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Primera Division: ran.de-Meistercheck zur Saison 2018/2019


                <strong>Primera Division: ran.de-Meistercheck zur Saison 2018/2019</strong><br>
                In Spanien rollt wieder der Ball. Am Freitagabend findet das Eröffnungsspiel in der Primera Division zwischen dem FC Girona und Real Valladolid statt. Alle wollen nur eines: den Titel. Der FC Barcelona strebt nach einer souveränen Meisterschaft die erfolgreiche Titelverteidigung an, wird aber von mehreren Vereinen gejagt, unter anderem Dauerrivale Real Madrid, der nun aber ohne CR7 auskommen muss, und Atletico Madrid, wo Antoine Griezmann jetzt als Weltmeister auf Torejagd geht! ran.de macht den La-Liga-Meisterschafts-Check.
Primera Division: ran.de-Meistercheck zur Saison 2018/2019
In Spanien rollt wieder der Ball. Am Freitagabend findet das Eröffnungsspiel in der Primera Division zwischen dem FC Girona und Real Valladolid statt. Alle wollen nur eines: den Titel. Der FC Barcelona strebt nach einer souveränen Meisterschaft die erfolgreiche Titelverteidigung an, wird aber von mehreren Vereinen gejagt, unter anderem Dauerrivale Real Madrid, der nun aber ohne CR7 auskommen muss, und Atletico Madrid, wo Antoine Griezmann jetzt als Weltmeister auf Torejagd geht! ran.de macht den La-Liga-Meisterschafts-Check.
© imago/Eibner Europa

                <strong>FC Barcelona: Der Titelverteidiger</strong><br>
                14 Punkte vor Atletico Madrid, 17 Zähler vor dem Dauerrivalen Real Madrid. Der FC Barcelona dominierte die spanische Primera Division in der Vorsaison nach Belieben und verlor in der gesamten Spielzeit lediglich eine einzige Begegnung (4:5 am 37. Spieltag bei Aufsteiger UD Levante). Am Ende wurde das Team von Coach Ernesto Valverde mit 93 Punkten souverän Meister und holte auch noch den spanischen Pokal. Zum Start in die neue Spielzeit folgte der Erfolg im Supercup. Kein Wunder also, dass die Katalanen auch in die Saison 2018/2019 als großer Favorit auf den Meistertitel starten.
FC Barcelona: Der Titelverteidiger
14 Punkte vor Atletico Madrid, 17 Zähler vor dem Dauerrivalen Real Madrid. Der FC Barcelona dominierte die spanische Primera Division in der Vorsaison nach Belieben und verlor in der gesamten Spielzeit lediglich eine einzige Begegnung (4:5 am 37. Spieltag bei Aufsteiger UD Levante). Am Ende wurde das Team von Coach Ernesto Valverde mit 93 Punkten souverän Meister und holte auch noch den spanischen Pokal. Zum Start in die neue Spielzeit folgte der Erfolg im Supercup. Kein Wunder also, dass die Katalanen auch in die Saison 2018/2019 als großer Favorit auf den Meistertitel starten.
© imago/Action Plus

                <strong>Einmal mehr dreht sich alles um Lionel Messi</strong><br>
                Bei Barca wird sich auch in der Zukunft alles um Lionel Messi (re.) drehen. Der Argentinier war in der Vorsaison mit 34 Ligatreffern einmal mehr der Garant für den Titel in La Liga uns sammelte nebenbei die Auszeichnung als Torschützenkönig ab. Bis auf den langjährigen Kapitän Andres Iniesta mussten die Katalanen keinen Star ziehen lassen, verstärkten sich sogar noch mit Talenten wie Malcom (Girondins Bordeaux), einigermaßen routinierten Spielern wie Innenverteidiger Clement Lenglet (FC Sevilla) und Routiniers wie Arturo Vidal (FC Bayern München). ran.de Prognose: Der FC Barcelona geht aufgrund der eingespielten Meistermannschaft und klugen Verstärkungen als klarer Titel-Favorit in die Saison 2018/2019.
Einmal mehr dreht sich alles um Lionel Messi
Bei Barca wird sich auch in der Zukunft alles um Lionel Messi (re.) drehen. Der Argentinier war in der Vorsaison mit 34 Ligatreffern einmal mehr der Garant für den Titel in La Liga uns sammelte nebenbei die Auszeichnung als Torschützenkönig ab. Bis auf den langjährigen Kapitän Andres Iniesta mussten die Katalanen keinen Star ziehen lassen, verstärkten sich sogar noch mit Talenten wie Malcom (Girondins Bordeaux), einigermaßen routinierten Spielern wie Innenverteidiger Clement Lenglet (FC Sevilla) und Routiniers wie Arturo Vidal (FC Bayern München). ran.de Prognose: Der FC Barcelona geht aufgrund der eingespielten Meistermannschaft und klugen Verstärkungen als klarer Titel-Favorit in die Saison 2018/2019.
© 2018 Getty Images

                <strong>Real Madrid: Neue Zeitrechung ohne CR7 und Zizou</strong><br>
                Bei Real Madrid beginnt eine neue Zeitrechnung. Die "Galaktischen" gehen mit dem neuen Trainer Julen Lopetegui in Jahr eins nach Cristiano Ronaldo. Der fünfmalige Weltfußballer wanderte im Sommer nach drei Champions-League-Erfolgen in Folge zu Juventus Turin ab, Erfolgscoach Zinedine Zidane legte sein Amt nieder. Nun hoffen Lopetegui und die Real-Fans darauf, dass endlich Gareth Bale (re.) zu jener Verstärkung wird, als die er von Anfang an vorgesehen war. Spätestens jetzt, wo CR7 weg ist, muss Ex-Tottenham-Star Bale selbst liefern - ebenso der über weite Strecken der Vorsaison überraschend ungefährliche Karim Benzema (nur fünf Treffer bei 32 Liga-Einsätzen).
Real Madrid: Neue Zeitrechung ohne CR7 und Zizou
Bei Real Madrid beginnt eine neue Zeitrechnung. Die "Galaktischen" gehen mit dem neuen Trainer Julen Lopetegui in Jahr eins nach Cristiano Ronaldo. Der fünfmalige Weltfußballer wanderte im Sommer nach drei Champions-League-Erfolgen in Folge zu Juventus Turin ab, Erfolgscoach Zinedine Zidane legte sein Amt nieder. Nun hoffen Lopetegui und die Real-Fans darauf, dass endlich Gareth Bale (re.) zu jener Verstärkung wird, als die er von Anfang an vorgesehen war. Spätestens jetzt, wo CR7 weg ist, muss Ex-Tottenham-Star Bale selbst liefern - ebenso der über weite Strecken der Vorsaison überraschend ungefährliche Karim Benzema (nur fünf Treffer bei 32 Liga-Einsätzen).
© imago/Marca

                <strong>Neuer Keeper, neues Stürmer-Juwel</strong><br>
                Nach dem Ronaldo-Abgang wurde in der Offensive kein direkter, prominenter Nachfolger geholt. Die Hoffnungen, auch perspektivisch, ruhen nicht zuletzt auf dem brasilianischen Juwel Vinicius Junior (kl. Foto). Für den erst 18-Jährigen legte Real angeblich 45 Millionen Euro auf den Tisch, mehr als für den neuen Keeper, Thibaut Courtois (li.), der voraussichtlich den dreimaligen Champions-League-Sieger Keylor Navas im Tor der Madrilenen ablösen wird. ran.de Prognose: Real Madrid profitierte jahrelang in großem Maße von den Toren Cristiano Ronaldos. Keinen potenziellen Nachfolger verpflichtet zu haben, wird sich als entscheidender Fehler herausstellen und deshalb wird der Hauptstadtklub 2019 erneut keinen Meistertitel einfahren.
Neuer Keeper, neues Stürmer-Juwel
Nach dem Ronaldo-Abgang wurde in der Offensive kein direkter, prominenter Nachfolger geholt. Die Hoffnungen, auch perspektivisch, ruhen nicht zuletzt auf dem brasilianischen Juwel Vinicius Junior (kl. Foto). Für den erst 18-Jährigen legte Real angeblich 45 Millionen Euro auf den Tisch, mehr als für den neuen Keeper, Thibaut Courtois (li.), der voraussichtlich den dreimaligen Champions-League-Sieger Keylor Navas im Tor der Madrilenen ablösen wird. ran.de Prognose: Real Madrid profitierte jahrelang in großem Maße von den Toren Cristiano Ronaldos. Keinen potenziellen Nachfolger verpflichtet zu haben, wird sich als entscheidender Fehler herausstellen und deshalb wird der Hauptstadtklub 2019 erneut keinen Meistertitel einfahren.
© imago/Marca

                <strong>Atletico Madrid: Minimalistisch zum Erfolg</strong><br>
                3., 1., 3., 3., 3., 2. - die Platzierungen von Atletico Madrid in den zurückliegenden Jahren lassen keinen Zweifel zu: Der Hauptstadt-Klub ist längst die dritte Kraft in Spanien, hinter Barcelona und dem Stadtrivalen Real Madrid. Der Fußball, den Trainer Diego Simeone spielen lässt, ist zwar zumeist nichts Tolles fürs Auge, aber sehr erfolgreich. Beim Argentinier steht defensiv extrem oft die Null, in den vergangenen Jahren stellte Atletico nicht zuletzt deshalb immer die mit Abstand beste Defensive der Primera Division und schaffte es mit dieser Ausrichtung auch zuletzt zum Titel in der Europa League. Mit dieser Strategie wird Atleti auch die Saison 2018/2019 angehen, ...
Atletico Madrid: Minimalistisch zum Erfolg
3., 1., 3., 3., 3., 2. - die Platzierungen von Atletico Madrid in den zurückliegenden Jahren lassen keinen Zweifel zu: Der Hauptstadt-Klub ist längst die dritte Kraft in Spanien, hinter Barcelona und dem Stadtrivalen Real Madrid. Der Fußball, den Trainer Diego Simeone spielen lässt, ist zwar zumeist nichts Tolles fürs Auge, aber sehr erfolgreich. Beim Argentinier steht defensiv extrem oft die Null, in den vergangenen Jahren stellte Atletico nicht zuletzt deshalb immer die mit Abstand beste Defensive der Primera Division und schaffte es mit dieser Ausrichtung auch zuletzt zum Titel in der Europa League. Mit dieser Strategie wird Atleti auch die Saison 2018/2019 angehen, ...
© imago/Action Plus

                <strong>Weltmeister Antoine Griezmann bleibt bei Atletico</strong><br>
                ... und versuchen, den beiden großen Klubs aus Madrid und Barcelona erneut ein Bein zu stellen. Dabei kann Simeone auch auf den langjährigen Torjäger Antoine Griezmann zählen. Der frischgebackene Weltmeister bleibt Atletico Madrid erhalten und wird neben Diego Costa für das Toreschießen verantwortlich sein. Auf den Außenpositionen im Mittelfeld hat Atletico durch die Neuzugänge Thomas Lemar (AS Monaco) und Gelson Martins (Sporting Lissabon) neue Impulse dazubekommen, dazu mit Nikola Kalinic einen routinierten Backup-Stürmer. ran.de Prognose: Fügen sich nicht zuletzt die Neuen Lemar und Martins schnell in das Simeone-Konzept ein, kann Atletico durchaus ein ernstes Wörtchen um den Titel mitreden.
Weltmeister Antoine Griezmann bleibt bei Atletico
... und versuchen, den beiden großen Klubs aus Madrid und Barcelona erneut ein Bein zu stellen. Dabei kann Simeone auch auf den langjährigen Torjäger Antoine Griezmann zählen. Der frischgebackene Weltmeister bleibt Atletico Madrid erhalten und wird neben Diego Costa für das Toreschießen verantwortlich sein. Auf den Außenpositionen im Mittelfeld hat Atletico durch die Neuzugänge Thomas Lemar (AS Monaco) und Gelson Martins (Sporting Lissabon) neue Impulse dazubekommen, dazu mit Nikola Kalinic einen routinierten Backup-Stürmer. ran.de Prognose: Fügen sich nicht zuletzt die Neuen Lemar und Martins schnell in das Simeone-Konzept ein, kann Atletico durchaus ein ernstes Wörtchen um den Titel mitreden.
© 2018 Getty Images

                <strong>FC Valencia: Endlich wieder Champions League</strong><br>
                Nach zwei Jahren auf den Platz elf bzw. zwölf hat Trainer Marcelino den FC Valencia zuletzt mit Platz vier zurück in die Königsklasse geführt. Mit 73 Punkten lagen die "Fledermäuse" in der Endabrechnung nur sechs Punkte hinter Vizemeister Atletico Madrid, aber zwölf Punkte vor Rang fünf - die Qualifikation für die Königsklasse war somit also vorzeitig klar. Hauptverantwortlich für eine starke Saison war Torjäger Rodrigo (v.) mit 16 Ligatoren für Valencia. Auf den Nationalspieler wird es nun in der kommenden Spielzeit ebenso ankommen, wie auf ...
FC Valencia: Endlich wieder Champions League
Nach zwei Jahren auf den Platz elf bzw. zwölf hat Trainer Marcelino den FC Valencia zuletzt mit Platz vier zurück in die Königsklasse geführt. Mit 73 Punkten lagen die "Fledermäuse" in der Endabrechnung nur sechs Punkte hinter Vizemeister Atletico Madrid, aber zwölf Punkte vor Rang fünf - die Qualifikation für die Königsklasse war somit also vorzeitig klar. Hauptverantwortlich für eine starke Saison war Torjäger Rodrigo (v.) mit 16 Ligatoren für Valencia. Auf den Nationalspieler wird es nun in der kommenden Spielzeit ebenso ankommen, wie auf ...
© imago/ZUMA Press

                <strong>Michy Batshuayi stürmt für die "Fledermäuse"</strong><br>
                ... Leihstürmer Michy Batshuayi, den Valencia von Chelsea loseiste. Damit ist der Viertplatzierte der Vorsaison im Angriff sehr breit und gut aufgestellt, denn der Italiener Simone Zaza hofft ebenso auf einen Stammplatz, er erzielte in der Vorsaison 13 Ligatreffer. Nachdem Valencia zuletzt zwei Jahre keine internationale Doppelbelastung hatte, muss das Team nun beweisen, dass es dieser Herausforderung gewachsen. ist. ran.de Prognose: Valencia hat durch einen eingespielten Kader - kaum ein Stammspieler verließ den Klub - durchaus die Chance, wieder unter Top 4 der Primera Division zu kommen. In den Titelkampf wird der Champions-League-Teilnehmer aber nicht eingreifen.
Michy Batshuayi stürmt für die "Fledermäuse"
... Leihstürmer Michy Batshuayi, den Valencia von Chelsea loseiste. Damit ist der Viertplatzierte der Vorsaison im Angriff sehr breit und gut aufgestellt, denn der Italiener Simone Zaza hofft ebenso auf einen Stammplatz, er erzielte in der Vorsaison 13 Ligatreffer. Nachdem Valencia zuletzt zwei Jahre keine internationale Doppelbelastung hatte, muss das Team nun beweisen, dass es dieser Herausforderung gewachsen. ist. ran.de Prognose: Valencia hat durch einen eingespielten Kader - kaum ein Stammspieler verließ den Klub - durchaus die Chance, wieder unter Top 4 der Primera Division zu kommen. In den Titelkampf wird der Champions-League-Teilnehmer aber nicht eingreifen.
© imago/PRiME Media Images

                <strong>FC Sevilla: Mit Machin zurück nach oben</strong><br>
                Beim FC Sevilla soll wieder Ruhe einkehren! Die Andalusier erlebten immerhin eine ziemlich turbulente Vorsaison mit insgesamt drei unterschiedlichen Trainern. Nun hoffen Fans und Verantwortliche gleichermaßen auf Pablo Machin, der von Girona nach Sevilla kam und wieder für die bekannte Trainer-Kontinuität der Andalusier stehen soll. Personell gab es beim Siebtplatzierten der Vorsaison einen größeren Umbruch, so verkaufte Sevilla etwa Innenverteidiger Clement Lenglet an Barcelona oder Joaquin Correa an Lazio Rom. Sportlich lief es zuletzt schon mal einigermaßen gut, denn Sevilla musste aufgrund der schlechten Liga-Platzierung aus dem Vorjahr bereits in der Europa-League-Qualifikation ran und gewann dort die ersten drei Spiele. Im Supercup setzte es nach großem Kampf ein 1:2 gegen Barca.
FC Sevilla: Mit Machin zurück nach oben
Beim FC Sevilla soll wieder Ruhe einkehren! Die Andalusier erlebten immerhin eine ziemlich turbulente Vorsaison mit insgesamt drei unterschiedlichen Trainern. Nun hoffen Fans und Verantwortliche gleichermaßen auf Pablo Machin, der von Girona nach Sevilla kam und wieder für die bekannte Trainer-Kontinuität der Andalusier stehen soll. Personell gab es beim Siebtplatzierten der Vorsaison einen größeren Umbruch, so verkaufte Sevilla etwa Innenverteidiger Clement Lenglet an Barcelona oder Joaquin Correa an Lazio Rom. Sportlich lief es zuletzt schon mal einigermaßen gut, denn Sevilla musste aufgrund der schlechten Liga-Platzierung aus dem Vorjahr bereits in der Europa-League-Qualifikation ran und gewann dort die ersten drei Spiele. Im Supercup setzte es nach großem Kampf ein 1:2 gegen Barca.
© imago/Agencia EFE

                <strong>Heimkehrer Vidal</strong><br>
                Auf dem Transfermarkt schlug Sevilla natürlich auch zu, verpflichtete neben Keeper Tomas Vaclik (FC Basel) noch Aleix Vidal, der vom FC Barcelona zu den Andalusiern zurückkehrte. Da aber noch Abgänge drohen, wie jener von Weltmeister Steven Nzonzi, bleibt erst einmal abzuwarten, inwieweit sich Sevilla mit Vidal und unter Neu-Coach Machin nach zuletzt enttäuschender Saison rehabilitieren kann. ran.de Prognose: Mit dem Titelkampf in La Liga wird Sevilla voraussichtlich nichts zu tun haben, eher mit dem Kampf um die Plätze vier bis sechs, was im Vergleich zum Vorjahr aber immerhin schon mal eine Steigerung darstellen würde.
Heimkehrer Vidal
Auf dem Transfermarkt schlug Sevilla natürlich auch zu, verpflichtete neben Keeper Tomas Vaclik (FC Basel) noch Aleix Vidal, der vom FC Barcelona zu den Andalusiern zurückkehrte. Da aber noch Abgänge drohen, wie jener von Weltmeister Steven Nzonzi, bleibt erst einmal abzuwarten, inwieweit sich Sevilla mit Vidal und unter Neu-Coach Machin nach zuletzt enttäuschender Saison rehabilitieren kann. ran.de Prognose: Mit dem Titelkampf in La Liga wird Sevilla voraussichtlich nichts zu tun haben, eher mit dem Kampf um die Plätze vier bis sechs, was im Vergleich zum Vorjahr aber immerhin schon mal eine Steigerung darstellen würde.
© imago/Pacific Press Agency

                <strong>Primera Division: ran.de-Meistercheck zur Saison 2018/2019</strong><br>
                In Spanien rollt wieder der Ball. Am Freitagabend findet das Eröffnungsspiel in der Primera Division zwischen dem FC Girona und Real Valladolid statt. Alle wollen nur eines: den Titel. Der FC Barcelona strebt nach einer souveränen Meisterschaft die erfolgreiche Titelverteidigung an, wird aber von mehreren Vereinen gejagt, unter anderem Dauerrivale Real Madrid, der nun aber ohne CR7 auskommen muss, und Atletico Madrid, wo Antoine Griezmann jetzt als Weltmeister auf Torejagd geht! ran.de macht den La-Liga-Meisterschafts-Check.

                <strong>FC Barcelona: Der Titelverteidiger</strong><br>
                14 Punkte vor Atletico Madrid, 17 Zähler vor dem Dauerrivalen Real Madrid. Der FC Barcelona dominierte die spanische Primera Division in der Vorsaison nach Belieben und verlor in der gesamten Spielzeit lediglich eine einzige Begegnung (4:5 am 37. Spieltag bei Aufsteiger UD Levante). Am Ende wurde das Team von Coach Ernesto Valverde mit 93 Punkten souverän Meister und holte auch noch den spanischen Pokal. Zum Start in die neue Spielzeit folgte der Erfolg im Supercup. Kein Wunder also, dass die Katalanen auch in die Saison 2018/2019 als großer Favorit auf den Meistertitel starten.

                <strong>Einmal mehr dreht sich alles um Lionel Messi</strong><br>
                Bei Barca wird sich auch in der Zukunft alles um Lionel Messi (re.) drehen. Der Argentinier war in der Vorsaison mit 34 Ligatreffern einmal mehr der Garant für den Titel in La Liga uns sammelte nebenbei die Auszeichnung als Torschützenkönig ab. Bis auf den langjährigen Kapitän Andres Iniesta mussten die Katalanen keinen Star ziehen lassen, verstärkten sich sogar noch mit Talenten wie Malcom (Girondins Bordeaux), einigermaßen routinierten Spielern wie Innenverteidiger Clement Lenglet (FC Sevilla) und Routiniers wie Arturo Vidal (FC Bayern München). ran.de Prognose: Der FC Barcelona geht aufgrund der eingespielten Meistermannschaft und klugen Verstärkungen als klarer Titel-Favorit in die Saison 2018/2019.

                <strong>Real Madrid: Neue Zeitrechung ohne CR7 und Zizou</strong><br>
                Bei Real Madrid beginnt eine neue Zeitrechnung. Die "Galaktischen" gehen mit dem neuen Trainer Julen Lopetegui in Jahr eins nach Cristiano Ronaldo. Der fünfmalige Weltfußballer wanderte im Sommer nach drei Champions-League-Erfolgen in Folge zu Juventus Turin ab, Erfolgscoach Zinedine Zidane legte sein Amt nieder. Nun hoffen Lopetegui und die Real-Fans darauf, dass endlich Gareth Bale (re.) zu jener Verstärkung wird, als die er von Anfang an vorgesehen war. Spätestens jetzt, wo CR7 weg ist, muss Ex-Tottenham-Star Bale selbst liefern - ebenso der über weite Strecken der Vorsaison überraschend ungefährliche Karim Benzema (nur fünf Treffer bei 32 Liga-Einsätzen).

                <strong>Neuer Keeper, neues Stürmer-Juwel</strong><br>
                Nach dem Ronaldo-Abgang wurde in der Offensive kein direkter, prominenter Nachfolger geholt. Die Hoffnungen, auch perspektivisch, ruhen nicht zuletzt auf dem brasilianischen Juwel Vinicius Junior (kl. Foto). Für den erst 18-Jährigen legte Real angeblich 45 Millionen Euro auf den Tisch, mehr als für den neuen Keeper, Thibaut Courtois (li.), der voraussichtlich den dreimaligen Champions-League-Sieger Keylor Navas im Tor der Madrilenen ablösen wird. ran.de Prognose: Real Madrid profitierte jahrelang in großem Maße von den Toren Cristiano Ronaldos. Keinen potenziellen Nachfolger verpflichtet zu haben, wird sich als entscheidender Fehler herausstellen und deshalb wird der Hauptstadtklub 2019 erneut keinen Meistertitel einfahren.

                <strong>Atletico Madrid: Minimalistisch zum Erfolg</strong><br>
                3., 1., 3., 3., 3., 2. - die Platzierungen von Atletico Madrid in den zurückliegenden Jahren lassen keinen Zweifel zu: Der Hauptstadt-Klub ist längst die dritte Kraft in Spanien, hinter Barcelona und dem Stadtrivalen Real Madrid. Der Fußball, den Trainer Diego Simeone spielen lässt, ist zwar zumeist nichts Tolles fürs Auge, aber sehr erfolgreich. Beim Argentinier steht defensiv extrem oft die Null, in den vergangenen Jahren stellte Atletico nicht zuletzt deshalb immer die mit Abstand beste Defensive der Primera Division und schaffte es mit dieser Ausrichtung auch zuletzt zum Titel in der Europa League. Mit dieser Strategie wird Atleti auch die Saison 2018/2019 angehen, ...

                <strong>Weltmeister Antoine Griezmann bleibt bei Atletico</strong><br>
                ... und versuchen, den beiden großen Klubs aus Madrid und Barcelona erneut ein Bein zu stellen. Dabei kann Simeone auch auf den langjährigen Torjäger Antoine Griezmann zählen. Der frischgebackene Weltmeister bleibt Atletico Madrid erhalten und wird neben Diego Costa für das Toreschießen verantwortlich sein. Auf den Außenpositionen im Mittelfeld hat Atletico durch die Neuzugänge Thomas Lemar (AS Monaco) und Gelson Martins (Sporting Lissabon) neue Impulse dazubekommen, dazu mit Nikola Kalinic einen routinierten Backup-Stürmer. ran.de Prognose: Fügen sich nicht zuletzt die Neuen Lemar und Martins schnell in das Simeone-Konzept ein, kann Atletico durchaus ein ernstes Wörtchen um den Titel mitreden.

                <strong>FC Valencia: Endlich wieder Champions League</strong><br>
                Nach zwei Jahren auf den Platz elf bzw. zwölf hat Trainer Marcelino den FC Valencia zuletzt mit Platz vier zurück in die Königsklasse geführt. Mit 73 Punkten lagen die "Fledermäuse" in der Endabrechnung nur sechs Punkte hinter Vizemeister Atletico Madrid, aber zwölf Punkte vor Rang fünf - die Qualifikation für die Königsklasse war somit also vorzeitig klar. Hauptverantwortlich für eine starke Saison war Torjäger Rodrigo (v.) mit 16 Ligatoren für Valencia. Auf den Nationalspieler wird es nun in der kommenden Spielzeit ebenso ankommen, wie auf ...

                <strong>Michy Batshuayi stürmt für die "Fledermäuse"</strong><br>
                ... Leihstürmer Michy Batshuayi, den Valencia von Chelsea loseiste. Damit ist der Viertplatzierte der Vorsaison im Angriff sehr breit und gut aufgestellt, denn der Italiener Simone Zaza hofft ebenso auf einen Stammplatz, er erzielte in der Vorsaison 13 Ligatreffer. Nachdem Valencia zuletzt zwei Jahre keine internationale Doppelbelastung hatte, muss das Team nun beweisen, dass es dieser Herausforderung gewachsen. ist. ran.de Prognose: Valencia hat durch einen eingespielten Kader - kaum ein Stammspieler verließ den Klub - durchaus die Chance, wieder unter Top 4 der Primera Division zu kommen. In den Titelkampf wird der Champions-League-Teilnehmer aber nicht eingreifen.

                <strong>FC Sevilla: Mit Machin zurück nach oben</strong><br>
                Beim FC Sevilla soll wieder Ruhe einkehren! Die Andalusier erlebten immerhin eine ziemlich turbulente Vorsaison mit insgesamt drei unterschiedlichen Trainern. Nun hoffen Fans und Verantwortliche gleichermaßen auf Pablo Machin, der von Girona nach Sevilla kam und wieder für die bekannte Trainer-Kontinuität der Andalusier stehen soll. Personell gab es beim Siebtplatzierten der Vorsaison einen größeren Umbruch, so verkaufte Sevilla etwa Innenverteidiger Clement Lenglet an Barcelona oder Joaquin Correa an Lazio Rom. Sportlich lief es zuletzt schon mal einigermaßen gut, denn Sevilla musste aufgrund der schlechten Liga-Platzierung aus dem Vorjahr bereits in der Europa-League-Qualifikation ran und gewann dort die ersten drei Spiele. Im Supercup setzte es nach großem Kampf ein 1:2 gegen Barca.

                <strong>Heimkehrer Vidal</strong><br>
                Auf dem Transfermarkt schlug Sevilla natürlich auch zu, verpflichtete neben Keeper Tomas Vaclik (FC Basel) noch Aleix Vidal, der vom FC Barcelona zu den Andalusiern zurückkehrte. Da aber noch Abgänge drohen, wie jener von Weltmeister Steven Nzonzi, bleibt erst einmal abzuwarten, inwieweit sich Sevilla mit Vidal und unter Neu-Coach Machin nach zuletzt enttäuschender Saison rehabilitieren kann. ran.de Prognose: Mit dem Titelkampf in La Liga wird Sevilla voraussichtlich nichts zu tun haben, eher mit dem Kampf um die Plätze vier bis sechs, was im Vergleich zum Vorjahr aber immerhin schon mal eine Steigerung darstellen würde.

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