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Schulz, Ascacibar und Co. - diese Stars feiern ihr Länderspiel-Debüt


                <strong>Ascacibar und Co. - diese Stars gaben ihr Länderspiel-Debüt</strong><br>
                Die europäischen Ligen haben derzeit Pause, denn es geht aktuell in der neuen Nations League zur Sache. Mit dabei sind nach der WM 2018 viele neue Gesichter. ran.de zeigt, welche großen Namen in dieser Länderspielpause ihre Nationalmannschaftsdebüts feierten.
Ascacibar und Co. - diese Stars gaben ihr Länderspiel-Debüt
Die europäischen Ligen haben derzeit Pause, denn es geht aktuell in der neuen Nations League zur Sache. Mit dabei sind nach der WM 2018 viele neue Gesichter. ran.de zeigt, welche großen Namen in dieser Länderspielpause ihre Nationalmannschaftsdebüts feierten.
© Getty Images/Imago

                <strong>Santiago Ascacibar (Argentinien)</strong><br>
                Ohne Trainer und Superstar startete Argentinien in die erste Länderspielpause seit der enttäuschenden WM-Endrunde. Von Trainer Jorge Sampaoli trennte sich der Verband und Superstar Lionel Messi war beim 3:0-Sieg in Los Angeles gegen Guatemala auch nicht mit von der Partie. Dafür bekam der Stuttgarter Santiago Ascacibar (v.) von Interimscoach Lionel Scaloni eine Einladung. Der 21 Jahre alte Abräumer durfte dann auch gleich seinen Einstand in der "Albiceleste" feiern. Ascacibar kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel, zu diesem Zeitpunkt stand es auch schon 3:0 für Argentinien. 
Santiago Ascacibar (Argentinien)
Ohne Trainer und Superstar startete Argentinien in die erste Länderspielpause seit der enttäuschenden WM-Endrunde. Von Trainer Jorge Sampaoli trennte sich der Verband und Superstar Lionel Messi war beim 3:0-Sieg in Los Angeles gegen Guatemala auch nicht mit von der Partie. Dafür bekam der Stuttgarter Santiago Ascacibar (v.) von Interimscoach Lionel Scaloni eine Einladung. Der 21 Jahre alte Abräumer durfte dann auch gleich seinen Einstand in der "Albiceleste" feiern. Ascacibar kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel, zu diesem Zeitpunkt stand es auch schon 3:0 für Argentinien. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Giovanni Simeone (Argentinien)</strong><br>
                Vater Diego Simeone gilt angeblich als (wohl nicht zu realisierender) Trainer-Wunschkandidat des argentinischen Verbandes, Sohn Giovanni Simeone feiert derweil schon mal einen perfekten Einstand in der Nationalmannschaft der "Gauchos". Der 23 Jahre alte Stürmer des AC Florenz steuerte in seinem ersten A-Länderspiel den Treffer zum 3:0-Endstand gegen Guatemala bei.
Giovanni Simeone (Argentinien)
Vater Diego Simeone gilt angeblich als (wohl nicht zu realisierender) Trainer-Wunschkandidat des argentinischen Verbandes, Sohn Giovanni Simeone feiert derweil schon mal einen perfekten Einstand in der Nationalmannschaft der "Gauchos". Der 23 Jahre alte Stürmer des AC Florenz steuerte in seinem ersten A-Länderspiel den Treffer zum 3:0-Endstand gegen Guatemala bei.
© 2018 Getty Images

                <strong>Geronimo Rulli (Argentinien)</strong><br>
                Die WM 2018 verpasste Torhüter Geronimo Rulli nicht zuletzt wegen einer kurz vor der Endrunde erlittenen Kreuzbandzerrung. Direkt nach dem Turnier in Russland setzt man in Argentinien aber offenbar auf den 26-Jährigen von Real Sociedad San Sebastian. Wie Ascacibar und Simeone durfte auch der Schlussmann beim 3:0-Sieg gegen Guatemala erstmals für sein Heimatland auflaufen und verlebte einen nicht sonderlich arbeitsreichen Abend.
Geronimo Rulli (Argentinien)
Die WM 2018 verpasste Torhüter Geronimo Rulli nicht zuletzt wegen einer kurz vor der Endrunde erlittenen Kreuzbandzerrung. Direkt nach dem Turnier in Russland setzt man in Argentinien aber offenbar auf den 26-Jährigen von Real Sociedad San Sebastian. Wie Ascacibar und Simeone durfte auch der Schlussmann beim 3:0-Sieg gegen Guatemala erstmals für sein Heimatland auflaufen und verlebte einen nicht sonderlich arbeitsreichen Abend.
© imago/Icon SMI

                <strong>Arthur (Brasilien)</strong><br>
                Bei Rekordweltmeister Brasilien durfte Trainer Tite trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen Belgien (1:2) weitermachen. Für einen möglichen Neuaufbau der "Selecao" nominierte dieser nun auch frisches Personal. Einer der Neulinge ist Barcelonas Sommer-Transfer Arthur. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler debütierte beim 2:0-Sieg Brasiliens über die USA, kam ab der 60. Minute zum Einsatz.
Arthur (Brasilien)
Bei Rekordweltmeister Brasilien durfte Trainer Tite trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen Belgien (1:2) weitermachen. Für einen möglichen Neuaufbau der "Selecao" nominierte dieser nun auch frisches Personal. Einer der Neulinge ist Barcelonas Sommer-Transfer Arthur. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler debütierte beim 2:0-Sieg Brasiliens über die USA, kam ab der 60. Minute zum Einsatz.
© imago/Fotoarena

                <strong>Richarlison (Brasilien)</strong><br>
                Eine längerfristige Perspektive in Brasiliens Nationalelf könnte auch Evertons neuer Flügelflitzer Richarlison haben. Der Premier-League-Shootingstar wechselte im Sommer von Watford zu den "Toffees" und bekam nach zuletzt drei Toren bei nur drei Liga-Einsätzen die Chance, sich in der Selecao zu beweisen. Beim 2:0 über die USA kam der 21-Jährige in der Schlussviertelstunde erstmals für Brasiliens A-Nationalmannschaft zum Einsatz.
Richarlison (Brasilien)
Eine längerfristige Perspektive in Brasiliens Nationalelf könnte auch Evertons neuer Flügelflitzer Richarlison haben. Der Premier-League-Shootingstar wechselte im Sommer von Watford zu den "Toffees" und bekam nach zuletzt drei Toren bei nur drei Liga-Einsätzen die Chance, sich in der Selecao zu beweisen. Beim 2:0 über die USA kam der 21-Jährige in der Schlussviertelstunde erstmals für Brasiliens A-Nationalmannschaft zum Einsatz.
© imago/PRiME Media Images

                <strong>Lucas Paqueta (Brasilien)</strong><br>
                Zuletzt tauchten in Brasilien Berichte auf, wonach Offensivtalent Lucas Paqueta in Kürze einen Vertrag bei Paris St. Germain unterschreiben soll und möglicherweise schon im Januar zum französischen Meister stoßen könnte. Nun konnte der 21-Jährige von Flamengo Rio de Janeiro zumindest schon mal auf Nationalmannschafts-Ebene internationale Erfahrung sammeln. Der offensive Mittelfeldspieler wurde beim Testspiel gegen die USA in der 71. Minute eingewechselt - es war seine Premiere in der Selecao.
Lucas Paqueta (Brasilien)
Zuletzt tauchten in Brasilien Berichte auf, wonach Offensivtalent Lucas Paqueta in Kürze einen Vertrag bei Paris St. Germain unterschreiben soll und möglicherweise schon im Januar zum französischen Meister stoßen könnte. Nun konnte der 21-Jährige von Flamengo Rio de Janeiro zumindest schon mal auf Nationalmannschafts-Ebene internationale Erfahrung sammeln. Der offensive Mittelfeldspieler wurde beim Testspiel gegen die USA in der 71. Minute eingewechselt - es war seine Premiere in der Selecao.
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                <strong>Alphonse Areola (Frankreich)</strong><br>
                Bei Paris St. Germain ist Keeper Alphonse Areola nicht mehr die Nummer 1, nachdem der französische Meister Oldie Gianluigi Buffon verpflichtete. Und auch in der Mannschaft von Weltmeister Frankreich stehen eigentlich Hugo Lloris und Steve Mandanda im internen Ranking vor dem 25-Jährigen. Da das arrivierte Duo für die Länderspiele gegen Deutschland und die Niederlande jedoch verletzungsbedingt ausfiel, kam Areola beim torlosen Remis gegen Deutschland zu seinem ersten Länderspiel-Einsatz für die Equipe.
Alphonse Areola (Frankreich)
Bei Paris St. Germain ist Keeper Alphonse Areola nicht mehr die Nummer 1, nachdem der französische Meister Oldie Gianluigi Buffon verpflichtete. Und auch in der Mannschaft von Weltmeister Frankreich stehen eigentlich Hugo Lloris und Steve Mandanda im internen Ranking vor dem 25-Jährigen. Da das arrivierte Duo für die Länderspiele gegen Deutschland und die Niederlande jedoch verletzungsbedingt ausfiel, kam Areola beim torlosen Remis gegen Deutschland zu seinem ersten Länderspiel-Einsatz für die Equipe.
© imago/Bernd König

                <strong>Nico Schulz (Deutschland)</strong><br>
                Hoffenheims gelernter Außenverteidiger Nico Schulz ist einer der Profiteure des deutschen Neuaufbaus nach dem katastrophalen Vorrunden-Aus bei der WM-Endrunde 2018. Der 25-Jährige wurde von Bundestrainer Joachim Löw für die Länderspiele gegen Frankreich und Peru nominiert und erhielt für die Begegnung gegen die Südamerikaner auch vorab schon eine Einsatzgarantie. Damit wird der gebürtige Berliner am Sonntagabend auch offiziell zum Nationalspieler, wenn er gegen Peru erstmals für das DFB-Team auflaufen darf.
Nico Schulz (Deutschland)
Hoffenheims gelernter Außenverteidiger Nico Schulz ist einer der Profiteure des deutschen Neuaufbaus nach dem katastrophalen Vorrunden-Aus bei der WM-Endrunde 2018. Der 25-Jährige wurde von Bundestrainer Joachim Löw für die Länderspiele gegen Frankreich und Peru nominiert und erhielt für die Begegnung gegen die Südamerikaner auch vorab schon eine Einsatzgarantie. Damit wird der gebürtige Berliner am Sonntagabend auch offiziell zum Nationalspieler, wenn er gegen Peru erstmals für das DFB-Team auflaufen darf.
© 2018 Getty Images

                <strong>Cristiano Biraghi (Italien)</strong><br>
                Beim früheren Weltmeister Italien ist der sportliche Neuaufbau nach der verpassten Endrunde 2018 schon in vollem Gange. Der neue Nationaltrainer Roberto Mancini nominierte etwa Florenz-Außenverteidiger Cristiano Biraghi und stellte den 26-Jährigen zum Auftakt der Nations League gegen Polen (1:1) sofort in die Startelf. Für den bei Inter Mailand ausgebildeten Linksverteidiger war es das erste Länderspiel seiner Laufbahn.
Cristiano Biraghi (Italien)
Beim früheren Weltmeister Italien ist der sportliche Neuaufbau nach der verpassten Endrunde 2018 schon in vollem Gange. Der neue Nationaltrainer Roberto Mancini nominierte etwa Florenz-Außenverteidiger Cristiano Biraghi und stellte den 26-Jährigen zum Auftakt der Nations League gegen Polen (1:1) sofort in die Startelf. Für den bei Inter Mailand ausgebildeten Linksverteidiger war es das erste Länderspiel seiner Laufbahn.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kevin Mbabu (Schweiz)</strong><br>
                Bei der Schweizer Nati ging es nach dem WM-Aus gegen Schweden hoch her. Arrivierte Spieler wie Valon Behrami erklärten nach einem Zerwürfnis mit Coach Vladimir Petkovic ihren Rücktritt. Der langjährige Rechtsverteidiger Stephan Lichtsteiner scheint bei den Eidgenossen auch keine guten Karten mehr zu haben, obwohl er für das Länderspiel gegen Island nominiert wurde. Zum Auftakt der Nations League spielte jedoch nicht der Arsenal-Routinier rechts in der Viererkette, sondern Kevin Mbabu von den Young Boys Bern. Der 23-Jährige wurde zuletzt mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht und feierte beim 6:0 gegen WM-Teilnehmer Island sein Länderspiel-Debüt. Nach seinem Nati-Einstand geht es für Mbabu demnächst mit Bern in der Champions League zur Sache.
Kevin Mbabu (Schweiz)
Bei der Schweizer Nati ging es nach dem WM-Aus gegen Schweden hoch her. Arrivierte Spieler wie Valon Behrami erklärten nach einem Zerwürfnis mit Coach Vladimir Petkovic ihren Rücktritt. Der langjährige Rechtsverteidiger Stephan Lichtsteiner scheint bei den Eidgenossen auch keine guten Karten mehr zu haben, obwohl er für das Länderspiel gegen Island nominiert wurde. Zum Auftakt der Nations League spielte jedoch nicht der Arsenal-Routinier rechts in der Viererkette, sondern Kevin Mbabu von den Young Boys Bern. Der 23-Jährige wurde zuletzt mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht und feierte beim 6:0 gegen WM-Teilnehmer Island sein Länderspiel-Debüt. Nach seinem Nati-Einstand geht es für Mbabu demnächst mit Bern in der Champions League zur Sache.
© imago/Geisser

                <strong>Ascacibar und Co. - diese Stars gaben ihr Länderspiel-Debüt</strong><br>
                Die europäischen Ligen haben derzeit Pause, denn es geht aktuell in der neuen Nations League zur Sache. Mit dabei sind nach der WM 2018 viele neue Gesichter. ran.de zeigt, welche großen Namen in dieser Länderspielpause ihre Nationalmannschaftsdebüts feierten.

                <strong>Santiago Ascacibar (Argentinien)</strong><br>
                Ohne Trainer und Superstar startete Argentinien in die erste Länderspielpause seit der enttäuschenden WM-Endrunde. Von Trainer Jorge Sampaoli trennte sich der Verband und Superstar Lionel Messi war beim 3:0-Sieg in Los Angeles gegen Guatemala auch nicht mit von der Partie. Dafür bekam der Stuttgarter Santiago Ascacibar (v.) von Interimscoach Lionel Scaloni eine Einladung. Der 21 Jahre alte Abräumer durfte dann auch gleich seinen Einstand in der "Albiceleste" feiern. Ascacibar kam zu Beginn der zweiten Halbzeit ins Spiel, zu diesem Zeitpunkt stand es auch schon 3:0 für Argentinien. 

                <strong>Giovanni Simeone (Argentinien)</strong><br>
                Vater Diego Simeone gilt angeblich als (wohl nicht zu realisierender) Trainer-Wunschkandidat des argentinischen Verbandes, Sohn Giovanni Simeone feiert derweil schon mal einen perfekten Einstand in der Nationalmannschaft der "Gauchos". Der 23 Jahre alte Stürmer des AC Florenz steuerte in seinem ersten A-Länderspiel den Treffer zum 3:0-Endstand gegen Guatemala bei.

                <strong>Geronimo Rulli (Argentinien)</strong><br>
                Die WM 2018 verpasste Torhüter Geronimo Rulli nicht zuletzt wegen einer kurz vor der Endrunde erlittenen Kreuzbandzerrung. Direkt nach dem Turnier in Russland setzt man in Argentinien aber offenbar auf den 26-Jährigen von Real Sociedad San Sebastian. Wie Ascacibar und Simeone durfte auch der Schlussmann beim 3:0-Sieg gegen Guatemala erstmals für sein Heimatland auflaufen und verlebte einen nicht sonderlich arbeitsreichen Abend.

                <strong>Arthur (Brasilien)</strong><br>
                Bei Rekordweltmeister Brasilien durfte Trainer Tite trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen Belgien (1:2) weitermachen. Für einen möglichen Neuaufbau der "Selecao" nominierte dieser nun auch frisches Personal. Einer der Neulinge ist Barcelonas Sommer-Transfer Arthur. Der 21 Jahre alte Mittelfeldspieler debütierte beim 2:0-Sieg Brasiliens über die USA, kam ab der 60. Minute zum Einsatz.

                <strong>Richarlison (Brasilien)</strong><br>
                Eine längerfristige Perspektive in Brasiliens Nationalelf könnte auch Evertons neuer Flügelflitzer Richarlison haben. Der Premier-League-Shootingstar wechselte im Sommer von Watford zu den "Toffees" und bekam nach zuletzt drei Toren bei nur drei Liga-Einsätzen die Chance, sich in der Selecao zu beweisen. Beim 2:0 über die USA kam der 21-Jährige in der Schlussviertelstunde erstmals für Brasiliens A-Nationalmannschaft zum Einsatz.

                <strong>Lucas Paqueta (Brasilien)</strong><br>
                Zuletzt tauchten in Brasilien Berichte auf, wonach Offensivtalent Lucas Paqueta in Kürze einen Vertrag bei Paris St. Germain unterschreiben soll und möglicherweise schon im Januar zum französischen Meister stoßen könnte. Nun konnte der 21-Jährige von Flamengo Rio de Janeiro zumindest schon mal auf Nationalmannschafts-Ebene internationale Erfahrung sammeln. Der offensive Mittelfeldspieler wurde beim Testspiel gegen die USA in der 71. Minute eingewechselt - es war seine Premiere in der Selecao.

                <strong>Alphonse Areola (Frankreich)</strong><br>
                Bei Paris St. Germain ist Keeper Alphonse Areola nicht mehr die Nummer 1, nachdem der französische Meister Oldie Gianluigi Buffon verpflichtete. Und auch in der Mannschaft von Weltmeister Frankreich stehen eigentlich Hugo Lloris und Steve Mandanda im internen Ranking vor dem 25-Jährigen. Da das arrivierte Duo für die Länderspiele gegen Deutschland und die Niederlande jedoch verletzungsbedingt ausfiel, kam Areola beim torlosen Remis gegen Deutschland zu seinem ersten Länderspiel-Einsatz für die Equipe.

                <strong>Nico Schulz (Deutschland)</strong><br>
                Hoffenheims gelernter Außenverteidiger Nico Schulz ist einer der Profiteure des deutschen Neuaufbaus nach dem katastrophalen Vorrunden-Aus bei der WM-Endrunde 2018. Der 25-Jährige wurde von Bundestrainer Joachim Löw für die Länderspiele gegen Frankreich und Peru nominiert und erhielt für die Begegnung gegen die Südamerikaner auch vorab schon eine Einsatzgarantie. Damit wird der gebürtige Berliner am Sonntagabend auch offiziell zum Nationalspieler, wenn er gegen Peru erstmals für das DFB-Team auflaufen darf.

                <strong>Cristiano Biraghi (Italien)</strong><br>
                Beim früheren Weltmeister Italien ist der sportliche Neuaufbau nach der verpassten Endrunde 2018 schon in vollem Gange. Der neue Nationaltrainer Roberto Mancini nominierte etwa Florenz-Außenverteidiger Cristiano Biraghi und stellte den 26-Jährigen zum Auftakt der Nations League gegen Polen (1:1) sofort in die Startelf. Für den bei Inter Mailand ausgebildeten Linksverteidiger war es das erste Länderspiel seiner Laufbahn.

                <strong>Kevin Mbabu (Schweiz)</strong><br>
                Bei der Schweizer Nati ging es nach dem WM-Aus gegen Schweden hoch her. Arrivierte Spieler wie Valon Behrami erklärten nach einem Zerwürfnis mit Coach Vladimir Petkovic ihren Rücktritt. Der langjährige Rechtsverteidiger Stephan Lichtsteiner scheint bei den Eidgenossen auch keine guten Karten mehr zu haben, obwohl er für das Länderspiel gegen Island nominiert wurde. Zum Auftakt der Nations League spielte jedoch nicht der Arsenal-Routinier rechts in der Viererkette, sondern Kevin Mbabu von den Young Boys Bern. Der 23-Jährige wurde zuletzt mit einem Wechsel zu Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht und feierte beim 6:0 gegen WM-Teilnehmer Island sein Länderspiel-Debüt. Nach seinem Nati-Einstand geht es für Mbabu demnächst mit Bern in der Champions League zur Sache.

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