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Nach dem Aus von Zinedine Zidane: Die Trainer-Kandidaten für Real Madrid


                <strong>Wer beerbt Zinedine Zidane als Trainer von Real Madrid</strong><br>
                Zinedine Zidane tritt zum zweiten Mal als Trainer von Real Madrid zurück. Doch wer folgt dem charismatischen Franzosen, dem der erhoffte Kaderumbruch in seiner zweiten Amtszeit nicht geglückt ist? ran.de zeigt die aussichtsreichsten Kandidaten.
Wer beerbt Zinedine Zidane als Trainer von Real Madrid
Zinedine Zidane tritt zum zweiten Mal als Trainer von Real Madrid zurück. Doch wer folgt dem charismatischen Franzosen, dem der erhoffte Kaderumbruch in seiner zweiten Amtszeit nicht geglückt ist? ran.de zeigt die aussichtsreichsten Kandidaten.
© Getty Images/Imago

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Mit seinem Aus als Bundestrainer nach der EM im Sommer steigt Joachim Löw ins Trainerkarussell mit ein. Denn an ein Karriereende denkt er mit 61 Jahren nicht: "Meine Trainerlaufbahn wird danach nicht vorbei sein. Denn ich liebe die tägliche Arbeit auf dem Platz und das individuelle Training mit den Spielern", sagte er kürzlich zu "Sport1". Schon im April berichtete die "As", dass Löw bei den "Königlichen" hoch im Kurs stehe. Löws letzte Station als Vereinstrainer liegt allerdings schon 17 Jahre zurück: 2004 wurde er bei Austria Wien entlassen. Und: Laut "Bild" wolle Löw nicht unmittelbar nach der EM Vereinstrainer werden, sondern zunächst ein halbes oder ganzes Jahr pausieren. Nicht ausgeschlossen aber, dass Reals Vakanz Löws Pläne doch noch einmal über den Haufen wirft.
Joachim Löw
Mit seinem Aus als Bundestrainer nach der EM im Sommer steigt Joachim Löw ins Trainerkarussell mit ein. Denn an ein Karriereende denkt er mit 61 Jahren nicht: "Meine Trainerlaufbahn wird danach nicht vorbei sein. Denn ich liebe die tägliche Arbeit auf dem Platz und das individuelle Training mit den Spielern", sagte er kürzlich zu "Sport1". Schon im April berichtete die "As", dass Löw bei den "Königlichen" hoch im Kurs stehe. Löws letzte Station als Vereinstrainer liegt allerdings schon 17 Jahre zurück: 2004 wurde er bei Austria Wien entlassen. Und: Laut "Bild" wolle Löw nicht unmittelbar nach der EM Vereinstrainer werden, sondern zunächst ein halbes oder ganzes Jahr pausieren. Nicht ausgeschlossen aber, dass Reals Vakanz Löws Pläne doch noch einmal über den Haufen wirft.
© 2021 Getty Images

                <strong>Massimiliano Allegri</strong><br>
                Von 2014 bis 2019 prägte Allegri bei Juventus Turin eine Ära, wurde fünf Mal in Folge Meister und viermal Pokalsieger. Nur für den Champions-League-Titel reichte es trotz zwei Finalteilnahmen nicht. 2019 verließ er die "Alte Dame", um eine Pause vom Trainerjob einzulegen. Nach zwei Jahren könnte diese nun ein Ende finden. Bei Real ist Allegri laut "As" Wunschkandidat von Präsident Florentino Perez. Allerdings sollen auch Inter Mailand und die AS Rom am 53-Jährigen interessiert sein.
Massimiliano Allegri
Von 2014 bis 2019 prägte Allegri bei Juventus Turin eine Ära, wurde fünf Mal in Folge Meister und viermal Pokalsieger. Nur für den Champions-League-Titel reichte es trotz zwei Finalteilnahmen nicht. 2019 verließ er die "Alte Dame", um eine Pause vom Trainerjob einzulegen. Nach zwei Jahren könnte diese nun ein Ende finden. Bei Real ist Allegri laut "As" Wunschkandidat von Präsident Florentino Perez. Allerdings sollen auch Inter Mailand und die AS Rom am 53-Jährigen interessiert sein.
© 2019 Getty Images

                <strong>Raul</strong><br>
                Die Klub-Ikone Raul wird von den Real-Fans verehrt. Er wäre die interne Lösung und würde an Zidanes erstes Engagement als Real-Coach erinnern: Wie schon "Zizou" damals arbeitet sich Raul seit Jahren kontinuierlich im Trainerstab des Vereins nach oben: 2018 begann er in der Jugendabteilung. Anfang 2019 übernahm Raul die U18 und ab der Saison 2019/20 schließlich die zweite Mannschaft. Zudem durfte er im August 2020 die U19 während der KO-Phase der UEFA Youth League übernehmen und führte sie prompt zum Titelgewinn. Mit Reals zweiter Mannschaft, der "Castilla", scheiterte Raul allerdings erst kürzlich in den Aufstiegsplayoffs zur zweiten spanischen Liga an Ibiza. Die Frage bei aller Popularität des 43-Jährigen: Reicht Rauls noch begrenzte Trainererfahrung für den Komplett-Umbruch, den Zidanes Nachfolger erbt?
Raul
Die Klub-Ikone Raul wird von den Real-Fans verehrt. Er wäre die interne Lösung und würde an Zidanes erstes Engagement als Real-Coach erinnern: Wie schon "Zizou" damals arbeitet sich Raul seit Jahren kontinuierlich im Trainerstab des Vereins nach oben: 2018 begann er in der Jugendabteilung. Anfang 2019 übernahm Raul die U18 und ab der Saison 2019/20 schließlich die zweite Mannschaft. Zudem durfte er im August 2020 die U19 während der KO-Phase der UEFA Youth League übernehmen und führte sie prompt zum Titelgewinn. Mit Reals zweiter Mannschaft, der "Castilla", scheiterte Raul allerdings erst kürzlich in den Aufstiegsplayoffs zur zweiten spanischen Liga an Ibiza. Die Frage bei aller Popularität des 43-Jährigen: Reicht Rauls noch begrenzte Trainererfahrung für den Komplett-Umbruch, den Zidanes Nachfolger erbt?
© imago images/Sportimage

                <strong>Antonio Conte</strong><br>
                Kurz nachdem Antonio Conte mit Inter Mailands Titelgewinn die Wachablösung im italienischen Fußball geschafft hat, verkündete er seinen Abschied, weil er den Sparkurs der chinesischen Klubbesitzer zur kommenden Saison nicht mittragen wolle. Der italienische Erfolgscoach hat zuvor schon Chelsea und Juventus zu Meisterschaften geführt. Ein Europapokalsieg fehlt ihm allerdings noch. Es wäre übrigens nicht das erste Mal, dass Real es bei Conte probiert. Im Herbst 2018 sagte der heute 51-Jährige den Spaniern noch ab, weil er ein Team nicht mitten in der Saison übernehmen wolle. Stattdessen übernahm damals Santiago Solari das Amt.
Antonio Conte
Kurz nachdem Antonio Conte mit Inter Mailands Titelgewinn die Wachablösung im italienischen Fußball geschafft hat, verkündete er seinen Abschied, weil er den Sparkurs der chinesischen Klubbesitzer zur kommenden Saison nicht mittragen wolle. Der italienische Erfolgscoach hat zuvor schon Chelsea und Juventus zu Meisterschaften geführt. Ein Europapokalsieg fehlt ihm allerdings noch. Es wäre übrigens nicht das erste Mal, dass Real es bei Conte probiert. Im Herbst 2018 sagte der heute 51-Jährige den Spaniern noch ab, weil er ein Team nicht mitten in der Saison übernehmen wolle. Stattdessen übernahm damals Santiago Solari das Amt.
© 2021 Getty Images

                <strong>Mauricio Pochettino</strong><br>
                Als Real Madrid vergangenen Winter in der Krise steckte, geisterte der Name Mauricio Pochettino schon durch Madrid. Doch mit der Rückkehr zu stärkerer Form und Pochettinos Unterschrift bei Paris Saint-Germain erledigte sich die Personalie von selbst. Doch gut ein halbes Jahr später ist der Argentinier plötzlich wieder ein Kandidat: Mit PSG schied er im Champions-League-Halbfinale gegen Manchester City aus und in der Liga entriss Lille den Parisern den Titel. Laut der englischen "Sun" ist der 49-Jährige bei PSG unglücklich. Aber: Bis auf den französischen Pokal und Supercup ist Pochettinos Trophäenschrank leer. Nach den vergebenen Titelchancen mit PSG und den sportlich starken, aber titellosen Jahren als Tottenham-Coach eilt ihm nicht gerade der Ruf des Titelhamsters voraus.
Mauricio Pochettino
Als Real Madrid vergangenen Winter in der Krise steckte, geisterte der Name Mauricio Pochettino schon durch Madrid. Doch mit der Rückkehr zu stärkerer Form und Pochettinos Unterschrift bei Paris Saint-Germain erledigte sich die Personalie von selbst. Doch gut ein halbes Jahr später ist der Argentinier plötzlich wieder ein Kandidat: Mit PSG schied er im Champions-League-Halbfinale gegen Manchester City aus und in der Liga entriss Lille den Parisern den Titel. Laut der englischen "Sun" ist der 49-Jährige bei PSG unglücklich. Aber: Bis auf den französischen Pokal und Supercup ist Pochettinos Trophäenschrank leer. Nach den vergebenen Titelchancen mit PSG und den sportlich starken, aber titellosen Jahren als Tottenham-Coach eilt ihm nicht gerade der Ruf des Titelhamsters voraus.
© 2021 Getty Images

                <strong>Wer beerbt Zinedine Zidane als Trainer von Real Madrid</strong><br>
                Zinedine Zidane tritt zum zweiten Mal als Trainer von Real Madrid zurück. Doch wer folgt dem charismatischen Franzosen, dem der erhoffte Kaderumbruch in seiner zweiten Amtszeit nicht geglückt ist? ran.de zeigt die aussichtsreichsten Kandidaten.

                <strong>Joachim Löw</strong><br>
                Mit seinem Aus als Bundestrainer nach der EM im Sommer steigt Joachim Löw ins Trainerkarussell mit ein. Denn an ein Karriereende denkt er mit 61 Jahren nicht: "Meine Trainerlaufbahn wird danach nicht vorbei sein. Denn ich liebe die tägliche Arbeit auf dem Platz und das individuelle Training mit den Spielern", sagte er kürzlich zu "Sport1". Schon im April berichtete die "As", dass Löw bei den "Königlichen" hoch im Kurs stehe. Löws letzte Station als Vereinstrainer liegt allerdings schon 17 Jahre zurück: 2004 wurde er bei Austria Wien entlassen. Und: Laut "Bild" wolle Löw nicht unmittelbar nach der EM Vereinstrainer werden, sondern zunächst ein halbes oder ganzes Jahr pausieren. Nicht ausgeschlossen aber, dass Reals Vakanz Löws Pläne doch noch einmal über den Haufen wirft.

                <strong>Massimiliano Allegri</strong><br>
                Von 2014 bis 2019 prägte Allegri bei Juventus Turin eine Ära, wurde fünf Mal in Folge Meister und viermal Pokalsieger. Nur für den Champions-League-Titel reichte es trotz zwei Finalteilnahmen nicht. 2019 verließ er die "Alte Dame", um eine Pause vom Trainerjob einzulegen. Nach zwei Jahren könnte diese nun ein Ende finden. Bei Real ist Allegri laut "As" Wunschkandidat von Präsident Florentino Perez. Allerdings sollen auch Inter Mailand und die AS Rom am 53-Jährigen interessiert sein.

                <strong>Raul</strong><br>
                Die Klub-Ikone Raul wird von den Real-Fans verehrt. Er wäre die interne Lösung und würde an Zidanes erstes Engagement als Real-Coach erinnern: Wie schon "Zizou" damals arbeitet sich Raul seit Jahren kontinuierlich im Trainerstab des Vereins nach oben: 2018 begann er in der Jugendabteilung. Anfang 2019 übernahm Raul die U18 und ab der Saison 2019/20 schließlich die zweite Mannschaft. Zudem durfte er im August 2020 die U19 während der KO-Phase der UEFA Youth League übernehmen und führte sie prompt zum Titelgewinn. Mit Reals zweiter Mannschaft, der "Castilla", scheiterte Raul allerdings erst kürzlich in den Aufstiegsplayoffs zur zweiten spanischen Liga an Ibiza. Die Frage bei aller Popularität des 43-Jährigen: Reicht Rauls noch begrenzte Trainererfahrung für den Komplett-Umbruch, den Zidanes Nachfolger erbt?

                <strong>Antonio Conte</strong><br>
                Kurz nachdem Antonio Conte mit Inter Mailands Titelgewinn die Wachablösung im italienischen Fußball geschafft hat, verkündete er seinen Abschied, weil er den Sparkurs der chinesischen Klubbesitzer zur kommenden Saison nicht mittragen wolle. Der italienische Erfolgscoach hat zuvor schon Chelsea und Juventus zu Meisterschaften geführt. Ein Europapokalsieg fehlt ihm allerdings noch. Es wäre übrigens nicht das erste Mal, dass Real es bei Conte probiert. Im Herbst 2018 sagte der heute 51-Jährige den Spaniern noch ab, weil er ein Team nicht mitten in der Saison übernehmen wolle. Stattdessen übernahm damals Santiago Solari das Amt.

                <strong>Mauricio Pochettino</strong><br>
                Als Real Madrid vergangenen Winter in der Krise steckte, geisterte der Name Mauricio Pochettino schon durch Madrid. Doch mit der Rückkehr zu stärkerer Form und Pochettinos Unterschrift bei Paris Saint-Germain erledigte sich die Personalie von selbst. Doch gut ein halbes Jahr später ist der Argentinier plötzlich wieder ein Kandidat: Mit PSG schied er im Champions-League-Halbfinale gegen Manchester City aus und in der Liga entriss Lille den Parisern den Titel. Laut der englischen "Sun" ist der 49-Jährige bei PSG unglücklich. Aber: Bis auf den französischen Pokal und Supercup ist Pochettinos Trophäenschrank leer. Nach den vergebenen Titelchancen mit PSG und den sportlich starken, aber titellosen Jahren als Tottenham-Coach eilt ihm nicht gerade der Ruf des Titelhamsters voraus.

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