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Der Super-Agent: So funktioniert die Geldmaschine des Jorge Mendes


                <strong>Jorge Mendes - die Geldmaschine</strong><br>
                Nicht jeder Fußballfan erkennt Jorge Mendes auf den ersten Blick, aber der Spielerberater ist einer der mächtigsten Männer im Weltfußball. Die "New York Times" widmete dem Portugiesen nun einen ausführlichen Bericht und verglich sein Geschäftsmodell mit einem sich immer schneller drehenden Karussell, das massenweise Geld abwirft. Trotz der Corona-Pandemie liefen Mendes' Geschäfte nämlich auch in diesem Sommer-Transferfester prächtig. Wir zeigen euch einige seiner Deals der letzten Wochen.
Jorge Mendes - die Geldmaschine
Nicht jeder Fußballfan erkennt Jorge Mendes auf den ersten Blick, aber der Spielerberater ist einer der mächtigsten Männer im Weltfußball. Die "New York Times" widmete dem Portugiesen nun einen ausführlichen Bericht und verglich sein Geschäftsmodell mit einem sich immer schneller drehenden Karussell, das massenweise Geld abwirft. Trotz der Corona-Pandemie liefen Mendes' Geschäfte nämlich auch in diesem Sommer-Transferfester prächtig. Wir zeigen euch einige seiner Deals der letzten Wochen.
© imago/China Foto Press

                <strong>Ruben Dias zu Manchester City - und ein Deal im Gegenzug</strong><br>
                Mendes' größter Deal in diesem Sommer führte Ruben Dias für 68 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu Manchester City. Dort verdrängte dieser den Abwehrspieler Nicolas Otamendi, den Mendes daraufhin auf die freigewordene Stelle bei Befinca lotste. Kostenpunkt: 15 Millionen Euro. Da auch Otamendi von Mendes beraten wird, kassierte der Berater bei beiden Transfers ordentlich mit.
Ruben Dias zu Manchester City - und ein Deal im Gegenzug
Mendes' größter Deal in diesem Sommer führte Ruben Dias für 68 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu Manchester City. Dort verdrängte dieser den Abwehrspieler Nicolas Otamendi, den Mendes daraufhin auf die freigewordene Stelle bei Befinca lotste. Kostenpunkt: 15 Millionen Euro. Da auch Otamendi von Mendes beraten wird, kassierte der Berater bei beiden Transfers ordentlich mit.
© 2020 Pool

                <strong>Mendes hat überall seine Finger im Spiel</strong><br>
                Ein typisches Beispiel für ein Mendes-Geschäft war auch der Transfer von Matt Doherty von den Wolverhampton Wanderers zu Tottenham Hotspur. 16,8 Millionen Euro bezahlten die Spurs, Wolverhamptons Coach Nuno Espirito Santo ist genauso ein Mendes-Klient wie Tottenhams Trainer Jose Mourinho. Mendes hat also überall seine Finger im Spiel: beim abgebenden Verein, beim aufnehmenden Verein und beim Spieler selbst.
Mendes hat überall seine Finger im Spiel
Ein typisches Beispiel für ein Mendes-Geschäft war auch der Transfer von Matt Doherty von den Wolverhampton Wanderers zu Tottenham Hotspur. 16,8 Millionen Euro bezahlten die Spurs, Wolverhamptons Coach Nuno Espirito Santo ist genauso ein Mendes-Klient wie Tottenhams Trainer Jose Mourinho. Mendes hat also überall seine Finger im Spiel: beim abgebenden Verein, beim aufnehmenden Verein und beim Spieler selbst.
© 2020 Getty Images

                <strong>Diogo Jota wechselte zu Jürgen Klopp</strong><br>
                Überhaupt ist die Verbindung zwischen Mendes und den Wolverhampton Wanderes eng. Auch Offensivspieler Diogo Jota, der für knapp 45 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselte, wird von dem Portugiesen beraten. Wieder ein fetter Deal für den Spielerberater, der natürlich Provision in Millionenhöhe kassierte.
Diogo Jota wechselte zu Jürgen Klopp
Überhaupt ist die Verbindung zwischen Mendes und den Wolverhampton Wanderes eng. Auch Offensivspieler Diogo Jota, der für knapp 45 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselte, wird von dem Portugiesen beraten. Wieder ein fetter Deal für den Spielerberater, der natürlich Provision in Millionenhöhe kassierte.
© 2020 Getty Images

                <strong>Wolverhamton investiert - Mendes kassiert mit</strong><br>
                Besonders clever war, dass Mendes den Wolverhampton Wanderers dabei half, die Doherty- und Jota-Millionen wieder gut anzulegen: Die Wolves investierten 30 Millionen Euro in Nelson Semedo vom FC Barcelona. Semedo ist sicher nicht zufällig auch ein Klient von Mendes, der bei dem Deal wieder mitkassierte.
Wolverhamton investiert - Mendes kassiert mit
Besonders clever war, dass Mendes den Wolverhampton Wanderers dabei half, die Doherty- und Jota-Millionen wieder gut anzulegen: Die Wolves investierten 30 Millionen Euro in Nelson Semedo vom FC Barcelona. Semedo ist sicher nicht zufällig auch ein Klient von Mendes, der bei dem Deal wieder mitkassierte.
© 2020 Getty Images

                <strong>Millionensummen für zwei Porto-Talente</strong><br>
                Neben den Wolves ist Mendes auch eng mit dem FC Porto verbandelt. So überrascht es auch wenig, dass Wolverhampton mit Unterstützung ihrer chinesischen Partner Fosun bis 50 Millionen Euro für die Leihe, beziehungsweise Verpflichtung der beiden Porto-Talente Vitinha und Fabio Silva (im Bild) bezahlt haben sollen. Ein Viertel der Ablösesumme soll direkt an Mendes gegangen sein. Das mag sich zunächst viel anhören, ist es in Maßstäben von Jorge Mendes aber nicht. Beim Transfer von Joao Felix im vergangenen Jahr von Befinca Lissabon zu Atletico Madrid kassierte er knapp 30 Millionen Euro Provision.
Millionensummen für zwei Porto-Talente
Neben den Wolves ist Mendes auch eng mit dem FC Porto verbandelt. So überrascht es auch wenig, dass Wolverhampton mit Unterstützung ihrer chinesischen Partner Fosun bis 50 Millionen Euro für die Leihe, beziehungsweise Verpflichtung der beiden Porto-Talente Vitinha und Fabio Silva (im Bild) bezahlt haben sollen. Ein Viertel der Ablösesumme soll direkt an Mendes gegangen sein. Das mag sich zunächst viel anhören, ist es in Maßstäben von Jorge Mendes aber nicht. Beim Transfer von Joao Felix im vergangenen Jahr von Befinca Lissabon zu Atletico Madrid kassierte er knapp 30 Millionen Euro Provision.
© 2020 Getty Images

                <strong>Vom DJ zum Super-Agent</strong><br>
                Der 56 Jahre alte Mendes (hier mit Gattin Sandra) arbeitete früher übrigens als DJ, Videotheken- und Nachtclub-Besitzer. Bis er eines Tages den Torwart Nuno Espirito Santo kennenlernte und sein Berater wurde. Nuno Espirito Santo ist heute Trainer der Wolverhampton Wanderers und Mendes trägt den Spitznamen der "Super-Agent".
Vom DJ zum Super-Agent
Der 56 Jahre alte Mendes (hier mit Gattin Sandra) arbeitete früher übrigens als DJ, Videotheken- und Nachtclub-Besitzer. Bis er eines Tages den Torwart Nuno Espirito Santo kennenlernte und sein Berater wurde. Nuno Espirito Santo ist heute Trainer der Wolverhampton Wanderers und Mendes trägt den Spitznamen der "Super-Agent".
© imago/GlobalImagens

                <strong>Ertragreiche Partnerschaft mit Ronaldo</strong><br>
                Sein berühmtester Klient ist Cristiano Ronaldo. Mendes' war schon Ronaldos Manager, als dieser noch Zahnlücken hatte und Jogginghosen trug. Er machte aus ihm die Marke CR7, beide wurden unfassbar reich dabei. Manchester United, Real Madrid und Juventus Turin bezahlten insgesamt rund 230 Millionen Euro Ablöse für Ronaldo, ein nicht unerheblicher Teil dieser Summe dürfte bei Mendes gelandet sein.
Ertragreiche Partnerschaft mit Ronaldo
Sein berühmtester Klient ist Cristiano Ronaldo. Mendes' war schon Ronaldos Manager, als dieser noch Zahnlücken hatte und Jogginghosen trug. Er machte aus ihm die Marke CR7, beide wurden unfassbar reich dabei. Manchester United, Real Madrid und Juventus Turin bezahlten insgesamt rund 230 Millionen Euro Ablöse für Ronaldo, ein nicht unerheblicher Teil dieser Summe dürfte bei Mendes gelandet sein.
© imago/LaPresse

                <strong>Jorge Mendes hat etliche Top-Klienten</strong><br>
                Andere Klienten von Jorge Mendes sind und waren: James Rodriguez, David de Gea, Angel di Maria, Pepe, Falcao, Diego Costa, Ricardo Carvalho, Fabio Coentrao und viele mehr. Betrachtet man diese Namen und die Transfererlöse, die sie erzielt haben, trägt der Spielerberater den Namen "Super-Agent" völlig zurecht. 
Jorge Mendes hat etliche Top-Klienten
Andere Klienten von Jorge Mendes sind und waren: James Rodriguez, David de Gea, Angel di Maria, Pepe, Falcao, Diego Costa, Ricardo Carvalho, Fabio Coentrao und viele mehr. Betrachtet man diese Namen und die Transfererlöse, die sie erzielt haben, trägt der Spielerberater den Namen "Super-Agent" völlig zurecht. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Jorge Mendes - die Geldmaschine</strong><br>
                Nicht jeder Fußballfan erkennt Jorge Mendes auf den ersten Blick, aber der Spielerberater ist einer der mächtigsten Männer im Weltfußball. Die "New York Times" widmete dem Portugiesen nun einen ausführlichen Bericht und verglich sein Geschäftsmodell mit einem sich immer schneller drehenden Karussell, das massenweise Geld abwirft. Trotz der Corona-Pandemie liefen Mendes' Geschäfte nämlich auch in diesem Sommer-Transferfester prächtig. Wir zeigen euch einige seiner Deals der letzten Wochen.

                <strong>Ruben Dias zu Manchester City - und ein Deal im Gegenzug</strong><br>
                Mendes' größter Deal in diesem Sommer führte Ruben Dias für 68 Millionen Euro von Benfica Lissabon zu Manchester City. Dort verdrängte dieser den Abwehrspieler Nicolas Otamendi, den Mendes daraufhin auf die freigewordene Stelle bei Befinca lotste. Kostenpunkt: 15 Millionen Euro. Da auch Otamendi von Mendes beraten wird, kassierte der Berater bei beiden Transfers ordentlich mit.

                <strong>Mendes hat überall seine Finger im Spiel</strong><br>
                Ein typisches Beispiel für ein Mendes-Geschäft war auch der Transfer von Matt Doherty von den Wolverhampton Wanderers zu Tottenham Hotspur. 16,8 Millionen Euro bezahlten die Spurs, Wolverhamptons Coach Nuno Espirito Santo ist genauso ein Mendes-Klient wie Tottenhams Trainer Jose Mourinho. Mendes hat also überall seine Finger im Spiel: beim abgebenden Verein, beim aufnehmenden Verein und beim Spieler selbst.

                <strong>Diogo Jota wechselte zu Jürgen Klopp</strong><br>
                Überhaupt ist die Verbindung zwischen Mendes und den Wolverhampton Wanderes eng. Auch Offensivspieler Diogo Jota, der für knapp 45 Millionen Euro zum FC Liverpool wechselte, wird von dem Portugiesen beraten. Wieder ein fetter Deal für den Spielerberater, der natürlich Provision in Millionenhöhe kassierte.

                <strong>Wolverhamton investiert - Mendes kassiert mit</strong><br>
                Besonders clever war, dass Mendes den Wolverhampton Wanderers dabei half, die Doherty- und Jota-Millionen wieder gut anzulegen: Die Wolves investierten 30 Millionen Euro in Nelson Semedo vom FC Barcelona. Semedo ist sicher nicht zufällig auch ein Klient von Mendes, der bei dem Deal wieder mitkassierte.

                <strong>Millionensummen für zwei Porto-Talente</strong><br>
                Neben den Wolves ist Mendes auch eng mit dem FC Porto verbandelt. So überrascht es auch wenig, dass Wolverhampton mit Unterstützung ihrer chinesischen Partner Fosun bis 50 Millionen Euro für die Leihe, beziehungsweise Verpflichtung der beiden Porto-Talente Vitinha und Fabio Silva (im Bild) bezahlt haben sollen. Ein Viertel der Ablösesumme soll direkt an Mendes gegangen sein. Das mag sich zunächst viel anhören, ist es in Maßstäben von Jorge Mendes aber nicht. Beim Transfer von Joao Felix im vergangenen Jahr von Befinca Lissabon zu Atletico Madrid kassierte er knapp 30 Millionen Euro Provision.

                <strong>Vom DJ zum Super-Agent</strong><br>
                Der 56 Jahre alte Mendes (hier mit Gattin Sandra) arbeitete früher übrigens als DJ, Videotheken- und Nachtclub-Besitzer. Bis er eines Tages den Torwart Nuno Espirito Santo kennenlernte und sein Berater wurde. Nuno Espirito Santo ist heute Trainer der Wolverhampton Wanderers und Mendes trägt den Spitznamen der "Super-Agent".

                <strong>Ertragreiche Partnerschaft mit Ronaldo</strong><br>
                Sein berühmtester Klient ist Cristiano Ronaldo. Mendes' war schon Ronaldos Manager, als dieser noch Zahnlücken hatte und Jogginghosen trug. Er machte aus ihm die Marke CR7, beide wurden unfassbar reich dabei. Manchester United, Real Madrid und Juventus Turin bezahlten insgesamt rund 230 Millionen Euro Ablöse für Ronaldo, ein nicht unerheblicher Teil dieser Summe dürfte bei Mendes gelandet sein.

                <strong>Jorge Mendes hat etliche Top-Klienten</strong><br>
                Andere Klienten von Jorge Mendes sind und waren: James Rodriguez, David de Gea, Angel di Maria, Pepe, Falcao, Diego Costa, Ricardo Carvalho, Fabio Coentrao und viele mehr. Betrachtet man diese Namen und die Transfererlöse, die sie erzielt haben, trägt der Spielerberater den Namen "Super-Agent" völlig zurecht. 

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