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Diese Fußballer kündigen für 2018 ihr Karriere-Ende an: Drogba, Carrick, Grafite


                <strong>Didier Drogba (Phoenix Rising FC)</strong><br>
                "Ich bin jetzt 40. Es ist an der Zeit, aufzuhören", kündigt Didier Drogba gegenüber "Telefoot" an. Damit zieht die ivorische Fußballlegende nach Stationen in Frankreich, England, der Türkei, China, Kanada und den USA den Schlussstrich unter eine bemerkenswerte Karriere. Drogbas Durchbruch begann in Frankreich bei Guingamp und Marseille, ehe ihn 2004 der FC Chelsea holte. Dort wurde der Ivorer zur Vereinslegende, erzielte 164 Tore und verbuchte 86 Vorlagen in 381 Spielen für den Klub, den er 2012 zum Champions-League-Titel schoss. Drogba wurde auch deshalb noch vor Chelseas Rekordtorschütze Frank Lampard zum "besten Spieler aller Zeiten" von den Blues-Fans gewählt. Er wurde zweimal Afrikas Fußballer des Jahres, ist mit 65 Toren in 105 Länderpielen der treffsicherste Spieler im Trikot der Elfenbeinküste. Nach seiner Karriere wird sich Drogba wohl auch weiterhin um seine zahlreichen sozialen Projekte kümmern.
Didier Drogba (Phoenix Rising FC)
"Ich bin jetzt 40. Es ist an der Zeit, aufzuhören", kündigt Didier Drogba gegenüber "Telefoot" an. Damit zieht die ivorische Fußballlegende nach Stationen in Frankreich, England, der Türkei, China, Kanada und den USA den Schlussstrich unter eine bemerkenswerte Karriere. Drogbas Durchbruch begann in Frankreich bei Guingamp und Marseille, ehe ihn 2004 der FC Chelsea holte. Dort wurde der Ivorer zur Vereinslegende, erzielte 164 Tore und verbuchte 86 Vorlagen in 381 Spielen für den Klub, den er 2012 zum Champions-League-Titel schoss. Drogba wurde auch deshalb noch vor Chelseas Rekordtorschütze Frank Lampard zum "besten Spieler aller Zeiten" von den Blues-Fans gewählt. Er wurde zweimal Afrikas Fußballer des Jahres, ist mit 65 Toren in 105 Länderpielen der treffsicherste Spieler im Trikot der Elfenbeinküste. Nach seiner Karriere wird sich Drogba wohl auch weiterhin um seine zahlreichen sozialen Projekte kümmern.
© 2017 Getty Images

                <strong>Michael Carrick (Manchester United)</strong><br>
                Michael Carrick vom englischen Rekordmeister Manchester United wird seine Karriere im Sommer 2018 beenden. "Es kommt eine Zeit, da sagt dir dein Körper, dass es Zeit ist, mit dem Fußball aufzuhören", sagte der 36-Jährige, "und das ist der Punkt, an dem ich bin." Seit 2006 lief Carrick 463-mal für Manchester United auf und gewann in dieser Zeit 18 Titel mit den Red Devils - darunter fünf Meisterschaften und 2008 die Champions League. In der aktuellen Saison kam Carrick erst zu vier Einsätzen, nachdem er wegen Herzproblemen im vergangenen Herbst in Behandlung war. Der 34-malige Nationalspieler soll dem Verein im Trainerstab um Teammanager Jose Mourinho erhalten bleiben. "Es ist zwar noch nicht komplett beschlossen, aber es sieht sehr danach aus", sagte Carrick.
Michael Carrick (Manchester United)
Michael Carrick vom englischen Rekordmeister Manchester United wird seine Karriere im Sommer 2018 beenden. "Es kommt eine Zeit, da sagt dir dein Körper, dass es Zeit ist, mit dem Fußball aufzuhören", sagte der 36-Jährige, "und das ist der Punkt, an dem ich bin." Seit 2006 lief Carrick 463-mal für Manchester United auf und gewann in dieser Zeit 18 Titel mit den Red Devils - darunter fünf Meisterschaften und 2008 die Champions League. In der aktuellen Saison kam Carrick erst zu vier Einsätzen, nachdem er wegen Herzproblemen im vergangenen Herbst in Behandlung war. Der 34-malige Nationalspieler soll dem Verein im Trainerstab um Teammanager Jose Mourinho erhalten bleiben. "Es ist zwar noch nicht komplett beschlossen, aber es sieht sehr danach aus", sagte Carrick.
© 2016 Getty Images

                <strong>Grafite (zuletzt Santa Cruz Futebol Clube)</strong><br>
                Mit 38 Jahren macht der Ex-Wolfsburger Grafite Schluss mit dem Profifußball. Wenige Wochen nach seiner Vertragsverlängerung beim brasilianischen Drittligisten Santa Cruz Futebol Clube revidierte der Ex-Bundesliga-Torschützenkönig seine Entscheidung. "Ich kam zu dem Schluss, dass ich nicht mehr in der Form helfen kann, die der Klub braucht und die er von mir erwartet", schrieb Grafite auf Instagram, "ich denke, ich kann in einigen Situationen nun wesentlich hilfreicher außerhalb des Platzes sein. Ich möchte mich einfach beim Klub, den Mitarbeitern und Profis bedanken, dir mir hier immer geholfen haben, in guten und schlechten Zeiten". Für den VfL lief Grafite 130 Mal auf und erzielte 75 Treffer. ran.de zeigt weitere Stars, die für 2018 ihr Karriereende angekündigten oder tatsächlich aufhörten.
Grafite (zuletzt Santa Cruz Futebol Clube)
Mit 38 Jahren macht der Ex-Wolfsburger Grafite Schluss mit dem Profifußball. Wenige Wochen nach seiner Vertragsverlängerung beim brasilianischen Drittligisten Santa Cruz Futebol Clube revidierte der Ex-Bundesliga-Torschützenkönig seine Entscheidung. "Ich kam zu dem Schluss, dass ich nicht mehr in der Form helfen kann, die der Klub braucht und die er von mir erwartet", schrieb Grafite auf Instagram, "ich denke, ich kann in einigen Situationen nun wesentlich hilfreicher außerhalb des Platzes sein. Ich möchte mich einfach beim Klub, den Mitarbeitern und Profis bedanken, dir mir hier immer geholfen haben, in guten und schlechten Zeiten". Für den VfL lief Grafite 130 Mal auf und erzielte 75 Treffer. ran.de zeigt weitere Stars, die für 2018 ihr Karriereende angekündigten oder tatsächlich aufhörten.
© imago/Fotoarena

                <strong>Victor Valdes (zuletzt FC Middlesbrough)</strong><br>
                Gut ein halbes Jahr, nachdem Victor Valdes seinen letzten Klub, FC Middlesbrough, nach dem Premier-League-Abstieg verließ, hängt der 35-Jährige seine Handschuhe endgültig an den Nagel. Nach dem Bekanntwerden seines Karriereendes löschte der dreimalige Champions-League-Sieger mit Barcelona sämtliche Accounts in den sozialen Medien. "Wenn die Lichter eines Tages ausgehen, werde ich die Zeit nutzen, um meinen Kindern was über das Leben beizubringen", kündigte Valdes beim spanischen Radiosender "RAC1" schon 2015 an.
Victor Valdes (zuletzt FC Middlesbrough)
Gut ein halbes Jahr, nachdem Victor Valdes seinen letzten Klub, FC Middlesbrough, nach dem Premier-League-Abstieg verließ, hängt der 35-Jährige seine Handschuhe endgültig an den Nagel. Nach dem Bekanntwerden seines Karriereendes löschte der dreimalige Champions-League-Sieger mit Barcelona sämtliche Accounts in den sozialen Medien. "Wenn die Lichter eines Tages ausgehen, werde ich die Zeit nutzen, um meinen Kindern was über das Leben beizubringen", kündigte Valdes beim spanischen Radiosender "RAC1" schon 2015 an.
© 2016 Getty Images

                <strong>Gianluigi Buffon (Juventus Turin)</strong><br>
                Nach gut 20 Jahren auf höchstem Niveau könnte die Karriere von Gianluigi Buffon 2018 enden. "Ich werde mich wahrscheinlich am Ende dieser Saison zurückziehen", sagte der 39-Jährige im November 2017 auf der Juve-Homepage, "zuvor werde ich versuchen, die Champions League zu gewinnen". Der Henkelpott fehlt dem Keeper noch in seiner Titelsammlung, der unter anderem Weltmeister wurde und auf nationaler Ebene mehrere Meisterschaften und Pokalsiege feierte. Mit dem Polen Wojciech Szczesny ist Buffons designierter Nachfolger schon gefunden. Nach dem WM-Qualifkations-Aus beendete Buffon nach 175 Länderspielen bereits im November 2017 seine Laufbahn in der italienischen Nationalmannschaft.
Gianluigi Buffon (Juventus Turin)
Nach gut 20 Jahren auf höchstem Niveau könnte die Karriere von Gianluigi Buffon 2018 enden. "Ich werde mich wahrscheinlich am Ende dieser Saison zurückziehen", sagte der 39-Jährige im November 2017 auf der Juve-Homepage, "zuvor werde ich versuchen, die Champions League zu gewinnen". Der Henkelpott fehlt dem Keeper noch in seiner Titelsammlung, der unter anderem Weltmeister wurde und auf nationaler Ebene mehrere Meisterschaften und Pokalsiege feierte. Mit dem Polen Wojciech Szczesny ist Buffons designierter Nachfolger schon gefunden. Nach dem WM-Qualifkations-Aus beendete Buffon nach 175 Länderspielen bereits im November 2017 seine Laufbahn in der italienischen Nationalmannschaft.
© 2017 Getty Images

                <strong>Ronaldinho (zuletzt Fluminense)</strong><br>
                Seit 2015 spielt der brasilianischen Weltmeister Ronaldinho nicht mehr bei einem Klub, nachdem er Fluminense Rio de Janeiro verlassen hatte. Doch offiziell hat er seine Karriere bislang nie beendet, das wird 2018 passieren. "Es gibt diese Möglichkeit. Ich denke, ich verabschiede mich nächstes Jahr vom Fußball, offiziell", sagte der 37-Jährige kurz vor dem Jahreswechsel. Seine größte Zeit hatte der ehemalige Weltfußballer zwischen 2003 und 2008 beim FC Barcelona. Mit den Katalanen gewann der Offensiv-Star unter anderem ein Mal die Champions League, zwei Meistertitel und zwei Mal den spanischen Supercup, ist heute Botschafter des Klubs. Ronaldinho lief im Laufe seiner Karriere unter anderem für Paris St. Germain, Milan oder den mexikanischen Klub Queretaro FC auf.
Ronaldinho (zuletzt Fluminense)
Seit 2015 spielt der brasilianischen Weltmeister Ronaldinho nicht mehr bei einem Klub, nachdem er Fluminense Rio de Janeiro verlassen hatte. Doch offiziell hat er seine Karriere bislang nie beendet, das wird 2018 passieren. "Es gibt diese Möglichkeit. Ich denke, ich verabschiede mich nächstes Jahr vom Fußball, offiziell", sagte der 37-Jährige kurz vor dem Jahreswechsel. Seine größte Zeit hatte der ehemalige Weltfußballer zwischen 2003 und 2008 beim FC Barcelona. Mit den Katalanen gewann der Offensiv-Star unter anderem ein Mal die Champions League, zwei Meistertitel und zwei Mal den spanischen Supercup, ist heute Botschafter des Klubs. Ronaldinho lief im Laufe seiner Karriere unter anderem für Paris St. Germain, Milan oder den mexikanischen Klub Queretaro FC auf.
© imago/Fotoarena

                <strong>Per Mertesacker (FC Arsenal)</strong><br>
                Schon im Sommer 2017 kündigte der deutsche Weltmeister Per Mertesacker seinen Rückzug nach der laufenden Spielzeit an. Der Innenverteidiger kam bislang in der Verteidigung des FC Arsenal immer noch einigermaßen regelmäßig zu Einsätzen und soll im Sommer 2018 die Leitung des Nachwuchszentrums der "Gunners" übernehmen. Der 1,98-Meter-Hüne kam 2011 von Werder Bremen nach London und gewann mit Arsenal drei Mal den englischen Pokal und zwei Mal den Supercup. Seine Nationalmannschafts-Karriere beendete der 33-Jährige nach dem WM-Triumph 2014.
Per Mertesacker (FC Arsenal)
Schon im Sommer 2017 kündigte der deutsche Weltmeister Per Mertesacker seinen Rückzug nach der laufenden Spielzeit an. Der Innenverteidiger kam bislang in der Verteidigung des FC Arsenal immer noch einigermaßen regelmäßig zu Einsätzen und soll im Sommer 2018 die Leitung des Nachwuchszentrums der "Gunners" übernehmen. Der 1,98-Meter-Hüne kam 2011 von Werder Bremen nach London und gewann mit Arsenal drei Mal den englischen Pokal und zwei Mal den Supercup. Seine Nationalmannschafts-Karriere beendete der 33-Jährige nach dem WM-Triumph 2014.
© 2017 Getty Images

                <strong>Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Aufgrund anhaltender Hüftbeschwerden dürfte Leverkusens Torjäger Stefan Kießling seine Schuhe im Sommer 2018 an den Nagel hängen. Im Laufe des Herbstes berichtete der "Kicker" sogar, dass ein Ende von Kießlings Laufbahn im Winter möglich wäre. In der Saison 2017/18 kam der frühere Nürnberger nur zur drei Kurzeinsätzen für die "Werkself". Insgesamt lief der 33-Jährige 439 Mal für Leverkusen auf und erzielte dabei 162 Treffer.
Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)
Aufgrund anhaltender Hüftbeschwerden dürfte Leverkusens Torjäger Stefan Kießling seine Schuhe im Sommer 2018 an den Nagel hängen. Im Laufe des Herbstes berichtete der "Kicker" sogar, dass ein Ende von Kießlings Laufbahn im Winter möglich wäre. In der Saison 2017/18 kam der frühere Nürnberger nur zur drei Kurzeinsätzen für die "Werkself". Insgesamt lief der 33-Jährige 439 Mal für Leverkusen auf und erzielte dabei 162 Treffer.
© 2017 Getty Images

                <strong>Tom Starke (FC Bayern München)</strong><br>
                Eigentlich hat Bayern-Keeper Tom Starke schon 2017 mit dem Profi-Dasein abgeschlossen. Weil aber Manuel Neuer verletzungsbedingt ausfiel, reaktivierten die Münchner Starke kurzerhand. Eigentlich war der 36-Jährige zu diesem Zeitpunkt schon als Torwartausbilder im Nachwuchsbereich eingeplant. So saß der 36-Jährige im Laufe der bisherigen Saison wieder regelmäßig auf der Bank und kam sogar zu zwei Bundesliga-Einsätzen - beide Spiele gewann der FCB ohne Gegentreffer. Im Sommer 2018 dürfte sich Starke wohl endgültig zurückziehen und seine neue Rolle im Nachwuchsbereich einnehmen.
Tom Starke (FC Bayern München)
Eigentlich hat Bayern-Keeper Tom Starke schon 2017 mit dem Profi-Dasein abgeschlossen. Weil aber Manuel Neuer verletzungsbedingt ausfiel, reaktivierten die Münchner Starke kurzerhand. Eigentlich war der 36-Jährige zu diesem Zeitpunkt schon als Torwartausbilder im Nachwuchsbereich eingeplant. So saß der 36-Jährige im Laufe der bisherigen Saison wieder regelmäßig auf der Bank und kam sogar zu zwei Bundesliga-Einsätzen - beide Spiele gewann der FCB ohne Gegentreffer. Im Sommer 2018 dürfte sich Starke wohl endgültig zurückziehen und seine neue Rolle im Nachwuchsbereich einnehmen.
© 2017 Bongarts/Getty Images

                <strong>Didier Drogba (Phoenix Rising FC)</strong><br>
                "Ich bin jetzt 40. Es ist an der Zeit, aufzuhören", kündigt Didier Drogba gegenüber "Telefoot" an. Damit zieht die ivorische Fußballlegende nach Stationen in Frankreich, England, der Türkei, China, Kanada und den USA den Schlussstrich unter eine bemerkenswerte Karriere. Drogbas Durchbruch begann in Frankreich bei Guingamp und Marseille, ehe ihn 2004 der FC Chelsea holte. Dort wurde der Ivorer zur Vereinslegende, erzielte 164 Tore und verbuchte 86 Vorlagen in 381 Spielen für den Klub, den er 2012 zum Champions-League-Titel schoss. Drogba wurde auch deshalb noch vor Chelseas Rekordtorschütze Frank Lampard zum "besten Spieler aller Zeiten" von den Blues-Fans gewählt. Er wurde zweimal Afrikas Fußballer des Jahres, ist mit 65 Toren in 105 Länderpielen der treffsicherste Spieler im Trikot der Elfenbeinküste. Nach seiner Karriere wird sich Drogba wohl auch weiterhin um seine zahlreichen sozialen Projekte kümmern.

                <strong>Michael Carrick (Manchester United)</strong><br>
                Michael Carrick vom englischen Rekordmeister Manchester United wird seine Karriere im Sommer 2018 beenden. "Es kommt eine Zeit, da sagt dir dein Körper, dass es Zeit ist, mit dem Fußball aufzuhören", sagte der 36-Jährige, "und das ist der Punkt, an dem ich bin." Seit 2006 lief Carrick 463-mal für Manchester United auf und gewann in dieser Zeit 18 Titel mit den Red Devils - darunter fünf Meisterschaften und 2008 die Champions League. In der aktuellen Saison kam Carrick erst zu vier Einsätzen, nachdem er wegen Herzproblemen im vergangenen Herbst in Behandlung war. Der 34-malige Nationalspieler soll dem Verein im Trainerstab um Teammanager Jose Mourinho erhalten bleiben. "Es ist zwar noch nicht komplett beschlossen, aber es sieht sehr danach aus", sagte Carrick.

                <strong>Grafite (zuletzt Santa Cruz Futebol Clube)</strong><br>
                Mit 38 Jahren macht der Ex-Wolfsburger Grafite Schluss mit dem Profifußball. Wenige Wochen nach seiner Vertragsverlängerung beim brasilianischen Drittligisten Santa Cruz Futebol Clube revidierte der Ex-Bundesliga-Torschützenkönig seine Entscheidung. "Ich kam zu dem Schluss, dass ich nicht mehr in der Form helfen kann, die der Klub braucht und die er von mir erwartet", schrieb Grafite auf Instagram, "ich denke, ich kann in einigen Situationen nun wesentlich hilfreicher außerhalb des Platzes sein. Ich möchte mich einfach beim Klub, den Mitarbeitern und Profis bedanken, dir mir hier immer geholfen haben, in guten und schlechten Zeiten". Für den VfL lief Grafite 130 Mal auf und erzielte 75 Treffer. ran.de zeigt weitere Stars, die für 2018 ihr Karriereende angekündigten oder tatsächlich aufhörten.

                <strong>Victor Valdes (zuletzt FC Middlesbrough)</strong><br>
                Gut ein halbes Jahr, nachdem Victor Valdes seinen letzten Klub, FC Middlesbrough, nach dem Premier-League-Abstieg verließ, hängt der 35-Jährige seine Handschuhe endgültig an den Nagel. Nach dem Bekanntwerden seines Karriereendes löschte der dreimalige Champions-League-Sieger mit Barcelona sämtliche Accounts in den sozialen Medien. "Wenn die Lichter eines Tages ausgehen, werde ich die Zeit nutzen, um meinen Kindern was über das Leben beizubringen", kündigte Valdes beim spanischen Radiosender "RAC1" schon 2015 an.

                <strong>Gianluigi Buffon (Juventus Turin)</strong><br>
                Nach gut 20 Jahren auf höchstem Niveau könnte die Karriere von Gianluigi Buffon 2018 enden. "Ich werde mich wahrscheinlich am Ende dieser Saison zurückziehen", sagte der 39-Jährige im November 2017 auf der Juve-Homepage, "zuvor werde ich versuchen, die Champions League zu gewinnen". Der Henkelpott fehlt dem Keeper noch in seiner Titelsammlung, der unter anderem Weltmeister wurde und auf nationaler Ebene mehrere Meisterschaften und Pokalsiege feierte. Mit dem Polen Wojciech Szczesny ist Buffons designierter Nachfolger schon gefunden. Nach dem WM-Qualifkations-Aus beendete Buffon nach 175 Länderspielen bereits im November 2017 seine Laufbahn in der italienischen Nationalmannschaft.

                <strong>Ronaldinho (zuletzt Fluminense)</strong><br>
                Seit 2015 spielt der brasilianischen Weltmeister Ronaldinho nicht mehr bei einem Klub, nachdem er Fluminense Rio de Janeiro verlassen hatte. Doch offiziell hat er seine Karriere bislang nie beendet, das wird 2018 passieren. "Es gibt diese Möglichkeit. Ich denke, ich verabschiede mich nächstes Jahr vom Fußball, offiziell", sagte der 37-Jährige kurz vor dem Jahreswechsel. Seine größte Zeit hatte der ehemalige Weltfußballer zwischen 2003 und 2008 beim FC Barcelona. Mit den Katalanen gewann der Offensiv-Star unter anderem ein Mal die Champions League, zwei Meistertitel und zwei Mal den spanischen Supercup, ist heute Botschafter des Klubs. Ronaldinho lief im Laufe seiner Karriere unter anderem für Paris St. Germain, Milan oder den mexikanischen Klub Queretaro FC auf.

                <strong>Per Mertesacker (FC Arsenal)</strong><br>
                Schon im Sommer 2017 kündigte der deutsche Weltmeister Per Mertesacker seinen Rückzug nach der laufenden Spielzeit an. Der Innenverteidiger kam bislang in der Verteidigung des FC Arsenal immer noch einigermaßen regelmäßig zu Einsätzen und soll im Sommer 2018 die Leitung des Nachwuchszentrums der "Gunners" übernehmen. Der 1,98-Meter-Hüne kam 2011 von Werder Bremen nach London und gewann mit Arsenal drei Mal den englischen Pokal und zwei Mal den Supercup. Seine Nationalmannschafts-Karriere beendete der 33-Jährige nach dem WM-Triumph 2014.

                <strong>Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)</strong><br>
                Aufgrund anhaltender Hüftbeschwerden dürfte Leverkusens Torjäger Stefan Kießling seine Schuhe im Sommer 2018 an den Nagel hängen. Im Laufe des Herbstes berichtete der "Kicker" sogar, dass ein Ende von Kießlings Laufbahn im Winter möglich wäre. In der Saison 2017/18 kam der frühere Nürnberger nur zur drei Kurzeinsätzen für die "Werkself". Insgesamt lief der 33-Jährige 439 Mal für Leverkusen auf und erzielte dabei 162 Treffer.

                <strong>Tom Starke (FC Bayern München)</strong><br>
                Eigentlich hat Bayern-Keeper Tom Starke schon 2017 mit dem Profi-Dasein abgeschlossen. Weil aber Manuel Neuer verletzungsbedingt ausfiel, reaktivierten die Münchner Starke kurzerhand. Eigentlich war der 36-Jährige zu diesem Zeitpunkt schon als Torwartausbilder im Nachwuchsbereich eingeplant. So saß der 36-Jährige im Laufe der bisherigen Saison wieder regelmäßig auf der Bank und kam sogar zu zwei Bundesliga-Einsätzen - beide Spiele gewann der FCB ohne Gegentreffer. Im Sommer 2018 dürfte sich Starke wohl endgültig zurückziehen und seine neue Rolle im Nachwuchsbereich einnehmen.

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