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Saison 2017/18: In der Krise - diese Meister legten einen Fehlstart hin


                <strong>Saison 2017/18: In der Krise - diese Meister starteten schwach</strong><br>
                Real Madrid startete als amtierender Meister und Champions-League-Sieger in die Saison 2017/18. Doch schon nach wenigen Wochen steht fest,dass die Spanier einen ziemlichen Fehlstart hinlegt haben. Die "Galaktischen" sind jedoch nicht der einzige Titelverteidiger, der eher schwach gestartet ist. ran.de zeigt weitere Meisterteams, die in der Krise stecken.
Saison 2017/18: In der Krise - diese Meister starteten schwach
Real Madrid startete als amtierender Meister und Champions-League-Sieger in die Saison 2017/18. Doch schon nach wenigen Wochen steht fest,dass die Spanier einen ziemlichen Fehlstart hinlegt haben. Die "Galaktischen" sind jedoch nicht der einzige Titelverteidiger, der eher schwach gestartet ist. ran.de zeigt weitere Meisterteams, die in der Krise stecken.
© Imago

                <strong>Real Madrid (Spanien)</strong><br>
                Bis vor dem fünften Spieltag war das Glas wohl noch halbvoll, denn bis dahin hat Real Madrid zwar keinen Traumstart hinlegt, aber immerhin auch noch keine Begegnung verloren. Doch spätestens seit der 0:1-Heimpleite gegen Betis Sevilla kann man den Saisonstart des spanischen Meisters als verkorkst bezeichnen. Durch die Niederlage gegen die Andalusier beträgt Reals Rückstand auf Tabellenführer Barcelona nun schon sieben Punkte - so wird die angestrebte Titelverteidigung für die "Galaktischen" bereits früh in der Saison zu einer ziemlich schwierigen Mission.
Real Madrid (Spanien)
Bis vor dem fünften Spieltag war das Glas wohl noch halbvoll, denn bis dahin hat Real Madrid zwar keinen Traumstart hinlegt, aber immerhin auch noch keine Begegnung verloren. Doch spätestens seit der 0:1-Heimpleite gegen Betis Sevilla kann man den Saisonstart des spanischen Meisters als verkorkst bezeichnen. Durch die Niederlage gegen die Andalusier beträgt Reals Rückstand auf Tabellenführer Barcelona nun schon sieben Punkte - so wird die angestrebte Titelverteidigung für die "Galaktischen" bereits früh in der Saison zu einer ziemlich schwierigen Mission.
© 2017 Getty Images

                <strong>Real Madrid (Spanien)</strong><br>
                Durch die Pleite gegen Betis hat sich Real Madrid zudem auch um einen alleinigen Rekord gebracht. Bis vor der Niederlage gegen Sevilla traf der Meister in 73 aufeinanderfolgenden Pflichtspielen und lag damit gleichauf mit dem brasilianischen Klub FC Santos, der diese Marke zu Zeiten des großen Pele aufstellte. Weil Cristiano Ronaldo (li.) und Co. gegen Betis aber kein Treffer gelang, hat es eben nicht mit dem 74. Spiel in Folge mit mindestens einem Real-Tor geklappt, wodurch der alleinige Weltrekord verpasst wurde.
Real Madrid (Spanien)
Durch die Pleite gegen Betis hat sich Real Madrid zudem auch um einen alleinigen Rekord gebracht. Bis vor der Niederlage gegen Sevilla traf der Meister in 73 aufeinanderfolgenden Pflichtspielen und lag damit gleichauf mit dem brasilianischen Klub FC Santos, der diese Marke zu Zeiten des großen Pele aufstellte. Weil Cristiano Ronaldo (li.) und Co. gegen Betis aber kein Treffer gelang, hat es eben nicht mit dem 74. Spiel in Folge mit mindestens einem Real-Tor geklappt, wodurch der alleinige Weltrekord verpasst wurde.
© 2017 Getty Images

                <strong>Benfica Lissabon (Portugal)</strong><br>
                Ederson (Manchester City), Victor Lindelöf (Manchester United), Nelson Semedo (FC Barcelona), Konstantinos Mitroglou (Olympique Marseille) - der personelle Aderlass, den Benfica Lissabon im Sommer erleiden musste, war enorm. Deshalb ist es nicht so überraschend, dass der Meister Portugals eher schwach in die Saison 2017/18 startete. Nach sechs Spielen liegt das Team von Trainer Rui Vitoria fünf Punkte hinter den Tabellenführern FC Porto und Sporting Lissabon. Besonders auswärts tut sich Hauptstadt-Klub Benfica schwer. In drei Spielen gegen Underdogs gab es in der Fremde nur einen Sieg, zuletzt sogar die erste Saison-Niederlage bei Boavista Porto. Auch in der Champions League begann die Gruppenphase mit einer Niederlage für Benfica - 1:2 zuhause gegen ZSKA Moskau!
Benfica Lissabon (Portugal)
Ederson (Manchester City), Victor Lindelöf (Manchester United), Nelson Semedo (FC Barcelona), Konstantinos Mitroglou (Olympique Marseille) - der personelle Aderlass, den Benfica Lissabon im Sommer erleiden musste, war enorm. Deshalb ist es nicht so überraschend, dass der Meister Portugals eher schwach in die Saison 2017/18 startete. Nach sechs Spielen liegt das Team von Trainer Rui Vitoria fünf Punkte hinter den Tabellenführern FC Porto und Sporting Lissabon. Besonders auswärts tut sich Hauptstadt-Klub Benfica schwer. In drei Spielen gegen Underdogs gab es in der Fremde nur einen Sieg, zuletzt sogar die erste Saison-Niederlage bei Boavista Porto. Auch in der Champions League begann die Gruppenphase mit einer Niederlage für Benfica - 1:2 zuhause gegen ZSKA Moskau!
© imago/GlobalImagens

                <strong>RSC Anderlecht (Belgien)</strong><br>
                Der Fehlstart von Belgiens Meister RSC Anderlecht hat bereits personelle Konsequenzen nach sich gezogen. Denn der Traditionsverein trennte sich zuletzt von Meistertrainer Rene Weiler. Nach sieben Saisonspielen liegt Anderlecht nämlich schon neun Punkte hinter Tabellenführer Brügge. Der argentinische Ex-Anderlecht-Profi und bisherige Co-Trainer Nicolas Frutos fungiert seit der Weiler-Entlassung als Interimscoach beim Champions-League-Gegner von Bayern München. Unter dem 36-jährigen Frutos kam der RSC zuletzt immerhin zu einem 1:0-Sieg im Pokal bei Westerlo.
RSC Anderlecht (Belgien)
Der Fehlstart von Belgiens Meister RSC Anderlecht hat bereits personelle Konsequenzen nach sich gezogen. Denn der Traditionsverein trennte sich zuletzt von Meistertrainer Rene Weiler. Nach sieben Saisonspielen liegt Anderlecht nämlich schon neun Punkte hinter Tabellenführer Brügge. Der argentinische Ex-Anderlecht-Profi und bisherige Co-Trainer Nicolas Frutos fungiert seit der Weiler-Entlassung als Interimscoach beim Champions-League-Gegner von Bayern München. Unter dem 36-jährigen Frutos kam der RSC zuletzt immerhin zu einem 1:0-Sieg im Pokal bei Westerlo.
© imago/Belga

                <strong>FC Basel (Schweiz)</strong><br>
                Acht Meistertitel holte der FC Basel zuletzt in Serie in der Schweiz. Diese Ära könnte 2018 ein Ende nehmen - wenn Basel nicht bald in die Gänge kommt. Denn den Saisonstart hat das Team von Trainer-Neuling Raphael Wicky (li.) in den Sand gesetzt. Zuletzt kassierte Basel am achten Spieltag schon die dritte Pleite und liegt damit bereits sechs Punkte hinter Tabellenführer Young Boys Bern. Die Spielzeit begann schon relativ turbulent für den Serienmeister, weil Kapitän Matias Delgado (re.) nach der Vorbereitung, Ende Juli, plötzlich seine Laufbahn beendete. In der Vorsaison war der Argentinier mit 19 Scorerpunkten noch ein ganz wichtiger Faktor für den Titel des FC Basel. Auch die letztjährigen Toptorjäger Seydou Doumbia (20 Tore) und Marc Janko (13 Tore) verließen im Sommer den Verein.
FC Basel (Schweiz)
Acht Meistertitel holte der FC Basel zuletzt in Serie in der Schweiz. Diese Ära könnte 2018 ein Ende nehmen - wenn Basel nicht bald in die Gänge kommt. Denn den Saisonstart hat das Team von Trainer-Neuling Raphael Wicky (li.) in den Sand gesetzt. Zuletzt kassierte Basel am achten Spieltag schon die dritte Pleite und liegt damit bereits sechs Punkte hinter Tabellenführer Young Boys Bern. Die Spielzeit begann schon relativ turbulent für den Serienmeister, weil Kapitän Matias Delgado (re.) nach der Vorbereitung, Ende Juli, plötzlich seine Laufbahn beendete. In der Vorsaison war der Argentinier mit 19 Scorerpunkten noch ein ganz wichtiger Faktor für den Titel des FC Basel. Auch die letztjährigen Toptorjäger Seydou Doumbia (20 Tore) und Marc Janko (13 Tore) verließen im Sommer den Verein.
© imago/Pius Koller

                <strong>Spartak Moskau (Russland)</strong><br>
                16 Jahre lang mussten die Fans von Spartak Moskau auf den russischen Meistertitel warten. Und bei diesem einzigartigen Erlebnis dürfte es wohl erst einmal bleiben. Denn die Titelverteidigung scheint für Serdar Tasci und seine Kollegen schon früh in der Saison utopisch. Mit nur 13 Punkten aus zehn Saisonspielen liegt Spartak jetzt schon weit hinter Platz 1. Tabellenführer Zenit St. Petersburg hat mit 24 Punkten elf Zähler mehr als die Moskowiter auf dem Konto. Besonders die Auswärtsschwäche Spartaks ist eklatant. In sechs Begegnungen in der Fremde fuhr das Team des italienischen Coaches Massimo Carrera keinen einzigen Sieg ein (vier Unentschieden, zwei Niederlagen). Kein Wunder, dass der amtierende Meister deshalb nur auf Platz 9 der Premier Liga zu finden ist.
Spartak Moskau (Russland)
16 Jahre lang mussten die Fans von Spartak Moskau auf den russischen Meistertitel warten. Und bei diesem einzigartigen Erlebnis dürfte es wohl erst einmal bleiben. Denn die Titelverteidigung scheint für Serdar Tasci und seine Kollegen schon früh in der Saison utopisch. Mit nur 13 Punkten aus zehn Saisonspielen liegt Spartak jetzt schon weit hinter Platz 1. Tabellenführer Zenit St. Petersburg hat mit 24 Punkten elf Zähler mehr als die Moskowiter auf dem Konto. Besonders die Auswärtsschwäche Spartaks ist eklatant. In sechs Begegnungen in der Fremde fuhr das Team des italienischen Coaches Massimo Carrera keinen einzigen Sieg ein (vier Unentschieden, zwei Niederlagen). Kein Wunder, dass der amtierende Meister deshalb nur auf Platz 9 der Premier Liga zu finden ist.
© imago/ITAR-TASS

                <strong>Slavia Prag (Tschechien)</strong><br>
                Nach dem Meistertitel, dem ersten seit 2009, verstärkte sich Slavia Prag prominent. Unter anderem verpflichteten die Tschechen Halil Altintop (li.), Miroslav Stoch und Tomas Necid. Doch sowohl in der (misslungenen) Champions-League-Qualifikation als auch im Liga-Betrieb macht dem Team von Trainer Jaroslav Silhavy die Auswärtsschwäche zu schaffen. Während Slavia zuhause bislang alle vier Spiele in der HET Liga gewann, gab es auswärts gerade einmal drei Unentschieden. Bezeichnenderweise entsprechen genau die auswärts verlorenen sechs Punkte dem Rückstand des Meisters auf Tabellenführer Viktoria Pilsen. Am 7. Spieltag konnte der Hauptstadt-Klub die Fans zumindest ein bisschen versöhnen, gewann nämlich das prestigeträchtige Derby gegen Sparta Prag mit 2:0.
Slavia Prag (Tschechien)
Nach dem Meistertitel, dem ersten seit 2009, verstärkte sich Slavia Prag prominent. Unter anderem verpflichteten die Tschechen Halil Altintop (li.), Miroslav Stoch und Tomas Necid. Doch sowohl in der (misslungenen) Champions-League-Qualifikation als auch im Liga-Betrieb macht dem Team von Trainer Jaroslav Silhavy die Auswärtsschwäche zu schaffen. Während Slavia zuhause bislang alle vier Spiele in der HET Liga gewann, gab es auswärts gerade einmal drei Unentschieden. Bezeichnenderweise entsprechen genau die auswärts verlorenen sechs Punkte dem Rückstand des Meisters auf Tabellenführer Viktoria Pilsen. Am 7. Spieltag konnte der Hauptstadt-Klub die Fans zumindest ein bisschen versöhnen, gewann nämlich das prestigeträchtige Derby gegen Sparta Prag mit 2:0.
© imago/CTK Photo

                <strong>Saison 2017/18: In der Krise - diese Meister starteten schwach</strong><br>
                Real Madrid startete als amtierender Meister und Champions-League-Sieger in die Saison 2017/18. Doch schon nach wenigen Wochen steht fest,dass die Spanier einen ziemlichen Fehlstart hinlegt haben. Die "Galaktischen" sind jedoch nicht der einzige Titelverteidiger, der eher schwach gestartet ist. ran.de zeigt weitere Meisterteams, die in der Krise stecken.

                <strong>Real Madrid (Spanien)</strong><br>
                Bis vor dem fünften Spieltag war das Glas wohl noch halbvoll, denn bis dahin hat Real Madrid zwar keinen Traumstart hinlegt, aber immerhin auch noch keine Begegnung verloren. Doch spätestens seit der 0:1-Heimpleite gegen Betis Sevilla kann man den Saisonstart des spanischen Meisters als verkorkst bezeichnen. Durch die Niederlage gegen die Andalusier beträgt Reals Rückstand auf Tabellenführer Barcelona nun schon sieben Punkte - so wird die angestrebte Titelverteidigung für die "Galaktischen" bereits früh in der Saison zu einer ziemlich schwierigen Mission.

                <strong>Real Madrid (Spanien)</strong><br>
                Durch die Pleite gegen Betis hat sich Real Madrid zudem auch um einen alleinigen Rekord gebracht. Bis vor der Niederlage gegen Sevilla traf der Meister in 73 aufeinanderfolgenden Pflichtspielen und lag damit gleichauf mit dem brasilianischen Klub FC Santos, der diese Marke zu Zeiten des großen Pele aufstellte. Weil Cristiano Ronaldo (li.) und Co. gegen Betis aber kein Treffer gelang, hat es eben nicht mit dem 74. Spiel in Folge mit mindestens einem Real-Tor geklappt, wodurch der alleinige Weltrekord verpasst wurde.

                <strong>Benfica Lissabon (Portugal)</strong><br>
                Ederson (Manchester City), Victor Lindelöf (Manchester United), Nelson Semedo (FC Barcelona), Konstantinos Mitroglou (Olympique Marseille) - der personelle Aderlass, den Benfica Lissabon im Sommer erleiden musste, war enorm. Deshalb ist es nicht so überraschend, dass der Meister Portugals eher schwach in die Saison 2017/18 startete. Nach sechs Spielen liegt das Team von Trainer Rui Vitoria fünf Punkte hinter den Tabellenführern FC Porto und Sporting Lissabon. Besonders auswärts tut sich Hauptstadt-Klub Benfica schwer. In drei Spielen gegen Underdogs gab es in der Fremde nur einen Sieg, zuletzt sogar die erste Saison-Niederlage bei Boavista Porto. Auch in der Champions League begann die Gruppenphase mit einer Niederlage für Benfica - 1:2 zuhause gegen ZSKA Moskau!

                <strong>RSC Anderlecht (Belgien)</strong><br>
                Der Fehlstart von Belgiens Meister RSC Anderlecht hat bereits personelle Konsequenzen nach sich gezogen. Denn der Traditionsverein trennte sich zuletzt von Meistertrainer Rene Weiler. Nach sieben Saisonspielen liegt Anderlecht nämlich schon neun Punkte hinter Tabellenführer Brügge. Der argentinische Ex-Anderlecht-Profi und bisherige Co-Trainer Nicolas Frutos fungiert seit der Weiler-Entlassung als Interimscoach beim Champions-League-Gegner von Bayern München. Unter dem 36-jährigen Frutos kam der RSC zuletzt immerhin zu einem 1:0-Sieg im Pokal bei Westerlo.

                <strong>FC Basel (Schweiz)</strong><br>
                Acht Meistertitel holte der FC Basel zuletzt in Serie in der Schweiz. Diese Ära könnte 2018 ein Ende nehmen - wenn Basel nicht bald in die Gänge kommt. Denn den Saisonstart hat das Team von Trainer-Neuling Raphael Wicky (li.) in den Sand gesetzt. Zuletzt kassierte Basel am achten Spieltag schon die dritte Pleite und liegt damit bereits sechs Punkte hinter Tabellenführer Young Boys Bern. Die Spielzeit begann schon relativ turbulent für den Serienmeister, weil Kapitän Matias Delgado (re.) nach der Vorbereitung, Ende Juli, plötzlich seine Laufbahn beendete. In der Vorsaison war der Argentinier mit 19 Scorerpunkten noch ein ganz wichtiger Faktor für den Titel des FC Basel. Auch die letztjährigen Toptorjäger Seydou Doumbia (20 Tore) und Marc Janko (13 Tore) verließen im Sommer den Verein.

                <strong>Spartak Moskau (Russland)</strong><br>
                16 Jahre lang mussten die Fans von Spartak Moskau auf den russischen Meistertitel warten. Und bei diesem einzigartigen Erlebnis dürfte es wohl erst einmal bleiben. Denn die Titelverteidigung scheint für Serdar Tasci und seine Kollegen schon früh in der Saison utopisch. Mit nur 13 Punkten aus zehn Saisonspielen liegt Spartak jetzt schon weit hinter Platz 1. Tabellenführer Zenit St. Petersburg hat mit 24 Punkten elf Zähler mehr als die Moskowiter auf dem Konto. Besonders die Auswärtsschwäche Spartaks ist eklatant. In sechs Begegnungen in der Fremde fuhr das Team des italienischen Coaches Massimo Carrera keinen einzigen Sieg ein (vier Unentschieden, zwei Niederlagen). Kein Wunder, dass der amtierende Meister deshalb nur auf Platz 9 der Premier Liga zu finden ist.

                <strong>Slavia Prag (Tschechien)</strong><br>
                Nach dem Meistertitel, dem ersten seit 2009, verstärkte sich Slavia Prag prominent. Unter anderem verpflichteten die Tschechen Halil Altintop (li.), Miroslav Stoch und Tomas Necid. Doch sowohl in der (misslungenen) Champions-League-Qualifikation als auch im Liga-Betrieb macht dem Team von Trainer Jaroslav Silhavy die Auswärtsschwäche zu schaffen. Während Slavia zuhause bislang alle vier Spiele in der HET Liga gewann, gab es auswärts gerade einmal drei Unentschieden. Bezeichnenderweise entsprechen genau die auswärts verlorenen sechs Punkte dem Rückstand des Meisters auf Tabellenführer Viktoria Pilsen. Am 7. Spieltag konnte der Hauptstadt-Klub die Fans zumindest ein bisschen versöhnen, gewann nämlich das prestigeträchtige Derby gegen Sparta Prag mit 2:0.

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