jahre.

                <strong>Javi Martinez (Qatar SC/Katar)</strong><br>
                Beim FC Bayern endete im Sommer 2021 eine Ära, nämliche jene des Javi Martinez. Der Spanier, der einst als teuerster Bundesliga-Neuzugang nach München wechselte, verließ den deutschen Rekordmeister nach neun Jahren und zahlreichen Titeln. Nach dem ablösefreien Abgang unterschrieb der 33 Jahre alte Defensivmann bei Qatar SC. Der Saisonstart in Katar ist allerdings trotz Martinez nicht so gelungen. Qatar SC steht nach vier Spielen mit nur einem Punkt am Tabellenende der Qatar Stars League.

                <strong>Santi Cazorla (Al-Sadd SC/Katar)</strong><br>
                Viel besser läuft es für einen anderen Spanier in Katar: Santi Cazorla. Der frühere Arsenal- und Villarreal-Profi kickt für den amtierenden Meister Al-Sadd und zwar unter Trainer Xavi, der schon als Aktiver eine Ikone beim FC Barcelona war. Der 36-jährige Cazorla, der mit Spanien 2008 und 2012 den EM-Titel gewann, spielt seit 2020 für Al-Sadd. Mit 13 Toren und elf Vorlagen hatte der Mittelfeldspieler in der Vorsaison großen Anteil am Meistertitel seines Teams.

                <strong>Andres Iniesta (Vissel Kobe/Japan)</strong><br>
                Jahrelang führte Andres Iniesta Regie im Mittelfeld des FC Barcelona und der Nationalmannschaft. Seit 2018 lässt der 37-Jährige seine so erfolgreiche Karriere nun bereits in Japan bei Vissel Kobe ausklingen. Trotz seines Alters hat Iniesta noch lange nicht genug, verlängerte erst vor ein paar Monaten seinen Vertrag vorzeitig bis 2024. Neben Iniesta spielen mit Thomas Vermaelen, Sergi Samper und Bojan Krkic drei weitere Ex-Barca-Profis für Vissel Kobe.

                <strong>Oscar (Shanghai Port/China)</strong><br>
                Die chinesische Super League galt vor einigen Jahren als neue Wunschdestination für Fußballer, denn dort war durch potente Investoren auf einmal das richtig große Geld zu verdienen. Einer der ersten Stars, der dem Lockruf aus China folgte, war der Brasilianer Oscar, der Anfang 2017 von Chelsea zu Shanghai Port wechselte und auch mehr als vier Jahre später immer noch dort kickt. 60 Millionen Euro Ablöse sollen die Londoner für den Offensivmann damals erhalten haben. Der 30-jährige Oscar selbst kassiert Medienberichten zufolge in Shanghai 450.000 Euro - pro Woche! Angesichts dieses Topgehalt ist es nicht verwunderlich, dass der 48-malige Nationalspieler seinen Vertrag bereits bis 2024 verlängerte.

                <strong>Marouane Fellaini (Shandong Taishan/China)</strong><br>
                Standard Lüttich, Everton, Manchester United, dann China. Der Belgier Marouane Fellaini ist in seiner Karriere schon etwas rumgekommen in der Fußballwelt und spielt seit Februar 2019 nun eben beim chinesischen Erstligisten Shandong Taishan. Obwohl der 1,94-Meter-Hüne eigentlich Mittelfeldspieler ist, hat er in Chinas Super League auch schon einige Male als Stürmer gespielt und das durchaus erfolgreich. So erzielte er im Juli 2020 einfach mal innerhalb von sechs Minuten einen Hattrick - dabei gelangen ihm alle drei Treffer per Kopf. Dem 33-Jährigen dürfte es in China wohl gut gefallen, er verlängerte seinen Kontrakt vorzeitig bis 2025 und soll mehr als 20 Millionen Euro jährlich kassieren.

                <strong>Gonzalo Higuain (Inter Miami/USA)</strong><br>
                Während man in den meisten Ländern die Gehälter der Fußballstars nur schätzen kann, ist das in den USA deutlich transparenter. Die MLS veröffentlicht die Gehälter jedes Spielers. Wenig überraschend gehört der frühere Real- und Juve-Star Gonzalo Higuain nach seinem Wechsel von der "Alten Dame" zu Inter Miami zu den Topverdienern der Liga. Der argentinische Angreifer kassiert für die Saison 2021 rund 5,8 Millionen US-Dollar und ist damit im Gehalts-Ranking der MLS Dritter hinter Carlos Vela (6,3 Millionen US-Dollar/Los Angeles FC) und Javier "Chicharito" Hernandez (sechs Millionen US-Dollar/LA Galaxy). 

                <strong>Blaise Matuidi (Inter Miami/USA)</strong><br>
                Neben Higuain gibt es beim Inter Miami, dem Klub um Mitbesitzer David Beckham, mit dem Franzosen Blaise Matuidi einen Weltmeister im Kader. Der Mittelfeldspieler holte 2018 mit der "L'Equipe" den Titel und spielt seit August 2020 in der MLS. Der einstige Juve-Profi, der "nur" 1,5 Millionen US-Dollar jährlich kassiert, steht aber wie Higuain in Miami bereits in der Kritik. Grund dafür ist das bescheidene Abschneiden des Teams in der laufenden MLS-Saison, in der die Playoff-Chancen wohl schon dahin sind.

                <strong>Chicharito (LA Galaxy/USA)</strong><br>
                Mit Real Madrid, Manchester United und Bayer Leverkusen hat Chicharito (spanisch für "kleine Erbse") bereits einige Topklubs in seiner Vita stehen. Seine Karriere lässt der Stürmer nun bei LA Galaxy ausklingen, nahe an der Grenze zu seinem Heimatland Mexiko. Dass der 33-Jährige aber sportlich noch richtigt gut drauf ist, zeigen seine bislang zwölf Saisontore bei nur 15 Einsätzen für den kalifornischen MLS-Klub. Wie bereits erwähnt, zählt Javier Hernandez, wie "Chicharito" mit bürgerlichem Namen heißt, mit einem Jahresgehalt von sechs Millionen US-Dollar zu den Topverdienern in der MLS-Saison 2021. 

                <strong>Andre-Pierre Gignac (Tigres UANL/Mexiko)</strong><br>
                In Chicharitos Heimat Mexiko ist nicht etwa ein einheimischer Spieler der große Star der Liga MX, sondern ein Franzose: Andre-Pierre Gignac. Der 35-Jährige wechselte überraschend im Sommer 2015 von Olympique Marseille nach Mexiko zu Tigres UANL und hat dort mittlerweile seine sportliche Heimat gefunden. Seit der Routinier für den mexikanischen Klub stürmte, wurde er zwei Mal Torschützenkönig der Liga MX sowie auch in der CONCACAF-Champions-League. Ans Aufhören denkt der Routinier deshalb noch gar nicht, hat seinen Vertrag bereits bis 2024 verlängert. In insgesamt 263 Pflichtspielen erzielte Gignac 149 Pflichtspiel-Treffer für UANL.

                <strong>Florian Thauvin (Tigres UANL/Mexiko)</strong><br>
                Nach Gignac holte Tigres UANL mit Florian Thauvin zuletzt im Sommer 2021 einen weiteren Franzosen, der sich ebenfalls ablösefrei und mit 28 Jahren im besten Alter den Mexikaner anschloss. Zuvor lief der zehnmalige Nationalspieler, wie auch Gignac, jahrelang für Olympique Marseille auf. Beim Klub aus Monterrey unterzeichnete Thauvin einen langfristigen Vertrag bis 2026 und soll umgerechnet sechs Millionen US-Dollar jährlich kassieren. Seit seinem Wechsel nach Mexiko lief Thauvin sieben Mal für UANL auf und erzielte dabei einen Treffer. 

                <strong>Diego Costa (Atletico Mineiro/Brasilien)</strong><br>
                In der brasilianischen Serie A tummeln sich eine ganze Reihe von Spielern, die noch in der jüngeren Vergangenheit große Nummern in Europa waren. Einer dieser Stars ist Diego Costa, der kürzlich in seinem Geburtsland bei Atletico Mineiro unterschrieb. Zuvor war der 32 Jahre alte Stürmer nach seiner Vertragsauflösung bei Atletico Madrid über ein halbes Jahr lang vereinslos. Beim brasilianischen Erstligisten unterschrieb der Ex-Star von eben Atletico und Chelsea einen Vertrag bis Ende 2022. Dass es der Routinier trotz der langen Zeit ohne Spielpraxis immer noch kann, zeigte Costa bei seinen bisher drei Einsätzen für Atletico Mineiro. Ihm gelangen dabei immerhin zwei Treffer.

                <strong>Hulk (Atletico Mineiro/Brasilien)</strong><br>
                An der Seite von Costa stürmt bei Atletico Mineiro mit Hulk ebenfalls ein routinierter Brasilianer, den Fans des europäischen Fußballs aus seiner Zeit bei Porto oder Zenit St. Petersburg bestens kennen dürften. Der schussstarke Offensivmann heuerte bereits im Februar 2021 bei Atletico Mineiro an und seine Verpflichtung entpuppte sich als Glücksfall für den Klub. Mit acht Toren und fünf Vorlagen ist er der beste Scorer des Klubs in der laufenden Serie-A-Saison. Privat sorgte Hulk, der von 2016 bis 2021 in China für Shanghai Port kickte, für Aufsehen, als zunächst bekannt wurde, dass er in einer Beziehung mit der Nichte seiner Ex-Frau ist. Mit ihr erwartet der 35-Jährige demnächst ein Kind. 

                <strong>Willian (Corinthians Sao Paulo/Brasilien)</strong><br>
                Für die Heimat statt haufenweise Kohle - dafür entschied sich Willian im Sommer 2021. Da der Brasilianer beim FC Arsenal noch einen sehr gut dotierten Vertrag bis 2023 hatte, soll er laut Medienberichten auf etwa 24 Millionen Euro verzichtet haben, um stattdessen zurück in seine Heimat zu wechseln. Der 33-Jährige, der in Europa unter anderem auch noch für Chelsea und Schachtjor Donetsk auflief, unterschrieb stattdessen bei Corinthians Sao Paulo. Beim Traditionsklub begann der 70-malige Nationalspieler einst seine Karriere und lässt diese an selber Stelle jetzt eben auch ausklingen. Laut "Sky Sports" soll er durch den Corinthians-Wechsel nun 70 Prozent weniger als bei Arsenal verdienen.

                <strong>Douglas Costa (Gremio Porto Alegre/Brasilien)</strong><br>
                Für eine Rückkehr nach Brasilien hat auch der Ex-Bayern-Profi Douglas Costa die finanziellen Aspekte klar in den Hintergrund gerückt. "Er machte enorme finanzielle Zugeständnisse gegenüber dem, was er in Europa bekommt. Wir haben unser Angebot ein wenig verbessert und sind uns daher sehr nahe gekommen", bestätigte Gremio Porto Alegres Vizepräsident Marcos Hermann anlässlich der Costa-Verpflichtung bei "Globesporte". In Europa kickte der 31-Jähirge unter anderem noch für Juventus Turin oder Schachtjor Donetsk. Costas Vertrag läuft zunächst bis 2022, er ist offiziell von Juve ausgeliehen. Sollten die Turiner die Option verstreichen lassen, den Kontrakt mit dem Flügelflitzer zu verlängern, verlängert sich stattdessen sein Arbeitspapier bei Gremio automatisch bis Ende 2023.

                <strong>David Luiz (Flamengo Rio de Janeiro/Brasilien)</strong><br>
                14 Jahre lang schnürte Abwehrstar David Luiz seine Schuhe für europäische Topklubs wie Benfica Lissabon, Chelsea, Paris St. Germain oder Arsenal. Zuletzt ging es für den 34-Jährigen nun aber nach Vertragsende bei den "Gunners" zurück in die brasilianische Heimat. Flamengo Rio de Janeiro bekam die Zusage des Routiniers, der bis Ende 2022 unterschrieb und neben den Erfahrungen in diversen Topligen Europas auch noch jene aus 57 Länderspielen für die Selecao mitbringt. 

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