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Diese europäischen Klubs starten mit neuen Trainern in die Saison 2019/20


                <strong>Diese europäischen Klubs starten mit neuen Trainern in die Saison 2019/20</strong><br>
                Der italienische Topklub AC Mailand hat einen neuen Trainer präsentiert: Marco Giampaolo (Mi.). Doch er ist nicht der einzige neue Coach, mit dem europäische Topklubs in die Saison 2019/20 gehen. ran.de zeigt weitere Beispiele. (Stand: 19. Juni 2019)
Diese europäischen Klubs starten mit neuen Trainern in die Saison 2019/20
Der italienische Topklub AC Mailand hat einen neuen Trainer präsentiert: Marco Giampaolo (Mi.). Doch er ist nicht der einzige neue Coach, mit dem europäische Topklubs in die Saison 2019/20 gehen. ran.de zeigt weitere Beispiele. (Stand: 19. Juni 2019)
© Getty Images/Imago

                <strong>AC Mailand: Marco Giampaolo</strong><br>
                Der 51-jährige Marco Giampaolo hat sich jahrelang in Italiens Provinz hochgearbeitet und steht nun vor seinem vorläufigen Karriere-Highlight. Der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass heuert als Nachfolger von Gennaro Gattuso beim AC Mailand an und soll den früheren Champions-League-Sieger zu neuen Höhenflügen verhelfen. Zuletzt arbeitete Giampaolo drei Jahre lange bei Milans Ligarivalen Sampdoria Genua. Er unterschrieb bei den Mailändern einen Vertrag bis 2021 mit Option auf eine weitere Saison. 
AC Mailand: Marco Giampaolo
Der 51-jährige Marco Giampaolo hat sich jahrelang in Italiens Provinz hochgearbeitet und steht nun vor seinem vorläufigen Karriere-Highlight. Der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass heuert als Nachfolger von Gennaro Gattuso beim AC Mailand an und soll den früheren Champions-League-Sieger zu neuen Höhenflügen verhelfen. Zuletzt arbeitete Giampaolo drei Jahre lange bei Milans Ligarivalen Sampdoria Genua. Er unterschrieb bei den Mailändern einen Vertrag bis 2021 mit Option auf eine weitere Saison. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Inter Mailand: Antonio Conte</strong><br>
                Nach einjähriger Auszeit widmet sich der frühere italienische Nationaltrainer, Juve- und Chelsea-Coach Antonio Conte nun dem Champions-League-Teilnehmer Inter Mailand. Als Nachfolger von Luciano Spalletti unterschrieb der 49-Jährige einen Dreijahresvertrag bis 2022 bei den "Nerazzurri". "Ich bin mir sicher, dass Antonio Conte einer der besten Trainer überhaupt ist", lobte Inters chinesischer Präsident Steven Zhang den neuen Trainer. Wie man in der Serie A Titel gewinnt, weiß Conte aus seiner Zeit bei Juventus Turin ohnehin bestens. Zwischen 2012 und 2014 räumte er mit der "Alten Dame" drei Scudetti in Folge ab. Beendet ausgerechnet er  jetzt als Inter-Coach die jahrelange Dominanz seines Ex-Klubs?
Inter Mailand: Antonio Conte
Nach einjähriger Auszeit widmet sich der frühere italienische Nationaltrainer, Juve- und Chelsea-Coach Antonio Conte nun dem Champions-League-Teilnehmer Inter Mailand. Als Nachfolger von Luciano Spalletti unterschrieb der 49-Jährige einen Dreijahresvertrag bis 2022 bei den "Nerazzurri". "Ich bin mir sicher, dass Antonio Conte einer der besten Trainer überhaupt ist", lobte Inters chinesischer Präsident Steven Zhang den neuen Trainer. Wie man in der Serie A Titel gewinnt, weiß Conte aus seiner Zeit bei Juventus Turin ohnehin bestens. Zwischen 2012 und 2014 räumte er mit der "Alten Dame" drei Scudetti in Folge ab. Beendet ausgerechnet er  jetzt als Inter-Coach die jahrelange Dominanz seines Ex-Klubs?
© imago images / ZUMA Press

                <strong>Juventus Turin: Maurizio Sarri</strong><br>
                Acht Meistertitel in Folge fuhr Juventus Turin in den letzten Jahren ein, doch für den bisherigen Erfolgscoach Massimiliano Allegri war nach dem achten Streich trotzdem Schluss. Stattdessen holten die Turiner Maurizio Sarri von Chelsea zurück nach Italien. Der 60-Jährige steht, anders als viele seiner Landsleute, für einen sehr offensiven Fußball und führte so zuletzt auch die Londoner zum Triumph in der Europa League. Bei Juve unterschrieb der gebürtige Neapolitaner und frühere SSC-Coach einen Dreijahresvertrag bis 2022. Sarris alter Trainerstuhl beim FC Chelsea ist derweil noch zu vergeben, die Vereinsikone Frank Lampard gilt als Kandidat.
Juventus Turin: Maurizio Sarri
Acht Meistertitel in Folge fuhr Juventus Turin in den letzten Jahren ein, doch für den bisherigen Erfolgscoach Massimiliano Allegri war nach dem achten Streich trotzdem Schluss. Stattdessen holten die Turiner Maurizio Sarri von Chelsea zurück nach Italien. Der 60-Jährige steht, anders als viele seiner Landsleute, für einen sehr offensiven Fußball und führte so zuletzt auch die Londoner zum Triumph in der Europa League. Bei Juve unterschrieb der gebürtige Neapolitaner und frühere SSC-Coach einen Dreijahresvertrag bis 2022. Sarris alter Trainerstuhl beim FC Chelsea ist derweil noch zu vergeben, die Vereinsikone Frank Lampard gilt als Kandidat.
© imago images / Jan Huebner

                <strong>AS Rom: Paulo Fonseca</strong><br>
                Nun also Paulo Fonseca. Der Portugiese soll die erhoffte Langzeit-Trainerlösung beim AS Rom sein, nachdem zuvor Eusebio Di Francesco und Interimscoach Claudio Ranieri die Saison 2018/19 über bei den Italienern auf der Bank saßen. Fonseca kommt nach drei Jahren bei Schachtjor Donetsk in Italiens Hauptstadt und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei der Roma. In der Ukraine gewann der 46-Jährige zwischen 2016 und 2019 drei Mal in Folge das nationale Double und sorgte mit Schachtjor auch in der Champions League für positive Überraschungen. Fonseca bekam den Job in Rom übrigens, obwohl Vereins-Ikone Francesco Totti gegen die Verpflichtung des Portugiesen gewesen sein soll und mittlerweile den Klub auch verlassen hat bzw. verlassen musste. 
AS Rom: Paulo Fonseca
Nun also Paulo Fonseca. Der Portugiese soll die erhoffte Langzeit-Trainerlösung beim AS Rom sein, nachdem zuvor Eusebio Di Francesco und Interimscoach Claudio Ranieri die Saison 2018/19 über bei den Italienern auf der Bank saßen. Fonseca kommt nach drei Jahren bei Schachtjor Donetsk in Italiens Hauptstadt und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei der Roma. In der Ukraine gewann der 46-Jährige zwischen 2016 und 2019 drei Mal in Folge das nationale Double und sorgte mit Schachtjor auch in der Champions League für positive Überraschungen. Fonseca bekam den Job in Rom übrigens, obwohl Vereins-Ikone Francesco Totti gegen die Verpflichtung des Portugiesen gewesen sein soll und mittlerweile den Klub auch verlassen hat bzw. verlassen musste. 
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                <strong>FC Sevilla: Julen Lopetegui</strong><br>
                Ganze 14 Spiele lang bekam Julen Lopetegui zwischen Juli und Oktober 2018 Zeit beim damals noch amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid - dann wurde der frühere spanische Nationaltrainer bei den "Königlichen" vom Hof gejagt. Zur Saison 2019/20 kehrt der 52-Jährige zurück in La Liga und betreut künftig den FC Sevilla. Lopetegui unterschrieb beim Tabellensechsten der abgelaufenen Saison einen Vertrag über drei Jahre.
FC Sevilla: Julen Lopetegui
Ganze 14 Spiele lang bekam Julen Lopetegui zwischen Juli und Oktober 2018 Zeit beim damals noch amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid - dann wurde der frühere spanische Nationaltrainer bei den "Königlichen" vom Hof gejagt. Zur Saison 2019/20 kehrt der 52-Jährige zurück in La Liga und betreut künftig den FC Sevilla. Lopetegui unterschrieb beim Tabellensechsten der abgelaufenen Saison einen Vertrag über drei Jahre.
© imago images / Agencia EFE

                <strong>Olympique Lyon: Sylvinho</strong><br>
                Beim französischen Topklub Olympique Lyon wird künftig Portugiesisch gesprochen - zumindest unter den sportlich Verantwortlichen. Denn sowohl mit Trainer Sylvinho (Bild) als auch mit Sportdirektor Juninho verpflichteten die Franzosen zwei Brasilianer. Nachdem sich der langjährige Coach Bruno Genesio mit Lyon nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte, schlug der neue Sportdirektor Juninho seinen Landsmann Sylvinho als dessen Nachfolger vor. Der 45 Jahre alte Ex-Profi arbeitete zuletzt im Trainerstab der brasilianischen Nationalmannschaft. Bemerkenswert ist vor allem der Vertrauensvorschuss, den Lyon dem einstigen Verteidiger entgegenbringt, denn Olympique ist Sylvinhos erste Station als Cheftrainer überhaupt.
Olympique Lyon: Sylvinho
Beim französischen Topklub Olympique Lyon wird künftig Portugiesisch gesprochen - zumindest unter den sportlich Verantwortlichen. Denn sowohl mit Trainer Sylvinho (Bild) als auch mit Sportdirektor Juninho verpflichteten die Franzosen zwei Brasilianer. Nachdem sich der langjährige Coach Bruno Genesio mit Lyon nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte, schlug der neue Sportdirektor Juninho seinen Landsmann Sylvinho als dessen Nachfolger vor. Der 45 Jahre alte Ex-Profi arbeitete zuletzt im Trainerstab der brasilianischen Nationalmannschaft. Bemerkenswert ist vor allem der Vertrauensvorschuss, den Lyon dem einstigen Verteidiger entgegenbringt, denn Olympique ist Sylvinhos erste Station als Cheftrainer überhaupt.
© imago images / PanoramiC

                <strong>Olympique Marseille: Andre Villas-Boas</strong><br>
                Nach einer enttäuschenden Saison und dem Verpassen der Europa-League-Ränge steht bei Olympique Marseille ein Umbruch an. Die Franzosen trennten sich von Coach Rudi Garcia und verpflichteten den Portugiesen Andre Villas-Boas als dessen Nachfolger. Der 41-jährige Portugiese pausierte zuletzt anderthalb Jahre, hatte davor durchaus namhafte Stationen wie Shanghai SIPG, Zenit St. Petersburg, Chelsea oder Porto. In Marseille soll Villas-Boas monatlich 600.000 brutto verdienen. "Er weiß, worauf es auf hohem Niveau ankommt. Wir erwarten, dass er dem Projekt, für das er zuständig ist, neue Energie gibt", sagte OM-Präsident Jacques-Henri Eyraud anlässlich der Verpflichtung des neuen Coaches. 
Olympique Marseille: Andre Villas-Boas
Nach einer enttäuschenden Saison und dem Verpassen der Europa-League-Ränge steht bei Olympique Marseille ein Umbruch an. Die Franzosen trennten sich von Coach Rudi Garcia und verpflichteten den Portugiesen Andre Villas-Boas als dessen Nachfolger. Der 41-jährige Portugiese pausierte zuletzt anderthalb Jahre, hatte davor durchaus namhafte Stationen wie Shanghai SIPG, Zenit St. Petersburg, Chelsea oder Porto. In Marseille soll Villas-Boas monatlich 600.000 brutto verdienen. "Er weiß, worauf es auf hohem Niveau ankommt. Wir erwarten, dass er dem Projekt, für das er zuständig ist, neue Energie gibt", sagte OM-Präsident Jacques-Henri Eyraud anlässlich der Verpflichtung des neuen Coaches. 
© imago/GlobalImagens

                <strong>Feyenoord Rotterdam: Jaap Stam</strong><br>
                Nun hat Jaap Stam alle drei niederländischen Großklubs durch. Bei der PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam war das einstige Abwehr-Raubein als Spieler aktiv und im Sommer 2019 übernimmt der 46-Jährige nun Feyenoord Rotterdam als Trainer-Nachfolger von Giovanni van Bronckhorst. Um sich für den Rotterdamer Großklub zu empfehlen, langten Stam ganze 17 Spiele als Trainer des Eredivisie-Klubs Zwolle. Mit sieben Siegen und drei Unentschieden führte Stam den Underdog zum Klassenerhalt und mischt aber nächsten Saison mit Feyenoord wohl an der Tabellenspitze mit, wenn alles gut geht. Mit dem englischen Zweitligisten Reading hat Stam auch schon eine Auslandsstation als Trainer in seiner Vita stehen. 
Feyenoord Rotterdam: Jaap Stam
Nun hat Jaap Stam alle drei niederländischen Großklubs durch. Bei der PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam war das einstige Abwehr-Raubein als Spieler aktiv und im Sommer 2019 übernimmt der 46-Jährige nun Feyenoord Rotterdam als Trainer-Nachfolger von Giovanni van Bronckhorst. Um sich für den Rotterdamer Großklub zu empfehlen, langten Stam ganze 17 Spiele als Trainer des Eredivisie-Klubs Zwolle. Mit sieben Siegen und drei Unentschieden führte Stam den Underdog zum Klassenerhalt und mischt aber nächsten Saison mit Feyenoord wohl an der Tabellenspitze mit, wenn alles gut geht. Mit dem englischen Zweitligisten Reading hat Stam auch schon eine Auslandsstation als Trainer in seiner Vita stehen. 
© imago images / VI Images

                <strong>Red Bull Salzburg: Jesse Marsch</strong><br>
                Für den US-Amerikaner Jesse Marsch geht es beinahe von 0 auf 100. Der 45-Jährige wird als Nachfolger von Marco Rose den österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg übernehmen. Dabei hat Marsch in Europa noch kein einziges Spiel als Chefcoach begleitet. In der abgelaufenen Saison war er "nur" Co-Trainer von Ralf Rangnick in Leipzig und nun schreibt er beim Schwesterklub in Salzburg gleich Geschichte. Denn er wird der erste US-Coach überhaupt sein, der einen Klub in der Champions League betreut. In Übersee coachte Marsch in der Vergangenheit die MLS-Klubs Montreal Impact und die New York Red Bulls.
Red Bull Salzburg: Jesse Marsch
Für den US-Amerikaner Jesse Marsch geht es beinahe von 0 auf 100. Der 45-Jährige wird als Nachfolger von Marco Rose den österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg übernehmen. Dabei hat Marsch in Europa noch kein einziges Spiel als Chefcoach begleitet. In der abgelaufenen Saison war er "nur" Co-Trainer von Ralf Rangnick in Leipzig und nun schreibt er beim Schwesterklub in Salzburg gleich Geschichte. Denn er wird der erste US-Coach überhaupt sein, der einen Klub in der Champions League betreut. In Übersee coachte Marsch in der Vergangenheit die MLS-Klubs Montreal Impact und die New York Red Bulls.
© imago images / GEPA pictures

                <strong>Diese europäischen Klubs starten mit neuen Trainern in die Saison 2019/20</strong><br>
                Der italienische Topklub AC Mailand hat einen neuen Trainer präsentiert: Marco Giampaolo (Mi.). Doch er ist nicht der einzige neue Coach, mit dem europäische Topklubs in die Saison 2019/20 gehen. ran.de zeigt weitere Beispiele. (Stand: 19. Juni 2019)

                <strong>AC Mailand: Marco Giampaolo</strong><br>
                Der 51-jährige Marco Giampaolo hat sich jahrelang in Italiens Provinz hochgearbeitet und steht nun vor seinem vorläufigen Karriere-Highlight. Der gebürtige Schweizer mit italienischem Pass heuert als Nachfolger von Gennaro Gattuso beim AC Mailand an und soll den früheren Champions-League-Sieger zu neuen Höhenflügen verhelfen. Zuletzt arbeitete Giampaolo drei Jahre lange bei Milans Ligarivalen Sampdoria Genua. Er unterschrieb bei den Mailändern einen Vertrag bis 2021 mit Option auf eine weitere Saison. 

                <strong>Inter Mailand: Antonio Conte</strong><br>
                Nach einjähriger Auszeit widmet sich der frühere italienische Nationaltrainer, Juve- und Chelsea-Coach Antonio Conte nun dem Champions-League-Teilnehmer Inter Mailand. Als Nachfolger von Luciano Spalletti unterschrieb der 49-Jährige einen Dreijahresvertrag bis 2022 bei den "Nerazzurri". "Ich bin mir sicher, dass Antonio Conte einer der besten Trainer überhaupt ist", lobte Inters chinesischer Präsident Steven Zhang den neuen Trainer. Wie man in der Serie A Titel gewinnt, weiß Conte aus seiner Zeit bei Juventus Turin ohnehin bestens. Zwischen 2012 und 2014 räumte er mit der "Alten Dame" drei Scudetti in Folge ab. Beendet ausgerechnet er  jetzt als Inter-Coach die jahrelange Dominanz seines Ex-Klubs?

                <strong>Juventus Turin: Maurizio Sarri</strong><br>
                Acht Meistertitel in Folge fuhr Juventus Turin in den letzten Jahren ein, doch für den bisherigen Erfolgscoach Massimiliano Allegri war nach dem achten Streich trotzdem Schluss. Stattdessen holten die Turiner Maurizio Sarri von Chelsea zurück nach Italien. Der 60-Jährige steht, anders als viele seiner Landsleute, für einen sehr offensiven Fußball und führte so zuletzt auch die Londoner zum Triumph in der Europa League. Bei Juve unterschrieb der gebürtige Neapolitaner und frühere SSC-Coach einen Dreijahresvertrag bis 2022. Sarris alter Trainerstuhl beim FC Chelsea ist derweil noch zu vergeben, die Vereinsikone Frank Lampard gilt als Kandidat.

                <strong>AS Rom: Paulo Fonseca</strong><br>
                Nun also Paulo Fonseca. Der Portugiese soll die erhoffte Langzeit-Trainerlösung beim AS Rom sein, nachdem zuvor Eusebio Di Francesco und Interimscoach Claudio Ranieri die Saison 2018/19 über bei den Italienern auf der Bank saßen. Fonseca kommt nach drei Jahren bei Schachtjor Donetsk in Italiens Hauptstadt und unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei der Roma. In der Ukraine gewann der 46-Jährige zwischen 2016 und 2019 drei Mal in Folge das nationale Double und sorgte mit Schachtjor auch in der Champions League für positive Überraschungen. Fonseca bekam den Job in Rom übrigens, obwohl Vereins-Ikone Francesco Totti gegen die Verpflichtung des Portugiesen gewesen sein soll und mittlerweile den Klub auch verlassen hat bzw. verlassen musste. 

                <strong>FC Sevilla: Julen Lopetegui</strong><br>
                Ganze 14 Spiele lang bekam Julen Lopetegui zwischen Juli und Oktober 2018 Zeit beim damals noch amtierenden Champions-League-Sieger Real Madrid - dann wurde der frühere spanische Nationaltrainer bei den "Königlichen" vom Hof gejagt. Zur Saison 2019/20 kehrt der 52-Jährige zurück in La Liga und betreut künftig den FC Sevilla. Lopetegui unterschrieb beim Tabellensechsten der abgelaufenen Saison einen Vertrag über drei Jahre.

                <strong>Olympique Lyon: Sylvinho</strong><br>
                Beim französischen Topklub Olympique Lyon wird künftig Portugiesisch gesprochen - zumindest unter den sportlich Verantwortlichen. Denn sowohl mit Trainer Sylvinho (Bild) als auch mit Sportdirektor Juninho verpflichteten die Franzosen zwei Brasilianer. Nachdem sich der langjährige Coach Bruno Genesio mit Lyon nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen konnte, schlug der neue Sportdirektor Juninho seinen Landsmann Sylvinho als dessen Nachfolger vor. Der 45 Jahre alte Ex-Profi arbeitete zuletzt im Trainerstab der brasilianischen Nationalmannschaft. Bemerkenswert ist vor allem der Vertrauensvorschuss, den Lyon dem einstigen Verteidiger entgegenbringt, denn Olympique ist Sylvinhos erste Station als Cheftrainer überhaupt.

                <strong>Olympique Marseille: Andre Villas-Boas</strong><br>
                Nach einer enttäuschenden Saison und dem Verpassen der Europa-League-Ränge steht bei Olympique Marseille ein Umbruch an. Die Franzosen trennten sich von Coach Rudi Garcia und verpflichteten den Portugiesen Andre Villas-Boas als dessen Nachfolger. Der 41-jährige Portugiese pausierte zuletzt anderthalb Jahre, hatte davor durchaus namhafte Stationen wie Shanghai SIPG, Zenit St. Petersburg, Chelsea oder Porto. In Marseille soll Villas-Boas monatlich 600.000 brutto verdienen. "Er weiß, worauf es auf hohem Niveau ankommt. Wir erwarten, dass er dem Projekt, für das er zuständig ist, neue Energie gibt", sagte OM-Präsident Jacques-Henri Eyraud anlässlich der Verpflichtung des neuen Coaches. 

                <strong>Feyenoord Rotterdam: Jaap Stam</strong><br>
                Nun hat Jaap Stam alle drei niederländischen Großklubs durch. Bei der PSV Eindhoven und Ajax Amsterdam war das einstige Abwehr-Raubein als Spieler aktiv und im Sommer 2019 übernimmt der 46-Jährige nun Feyenoord Rotterdam als Trainer-Nachfolger von Giovanni van Bronckhorst. Um sich für den Rotterdamer Großklub zu empfehlen, langten Stam ganze 17 Spiele als Trainer des Eredivisie-Klubs Zwolle. Mit sieben Siegen und drei Unentschieden führte Stam den Underdog zum Klassenerhalt und mischt aber nächsten Saison mit Feyenoord wohl an der Tabellenspitze mit, wenn alles gut geht. Mit dem englischen Zweitligisten Reading hat Stam auch schon eine Auslandsstation als Trainer in seiner Vita stehen. 

                <strong>Red Bull Salzburg: Jesse Marsch</strong><br>
                Für den US-Amerikaner Jesse Marsch geht es beinahe von 0 auf 100. Der 45-Jährige wird als Nachfolger von Marco Rose den österreichischen Serienmeister Red Bull Salzburg übernehmen. Dabei hat Marsch in Europa noch kein einziges Spiel als Chefcoach begleitet. In der abgelaufenen Saison war er "nur" Co-Trainer von Ralf Rangnick in Leipzig und nun schreibt er beim Schwesterklub in Salzburg gleich Geschichte. Denn er wird der erste US-Coach überhaupt sein, der einen Klub in der Champions League betreut. In Übersee coachte Marsch in der Vergangenheit die MLS-Klubs Montreal Impact und die New York Red Bulls.

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