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Inter, Schalke, Bayer und Co. - Diese Top-Klubs Europas legten einen Fehlstart hin


                <strong>Inter, Schalke, Bayer und Co. - diese Topklubs legten einen Fehlstart hin</strong><br>
                Vor dem Start der Gruppenphasen in der Champions League bzw. Europa League kriselt es bei einigen Topklubs bereits. In der Bundesliga haben etwa Champions-League-Teilnehmer Schalke und Europa-League-Teilnehmer Leverkusen einen kapitalen Fehlstart hingelegt und auch international gibt es diverse Top-Klubs, die in ihren Ligen bislang weit hinter den Erwartungen blieben. ran.de zeigt sie. (Stand: 18. September 2018)
Inter, Schalke, Bayer und Co. - diese Topklubs legten einen Fehlstart hin
Vor dem Start der Gruppenphasen in der Champions League bzw. Europa League kriselt es bei einigen Topklubs bereits. In der Bundesliga haben etwa Champions-League-Teilnehmer Schalke und Europa-League-Teilnehmer Leverkusen einen kapitalen Fehlstart hingelegt und auch international gibt es diverse Top-Klubs, die in ihren Ligen bislang weit hinter den Erwartungen blieben. ran.de zeigt sie. (Stand: 18. September 2018)
© Imago

                <strong>FC Schalke 04 (drei Spiele, null Punkte)</strong><br>
                Nach Jahren des Wartens steht für den FC Schalke 04 endlich wieder ein Champions-League-Spiel auf dem Programm. Der amtierende Vizemeister startet zuhause gegen Porto in Gruppe D der Königsklasse. Doch national hat das Team von Coach Domenico Tedesco (Mi.) zuletzt überhaupt nicht überzeugt. Nach drei Niederlagen gegen Wolfsburg (1:2), Hertha BSC (0:2) und Borussia Mönchengladbach (1:2) steht Schalke mit null Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Von einer Krise will Tedesco dennoch nichts wissen. "Vielleicht von den Ergebnissen her. Die drei Niederlagen sind natürlich nicht geil", erklärte der Deutsch-Italiener nach der jüngsten Pleite in Gladbach. Ob sich nach dem Porto-Spiel am Null-Punkte-Start von S04 in der Bundesliga etwas ändert, ist fraglich, denn am vierten Spieltag schlägt der FC Bayern München auf Schalke auf.
FC Schalke 04 (drei Spiele, null Punkte)
Nach Jahren des Wartens steht für den FC Schalke 04 endlich wieder ein Champions-League-Spiel auf dem Programm. Der amtierende Vizemeister startet zuhause gegen Porto in Gruppe D der Königsklasse. Doch national hat das Team von Coach Domenico Tedesco (Mi.) zuletzt überhaupt nicht überzeugt. Nach drei Niederlagen gegen Wolfsburg (1:2), Hertha BSC (0:2) und Borussia Mönchengladbach (1:2) steht Schalke mit null Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Von einer Krise will Tedesco dennoch nichts wissen. "Vielleicht von den Ergebnissen her. Die drei Niederlagen sind natürlich nicht geil", erklärte der Deutsch-Italiener nach der jüngsten Pleite in Gladbach. Ob sich nach dem Porto-Spiel am Null-Punkte-Start von S04 in der Bundesliga etwas ändert, ist fraglich, denn am vierten Spieltag schlägt der FC Bayern München auf Schalke auf.
© 2018 Getty Images

                <strong>Bayer Leverkusen (drei Spiele, null Punkte)</strong><br>
                Das Spiel gegen den FC Bayern hat Bundesliga-Schlusslicht Bayer Leverkusen gerade erst hinter sich gebracht und steht nach einer 1:3-Niederlage in München ebenfalls mit null Punkte da. Beim Europa-League-Teilnehmer gibt es wohl auch schon Kritik an Trainer Heiko Herrlich. Der mutlose Auftritt der Werkself in München dürfte diese nicht verstummen lassen, zumal Bayer schon bei den Niederlagen in Gladbach (0:2) und gegen Wolfsburg (1:3) nicht überzeugte. Selbst beim 1:0-Sieg im DFB-Pokal beim Fünftligisten CfR Pforzheim mühten sich Julian Brandt (re.) und Co. ab. Nach dem Europa-League-Auftakt beim bulgarischen Meister Ludogorets Rasgrad warten in der Bundesliga Spiele gegen Mainz und bei Aufsteiger Düsseldorf - da sind Punkte wohl schon Pflicht, damit es bei den Rheinländer wieder ruhiger zugeht.
Bayer Leverkusen (drei Spiele, null Punkte)
Das Spiel gegen den FC Bayern hat Bundesliga-Schlusslicht Bayer Leverkusen gerade erst hinter sich gebracht und steht nach einer 1:3-Niederlage in München ebenfalls mit null Punkte da. Beim Europa-League-Teilnehmer gibt es wohl auch schon Kritik an Trainer Heiko Herrlich. Der mutlose Auftritt der Werkself in München dürfte diese nicht verstummen lassen, zumal Bayer schon bei den Niederlagen in Gladbach (0:2) und gegen Wolfsburg (1:3) nicht überzeugte. Selbst beim 1:0-Sieg im DFB-Pokal beim Fünftligisten CfR Pforzheim mühten sich Julian Brandt (re.) und Co. ab. Nach dem Europa-League-Auftakt beim bulgarischen Meister Ludogorets Rasgrad warten in der Bundesliga Spiele gegen Mainz und bei Aufsteiger Düsseldorf - da sind Punkte wohl schon Pflicht, damit es bei den Rheinländer wieder ruhiger zugeht.
© imago/ActionPictures

                <strong>Inter Mailand (vier Spiele, vier Punkte)</strong><br>
                Am letzten Spieltag der Vorsaison konnte sich Inter Mailand durch einen 3:2-Sieg beim direkten Konkurrenten Lazio Rom gerade noch für die Champions League qualifizieren. Seitdem läuft beim Team von Coach Luciano Spalletti nicht mehr viel zusammen. Jüngster Tiefpunkt war eine 0:1-Heimpleite gegen Aufsteiger Parma und so liegt der Champions-League-Sieger von 2010 nach vier Spielen nur auf Platz 14. Ein Gesicht der Inter-Krise ist Mauro Icardi (re.). In der Vorsaison war der Argentinier mit 29 Treffer noch Torschützenkönig der Serie A, in der laufenden Spielzeit konnte der 25-Jährige hingegen noch gar nicht treffen. Vielleicht kann Icardi aber schon in der Champions League gegen Tottenham Selbstvertrauen sammeln, um Inter danach auch in den Ligaspielen bei Sampdoria Genua und gegen Florenz aus der Krise zu ballern.
Inter Mailand (vier Spiele, vier Punkte)
Am letzten Spieltag der Vorsaison konnte sich Inter Mailand durch einen 3:2-Sieg beim direkten Konkurrenten Lazio Rom gerade noch für die Champions League qualifizieren. Seitdem läuft beim Team von Coach Luciano Spalletti nicht mehr viel zusammen. Jüngster Tiefpunkt war eine 0:1-Heimpleite gegen Aufsteiger Parma und so liegt der Champions-League-Sieger von 2010 nach vier Spielen nur auf Platz 14. Ein Gesicht der Inter-Krise ist Mauro Icardi (re.). In der Vorsaison war der Argentinier mit 29 Treffer noch Torschützenkönig der Serie A, in der laufenden Spielzeit konnte der 25-Jährige hingegen noch gar nicht treffen. Vielleicht kann Icardi aber schon in der Champions League gegen Tottenham Selbstvertrauen sammeln, um Inter danach auch in den Ligaspielen bei Sampdoria Genua und gegen Florenz aus der Krise zu ballern.
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                <strong>AC Mailand (drei Spiele, vier Punkte)</strong><br>
                Inters Stadtrivale AC Milan, rund um Hakan Calhanoglu (v.), hat aktuell auch wenig zu lachen. Der Europa-League-Teilnehmer hat nach drei Begegnungen nur vier Punkte auf dem Konto. Den bislang einzigen Saisonsieg feierte die Elf des früheren Milan-Raubeins Gennaro Gattuso am dritten Spieltag (2:1 gegen den AS Rom). Dem Erfolg gegen den Hauptstadt-Klub folgte zuletzt ein weiterer Rückstand, Milan kam bei Underdog Cagliari nur zu einem 1:1-Unentschieden. Neuzugang Gonzalo Higuain verhinderte mit seinem ersten Saisontor überhaupt erst die nächste Pleite des früheren Champions-League-Siegers. Zum Auftakt der Europa League ist nun ein Milan-Sieg beim luxemburgischen Meister Düdelingen ohne Wenn und Aber Pflicht.
AC Mailand (drei Spiele, vier Punkte)
Inters Stadtrivale AC Milan, rund um Hakan Calhanoglu (v.), hat aktuell auch wenig zu lachen. Der Europa-League-Teilnehmer hat nach drei Begegnungen nur vier Punkte auf dem Konto. Den bislang einzigen Saisonsieg feierte die Elf des früheren Milan-Raubeins Gennaro Gattuso am dritten Spieltag (2:1 gegen den AS Rom). Dem Erfolg gegen den Hauptstadt-Klub folgte zuletzt ein weiterer Rückstand, Milan kam bei Underdog Cagliari nur zu einem 1:1-Unentschieden. Neuzugang Gonzalo Higuain verhinderte mit seinem ersten Saisontor überhaupt erst die nächste Pleite des früheren Champions-League-Siegers. Zum Auftakt der Europa League ist nun ein Milan-Sieg beim luxemburgischen Meister Düdelingen ohne Wenn und Aber Pflicht.
© 2018 Getty Images

                <strong>AS Rom (vier Spiele, fünf Punkte)</strong><br>
                Vor wenigen Monaten lehrte der AS Rom noch dem großen FC Barcelona in der Königsklasse das Fürchten, derzeit fürchtet sich aber nicht einmal das Serie-A-Schlusslicht Chievo Verona vor dem Hauptstadt-Klub. Nach vier Spielen liegt das Team von Coach Eusebio Di Francesco mit nur fünf Punkten im Mittelfeld der Tabelle und hat seit dem Saisonauftakt keinen Sieg mehr eingefahren. Nach einer Last-Minute-Niederlage beim AC Milan folgte zuletzt ein wohl genauso enttäuschendes 2:2-Unentschieden gegen Chievo Verona - wobei die Roma nach einer halben Stunde bereits mit 2:0 in Führung lag, diese aber tatsächlich verspielte. Ob nun der nächste Gegner dazu taugt, das angekratzte, römische Selbstvertrauen aufzupolieren? Das darf bezweifelt werden, denn es geht in der Champions League zu Titelverteidiger Real Madrid.
AS Rom (vier Spiele, fünf Punkte)
Vor wenigen Monaten lehrte der AS Rom noch dem großen FC Barcelona in der Königsklasse das Fürchten, derzeit fürchtet sich aber nicht einmal das Serie-A-Schlusslicht Chievo Verona vor dem Hauptstadt-Klub. Nach vier Spielen liegt das Team von Coach Eusebio Di Francesco mit nur fünf Punkten im Mittelfeld der Tabelle und hat seit dem Saisonauftakt keinen Sieg mehr eingefahren. Nach einer Last-Minute-Niederlage beim AC Milan folgte zuletzt ein wohl genauso enttäuschendes 2:2-Unentschieden gegen Chievo Verona - wobei die Roma nach einer halben Stunde bereits mit 2:0 in Führung lag, diese aber tatsächlich verspielte. Ob nun der nächste Gegner dazu taugt, das angekratzte, römische Selbstvertrauen aufzupolieren? Das darf bezweifelt werden, denn es geht in der Champions League zu Titelverteidiger Real Madrid.
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                <strong>FC Valencia (vier Spiele, drei Punkte)</strong><br>
                Vier Spiele, drei Punkte, kein Sieg! Die bisherige Saisonbilanz von Champions-League-Teilnehmer Valencia liest sich für die Anhänger der Spanier sehr bescheiden. Statt den vierten Platz der Vorsaison zu bestätigen, dümpeln Chelsea-Leihgabe Michy Batshuayi und seine Kollegen in den Niederungen der spanischen La-Liga-Tabelle herum. Zuletzt gab es zuhause gegen Betis Sevilla auch nur einen Punkt (0:0) und so kommt Valencia nicht von der Stelle, dabei wurde gerade die Offensive mit eben Batshuayi und Kevin Gameiro (von Atletico Madrid) prominent verstärkt. Zumindest eine Maßnahme von Coach Marcelino griff zuletzt aber wenigstens. Nach dem Torwartwechsel von Neto hin zu Jaume Domenech, kassierte Valencia gegen Sevilla erstmals in der Saison 2018/19 kein Gegentor.
FC Valencia (vier Spiele, drei Punkte)
Vier Spiele, drei Punkte, kein Sieg! Die bisherige Saisonbilanz von Champions-League-Teilnehmer Valencia liest sich für die Anhänger der Spanier sehr bescheiden. Statt den vierten Platz der Vorsaison zu bestätigen, dümpeln Chelsea-Leihgabe Michy Batshuayi und seine Kollegen in den Niederungen der spanischen La-Liga-Tabelle herum. Zuletzt gab es zuhause gegen Betis Sevilla auch nur einen Punkt (0:0) und so kommt Valencia nicht von der Stelle, dabei wurde gerade die Offensive mit eben Batshuayi und Kevin Gameiro (von Atletico Madrid) prominent verstärkt. Zumindest eine Maßnahme von Coach Marcelino griff zuletzt aber wenigstens. Nach dem Torwartwechsel von Neto hin zu Jaume Domenech, kassierte Valencia gegen Sevilla erstmals in der Saison 2018/19 kein Gegentor.
© imago/Cordon Press/Miguelez Sports

                <strong>Atletico Madrid (vier Spiele, fünf Punkte)</strong><br>
                Der Minimalisten-Fußball von Atletico Madrid erreicht derzeit offenbar seine Grenzen. Der Vizemeister und amtierende Europa-League-Sieger startete äußerst schwach in die Saison 2018/19. Nach vier Spielen steht "Atleti" gerade einmal mit einem Sieg da (1:0 gegen Aufsteiger Rayo Vallecano) und läuft somit früh den Spitzenteams hinterher. Besonders die defensive Stärke vergangener Jahre, scheint dem Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund abhanden gekommen zu sein. In dieser Saison hat Torhüter Jan Oblak hingegen schon vier Gegentreffer in nur vier Spielen hinnehmen müssen. Zum Vergleich: In der gesamten Vorsaison kassierten die Madrilenen nur 22 Gegentore in 38 Spielen. 
Atletico Madrid (vier Spiele, fünf Punkte)
Der Minimalisten-Fußball von Atletico Madrid erreicht derzeit offenbar seine Grenzen. Der Vizemeister und amtierende Europa-League-Sieger startete äußerst schwach in die Saison 2018/19. Nach vier Spielen steht "Atleti" gerade einmal mit einem Sieg da (1:0 gegen Aufsteiger Rayo Vallecano) und läuft somit früh den Spitzenteams hinterher. Besonders die defensive Stärke vergangener Jahre, scheint dem Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund abhanden gekommen zu sein. In dieser Saison hat Torhüter Jan Oblak hingegen schon vier Gegentreffer in nur vier Spielen hinnehmen müssen. Zum Vergleich: In der gesamten Vorsaison kassierten die Madrilenen nur 22 Gegentore in 38 Spielen. 
© imago/Cordon Press/Miguelez Sports

                <strong>AS Monaco (fünf Spiele, fünf Punkte)</strong><br>
                Mit der AS Monaco steckt ein weiterer Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund früh in der Saison in der Krise. Der Klub aus dem Fürstentum gewann nach dem Auftaktsieg in Nantes (3:1) keines der vier darauffolgenden Ligaspiele und liegt derzeit nur auf Platz 15 der Ligue 1. Zuletzt verspielten Torschütze Youri Tielemans (hi.) und seine Kollegen einen 1:0-Vorsprung in Toulouse und verpassten somit einen klaren Befreiungsschlag nach zuvor zwei Liga-Pleiten in Folge. Am ersten Spieltag der Champions-League-Gruppe A treffen nun mit Monaco und Atletico Madrid zwei Krisen-Teams aufeinander - für beide die Chance, um den sportlichen Turnaround zu schaffen.
AS Monaco (fünf Spiele, fünf Punkte)
Mit der AS Monaco steckt ein weiterer Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund früh in der Saison in der Krise. Der Klub aus dem Fürstentum gewann nach dem Auftaktsieg in Nantes (3:1) keines der vier darauffolgenden Ligaspiele und liegt derzeit nur auf Platz 15 der Ligue 1. Zuletzt verspielten Torschütze Youri Tielemans (hi.) und seine Kollegen einen 1:0-Vorsprung in Toulouse und verpassten somit einen klaren Befreiungsschlag nach zuvor zwei Liga-Pleiten in Folge. Am ersten Spieltag der Champions-League-Gruppe A treffen nun mit Monaco und Atletico Madrid zwei Krisen-Teams aufeinander - für beide die Chance, um den sportlichen Turnaround zu schaffen.
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                <strong>Inter, Schalke, Bayer und Co. - diese Topklubs legten einen Fehlstart hin</strong><br>
                Vor dem Start der Gruppenphasen in der Champions League bzw. Europa League kriselt es bei einigen Topklubs bereits. In der Bundesliga haben etwa Champions-League-Teilnehmer Schalke und Europa-League-Teilnehmer Leverkusen einen kapitalen Fehlstart hingelegt und auch international gibt es diverse Top-Klubs, die in ihren Ligen bislang weit hinter den Erwartungen blieben. ran.de zeigt sie. (Stand: 18. September 2018)

                <strong>FC Schalke 04 (drei Spiele, null Punkte)</strong><br>
                Nach Jahren des Wartens steht für den FC Schalke 04 endlich wieder ein Champions-League-Spiel auf dem Programm. Der amtierende Vizemeister startet zuhause gegen Porto in Gruppe D der Königsklasse. Doch national hat das Team von Coach Domenico Tedesco (Mi.) zuletzt überhaupt nicht überzeugt. Nach drei Niederlagen gegen Wolfsburg (1:2), Hertha BSC (0:2) und Borussia Mönchengladbach (1:2) steht Schalke mit null Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Von einer Krise will Tedesco dennoch nichts wissen. "Vielleicht von den Ergebnissen her. Die drei Niederlagen sind natürlich nicht geil", erklärte der Deutsch-Italiener nach der jüngsten Pleite in Gladbach. Ob sich nach dem Porto-Spiel am Null-Punkte-Start von S04 in der Bundesliga etwas ändert, ist fraglich, denn am vierten Spieltag schlägt der FC Bayern München auf Schalke auf.

                <strong>Bayer Leverkusen (drei Spiele, null Punkte)</strong><br>
                Das Spiel gegen den FC Bayern hat Bundesliga-Schlusslicht Bayer Leverkusen gerade erst hinter sich gebracht und steht nach einer 1:3-Niederlage in München ebenfalls mit null Punkte da. Beim Europa-League-Teilnehmer gibt es wohl auch schon Kritik an Trainer Heiko Herrlich. Der mutlose Auftritt der Werkself in München dürfte diese nicht verstummen lassen, zumal Bayer schon bei den Niederlagen in Gladbach (0:2) und gegen Wolfsburg (1:3) nicht überzeugte. Selbst beim 1:0-Sieg im DFB-Pokal beim Fünftligisten CfR Pforzheim mühten sich Julian Brandt (re.) und Co. ab. Nach dem Europa-League-Auftakt beim bulgarischen Meister Ludogorets Rasgrad warten in der Bundesliga Spiele gegen Mainz und bei Aufsteiger Düsseldorf - da sind Punkte wohl schon Pflicht, damit es bei den Rheinländer wieder ruhiger zugeht.

                <strong>Inter Mailand (vier Spiele, vier Punkte)</strong><br>
                Am letzten Spieltag der Vorsaison konnte sich Inter Mailand durch einen 3:2-Sieg beim direkten Konkurrenten Lazio Rom gerade noch für die Champions League qualifizieren. Seitdem läuft beim Team von Coach Luciano Spalletti nicht mehr viel zusammen. Jüngster Tiefpunkt war eine 0:1-Heimpleite gegen Aufsteiger Parma und so liegt der Champions-League-Sieger von 2010 nach vier Spielen nur auf Platz 14. Ein Gesicht der Inter-Krise ist Mauro Icardi (re.). In der Vorsaison war der Argentinier mit 29 Treffer noch Torschützenkönig der Serie A, in der laufenden Spielzeit konnte der 25-Jährige hingegen noch gar nicht treffen. Vielleicht kann Icardi aber schon in der Champions League gegen Tottenham Selbstvertrauen sammeln, um Inter danach auch in den Ligaspielen bei Sampdoria Genua und gegen Florenz aus der Krise zu ballern.

                <strong>AC Mailand (drei Spiele, vier Punkte)</strong><br>
                Inters Stadtrivale AC Milan, rund um Hakan Calhanoglu (v.), hat aktuell auch wenig zu lachen. Der Europa-League-Teilnehmer hat nach drei Begegnungen nur vier Punkte auf dem Konto. Den bislang einzigen Saisonsieg feierte die Elf des früheren Milan-Raubeins Gennaro Gattuso am dritten Spieltag (2:1 gegen den AS Rom). Dem Erfolg gegen den Hauptstadt-Klub folgte zuletzt ein weiterer Rückstand, Milan kam bei Underdog Cagliari nur zu einem 1:1-Unentschieden. Neuzugang Gonzalo Higuain verhinderte mit seinem ersten Saisontor überhaupt erst die nächste Pleite des früheren Champions-League-Siegers. Zum Auftakt der Europa League ist nun ein Milan-Sieg beim luxemburgischen Meister Düdelingen ohne Wenn und Aber Pflicht.

                <strong>AS Rom (vier Spiele, fünf Punkte)</strong><br>
                Vor wenigen Monaten lehrte der AS Rom noch dem großen FC Barcelona in der Königsklasse das Fürchten, derzeit fürchtet sich aber nicht einmal das Serie-A-Schlusslicht Chievo Verona vor dem Hauptstadt-Klub. Nach vier Spielen liegt das Team von Coach Eusebio Di Francesco mit nur fünf Punkten im Mittelfeld der Tabelle und hat seit dem Saisonauftakt keinen Sieg mehr eingefahren. Nach einer Last-Minute-Niederlage beim AC Milan folgte zuletzt ein wohl genauso enttäuschendes 2:2-Unentschieden gegen Chievo Verona - wobei die Roma nach einer halben Stunde bereits mit 2:0 in Führung lag, diese aber tatsächlich verspielte. Ob nun der nächste Gegner dazu taugt, das angekratzte, römische Selbstvertrauen aufzupolieren? Das darf bezweifelt werden, denn es geht in der Champions League zu Titelverteidiger Real Madrid.

                <strong>FC Valencia (vier Spiele, drei Punkte)</strong><br>
                Vier Spiele, drei Punkte, kein Sieg! Die bisherige Saisonbilanz von Champions-League-Teilnehmer Valencia liest sich für die Anhänger der Spanier sehr bescheiden. Statt den vierten Platz der Vorsaison zu bestätigen, dümpeln Chelsea-Leihgabe Michy Batshuayi und seine Kollegen in den Niederungen der spanischen La-Liga-Tabelle herum. Zuletzt gab es zuhause gegen Betis Sevilla auch nur einen Punkt (0:0) und so kommt Valencia nicht von der Stelle, dabei wurde gerade die Offensive mit eben Batshuayi und Kevin Gameiro (von Atletico Madrid) prominent verstärkt. Zumindest eine Maßnahme von Coach Marcelino griff zuletzt aber wenigstens. Nach dem Torwartwechsel von Neto hin zu Jaume Domenech, kassierte Valencia gegen Sevilla erstmals in der Saison 2018/19 kein Gegentor.

                <strong>Atletico Madrid (vier Spiele, fünf Punkte)</strong><br>
                Der Minimalisten-Fußball von Atletico Madrid erreicht derzeit offenbar seine Grenzen. Der Vizemeister und amtierende Europa-League-Sieger startete äußerst schwach in die Saison 2018/19. Nach vier Spielen steht "Atleti" gerade einmal mit einem Sieg da (1:0 gegen Aufsteiger Rayo Vallecano) und läuft somit früh den Spitzenteams hinterher. Besonders die defensive Stärke vergangener Jahre, scheint dem Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund abhanden gekommen zu sein. In dieser Saison hat Torhüter Jan Oblak hingegen schon vier Gegentreffer in nur vier Spielen hinnehmen müssen. Zum Vergleich: In der gesamten Vorsaison kassierten die Madrilenen nur 22 Gegentore in 38 Spielen. 

                <strong>AS Monaco (fünf Spiele, fünf Punkte)</strong><br>
                Mit der AS Monaco steckt ein weiterer Champions-League-Gegner von Borussia Dortmund früh in der Saison in der Krise. Der Klub aus dem Fürstentum gewann nach dem Auftaktsieg in Nantes (3:1) keines der vier darauffolgenden Ligaspiele und liegt derzeit nur auf Platz 15 der Ligue 1. Zuletzt verspielten Torschütze Youri Tielemans (hi.) und seine Kollegen einen 1:0-Vorsprung in Toulouse und verpassten somit einen klaren Befreiungsschlag nach zuvor zwei Liga-Pleiten in Folge. Am ersten Spieltag der Champions-League-Gruppe A treffen nun mit Monaco und Atletico Madrid zwei Krisen-Teams aufeinander - für beide die Chance, um den sportlichen Turnaround zu schaffen.

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