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So machen sich die Aufsteiger in Europas Topligen


                <strong>So machen sich die Aufsteiger in Europas Topligen</strong><br>
                Zwölf Punkte, Platz vier: Für Aufsteiger Hannover 96 verläuft die bisherige Bundesliga-Saison hervorragend. Doch nicht alle Liga-Neulinge kommen in Europas Topligen so schnell so gut zurecht. ran.de zeigt, wie sich die Aufsteiger in Europas fünf Topligen bislang schlagen. (Stand: 26. September 2017)
So machen sich die Aufsteiger in Europas Topligen
Zwölf Punkte, Platz vier: Für Aufsteiger Hannover 96 verläuft die bisherige Bundesliga-Saison hervorragend. Doch nicht alle Liga-Neulinge kommen in Europas Topligen so schnell so gut zurecht. ran.de zeigt, wie sich die Aufsteiger in Europas fünf Topligen bislang schlagen. (Stand: 26. September 2017)
© Getty Images/Imago

                <strong>Hannover 96 (Deutschland)</strong><br>
                Drei Siege, drei Unentschieden. Nach sechs Bundesliga-Spielen ist Aufsteiger Hannover 96 noch ungeschlagen und liegt auf Platz 4. Mit erst zwei Gegentoren hat die Elf von Trainer Andre Breitenreiter die zweitbeste Defensive der Bundesliga. Nur Tabellenführer Dortmund ist in dieser Statistik mit einem Gegentreffer besser als die Niedersachsen. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis von 96 ist die schnelle Integration der Neuen. So sind Matthias Ostrzolek, Pirmin Schwegler, Julian Korb und Ihlas Bebou bereits Leistungsträger und fester Bestandteil der Hannover-Startelf. Zudem ist auf Torjäger Martin Harnik auch nach der Rückkehr ins Oberhaus Verlass. Auf das Konto des Österreichers gehen vier der bisherigen sechs 96-Tore.
Hannover 96 (Deutschland)
Drei Siege, drei Unentschieden. Nach sechs Bundesliga-Spielen ist Aufsteiger Hannover 96 noch ungeschlagen und liegt auf Platz 4. Mit erst zwei Gegentoren hat die Elf von Trainer Andre Breitenreiter die zweitbeste Defensive der Bundesliga. Nur Tabellenführer Dortmund ist in dieser Statistik mit einem Gegentreffer besser als die Niedersachsen. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis von 96 ist die schnelle Integration der Neuen. So sind Matthias Ostrzolek, Pirmin Schwegler, Julian Korb und Ihlas Bebou bereits Leistungsträger und fester Bestandteil der Hannover-Startelf. Zudem ist auf Torjäger Martin Harnik auch nach der Rückkehr ins Oberhaus Verlass. Auf das Konto des Österreichers gehen vier der bisherigen sechs 96-Tore.
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                <strong>VfB Stuttgart (Deutschland)</strong><br>
                Wie Hannover, so kehrte auch der VfB Stuttgart direkt nach dem Abstieg zurück ins Oberhaus. Die Schwaben, die sich unter anderem mit Weltmeister Ron-Robert Zieler (li.) und Holger Badstuber verstärkten, starteten vor allem aufgrund der Heimstärke ordentlich in die Saison. Alle sieben bisherigen Punkte holte das Team von Aufstiegstrainer Hannes Wolf in der heimischen Mercedes-Benz Arena. Nur auswärts läuft es für Stuttgart nicht wunschgemäß, es setzte in Berlin, auf Schalke und in Gladbach Niederlagen. Somit ist ziemlich klar, wo Wolf und seine Mannen den Hebel ansetzen müssen, um als Aufsteiger auch einigermaßen souverän den Klassenerhalt zu schaffen. Demnächst hat der VfB bei Eintracht Frankfurt die Chance, die Auswärtsbilanz aufzubessern.
VfB Stuttgart (Deutschland)
Wie Hannover, so kehrte auch der VfB Stuttgart direkt nach dem Abstieg zurück ins Oberhaus. Die Schwaben, die sich unter anderem mit Weltmeister Ron-Robert Zieler (li.) und Holger Badstuber verstärkten, starteten vor allem aufgrund der Heimstärke ordentlich in die Saison. Alle sieben bisherigen Punkte holte das Team von Aufstiegstrainer Hannes Wolf in der heimischen Mercedes-Benz Arena. Nur auswärts läuft es für Stuttgart nicht wunschgemäß, es setzte in Berlin, auf Schalke und in Gladbach Niederlagen. Somit ist ziemlich klar, wo Wolf und seine Mannen den Hebel ansetzen müssen, um als Aufsteiger auch einigermaßen souverän den Klassenerhalt zu schaffen. Demnächst hat der VfB bei Eintracht Frankfurt die Chance, die Auswärtsbilanz aufzubessern.
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                <strong>Newcastle United (England)</strong><br>
                Nach dem Betriebsunfall mit dem Abstieg schaffte Newcastle United unter Trainer Rafael Benitez als Meister der Championship den sofortigen Wiederaufstieg. Im Oberhaus positionieren sich die "Magpies" mit neun Punkten nach sechs Spielen im Mittelfeld der Premier-League-Tabelle. Dabei ging es mit zwei Niederlagen in Serie gar nicht gut los für Benitez und sein Team, das im Sommer durch Ex-Bundesliga-Stürmer Joselu verstärkt wurde. Doch es folgten drei Siege gegen West Ham, Swansea und Stoke. Zuletzt musste Newcastle jedoch wieder einen Rückschlag hinnehmen, verlor bei Mitaufsteiger Brighton & Hove Albion mit 0:1. Kurios: Bester Torschütze ist mit zwei Toren Jamaal Lascelles - ein Innenverteidiger!
Newcastle United (England)
Nach dem Betriebsunfall mit dem Abstieg schaffte Newcastle United unter Trainer Rafael Benitez als Meister der Championship den sofortigen Wiederaufstieg. Im Oberhaus positionieren sich die "Magpies" mit neun Punkten nach sechs Spielen im Mittelfeld der Premier-League-Tabelle. Dabei ging es mit zwei Niederlagen in Serie gar nicht gut los für Benitez und sein Team, das im Sommer durch Ex-Bundesliga-Stürmer Joselu verstärkt wurde. Doch es folgten drei Siege gegen West Ham, Swansea und Stoke. Zuletzt musste Newcastle jedoch wieder einen Rückschlag hinnehmen, verlor bei Mitaufsteiger Brighton & Hove Albion mit 0:1. Kurios: Bester Torschütze ist mit zwei Toren Jamaal Lascelles - ein Innenverteidiger!
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                <strong>Brighton & Hove Albion (England)</strong><br>
                Brighton & Hove Albion stieg als Zweiter hinter Newcastle in die Premier League auf und hatte ähnliche Startschwierigkeiten, wie die "Magpies". So verlor das Team von Coach Chris Hughton die ersten beiden Spiele nach dem Aufstieg. Doch aus den darauffolgenden vier Begegnungen konnte Brighton sieben Punkte holen und sich damit von der Abstiegszone absetzen. Besonders wichtig war der kürzliche 1:0-Sieg gegen Newcastle. Der Israeli Tommer Hemed (li.) erzielte das goldene Tor. Mit elf Toren war der 30-Jährige schon maßgeblich am Aufstieg beteiligt und ist aktuell zusammen mit dem Deutschen Deutsche Pascal Groß, der im Sommer von Ingolstadt kam, mit je zwei Treffer schon wieder Top-Torjäger des Aufsteigers. Groß schoss Brighton mit einem Doppelpack zum Sieg gegen West Bromwich Albion.
Brighton & Hove Albion (England)
Brighton & Hove Albion stieg als Zweiter hinter Newcastle in die Premier League auf und hatte ähnliche Startschwierigkeiten, wie die "Magpies". So verlor das Team von Coach Chris Hughton die ersten beiden Spiele nach dem Aufstieg. Doch aus den darauffolgenden vier Begegnungen konnte Brighton sieben Punkte holen und sich damit von der Abstiegszone absetzen. Besonders wichtig war der kürzliche 1:0-Sieg gegen Newcastle. Der Israeli Tommer Hemed (li.) erzielte das goldene Tor. Mit elf Toren war der 30-Jährige schon maßgeblich am Aufstieg beteiligt und ist aktuell zusammen mit dem Deutschen Deutsche Pascal Groß, der im Sommer von Ingolstadt kam, mit je zwei Treffer schon wieder Top-Torjäger des Aufsteigers. Groß schoss Brighton mit einem Doppelpack zum Sieg gegen West Bromwich Albion.
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                <strong>Huddersfield Town (England)</strong><br>
                Auf ganz viel Qualität "made in Germany" setzt der dritte englische Aufsteiger, Huddersfield Town. Sechs Spieler, wie etwa Christopher Schindler (Mi.), haben einen deutschen Pass, ebenso Trainer David Wagner, der Huddersfield sensationell über die Playoffs in die Premier League führte und dort mit seinem Team bislang eine überzeugende Rolle spielt. Nur eines von sechs Spielen hat der Neuling in der obersten Spielklasse Englands verloren. Als Siebter mit neun Punkten, ist Huddersfield der bestplatzierte, der drei Premier-League-Aufsteiger. Zuletzt gab es für die Wagner-Elf zwei Unentschieden gegen Leicester und Burnley. In den nächsten Wochen wird Huddersfield wohl so richtig gefordert, denn es warten Duelle mit Tottenham, Manchester United und Liverpool. 
Huddersfield Town (England)
Auf ganz viel Qualität "made in Germany" setzt der dritte englische Aufsteiger, Huddersfield Town. Sechs Spieler, wie etwa Christopher Schindler (Mi.), haben einen deutschen Pass, ebenso Trainer David Wagner, der Huddersfield sensationell über die Playoffs in die Premier League führte und dort mit seinem Team bislang eine überzeugende Rolle spielt. Nur eines von sechs Spielen hat der Neuling in der obersten Spielklasse Englands verloren. Als Siebter mit neun Punkten, ist Huddersfield der bestplatzierte, der drei Premier-League-Aufsteiger. Zuletzt gab es für die Wagner-Elf zwei Unentschieden gegen Leicester und Burnley. In den nächsten Wochen wird Huddersfield wohl so richtig gefordert, denn es warten Duelle mit Tottenham, Manchester United und Liverpool. 
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                <strong>SPAL Ferrara (Italien)</strong><br>
                Während die Aufsteiger in Deutschland oder England gut mithalten, ist die Serie A für die Neulinge Italiens offenbar eine zu große Herausforderung. SPAL Ferrara, das als Serie-B-Meister aufstieg, ist mit bislang vier Punkten der beste der drei Aufsteiger. Nach einem Punktgewinn bei Lazio Rom und einem 3:2-Sieg über Udine zeigte die Formkurve zuletzt aber klar nach unten - es setzte vier Pleiten in Serie, drei davon ohne eigenen Treffer. Am zurückliegenden Spieltag verpasste der Neuling zuhause die Sensation gegen Neapel, kassierte erst kurz vor dem Ende den Treffer zur 2:3-Niederlage. Trotz des Negativ-Laufs liegt SPAL Ferrara nach sechs Spielen noch auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Und in den nächsten Wochen warten mit Crotone, Bologna und Sassuolo durchaus machbare Aufgaben.
SPAL Ferrara (Italien)
Während die Aufsteiger in Deutschland oder England gut mithalten, ist die Serie A für die Neulinge Italiens offenbar eine zu große Herausforderung. SPAL Ferrara, das als Serie-B-Meister aufstieg, ist mit bislang vier Punkten der beste der drei Aufsteiger. Nach einem Punktgewinn bei Lazio Rom und einem 3:2-Sieg über Udine zeigte die Formkurve zuletzt aber klar nach unten - es setzte vier Pleiten in Serie, drei davon ohne eigenen Treffer. Am zurückliegenden Spieltag verpasste der Neuling zuhause die Sensation gegen Neapel, kassierte erst kurz vor dem Ende den Treffer zur 2:3-Niederlage. Trotz des Negativ-Laufs liegt SPAL Ferrara nach sechs Spielen noch auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Und in den nächsten Wochen warten mit Crotone, Bologna und Sassuolo durchaus machbare Aufgaben.
© imago/Insidefoto

                <strong>Hellas Verona (Italien)</strong><br>
                Traditionsklub Hellas Verona kehrte nach einem Jahr wieder zurück in die Serie A. Die Saison 2017/18 läuft aber alles Andere als erfolgreich. Trotz prominenter Neuzugänge wie Martin Caceres oder Alessio Cerci holte der Serie-A-Rückkehrer nur zwei Punkte. Gegen die Römer Großklubs setzte es jeweils 0:3-Pleiten, gegen Florenz eine 0:5-Klatsche. Doch, da Verona schon fast alle Großklubs vor der Brust hatte, kommen nun Gegner, gegen die Punktgewinne realistischer erscheinen. Dann wird es vielleicht auch wieder für Star-Stürmer Giampaolo Pazzini laufen. Der 33-Jährige erzielte das bislang einzige Tor seit dem Wiederaufstieg. Mit zwei Punkten ist Verona aktuell Vorletzter der Serie A und müsste sofort wieder absteigen. Doch stehen genügend Spiele an, um den Worst Case abzuwenden.
Hellas Verona (Italien)
Traditionsklub Hellas Verona kehrte nach einem Jahr wieder zurück in die Serie A. Die Saison 2017/18 läuft aber alles Andere als erfolgreich. Trotz prominenter Neuzugänge wie Martin Caceres oder Alessio Cerci holte der Serie-A-Rückkehrer nur zwei Punkte. Gegen die Römer Großklubs setzte es jeweils 0:3-Pleiten, gegen Florenz eine 0:5-Klatsche. Doch, da Verona schon fast alle Großklubs vor der Brust hatte, kommen nun Gegner, gegen die Punktgewinne realistischer erscheinen. Dann wird es vielleicht auch wieder für Star-Stürmer Giampaolo Pazzini laufen. Der 33-Jährige erzielte das bislang einzige Tor seit dem Wiederaufstieg. Mit zwei Punkten ist Verona aktuell Vorletzter der Serie A und müsste sofort wieder absteigen. Doch stehen genügend Spiele an, um den Worst Case abzuwenden.
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                <strong>Benevento Calcio (Italien)</strong><br>
                Sechs Spiele, null Punkte, 1:16 Tore. Für Aufsteiger Benevento scheint die Serie A bislang eine Nummer zu groß zu sein - mindestens eine! Als wäre die bisherige Chancenlosigkeit nicht schon schlimm genug, schrieb der Neuling weitere Negativ-Schlagzeilen. Nach der 0:1-Niederlage musste Kapitän Fabio Lucioni zur Dopingprobe, die sich als positiv herausstellte. Der 29-Jährige ist bis auf Weiteres suspendiert, ihm droht eine mehrjährige Sperre. Als nächster Gegner wartet Inter Mailand auf Benevento - ein Spiel, in dem der Neuling eigentlich nur überraschen kann. Gegen die Großklubs AS Rom und Neapel präsentierte sich die Elf von Trainer Marco Baroni zuletzt jedenfalls als noch nicht wettbewerbsfähig, ging mit 0:4 bzw. 0:6 unter.
Benevento Calcio (Italien)
Sechs Spiele, null Punkte, 1:16 Tore. Für Aufsteiger Benevento scheint die Serie A bislang eine Nummer zu groß zu sein - mindestens eine! Als wäre die bisherige Chancenlosigkeit nicht schon schlimm genug, schrieb der Neuling weitere Negativ-Schlagzeilen. Nach der 0:1-Niederlage musste Kapitän Fabio Lucioni zur Dopingprobe, die sich als positiv herausstellte. Der 29-Jährige ist bis auf Weiteres suspendiert, ihm droht eine mehrjährige Sperre. Als nächster Gegner wartet Inter Mailand auf Benevento - ein Spiel, in dem der Neuling eigentlich nur überraschen kann. Gegen die Großklubs AS Rom und Neapel präsentierte sich die Elf von Trainer Marco Baroni zuletzt jedenfalls als noch nicht wettbewerbsfähig, ging mit 0:4 bzw. 0:6 unter.
© imago/ZUMA Press

                <strong>UD Levante (Spanien)</strong><br>
                Der Neuling aus Levante ist mit bislang neun Punkten in diesem Jahr bester Aufsteiger der Primera Division. Das Team von Trainer Juan Muniz ist mit zwei Siegen und drei Unentschieden mehr als passabel in die Saison gestartet. Erst an Spieltag sechs setzte es die erste Niederlage - die fiel mit 0:4 bei Betis Sevilla dafür deutlich aus. Von den zahlreichen Neuzugängen beim Aufsteiger erwies sich vor allem Enis Bardhi (re.) als Soforthilfe. Der 22-jährige Mazedonier erzielte schon drei Treffer für seinen neuen Klub. Last-Minute-Transfer Mitchell Langerak (früher Stuttgart und BVB) wartet derweil noch auf sein Debüt für Levante. Coach Muniz vertraute zuletzt auf Aufstiegs-Keeper Raul Fernandez.
UD Levante (Spanien)
Der Neuling aus Levante ist mit bislang neun Punkten in diesem Jahr bester Aufsteiger der Primera Division. Das Team von Trainer Juan Muniz ist mit zwei Siegen und drei Unentschieden mehr als passabel in die Saison gestartet. Erst an Spieltag sechs setzte es die erste Niederlage - die fiel mit 0:4 bei Betis Sevilla dafür deutlich aus. Von den zahlreichen Neuzugängen beim Aufsteiger erwies sich vor allem Enis Bardhi (re.) als Soforthilfe. Der 22-jährige Mazedonier erzielte schon drei Treffer für seinen neuen Klub. Last-Minute-Transfer Mitchell Langerak (früher Stuttgart und BVB) wartet derweil noch auf sein Debüt für Levante. Coach Muniz vertraute zuletzt auf Aufstiegs-Keeper Raul Fernandez.
© imago/Agencia EFE

                <strong>FC Girona (Spanien)</strong><br>
                Neben dem FC Barcelona und Espanyol gibt es mit Girona in der Saison 2017/18 ein drittes katalanisches Team in der Primera Division. Seit August ist der Neuling auch noch das Farmteam von ManCity, entsprechend viele Profis bekam der Aufsteiger im Sommer von den Citizens zur Verfügung gestellt. Fünf Spieler wechselten auf Leihbasis zu Girona. Sportlich läuft es für das Team, bei dem Pep Guardiolas Bruder im Hintergrund die Fäden zieht, mittelprächtig. Nach vier Punkten aus den ersten zwei Spielen kam seitdem nur noch ein Zähler hinzu. Mit fünf Punkten liegt Girona einen Zähler vor der Abstiegszone. Zuletzt setzte es im Derby gegen Barca eine 0:3-Pleite. Dabei unterliefen den Gastgebern gleich zwei Eigentore. In den nächsten Wochen stehen für den Neuling Spiele an, gegen Gegner, die auf Augenhöhe sind: Die schwach gestarteten Teams Celta Vigo, Villarreal und La Coruna.
FC Girona (Spanien)
Neben dem FC Barcelona und Espanyol gibt es mit Girona in der Saison 2017/18 ein drittes katalanisches Team in der Primera Division. Seit August ist der Neuling auch noch das Farmteam von ManCity, entsprechend viele Profis bekam der Aufsteiger im Sommer von den Citizens zur Verfügung gestellt. Fünf Spieler wechselten auf Leihbasis zu Girona. Sportlich läuft es für das Team, bei dem Pep Guardiolas Bruder im Hintergrund die Fäden zieht, mittelprächtig. Nach vier Punkten aus den ersten zwei Spielen kam seitdem nur noch ein Zähler hinzu. Mit fünf Punkten liegt Girona einen Zähler vor der Abstiegszone. Zuletzt setzte es im Derby gegen Barca eine 0:3-Pleite. Dabei unterliefen den Gastgebern gleich zwei Eigentore. In den nächsten Wochen stehen für den Neuling Spiele an, gegen Gegner, die auf Augenhöhe sind: Die schwach gestarteten Teams Celta Vigo, Villarreal und La Coruna.
© imago/Pro Shots

                <strong>Getafe (Spanien)</strong><br>
                Mit acht Punkten aus sechs Spielen ist der dritte Aufsteiger, Getafe, solide aus den Startlöchern gekommen und liegt damit im Mittelfeld der Tabelle. Zuletzt feierte das Team von Trainer Pepe Bordalas den zweiten Saisonsieg - ein souveränes 4:0 über Villarreal. Dabei erzielte Torjäger Angel Rodriguez einen Doppelpack. Bevor es Mitte Oktober für Getafe im kleinen Derby gegen Meister Real Madrid geht, steht für den Aufsteiger noch das Auswärtsspiel in La Coruna an. Bei den schwach gestarteten Galiziern dürfte für den Neuling aus Madrids Vorstadt durchaus auch etwas drin sein und dann hätte Getafe möglicherweise schon ein gutes Polster zu den Abstiegsplätzen.
Getafe (Spanien)
Mit acht Punkten aus sechs Spielen ist der dritte Aufsteiger, Getafe, solide aus den Startlöchern gekommen und liegt damit im Mittelfeld der Tabelle. Zuletzt feierte das Team von Trainer Pepe Bordalas den zweiten Saisonsieg - ein souveränes 4:0 über Villarreal. Dabei erzielte Torjäger Angel Rodriguez einen Doppelpack. Bevor es Mitte Oktober für Getafe im kleinen Derby gegen Meister Real Madrid geht, steht für den Aufsteiger noch das Auswärtsspiel in La Coruna an. Bei den schwach gestarteten Galiziern dürfte für den Neuling aus Madrids Vorstadt durchaus auch etwas drin sein und dann hätte Getafe möglicherweise schon ein gutes Polster zu den Abstiegsplätzen.
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                <strong>RC Straßburg Alsace (Frankreich)</strong><br>
                Innerhalb von zwei Jahren stürmter der frühere Erstligist Racing Straßburg von der dritten Liga zurück in die Ligue 1 - und hat dort nun gehörige Startschwierigkeiten. Der Klub aus dem Elsass konnte bislang nur vier Punkte in sieben Spielen sammeln und somit schon früh in der Saison im Tabellenkeller. Zuletzt gab es für das Team von Trainer Thierry Laurey vier Liga-Niederlagen in Serie. Am nächsten Spieltag wartet auswärts mit Dijon ein Team auf Straßburg, das bislang nur einen Zähler mehr als der Aufsteiger holen konnte. Somit hat Racing die Chance auf einen kleinen Befreiungsschlag - der nach zuletzt vier Pleiten wohl dringend notwendig wäre.
RC Straßburg Alsace (Frankreich)
Innerhalb von zwei Jahren stürmter der frühere Erstligist Racing Straßburg von der dritten Liga zurück in die Ligue 1 - und hat dort nun gehörige Startschwierigkeiten. Der Klub aus dem Elsass konnte bislang nur vier Punkte in sieben Spielen sammeln und somit schon früh in der Saison im Tabellenkeller. Zuletzt gab es für das Team von Trainer Thierry Laurey vier Liga-Niederlagen in Serie. Am nächsten Spieltag wartet auswärts mit Dijon ein Team auf Straßburg, das bislang nur einen Zähler mehr als der Aufsteiger holen konnte. Somit hat Racing die Chance auf einen kleinen Befreiungsschlag - der nach zuletzt vier Pleiten wohl dringend notwendig wäre.
© imago/PanoramiC

                <strong>SC Amiens (Frankreich)</strong><br>
                Wie Straßburg, so schaffte auch Amiens den Durchmarsch von der dritten Liga bis in die Ligue 1. In Frankreichs oberster Spielklasse hat der Underdog um Trainer Christophe Pelissier noch so seine Probleme. Mit sechs Punkten nach sieben Spielen liegt der Neuling nur knapp über den Abstiegsrängen. Die Saison 2017/18 ist für Amiens ein Auf und Ab. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart gab es zwischendurch zwei Siege - gegen Nizza und in Straßburg - ehe es zuletzt wieder zwei Pleiten setzte. Besonders beunruhigend: Bei den fünf Saisonniederlagen konnte Amiens keinen einzigen Treffer erzielen. Neuzugang Moussa Konate (li.) traf nach seinem Wechsel von Sion nach Frankreich aber immerhin schon zwei Mal, ist damit ebenso Hoffnungsträger wie Gael Kakuta (früher Chelsea).
SC Amiens (Frankreich)
Wie Straßburg, so schaffte auch Amiens den Durchmarsch von der dritten Liga bis in die Ligue 1. In Frankreichs oberster Spielklasse hat der Underdog um Trainer Christophe Pelissier noch so seine Probleme. Mit sechs Punkten nach sieben Spielen liegt der Neuling nur knapp über den Abstiegsrängen. Die Saison 2017/18 ist für Amiens ein Auf und Ab. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart gab es zwischendurch zwei Siege - gegen Nizza und in Straßburg - ehe es zuletzt wieder zwei Pleiten setzte. Besonders beunruhigend: Bei den fünf Saisonniederlagen konnte Amiens keinen einzigen Treffer erzielen. Neuzugang Moussa Konate (li.) traf nach seinem Wechsel von Sion nach Frankreich aber immerhin schon zwei Mal, ist damit ebenso Hoffnungsträger wie Gael Kakuta (früher Chelsea).
© imago/PanoramiC

                <strong>ES Troyes (Frankreich)</strong><br>
                Den direkten Wiederaufstieg machte ES Troyes in der Relegation durch einen Erfolg über Lorient perfekt und im Oberhaus macht sich der Dritte der zurückliegenden Zweitliga-Saison bislang am Besten unter den Aufsteigern. Mit acht Punkten liegt das Team von Coach Jean-Louis Garcia auf Platz 12 der Ligue 1. Sechs der acht Punkte holte Troyes auswärts, überraschte am zweiten Spieltag gleich mal mit einem 2:1-Erfolg bei OGC Nizza. Zuletzt feierte das Team aus dem Nordosten Frankreichs durch ein 1:0 in Metz den zweiten Saisonsieg und setzte sich erst einmal von der Abstiegszone ab. Talent Samuel Grandsir fixierte durch sein zweites Saisontor den zweiten Auswärtserfolg der laufenden Spielzeit.
ES Troyes (Frankreich)
Den direkten Wiederaufstieg machte ES Troyes in der Relegation durch einen Erfolg über Lorient perfekt und im Oberhaus macht sich der Dritte der zurückliegenden Zweitliga-Saison bislang am Besten unter den Aufsteigern. Mit acht Punkten liegt das Team von Coach Jean-Louis Garcia auf Platz 12 der Ligue 1. Sechs der acht Punkte holte Troyes auswärts, überraschte am zweiten Spieltag gleich mal mit einem 2:1-Erfolg bei OGC Nizza. Zuletzt feierte das Team aus dem Nordosten Frankreichs durch ein 1:0 in Metz den zweiten Saisonsieg und setzte sich erst einmal von der Abstiegszone ab. Talent Samuel Grandsir fixierte durch sein zweites Saisontor den zweiten Auswärtserfolg der laufenden Spielzeit.
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                <strong>So machen sich die Aufsteiger in Europas Topligen</strong><br>
                Zwölf Punkte, Platz vier: Für Aufsteiger Hannover 96 verläuft die bisherige Bundesliga-Saison hervorragend. Doch nicht alle Liga-Neulinge kommen in Europas Topligen so schnell so gut zurecht. ran.de zeigt, wie sich die Aufsteiger in Europas fünf Topligen bislang schlagen. (Stand: 26. September 2017)

                <strong>Hannover 96 (Deutschland)</strong><br>
                Drei Siege, drei Unentschieden. Nach sechs Bundesliga-Spielen ist Aufsteiger Hannover 96 noch ungeschlagen und liegt auf Platz 4. Mit erst zwei Gegentoren hat die Elf von Trainer Andre Breitenreiter die zweitbeste Defensive der Bundesliga. Nur Tabellenführer Dortmund ist in dieser Statistik mit einem Gegentreffer besser als die Niedersachsen. Ein weiteres Erfolgsgeheimnis von 96 ist die schnelle Integration der Neuen. So sind Matthias Ostrzolek, Pirmin Schwegler, Julian Korb und Ihlas Bebou bereits Leistungsträger und fester Bestandteil der Hannover-Startelf. Zudem ist auf Torjäger Martin Harnik auch nach der Rückkehr ins Oberhaus Verlass. Auf das Konto des Österreichers gehen vier der bisherigen sechs 96-Tore.

                <strong>VfB Stuttgart (Deutschland)</strong><br>
                Wie Hannover, so kehrte auch der VfB Stuttgart direkt nach dem Abstieg zurück ins Oberhaus. Die Schwaben, die sich unter anderem mit Weltmeister Ron-Robert Zieler (li.) und Holger Badstuber verstärkten, starteten vor allem aufgrund der Heimstärke ordentlich in die Saison. Alle sieben bisherigen Punkte holte das Team von Aufstiegstrainer Hannes Wolf in der heimischen Mercedes-Benz Arena. Nur auswärts läuft es für Stuttgart nicht wunschgemäß, es setzte in Berlin, auf Schalke und in Gladbach Niederlagen. Somit ist ziemlich klar, wo Wolf und seine Mannen den Hebel ansetzen müssen, um als Aufsteiger auch einigermaßen souverän den Klassenerhalt zu schaffen. Demnächst hat der VfB bei Eintracht Frankfurt die Chance, die Auswärtsbilanz aufzubessern.

                <strong>Newcastle United (England)</strong><br>
                Nach dem Betriebsunfall mit dem Abstieg schaffte Newcastle United unter Trainer Rafael Benitez als Meister der Championship den sofortigen Wiederaufstieg. Im Oberhaus positionieren sich die "Magpies" mit neun Punkten nach sechs Spielen im Mittelfeld der Premier-League-Tabelle. Dabei ging es mit zwei Niederlagen in Serie gar nicht gut los für Benitez und sein Team, das im Sommer durch Ex-Bundesliga-Stürmer Joselu verstärkt wurde. Doch es folgten drei Siege gegen West Ham, Swansea und Stoke. Zuletzt musste Newcastle jedoch wieder einen Rückschlag hinnehmen, verlor bei Mitaufsteiger Brighton & Hove Albion mit 0:1. Kurios: Bester Torschütze ist mit zwei Toren Jamaal Lascelles - ein Innenverteidiger!

                <strong>Brighton & Hove Albion (England)</strong><br>
                Brighton & Hove Albion stieg als Zweiter hinter Newcastle in die Premier League auf und hatte ähnliche Startschwierigkeiten, wie die "Magpies". So verlor das Team von Coach Chris Hughton die ersten beiden Spiele nach dem Aufstieg. Doch aus den darauffolgenden vier Begegnungen konnte Brighton sieben Punkte holen und sich damit von der Abstiegszone absetzen. Besonders wichtig war der kürzliche 1:0-Sieg gegen Newcastle. Der Israeli Tommer Hemed (li.) erzielte das goldene Tor. Mit elf Toren war der 30-Jährige schon maßgeblich am Aufstieg beteiligt und ist aktuell zusammen mit dem Deutschen Deutsche Pascal Groß, der im Sommer von Ingolstadt kam, mit je zwei Treffer schon wieder Top-Torjäger des Aufsteigers. Groß schoss Brighton mit einem Doppelpack zum Sieg gegen West Bromwich Albion.

                <strong>Huddersfield Town (England)</strong><br>
                Auf ganz viel Qualität "made in Germany" setzt der dritte englische Aufsteiger, Huddersfield Town. Sechs Spieler, wie etwa Christopher Schindler (Mi.), haben einen deutschen Pass, ebenso Trainer David Wagner, der Huddersfield sensationell über die Playoffs in die Premier League führte und dort mit seinem Team bislang eine überzeugende Rolle spielt. Nur eines von sechs Spielen hat der Neuling in der obersten Spielklasse Englands verloren. Als Siebter mit neun Punkten, ist Huddersfield der bestplatzierte, der drei Premier-League-Aufsteiger. Zuletzt gab es für die Wagner-Elf zwei Unentschieden gegen Leicester und Burnley. In den nächsten Wochen wird Huddersfield wohl so richtig gefordert, denn es warten Duelle mit Tottenham, Manchester United und Liverpool. 

                <strong>SPAL Ferrara (Italien)</strong><br>
                Während die Aufsteiger in Deutschland oder England gut mithalten, ist die Serie A für die Neulinge Italiens offenbar eine zu große Herausforderung. SPAL Ferrara, das als Serie-B-Meister aufstieg, ist mit bislang vier Punkten der beste der drei Aufsteiger. Nach einem Punktgewinn bei Lazio Rom und einem 3:2-Sieg über Udine zeigte die Formkurve zuletzt aber klar nach unten - es setzte vier Pleiten in Serie, drei davon ohne eigenen Treffer. Am zurückliegenden Spieltag verpasste der Neuling zuhause die Sensation gegen Neapel, kassierte erst kurz vor dem Ende den Treffer zur 2:3-Niederlage. Trotz des Negativ-Laufs liegt SPAL Ferrara nach sechs Spielen noch auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Und in den nächsten Wochen warten mit Crotone, Bologna und Sassuolo durchaus machbare Aufgaben.

                <strong>Hellas Verona (Italien)</strong><br>
                Traditionsklub Hellas Verona kehrte nach einem Jahr wieder zurück in die Serie A. Die Saison 2017/18 läuft aber alles Andere als erfolgreich. Trotz prominenter Neuzugänge wie Martin Caceres oder Alessio Cerci holte der Serie-A-Rückkehrer nur zwei Punkte. Gegen die Römer Großklubs setzte es jeweils 0:3-Pleiten, gegen Florenz eine 0:5-Klatsche. Doch, da Verona schon fast alle Großklubs vor der Brust hatte, kommen nun Gegner, gegen die Punktgewinne realistischer erscheinen. Dann wird es vielleicht auch wieder für Star-Stürmer Giampaolo Pazzini laufen. Der 33-Jährige erzielte das bislang einzige Tor seit dem Wiederaufstieg. Mit zwei Punkten ist Verona aktuell Vorletzter der Serie A und müsste sofort wieder absteigen. Doch stehen genügend Spiele an, um den Worst Case abzuwenden.

                <strong>Benevento Calcio (Italien)</strong><br>
                Sechs Spiele, null Punkte, 1:16 Tore. Für Aufsteiger Benevento scheint die Serie A bislang eine Nummer zu groß zu sein - mindestens eine! Als wäre die bisherige Chancenlosigkeit nicht schon schlimm genug, schrieb der Neuling weitere Negativ-Schlagzeilen. Nach der 0:1-Niederlage musste Kapitän Fabio Lucioni zur Dopingprobe, die sich als positiv herausstellte. Der 29-Jährige ist bis auf Weiteres suspendiert, ihm droht eine mehrjährige Sperre. Als nächster Gegner wartet Inter Mailand auf Benevento - ein Spiel, in dem der Neuling eigentlich nur überraschen kann. Gegen die Großklubs AS Rom und Neapel präsentierte sich die Elf von Trainer Marco Baroni zuletzt jedenfalls als noch nicht wettbewerbsfähig, ging mit 0:4 bzw. 0:6 unter.

                <strong>UD Levante (Spanien)</strong><br>
                Der Neuling aus Levante ist mit bislang neun Punkten in diesem Jahr bester Aufsteiger der Primera Division. Das Team von Trainer Juan Muniz ist mit zwei Siegen und drei Unentschieden mehr als passabel in die Saison gestartet. Erst an Spieltag sechs setzte es die erste Niederlage - die fiel mit 0:4 bei Betis Sevilla dafür deutlich aus. Von den zahlreichen Neuzugängen beim Aufsteiger erwies sich vor allem Enis Bardhi (re.) als Soforthilfe. Der 22-jährige Mazedonier erzielte schon drei Treffer für seinen neuen Klub. Last-Minute-Transfer Mitchell Langerak (früher Stuttgart und BVB) wartet derweil noch auf sein Debüt für Levante. Coach Muniz vertraute zuletzt auf Aufstiegs-Keeper Raul Fernandez.

                <strong>FC Girona (Spanien)</strong><br>
                Neben dem FC Barcelona und Espanyol gibt es mit Girona in der Saison 2017/18 ein drittes katalanisches Team in der Primera Division. Seit August ist der Neuling auch noch das Farmteam von ManCity, entsprechend viele Profis bekam der Aufsteiger im Sommer von den Citizens zur Verfügung gestellt. Fünf Spieler wechselten auf Leihbasis zu Girona. Sportlich läuft es für das Team, bei dem Pep Guardiolas Bruder im Hintergrund die Fäden zieht, mittelprächtig. Nach vier Punkten aus den ersten zwei Spielen kam seitdem nur noch ein Zähler hinzu. Mit fünf Punkten liegt Girona einen Zähler vor der Abstiegszone. Zuletzt setzte es im Derby gegen Barca eine 0:3-Pleite. Dabei unterliefen den Gastgebern gleich zwei Eigentore. In den nächsten Wochen stehen für den Neuling Spiele an, gegen Gegner, die auf Augenhöhe sind: Die schwach gestarteten Teams Celta Vigo, Villarreal und La Coruna.

                <strong>Getafe (Spanien)</strong><br>
                Mit acht Punkten aus sechs Spielen ist der dritte Aufsteiger, Getafe, solide aus den Startlöchern gekommen und liegt damit im Mittelfeld der Tabelle. Zuletzt feierte das Team von Trainer Pepe Bordalas den zweiten Saisonsieg - ein souveränes 4:0 über Villarreal. Dabei erzielte Torjäger Angel Rodriguez einen Doppelpack. Bevor es Mitte Oktober für Getafe im kleinen Derby gegen Meister Real Madrid geht, steht für den Aufsteiger noch das Auswärtsspiel in La Coruna an. Bei den schwach gestarteten Galiziern dürfte für den Neuling aus Madrids Vorstadt durchaus auch etwas drin sein und dann hätte Getafe möglicherweise schon ein gutes Polster zu den Abstiegsplätzen.

                <strong>RC Straßburg Alsace (Frankreich)</strong><br>
                Innerhalb von zwei Jahren stürmter der frühere Erstligist Racing Straßburg von der dritten Liga zurück in die Ligue 1 - und hat dort nun gehörige Startschwierigkeiten. Der Klub aus dem Elsass konnte bislang nur vier Punkte in sieben Spielen sammeln und somit schon früh in der Saison im Tabellenkeller. Zuletzt gab es für das Team von Trainer Thierry Laurey vier Liga-Niederlagen in Serie. Am nächsten Spieltag wartet auswärts mit Dijon ein Team auf Straßburg, das bislang nur einen Zähler mehr als der Aufsteiger holen konnte. Somit hat Racing die Chance auf einen kleinen Befreiungsschlag - der nach zuletzt vier Pleiten wohl dringend notwendig wäre.

                <strong>SC Amiens (Frankreich)</strong><br>
                Wie Straßburg, so schaffte auch Amiens den Durchmarsch von der dritten Liga bis in die Ligue 1. In Frankreichs oberster Spielklasse hat der Underdog um Trainer Christophe Pelissier noch so seine Probleme. Mit sechs Punkten nach sieben Spielen liegt der Neuling nur knapp über den Abstiegsrängen. Die Saison 2017/18 ist für Amiens ein Auf und Ab. Nach drei Niederlagen zum Saisonstart gab es zwischendurch zwei Siege - gegen Nizza und in Straßburg - ehe es zuletzt wieder zwei Pleiten setzte. Besonders beunruhigend: Bei den fünf Saisonniederlagen konnte Amiens keinen einzigen Treffer erzielen. Neuzugang Moussa Konate (li.) traf nach seinem Wechsel von Sion nach Frankreich aber immerhin schon zwei Mal, ist damit ebenso Hoffnungsträger wie Gael Kakuta (früher Chelsea).

                <strong>ES Troyes (Frankreich)</strong><br>
                Den direkten Wiederaufstieg machte ES Troyes in der Relegation durch einen Erfolg über Lorient perfekt und im Oberhaus macht sich der Dritte der zurückliegenden Zweitliga-Saison bislang am Besten unter den Aufsteigern. Mit acht Punkten liegt das Team von Coach Jean-Louis Garcia auf Platz 12 der Ligue 1. Sechs der acht Punkte holte Troyes auswärts, überraschte am zweiten Spieltag gleich mal mit einem 2:1-Erfolg bei OGC Nizza. Zuletzt feierte das Team aus dem Nordosten Frankreichs durch ein 1:0 in Metz den zweiten Saisonsieg und setzte sich erst einmal von der Abstiegszone ab. Talent Samuel Grandsir fixierte durch sein zweites Saisontor den zweiten Auswärtserfolg der laufenden Spielzeit.

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