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Die größten Feindschaften im Fußball: Rummenigge, Rettig und Co.


                <strong>Fußball-Feindschaften</strong><br>
                Dicke Freunde werden Karl-Heinz Rummenigge und Andreas Rettig wohl nicht mehr. Nach der letzten DFL-Tagung rechnete der Bayern-Boss mit dem St. Pauli-Chef ab. Der reagierte kurz und knapp. Im deutschen genauso wie im internationalen Fußball gibt es zahlreiche prominente Beispiele von Alphatieren, die überhaupt nicht miteinander können. ran.de hat einige besonders spannende Fälle zusammengestellt.
Fußball-Feindschaften
Dicke Freunde werden Karl-Heinz Rummenigge und Andreas Rettig wohl nicht mehr. Nach der letzten DFL-Tagung rechnete der Bayern-Boss mit dem St. Pauli-Chef ab. Der reagierte kurz und knapp. Im deutschen genauso wie im internationalen Fußball gibt es zahlreiche prominente Beispiele von Alphatieren, die überhaupt nicht miteinander können. ran.de hat einige besonders spannende Fälle zusammengestellt.
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                <strong>Karl-Heinz Rummenigge vs. Andreas Rettig</strong><br>
                Das ist schon Klassenkampf pur. Bayern München gegen den FC St. Pauli, der Rekordmeister gegen den aufmüpfigen Kiezclub. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (Bild links) empörte sich über die von St. Pauli-Manager Andreas Rettig forcierte Kampfabstimmung über die Beibehaltung von 50+1. "Die Liga, insbesondere die DFL mit ihren Mitgliedern, ist offensichtlich zerrissen. Es befremdet mich, dass ein Zweitligist, der nach meinem Kenntnisstand noch nie in einem europäischen Wettbewerb mitgespielt hat, auf einmal nicht nur eine so prominente, sondern auch dominierende Rolle einnimmt." Der Konter von Rettig war kurz und knackig: "Karl-Heinz Rummenigge war ein erstklassiger Stürmer."
Karl-Heinz Rummenigge vs. Andreas Rettig
Das ist schon Klassenkampf pur. Bayern München gegen den FC St. Pauli, der Rekordmeister gegen den aufmüpfigen Kiezclub. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (Bild links) empörte sich über die von St. Pauli-Manager Andreas Rettig forcierte Kampfabstimmung über die Beibehaltung von 50+1. "Die Liga, insbesondere die DFL mit ihren Mitgliedern, ist offensichtlich zerrissen. Es befremdet mich, dass ein Zweitligist, der nach meinem Kenntnisstand noch nie in einem europäischen Wettbewerb mitgespielt hat, auf einmal nicht nur eine so prominente, sondern auch dominierende Rolle einnimmt." Der Konter von Rettig war kurz und knackig: "Karl-Heinz Rummenigge war ein erstklassiger Stürmer."
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                <strong>Roger Schmidt vs. Thomas Tuchel</strong><br>
                Zwischen Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt und Borussia Dortmunds Thomas Tuchel ging es nach dem 2:0-Sieg von Bayer vor zwei Jahren verbal richtig hoch her. Tuchel warf Leverkusen eine zu harte Gangart vor, Schmidt konterte: "Kann sein, dass Dortmund gut darin ist, Fouls zu ziehen. Das machen sie sehr clever. Ballbesitz heißt nicht Dominanz."
Roger Schmidt vs. Thomas Tuchel
Zwischen Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt und Borussia Dortmunds Thomas Tuchel ging es nach dem 2:0-Sieg von Bayer vor zwei Jahren verbal richtig hoch her. Tuchel warf Leverkusen eine zu harte Gangart vor, Schmidt konterte: "Kann sein, dass Dortmund gut darin ist, Fouls zu ziehen. Das machen sie sehr clever. Ballbesitz heißt nicht Dominanz."
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                <strong>Roger Schmidt vs. Peter Stöger</strong><br>
                Roger Schmidt (Bild rechts) hat sich vor Tuchel schon mit Kölns damaligen Coach Peter Stöger gefetzt. "So könnte ich nicht Fußball spielen. Dann wäre ich kein Trainer. Köln hat ultradefensiv gespielt und nichts für das Spiel getan", sagte Schmidt einst vor dem Duell mit Stögers Kölnern. "Ich versuche Kollegen Respekt entgegenzubringen, weil ich weiß, dass es ein toller Job ist. Respekt gibt es halt auf dem Transfermarkt nicht zu kaufen", konterte Stöger. Bevor der Österreicher von Austria Wien nach Köln wechselte, war auch Schmidt ein Trainerkandidat beim FC, bekam von Red Bull Salzburg aber keine Freigabe. Inzwischen sind beide Trainer weitergezogen.
Roger Schmidt vs. Peter Stöger
Roger Schmidt (Bild rechts) hat sich vor Tuchel schon mit Kölns damaligen Coach Peter Stöger gefetzt. "So könnte ich nicht Fußball spielen. Dann wäre ich kein Trainer. Köln hat ultradefensiv gespielt und nichts für das Spiel getan", sagte Schmidt einst vor dem Duell mit Stögers Kölnern. "Ich versuche Kollegen Respekt entgegenzubringen, weil ich weiß, dass es ein toller Job ist. Respekt gibt es halt auf dem Transfermarkt nicht zu kaufen", konterte Stöger. Bevor der Österreicher von Austria Wien nach Köln wechselte, war auch Schmidt ein Trainerkandidat beim FC, bekam von Red Bull Salzburg aber keine Freigabe. Inzwischen sind beide Trainer weitergezogen.
© imago/Herbert Bucco

                <strong>Christian Streich vs. Gertjan Verbeek</strong><br>
                Im März 2014 gewann der SC Freiburg gegen den 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf mit 3:2. Noch unterhaltsamer als das Spiel war das anschließende Interview mit Nürnberg-Coach Verbeek (re./Nürnberg). "Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat, das ist unverschämt, brutal, respektlos", warf Verbeek Streich via "Sky" vor - und boykottierte die Pressekonferenz. Streich konterte: "Unglaublich, so eine Unterstellung. Das ist Wahnsinn, so etwas zu sagen. Das ist mir völlig unerklärlich. Ich bin emotional - aber null gegen ihn."
Christian Streich vs. Gertjan Verbeek
Im März 2014 gewann der SC Freiburg gegen den 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf mit 3:2. Noch unterhaltsamer als das Spiel war das anschließende Interview mit Nürnberg-Coach Verbeek (re./Nürnberg). "Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat, das ist unverschämt, brutal, respektlos", warf Verbeek Streich via "Sky" vor - und boykottierte die Pressekonferenz. Streich konterte: "Unglaublich, so eine Unterstellung. Das ist Wahnsinn, so etwas zu sagen. Das ist mir völlig unerklärlich. Ich bin emotional - aber null gegen ihn."
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                <strong>Zlatan Ibrahimovic vs. Pep Guardiola</strong><br>
                Nur ein Jahr lang arbeiteten Zlatan Ibrahimovic (Bild links) und Pep Guardiola zusammen beim FC Barcelona. Doch die Saison 2009/10 blieb dem schwedischen Topspieler in besonderer Erinnerung. Seinem damaligen Coach bescheinigte der Exzentriker, dass "er keine Eier habe". "Wenn ich in einen Raum kam, ging er raus. Wenn ich ihn treffen wollte, ging er irgendwo anders hin. Er war nicht der schlechteste Trainer, den ich je hatte, aber er war sicher der kindischste, denn ein Mann stellt sich seinen Problemen", sagte Ibrahimovic. Guardiola blieb gelassen: "Ich habe ihm immer ins Gesicht gesagt, was ich von ihm verlangt habe. Ich habe das nie über die Medien getan. Ich habe großen Respekt vor dem, was er in seiner Karriere erreicht hat."
Zlatan Ibrahimovic vs. Pep Guardiola
Nur ein Jahr lang arbeiteten Zlatan Ibrahimovic (Bild links) und Pep Guardiola zusammen beim FC Barcelona. Doch die Saison 2009/10 blieb dem schwedischen Topspieler in besonderer Erinnerung. Seinem damaligen Coach bescheinigte der Exzentriker, dass "er keine Eier habe". "Wenn ich in einen Raum kam, ging er raus. Wenn ich ihn treffen wollte, ging er irgendwo anders hin. Er war nicht der schlechteste Trainer, den ich je hatte, aber er war sicher der kindischste, denn ein Mann stellt sich seinen Problemen", sagte Ibrahimovic. Guardiola blieb gelassen: "Ich habe ihm immer ins Gesicht gesagt, was ich von ihm verlangt habe. Ich habe das nie über die Medien getan. Ich habe großen Respekt vor dem, was er in seiner Karriere erreicht hat."
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                <strong>Philipp Lahm vs. Michael Ballack</strong><br>
                Als Kevin-Prince Boateng im Mai 2010 im englischen Pokalfinale Michael Ballack (Bild rechts) durch einen üblen Tritt das WM-Aus bescherte, gab es Sondersendungen im TV wie sonst nur nach Terroranschlägen oder Naturkatastrophen. Wer sollte nun die deutsche Mannschaft führen? Philipp Lahm (Bild links) tat es und das sogar sehr gut. "Warum soll ich dann das Kapitänsamt wieder freiwillig zur Verfügung stellen", fragte Lahm keck. "Ich bin immer noch der Kaptiän", meldete Ballack aus der Reha ebenfalls Ansprüche. Doch der "Capitano" schaffte das Comeback nicht mehr, Lahm blieb weitere vier Jahre Mannschaftskapitän. "Dass ein Spieler, der temporär die Binde übernimmt, sie danach auch einfordert, kannte ich so nicht. Das war ein Frontalangriff und nicht in Ordnung", klagte Ballack noch Jahre später.
Philipp Lahm vs. Michael Ballack
Als Kevin-Prince Boateng im Mai 2010 im englischen Pokalfinale Michael Ballack (Bild rechts) durch einen üblen Tritt das WM-Aus bescherte, gab es Sondersendungen im TV wie sonst nur nach Terroranschlägen oder Naturkatastrophen. Wer sollte nun die deutsche Mannschaft führen? Philipp Lahm (Bild links) tat es und das sogar sehr gut. "Warum soll ich dann das Kapitänsamt wieder freiwillig zur Verfügung stellen", fragte Lahm keck. "Ich bin immer noch der Kaptiän", meldete Ballack aus der Reha ebenfalls Ansprüche. Doch der "Capitano" schaffte das Comeback nicht mehr, Lahm blieb weitere vier Jahre Mannschaftskapitän. "Dass ein Spieler, der temporär die Binde übernimmt, sie danach auch einfordert, kannte ich so nicht. Das war ein Frontalangriff und nicht in Ordnung", klagte Ballack noch Jahre später.
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                <strong>Rudi Völler vs. Oliver Bierhoff</strong><br>
                Es war im November 2008, als DFB-Teammanager Oliver Bierhoff (Bild rechts) das internationale Abschneiden der Bundesligisten kritisierte. Die Replik von Rudi Völler folgte prompt und fiel drastisch aus. "Ich möchte Bierhoff zu etwas mehr Demut raten, zu größerer Zurückhaltung. Er sollte sich in den nächsten Tagen bei Dr. Müller Wohlfahrt untersuchen lassen. Das permanente Sich-selbst-auf-die-Schulter-Klopfen muss doch schmerzhafte Schädigungen nach sich ziehen", sagte der Sportchef von Bayer Leverkusen damals. "Die Philosophie für den Spieler Oliver Bierhoff, die musste noch erfunden werden. Brasilianische Spielweise einfordern mit Füßen aus Malta, das geht eben nicht." Das erzürnte wiederum Bierhoff: "Rudi Völlers Angriffe sind unter der Gürtellinie, eine Frechheit auf Stammtischniveau."
Rudi Völler vs. Oliver Bierhoff
Es war im November 2008, als DFB-Teammanager Oliver Bierhoff (Bild rechts) das internationale Abschneiden der Bundesligisten kritisierte. Die Replik von Rudi Völler folgte prompt und fiel drastisch aus. "Ich möchte Bierhoff zu etwas mehr Demut raten, zu größerer Zurückhaltung. Er sollte sich in den nächsten Tagen bei Dr. Müller Wohlfahrt untersuchen lassen. Das permanente Sich-selbst-auf-die-Schulter-Klopfen muss doch schmerzhafte Schädigungen nach sich ziehen", sagte der Sportchef von Bayer Leverkusen damals. "Die Philosophie für den Spieler Oliver Bierhoff, die musste noch erfunden werden. Brasilianische Spielweise einfordern mit Füßen aus Malta, das geht eben nicht." Das erzürnte wiederum Bierhoff: "Rudi Völlers Angriffe sind unter der Gürtellinie, eine Frechheit auf Stammtischniveau."
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                <strong>Oliver Kahn vs. Jens Lehmann</strong><br>
                Dass zwei Torhüter so ihr Probleme miteinander haben, kommt häufiger vor. Doch beim Streit zwischen den Alphatieren Oliver Kahn (Bild links) und Jens Lehmann kam noch eine weitere Komponente dazu. Der damals neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann forcierte diesen Zweikampf sogar. Titan Kahn war unter Klinsmann seinen Nummer 1-Status ebenso los wie sein Kapitänsamt, Lehmann als Herausforderer in der besseren Position. Das nervte Kahn: "Es ist schon erstaunlich, wie respektlos er zum wiederholten Male mit dieser Konkurrenzsituation umgeht." Lehmann konterte: "Viele Leute wollen die Besten spielen sehen. Ich spiele seit drei, vier Jahren konstant. Das wird sich auszahlen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich spielen werde." Das tat er dann auch bei der WM 2006.
Oliver Kahn vs. Jens Lehmann
Dass zwei Torhüter so ihr Probleme miteinander haben, kommt häufiger vor. Doch beim Streit zwischen den Alphatieren Oliver Kahn (Bild links) und Jens Lehmann kam noch eine weitere Komponente dazu. Der damals neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann forcierte diesen Zweikampf sogar. Titan Kahn war unter Klinsmann seinen Nummer 1-Status ebenso los wie sein Kapitänsamt, Lehmann als Herausforderer in der besseren Position. Das nervte Kahn: "Es ist schon erstaunlich, wie respektlos er zum wiederholten Male mit dieser Konkurrenzsituation umgeht." Lehmann konterte: "Viele Leute wollen die Besten spielen sehen. Ich spiele seit drei, vier Jahren konstant. Das wird sich auszahlen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich spielen werde." Das tat er dann auch bei der WM 2006.
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                <strong>Jose Mourinho vs. Pep Guardiola</strong><br>
                Der Ursprung der persönlichen Abneigung der beiden derzeitigen Trainer von Manchester United (Jose Mourinho, Bild links) bzw. City (Pep Guardiola) liegt in Spanien. Als Mourinho und Guardiola in Madrid bzw. Barcelona das Sagen hatten, lieferten sich die völlig unterschiedlichen Trainer-Typen bei den Classicos an der Seitenlinie mehr als nur einen verbalen Schlagabtausch. Sportlich hatte meistens Guardiola die Nase vorne. Beim ersten Wiedersehen in Manchester ging es friedlich zu - inklusive Handschlag. Manchester City gewann das Derby mit 2:1.
Jose Mourinho vs. Pep Guardiola
Der Ursprung der persönlichen Abneigung der beiden derzeitigen Trainer von Manchester United (Jose Mourinho, Bild links) bzw. City (Pep Guardiola) liegt in Spanien. Als Mourinho und Guardiola in Madrid bzw. Barcelona das Sagen hatten, lieferten sich die völlig unterschiedlichen Trainer-Typen bei den Classicos an der Seitenlinie mehr als nur einen verbalen Schlagabtausch. Sportlich hatte meistens Guardiola die Nase vorne. Beim ersten Wiedersehen in Manchester ging es friedlich zu - inklusive Handschlag. Manchester City gewann das Derby mit 2:1.
© 2016 Getty Images

                <strong>Arsene Wenger vs. Jose Mourinho</strong><br>
                Der Portugiese Mourinho pflegt auch eine langjährige Feindschaft mit Arsenals Arsene Wenger. Immer wieder warf Mourinho dem Langzeit-Coach der Gunners vor, ohne Konsequenzen erfolglos sein zu dürfen. Bei Wengers 1000. Premier-League-Spiel gewann Chelsea mit 6:0 gegen Arsenal. Nach einem Foul rastete Wenger aus und schubste Mourinho. Bisheriger Höhepunkt des Zwists ist aber eine angebliche Mourinho-Aussage. "Eines Tages laufe ich ihm außerhalb des Fußballfeldes über den Weg. Und dann breche ich ihm das Gesicht", soll der Portugiese einem Vertrauten gesagt haben.
Arsene Wenger vs. Jose Mourinho
Der Portugiese Mourinho pflegt auch eine langjährige Feindschaft mit Arsenals Arsene Wenger. Immer wieder warf Mourinho dem Langzeit-Coach der Gunners vor, ohne Konsequenzen erfolglos sein zu dürfen. Bei Wengers 1000. Premier-League-Spiel gewann Chelsea mit 6:0 gegen Arsenal. Nach einem Foul rastete Wenger aus und schubste Mourinho. Bisheriger Höhepunkt des Zwists ist aber eine angebliche Mourinho-Aussage. "Eines Tages laufe ich ihm außerhalb des Fußballfeldes über den Weg. Und dann breche ich ihm das Gesicht", soll der Portugiese einem Vertrauten gesagt haben.
© 2014 Getty Images

                <strong>Sir Alex Ferguson vs. Rafael Benitez</strong><br>
                Zwischen Sir Alex Ferguson und Rafael Benitez, dem früheren Mastermind von Manchester United und dem Ex-Liverpool-Coach, hat es von Beginn an gekracht. Beide Seiten provozierten in regelmäßigen Abständen. Angeblich verwehrte Handschläge, Schiedsrichter-Bevorzugung des Konkurrenten, Arroganz - die beiden Erfolgstrainer warfen sich in ihrer gemeinsamen Zeit auf der Insel so ziemlich alles vor. 
Sir Alex Ferguson vs. Rafael Benitez
Zwischen Sir Alex Ferguson und Rafael Benitez, dem früheren Mastermind von Manchester United und dem Ex-Liverpool-Coach, hat es von Beginn an gekracht. Beide Seiten provozierten in regelmäßigen Abständen. Angeblich verwehrte Handschläge, Schiedsrichter-Bevorzugung des Konkurrenten, Arroganz - die beiden Erfolgstrainer warfen sich in ihrer gemeinsamen Zeit auf der Insel so ziemlich alles vor. 
© 2008 Getty Images

                <strong>Jose Mourinho vs. Rafael Benitez</strong><br>
                Die Fehde zwischen den beiden Trainer brachte Benitez-Ehefrau Montserrat Seara ins Rollen. "Das ist nun schon das dritte Mal, dass Rafa der Nachfolger von Mourinho ist. Und wir arrangieren uns immer mit dem Unfug, den unser Freund hinterlassen hat", sagte sie, als Benitez bei Real Madrid anheuerte. Das ließ Mourinho nicht auf sich sitzen: "Rafa Benitez war nur bei Inter Mailand mein direkter Nachfolger, und dort hat er innerhalb von sechs Monaten die damals beste Mannschaft Europas zerstört. Würde sie besser auf die Ernährung ihres Mannes achten, hätte sie weniger Zeit, über mich zu reden." 
Jose Mourinho vs. Rafael Benitez
Die Fehde zwischen den beiden Trainer brachte Benitez-Ehefrau Montserrat Seara ins Rollen. "Das ist nun schon das dritte Mal, dass Rafa der Nachfolger von Mourinho ist. Und wir arrangieren uns immer mit dem Unfug, den unser Freund hinterlassen hat", sagte sie, als Benitez bei Real Madrid anheuerte. Das ließ Mourinho nicht auf sich sitzen: "Rafa Benitez war nur bei Inter Mailand mein direkter Nachfolger, und dort hat er innerhalb von sechs Monaten die damals beste Mannschaft Europas zerstört. Würde sie besser auf die Ernährung ihres Mannes achten, hätte sie weniger Zeit, über mich zu reden." 
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                <strong>Louis van Gaal vs. Ronald Koeman</strong><br>
                Heute kaum vorstellbar, aber wahr! Die beiden Niederländer arbeiteten einst harmonisch als Trainer und Assistent in Barcelona. Zu Feinden wurden die beiden Landsmänner 2004. Damals war Ronald Koeman (Bild rechts) Trainer bei Ajax Amsterdam und Louis van Gaal zum Sportchef ernannt. Als sich van Gaal in die tägliche Trainingsarbeit einmischte, kam es zu ersten Rissen im Verhältnis der beiden. Zum Bruch kam es, als van Gaal Zlatan Ibrahimovic gegen den Willen von Koeman verkaufte.
Louis van Gaal vs. Ronald Koeman
Heute kaum vorstellbar, aber wahr! Die beiden Niederländer arbeiteten einst harmonisch als Trainer und Assistent in Barcelona. Zu Feinden wurden die beiden Landsmänner 2004. Damals war Ronald Koeman (Bild rechts) Trainer bei Ajax Amsterdam und Louis van Gaal zum Sportchef ernannt. Als sich van Gaal in die tägliche Trainingsarbeit einmischte, kam es zu ersten Rissen im Verhältnis der beiden. Zum Bruch kam es, als van Gaal Zlatan Ibrahimovic gegen den Willen von Koeman verkaufte.
© imago sportfotodienst

                <strong>Christoph Daum vs. Uli Hoeneß</strong><br>
                Schon seit über den 1980er Jahren pflegten Christoph Daum und Uli Hoeneß ein besonders schlechtes Verhältnis zueinander. Seit der damalige Kölner Trainer im Meisterschaftsendspurt der Saison 1988/89 massiv gegen den Hoeneß-Buddy Jupp Heynckes gestichelt hatte, war Daum für den Bayern-Manager ein erklärter Feind. Im Herbst 2000 bekam Hoeneß die Chance für eine Retourkusche, als Gerüchte über einen "verschnupften" Daum aufkommen. "Wenn das stimmt, kann Daum nicht Bundestrainer werden", sagte Hoeneß. Daum antwortete mit einer Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede. Der Ausgang ist bekannt. Daum überführte sich mit einer Haarprobe selbst. Hoeneß behielt recht und hat sich bis heute nicht mit Daum versöhnt.
Christoph Daum vs. Uli Hoeneß
Schon seit über den 1980er Jahren pflegten Christoph Daum und Uli Hoeneß ein besonders schlechtes Verhältnis zueinander. Seit der damalige Kölner Trainer im Meisterschaftsendspurt der Saison 1988/89 massiv gegen den Hoeneß-Buddy Jupp Heynckes gestichelt hatte, war Daum für den Bayern-Manager ein erklärter Feind. Im Herbst 2000 bekam Hoeneß die Chance für eine Retourkusche, als Gerüchte über einen "verschnupften" Daum aufkommen. "Wenn das stimmt, kann Daum nicht Bundestrainer werden", sagte Hoeneß. Daum antwortete mit einer Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede. Der Ausgang ist bekannt. Daum überführte sich mit einer Haarprobe selbst. Hoeneß behielt recht und hat sich bis heute nicht mit Daum versöhnt.
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                <strong>Christoph Daum vs. Jupp Heynckes</strong><br>
                1989 fand die offensichtliche Abneigungen zwischen den beiden damaligen Erfolgstrainern einen Höhepunkt. Der einstige Köln-Coach Daum sendete immer wieder verbale Giftpfeile gen München. Eines seiner "Opfer" wurde eben Jupp Heynckes. "Der könnte auch Werbung für Schlaftabletten machen", sagte Daum über seinen Trainerkollegen. Auch der Wetterbericht sei interessanter als ein Gespräch mit Heynckes. Während Heynckes vergleichsweise cool blieb, hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß ein neues Feindbild.
Christoph Daum vs. Jupp Heynckes
1989 fand die offensichtliche Abneigungen zwischen den beiden damaligen Erfolgstrainern einen Höhepunkt. Der einstige Köln-Coach Daum sendete immer wieder verbale Giftpfeile gen München. Eines seiner "Opfer" wurde eben Jupp Heynckes. "Der könnte auch Werbung für Schlaftabletten machen", sagte Daum über seinen Trainerkollegen. Auch der Wetterbericht sei interessanter als ein Gespräch mit Heynckes. Während Heynckes vergleichsweise cool blieb, hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß ein neues Feindbild.
© imago/Pressefoto Baumann

                <strong>Fußball-Feindschaften</strong><br>
                Dicke Freunde werden Karl-Heinz Rummenigge und Andreas Rettig wohl nicht mehr. Nach der letzten DFL-Tagung rechnete der Bayern-Boss mit dem St. Pauli-Chef ab. Der reagierte kurz und knapp. Im deutschen genauso wie im internationalen Fußball gibt es zahlreiche prominente Beispiele von Alphatieren, die überhaupt nicht miteinander können. ran.de hat einige besonders spannende Fälle zusammengestellt.

                <strong>Karl-Heinz Rummenigge vs. Andreas Rettig</strong><br>
                Das ist schon Klassenkampf pur. Bayern München gegen den FC St. Pauli, der Rekordmeister gegen den aufmüpfigen Kiezclub. Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (Bild links) empörte sich über die von St. Pauli-Manager Andreas Rettig forcierte Kampfabstimmung über die Beibehaltung von 50+1. "Die Liga, insbesondere die DFL mit ihren Mitgliedern, ist offensichtlich zerrissen. Es befremdet mich, dass ein Zweitligist, der nach meinem Kenntnisstand noch nie in einem europäischen Wettbewerb mitgespielt hat, auf einmal nicht nur eine so prominente, sondern auch dominierende Rolle einnimmt." Der Konter von Rettig war kurz und knackig: "Karl-Heinz Rummenigge war ein erstklassiger Stürmer."

                <strong>Roger Schmidt vs. Thomas Tuchel</strong><br>
                Zwischen Bayer Leverkusens Trainer Roger Schmidt und Borussia Dortmunds Thomas Tuchel ging es nach dem 2:0-Sieg von Bayer vor zwei Jahren verbal richtig hoch her. Tuchel warf Leverkusen eine zu harte Gangart vor, Schmidt konterte: "Kann sein, dass Dortmund gut darin ist, Fouls zu ziehen. Das machen sie sehr clever. Ballbesitz heißt nicht Dominanz."

                <strong>Roger Schmidt vs. Peter Stöger</strong><br>
                Roger Schmidt (Bild rechts) hat sich vor Tuchel schon mit Kölns damaligen Coach Peter Stöger gefetzt. "So könnte ich nicht Fußball spielen. Dann wäre ich kein Trainer. Köln hat ultradefensiv gespielt und nichts für das Spiel getan", sagte Schmidt einst vor dem Duell mit Stögers Kölnern. "Ich versuche Kollegen Respekt entgegenzubringen, weil ich weiß, dass es ein toller Job ist. Respekt gibt es halt auf dem Transfermarkt nicht zu kaufen", konterte Stöger. Bevor der Österreicher von Austria Wien nach Köln wechselte, war auch Schmidt ein Trainerkandidat beim FC, bekam von Red Bull Salzburg aber keine Freigabe. Inzwischen sind beide Trainer weitergezogen.

                <strong>Christian Streich vs. Gertjan Verbeek</strong><br>
                Im März 2014 gewann der SC Freiburg gegen den 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf mit 3:2. Noch unterhaltsamer als das Spiel war das anschließende Interview mit Nürnberg-Coach Verbeek (re./Nürnberg). "Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat, das ist unverschämt, brutal, respektlos", warf Verbeek Streich via "Sky" vor - und boykottierte die Pressekonferenz. Streich konterte: "Unglaublich, so eine Unterstellung. Das ist Wahnsinn, so etwas zu sagen. Das ist mir völlig unerklärlich. Ich bin emotional - aber null gegen ihn."

                <strong>Zlatan Ibrahimovic vs. Pep Guardiola</strong><br>
                Nur ein Jahr lang arbeiteten Zlatan Ibrahimovic (Bild links) und Pep Guardiola zusammen beim FC Barcelona. Doch die Saison 2009/10 blieb dem schwedischen Topspieler in besonderer Erinnerung. Seinem damaligen Coach bescheinigte der Exzentriker, dass "er keine Eier habe". "Wenn ich in einen Raum kam, ging er raus. Wenn ich ihn treffen wollte, ging er irgendwo anders hin. Er war nicht der schlechteste Trainer, den ich je hatte, aber er war sicher der kindischste, denn ein Mann stellt sich seinen Problemen", sagte Ibrahimovic. Guardiola blieb gelassen: "Ich habe ihm immer ins Gesicht gesagt, was ich von ihm verlangt habe. Ich habe das nie über die Medien getan. Ich habe großen Respekt vor dem, was er in seiner Karriere erreicht hat."

                <strong>Philipp Lahm vs. Michael Ballack</strong><br>
                Als Kevin-Prince Boateng im Mai 2010 im englischen Pokalfinale Michael Ballack (Bild rechts) durch einen üblen Tritt das WM-Aus bescherte, gab es Sondersendungen im TV wie sonst nur nach Terroranschlägen oder Naturkatastrophen. Wer sollte nun die deutsche Mannschaft führen? Philipp Lahm (Bild links) tat es und das sogar sehr gut. "Warum soll ich dann das Kapitänsamt wieder freiwillig zur Verfügung stellen", fragte Lahm keck. "Ich bin immer noch der Kaptiän", meldete Ballack aus der Reha ebenfalls Ansprüche. Doch der "Capitano" schaffte das Comeback nicht mehr, Lahm blieb weitere vier Jahre Mannschaftskapitän. "Dass ein Spieler, der temporär die Binde übernimmt, sie danach auch einfordert, kannte ich so nicht. Das war ein Frontalangriff und nicht in Ordnung", klagte Ballack noch Jahre später.

                <strong>Rudi Völler vs. Oliver Bierhoff</strong><br>
                Es war im November 2008, als DFB-Teammanager Oliver Bierhoff (Bild rechts) das internationale Abschneiden der Bundesligisten kritisierte. Die Replik von Rudi Völler folgte prompt und fiel drastisch aus. "Ich möchte Bierhoff zu etwas mehr Demut raten, zu größerer Zurückhaltung. Er sollte sich in den nächsten Tagen bei Dr. Müller Wohlfahrt untersuchen lassen. Das permanente Sich-selbst-auf-die-Schulter-Klopfen muss doch schmerzhafte Schädigungen nach sich ziehen", sagte der Sportchef von Bayer Leverkusen damals. "Die Philosophie für den Spieler Oliver Bierhoff, die musste noch erfunden werden. Brasilianische Spielweise einfordern mit Füßen aus Malta, das geht eben nicht." Das erzürnte wiederum Bierhoff: "Rudi Völlers Angriffe sind unter der Gürtellinie, eine Frechheit auf Stammtischniveau."

                <strong>Oliver Kahn vs. Jens Lehmann</strong><br>
                Dass zwei Torhüter so ihr Probleme miteinander haben, kommt häufiger vor. Doch beim Streit zwischen den Alphatieren Oliver Kahn (Bild links) und Jens Lehmann kam noch eine weitere Komponente dazu. Der damals neue Bundestrainer Jürgen Klinsmann forcierte diesen Zweikampf sogar. Titan Kahn war unter Klinsmann seinen Nummer 1-Status ebenso los wie sein Kapitänsamt, Lehmann als Herausforderer in der besseren Position. Das nervte Kahn: "Es ist schon erstaunlich, wie respektlos er zum wiederholten Male mit dieser Konkurrenzsituation umgeht." Lehmann konterte: "Viele Leute wollen die Besten spielen sehen. Ich spiele seit drei, vier Jahren konstant. Das wird sich auszahlen. Ich bin fest davon überzeugt, dass ich spielen werde." Das tat er dann auch bei der WM 2006.

                <strong>Jose Mourinho vs. Pep Guardiola</strong><br>
                Der Ursprung der persönlichen Abneigung der beiden derzeitigen Trainer von Manchester United (Jose Mourinho, Bild links) bzw. City (Pep Guardiola) liegt in Spanien. Als Mourinho und Guardiola in Madrid bzw. Barcelona das Sagen hatten, lieferten sich die völlig unterschiedlichen Trainer-Typen bei den Classicos an der Seitenlinie mehr als nur einen verbalen Schlagabtausch. Sportlich hatte meistens Guardiola die Nase vorne. Beim ersten Wiedersehen in Manchester ging es friedlich zu - inklusive Handschlag. Manchester City gewann das Derby mit 2:1.

                <strong>Arsene Wenger vs. Jose Mourinho</strong><br>
                Der Portugiese Mourinho pflegt auch eine langjährige Feindschaft mit Arsenals Arsene Wenger. Immer wieder warf Mourinho dem Langzeit-Coach der Gunners vor, ohne Konsequenzen erfolglos sein zu dürfen. Bei Wengers 1000. Premier-League-Spiel gewann Chelsea mit 6:0 gegen Arsenal. Nach einem Foul rastete Wenger aus und schubste Mourinho. Bisheriger Höhepunkt des Zwists ist aber eine angebliche Mourinho-Aussage. "Eines Tages laufe ich ihm außerhalb des Fußballfeldes über den Weg. Und dann breche ich ihm das Gesicht", soll der Portugiese einem Vertrauten gesagt haben.

                <strong>Sir Alex Ferguson vs. Rafael Benitez</strong><br>
                Zwischen Sir Alex Ferguson und Rafael Benitez, dem früheren Mastermind von Manchester United und dem Ex-Liverpool-Coach, hat es von Beginn an gekracht. Beide Seiten provozierten in regelmäßigen Abständen. Angeblich verwehrte Handschläge, Schiedsrichter-Bevorzugung des Konkurrenten, Arroganz - die beiden Erfolgstrainer warfen sich in ihrer gemeinsamen Zeit auf der Insel so ziemlich alles vor. 

                <strong>Jose Mourinho vs. Rafael Benitez</strong><br>
                Die Fehde zwischen den beiden Trainer brachte Benitez-Ehefrau Montserrat Seara ins Rollen. "Das ist nun schon das dritte Mal, dass Rafa der Nachfolger von Mourinho ist. Und wir arrangieren uns immer mit dem Unfug, den unser Freund hinterlassen hat", sagte sie, als Benitez bei Real Madrid anheuerte. Das ließ Mourinho nicht auf sich sitzen: "Rafa Benitez war nur bei Inter Mailand mein direkter Nachfolger, und dort hat er innerhalb von sechs Monaten die damals beste Mannschaft Europas zerstört. Würde sie besser auf die Ernährung ihres Mannes achten, hätte sie weniger Zeit, über mich zu reden." 

                <strong>Louis van Gaal vs. Ronald Koeman</strong><br>
                Heute kaum vorstellbar, aber wahr! Die beiden Niederländer arbeiteten einst harmonisch als Trainer und Assistent in Barcelona. Zu Feinden wurden die beiden Landsmänner 2004. Damals war Ronald Koeman (Bild rechts) Trainer bei Ajax Amsterdam und Louis van Gaal zum Sportchef ernannt. Als sich van Gaal in die tägliche Trainingsarbeit einmischte, kam es zu ersten Rissen im Verhältnis der beiden. Zum Bruch kam es, als van Gaal Zlatan Ibrahimovic gegen den Willen von Koeman verkaufte.

                <strong>Christoph Daum vs. Uli Hoeneß</strong><br>
                Schon seit über den 1980er Jahren pflegten Christoph Daum und Uli Hoeneß ein besonders schlechtes Verhältnis zueinander. Seit der damalige Kölner Trainer im Meisterschaftsendspurt der Saison 1988/89 massiv gegen den Hoeneß-Buddy Jupp Heynckes gestichelt hatte, war Daum für den Bayern-Manager ein erklärter Feind. Im Herbst 2000 bekam Hoeneß die Chance für eine Retourkusche, als Gerüchte über einen "verschnupften" Daum aufkommen. "Wenn das stimmt, kann Daum nicht Bundestrainer werden", sagte Hoeneß. Daum antwortete mit einer Strafanzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede. Der Ausgang ist bekannt. Daum überführte sich mit einer Haarprobe selbst. Hoeneß behielt recht und hat sich bis heute nicht mit Daum versöhnt.

                <strong>Christoph Daum vs. Jupp Heynckes</strong><br>
                1989 fand die offensichtliche Abneigungen zwischen den beiden damaligen Erfolgstrainern einen Höhepunkt. Der einstige Köln-Coach Daum sendete immer wieder verbale Giftpfeile gen München. Eines seiner "Opfer" wurde eben Jupp Heynckes. "Der könnte auch Werbung für Schlaftabletten machen", sagte Daum über seinen Trainerkollegen. Auch der Wetterbericht sei interessanter als ein Gespräch mit Heynckes. Während Heynckes vergleichsweise cool blieb, hatte Bayern-Manager Uli Hoeneß ein neues Feindbild.

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