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Soriano, Hernanes, Oscar - diese Stars wechselten im Winter 2017 nach China


                <strong>Diese Stars wechselten im Winter nach China</strong><br>
                Nun also auch Jonathan Soriano! Der Spanier verlässt Red Bull Salzburg nach fünf Jahren und wechselt mit 31 nach China. Damit setzte sich auch im Winter 2017 der Fußball-Boom mit Millionen-Transfers in Fernost fort. ran.de zeigt, welche Stars im Winter 2017 dem Ruf des schnellen Geldes folgten. (Stand: 27. Februar 2017)
Diese Stars wechselten im Winter nach China
Nun also auch Jonathan Soriano! Der Spanier verlässt Red Bull Salzburg nach fünf Jahren und wechselt mit 31 nach China. Damit setzte sich auch im Winter 2017 der Fußball-Boom mit Millionen-Transfers in Fernost fort. ran.de zeigt, welche Stars im Winter 2017 dem Ruf des schnellen Geldes folgten. (Stand: 27. Februar 2017)
© Getty Images/Imago

                <strong>Jonathan Soriano (Beijing Sinobo Guoan)</strong><br>
                Jonathan Soriano (Beijing Sinobo Guoan): Der Katalane verlässt RB Salzburg nach fünf Jahren und geht mit nun 31 noch einmal für zwei Jahre nach China in die Hauptstadt Peking. Der Grund ist offensichtlich: Die Chinesen sollen Soriano pro Jahr acht Millionen Euro Gehalt bezahlen. Für Salzburg war der Verkauf mit einer Ablösesumme von kolportierten zehn Millionen Euro auch durchaus lukrativ. Beim letztjährigen Fünften Beijing Sinobo Guoan spielt neben Soriano auch der Ex-Leverkusener Renato Augusto.
Jonathan Soriano (Beijing Sinobo Guoan)
Jonathan Soriano (Beijing Sinobo Guoan): Der Katalane verlässt RB Salzburg nach fünf Jahren und geht mit nun 31 noch einmal für zwei Jahre nach China in die Hauptstadt Peking. Der Grund ist offensichtlich: Die Chinesen sollen Soriano pro Jahr acht Millionen Euro Gehalt bezahlen. Für Salzburg war der Verkauf mit einer Ablösesumme von kolportierten zehn Millionen Euro auch durchaus lukrativ. Beim letztjährigen Fünften Beijing Sinobo Guoan spielt neben Soriano auch der Ex-Leverkusener Renato Augusto.
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                <strong>Oscar (Shanghai SIPG)</strong><br>
                Oscar (Shanghai SIPG): Der Brasilianer ist der teuerste Spieler, der jemals nach China gewechselt ist. Oscar, der vom FC Chelsa kam, soll Shanghai SIPG 60 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. "Ich bin hier hergekommen, um der Liga zu helfen. Ich hoffe, es kommen noch mehr Spieler", sagte Oscar bei seiner Verpflichtung zu "Sky Sports" und erklärte ganz ehrlich die Beweggründe für seinen Wechsel: "Die chinesischen Klubs zahlen sehr viel Geld an die Spieler, wenn sie hier herwechseln." In Shanghai wird Oscar künftig von Andre Villas-Boas trainiert und spielt zusammen mit Landsmann Hulk.
Oscar (Shanghai SIPG)
Oscar (Shanghai SIPG): Der Brasilianer ist der teuerste Spieler, der jemals nach China gewechselt ist. Oscar, der vom FC Chelsa kam, soll Shanghai SIPG 60 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. "Ich bin hier hergekommen, um der Liga zu helfen. Ich hoffe, es kommen noch mehr Spieler", sagte Oscar bei seiner Verpflichtung zu "Sky Sports" und erklärte ganz ehrlich die Beweggründe für seinen Wechsel: "Die chinesischen Klubs zahlen sehr viel Geld an die Spieler, wenn sie hier herwechseln." In Shanghai wird Oscar künftig von Andre Villas-Boas trainiert und spielt zusammen mit Landsmann Hulk.
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                <strong>Hernanes (Hebei China Fortune)</strong><br>
                Hernanes (Hebei China Fortune): Der frühere ManCity-Coach Manuel Pellegrini bekam im Winter das ein oder andere Transfer-Geschenk. So verpflichtete Hebei China Fortune den brasilianischen Spielmacher Hernanes von Juventus Turin. Der 31-Jährige soll acht Millionen Euro Ablöse gekostet haben und unterschrieb einen Dreijahres-Vertrag. In der zurückliegenden Spielzeit wurde Hebei China Fortune nur Siebter, das soll sich nicht zuletzt mit und wegen Hernanes ändern. Auch seine prominenten Mitspieler Ezequiel Lavezzi oder Gervinho nähren die Hoffnung auf eine erfolgreiche(re) Saison.
Hernanes (Hebei China Fortune)
Hernanes (Hebei China Fortune): Der frühere ManCity-Coach Manuel Pellegrini bekam im Winter das ein oder andere Transfer-Geschenk. So verpflichtete Hebei China Fortune den brasilianischen Spielmacher Hernanes von Juventus Turin. Der 31-Jährige soll acht Millionen Euro Ablöse gekostet haben und unterschrieb einen Dreijahres-Vertrag. In der zurückliegenden Spielzeit wurde Hebei China Fortune nur Siebter, das soll sich nicht zuletzt mit und wegen Hernanes ändern. Auch seine prominenten Mitspieler Ezequiel Lavezzi oder Gervinho nähren die Hoffnung auf eine erfolgreiche(re) Saison.
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                <strong>Axel Witsel (Tianjin Quanjian)</strong><br>
                Axel Witsel (Tianjin Quanjian): Der Aufsteiger aus Tianjin hat offenbar Großes vor, wenn man sich die Transfer-Aktivitäten im Winter 2017 so ansieht. Das Team von Coach Fabio Cannavaro bekommt unter anderem den belgischen Nationalspieler Witsel von Zenit St. Petersburg. Für die China-Millionen soll der Mittelfeldspieler sogar ein Angebot von Juventus Turin ausgeschlagen haben. St. Petersburg soll für den Verkauf Witsels 20 Millionen Euro kassiert haben.
Axel Witsel (Tianjin Quanjian)
Axel Witsel (Tianjin Quanjian): Der Aufsteiger aus Tianjin hat offenbar Großes vor, wenn man sich die Transfer-Aktivitäten im Winter 2017 so ansieht. Das Team von Coach Fabio Cannavaro bekommt unter anderem den belgischen Nationalspieler Witsel von Zenit St. Petersburg. Für die China-Millionen soll der Mittelfeldspieler sogar ein Angebot von Juventus Turin ausgeschlagen haben. St. Petersburg soll für den Verkauf Witsels 20 Millionen Euro kassiert haben.
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                <strong>Alexandre Pato (Tianjin Quanjian)</strong><br>
                Alexandre Pato (Tianjin Quanjian): Neben Witsel verstärkte sich der Aufsteiger auch in der Offensive prominent. Das frühere Wunderkind Alexandre Pato verdingt sich neuerdings in China und soll den Torjäger geben. Zuletzt in Villarreal hat es für den früheren Milan-Profi nicht wirklich geklappt. In 14 Liga-Spielen traf der Ex-Nationalspieler nur zwei Mal. Den Chinesen war diese miese Quote offenbar egal, sie zahlten trotzdem kolportierte 18 Millionen Euro Ablöse für den 27-Jährigen.
Alexandre Pato (Tianjin Quanjian)
Alexandre Pato (Tianjin Quanjian): Neben Witsel verstärkte sich der Aufsteiger auch in der Offensive prominent. Das frühere Wunderkind Alexandre Pato verdingt sich neuerdings in China und soll den Torjäger geben. Zuletzt in Villarreal hat es für den früheren Milan-Profi nicht wirklich geklappt. In 14 Liga-Spielen traf der Ex-Nationalspieler nur zwei Mal. Den Chinesen war diese miese Quote offenbar egal, sie zahlten trotzdem kolportierte 18 Millionen Euro Ablöse für den 27-Jährigen.
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                <strong>Carlos Tevez (Shanghai Greenland Shenhua)</strong><br>
                Carlos Tevez (Shanghai Greenland Shenhua): Dass große Namen den Fußball-Boom in China weiter vorantreiben sollen, zeigt die Verpflichtung des argentinischen Ex-Nationalspielers Tevez. Shanghai soll dem Ex-Juve-Star angeblich 37,5 Millionen Euro Gehalt pro Jahr bezahlen. Der 33-Jährige unterschrieb zunächst bis 2018 beim Vierten der Vorsaison, der vom Uruguayer Gustavo Poyet trainiert wird. Neben Tevez sind Fredy Guarin und Obafemi Martins (beide früher unter anderem bei Inter Mailand) die herausragenden Namen von Shanghai Greenland Shenhua. 
Carlos Tevez (Shanghai Greenland Shenhua)
Carlos Tevez (Shanghai Greenland Shenhua): Dass große Namen den Fußball-Boom in China weiter vorantreiben sollen, zeigt die Verpflichtung des argentinischen Ex-Nationalspielers Tevez. Shanghai soll dem Ex-Juve-Star angeblich 37,5 Millionen Euro Gehalt pro Jahr bezahlen. Der 33-Jährige unterschrieb zunächst bis 2018 beim Vierten der Vorsaison, der vom Uruguayer Gustavo Poyet trainiert wird. Neben Tevez sind Fredy Guarin und Obafemi Martins (beide früher unter anderem bei Inter Mailand) die herausragenden Namen von Shanghai Greenland Shenhua. 
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                <strong>Ideye Brown (Tianjin Teda)</strong><br>
                Ideye Brown (Tianjin Teda): Der griechische Serienmeister Olympiakos Piräus verlor im Winter seinen besten Torjäger an Tianjin Teda. Der 28-jährige Nigerianer Brown, in der laufenden Saison 13 Mal für Olympiakos erfolgreich, soll dem Vernehmen nach für zwölf Millionen Euro Ablöse nach China gewechselt sein. In der Vorsaison wurde Tianjin Teda nur Elfter - das soll sich mit Brown und seinen Toren 2017 ändern. Um sich tabellarisch zu verbessern, holte der Klub auch Browns Landsmann John Obi Mikel ablösefrei vom FC Chelsea.
Ideye Brown (Tianjin Teda)
Ideye Brown (Tianjin Teda): Der griechische Serienmeister Olympiakos Piräus verlor im Winter seinen besten Torjäger an Tianjin Teda. Der 28-jährige Nigerianer Brown, in der laufenden Saison 13 Mal für Olympiakos erfolgreich, soll dem Vernehmen nach für zwölf Millionen Euro Ablöse nach China gewechselt sein. In der Vorsaison wurde Tianjin Teda nur Elfter - das soll sich mit Brown und seinen Toren 2017 ändern. Um sich tabellarisch zu verbessern, holte der Klub auch Browns Landsmann John Obi Mikel ablösefrei vom FC Chelsea.
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                <strong>Nemanja Gudelj (Tianjin Teda)</strong><br>
                Nemanja Gudelj (Tijanjin Teda): Der Serbe wurde im Herbst bei Ajax Amsterdam aussortiert und dennoch ließen sich die Chinesen den 25-Jährigen einiges kosten. Angeblich soll Tijanjin Teda 5,5 Millionen Euro in die Niederlande überwiesen haben. Medienberichten zufolge lockte ein Jahresgehalt von 4,8 Millionen Euro Gudelj nach Fernost, wo der Mittelfeldmann einen Vertrag bis Ende 2019 unterzeichnete.
Nemanja Gudelj (Tianjin Teda)
Nemanja Gudelj (Tijanjin Teda): Der Serbe wurde im Herbst bei Ajax Amsterdam aussortiert und dennoch ließen sich die Chinesen den 25-Jährigen einiges kosten. Angeblich soll Tijanjin Teda 5,5 Millionen Euro in die Niederlande überwiesen haben. Medienberichten zufolge lockte ein Jahresgehalt von 4,8 Millionen Euro Gudelj nach Fernost, wo der Mittelfeldmann einen Vertrag bis Ende 2019 unterzeichnete.
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                <strong>Odion Ighalo (Changchun Yatai)</strong><br>
                Odion Ighalo (Changchun Yatai): Nach Oscar war der Nigerianer der zweitteuerste Neuzugang der chinesischen Super League im Winter 2017. Der Stürmer wechselte für kolportierte 23,3 Millionen Euro von Watford nach Asien. Ighalos Torgefahr kann Changchun Yatai dringend brauchen, denn in der Vorsaison stieg der Klub mit nur 35 Punkten beinahe ab. Kurios: Vor einem Jahr hätte der Angreifer schon nach China wechseln können. "Gott sagte mir, dass es nicht für mich sei - egal wieviel Geld sie bieten", sagte Ighalo damals. 2017 ging er dann doch nach China. Was der Allmächtige wohl davon hält?
Odion Ighalo (Changchun Yatai)
Odion Ighalo (Changchun Yatai): Nach Oscar war der Nigerianer der zweitteuerste Neuzugang der chinesischen Super League im Winter 2017. Der Stürmer wechselte für kolportierte 23,3 Millionen Euro von Watford nach Asien. Ighalos Torgefahr kann Changchun Yatai dringend brauchen, denn in der Vorsaison stieg der Klub mit nur 35 Punkten beinahe ab. Kurios: Vor einem Jahr hätte der Angreifer schon nach China wechseln können. "Gott sagte mir, dass es nicht für mich sei - egal wieviel Geld sie bieten", sagte Ighalo damals. 2017 ging er dann doch nach China. Was der Allmächtige wohl davon hält?
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                <strong>Szabolcs Huszti (Changchun Yatai)</strong><br>
                Szabolcs Huszti (Changchun Yatai): Neben Ighalo holten die Chinesen auch den Frankfurter Huszti zurück. Der Ungar spielte bereits zwischen Juni 2014 und Januar 2016 für Changchun Yatai. Nun unterschrieb der 33-Jährige zunächst mal bis zum Jahresende bei seinem alten und neuen Klub. Die Eintracht soll für den Routinier immerhin noch eine Million Euro Ablöse erhalten haben. Während seines ersten Aufenthalts in China erzielte Huszti in 39 Spielen neun Tore und bereite zehn Treffer vor.
Szabolcs Huszti (Changchun Yatai)
Szabolcs Huszti (Changchun Yatai): Neben Ighalo holten die Chinesen auch den Frankfurter Huszti zurück. Der Ungar spielte bereits zwischen Juni 2014 und Januar 2016 für Changchun Yatai. Nun unterschrieb der 33-Jährige zunächst mal bis zum Jahresende bei seinem alten und neuen Klub. Die Eintracht soll für den Routinier immerhin noch eine Million Euro Ablöse erhalten haben. Während seines ersten Aufenthalts in China erzielte Huszti in 39 Spielen neun Tore und bereite zehn Treffer vor.
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                <strong>Robbie Kruse (Liaoning FC)</strong><br>
                Robbie Kruse (Liaoning FC): Mit dem Australier verließ ein weiterer Spieler in der Winterpause die Bundesliga, um seine Laufbahn in China fortzusetzen. Kruse wechselte für geschätzte 500.000 Euro Ablöse von Leverkusen nach Liaoning. In der Hinrunde kam der 28-Jährige ohnehin nur zu drei Pflichtspiel-Einsätzen für die Werkself. Liaoning bediente sich schon in der Vergangenheit gerne in der Bundesliga, verpflichteten im Sommer 2016 Anthony Ujah und vor einem Jahr Assani Lukimya - und nun eben Kruse.
Robbie Kruse (Liaoning FC)
Robbie Kruse (Liaoning FC): Mit dem Australier verließ ein weiterer Spieler in der Winterpause die Bundesliga, um seine Laufbahn in China fortzusetzen. Kruse wechselte für geschätzte 500.000 Euro Ablöse von Leverkusen nach Liaoning. In der Hinrunde kam der 28-Jährige ohnehin nur zu drei Pflichtspiel-Einsätzen für die Werkself. Liaoning bediente sich schon in der Vergangenheit gerne in der Bundesliga, verpflichteten im Sommer 2016 Anthony Ujah und vor einem Jahr Assani Lukimya - und nun eben Kruse.
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                <strong>Diese Stars wechselten im Winter nach China</strong><br>
                Nun also auch Jonathan Soriano! Der Spanier verlässt Red Bull Salzburg nach fünf Jahren und wechselt mit 31 nach China. Damit setzte sich auch im Winter 2017 der Fußball-Boom mit Millionen-Transfers in Fernost fort. ran.de zeigt, welche Stars im Winter 2017 dem Ruf des schnellen Geldes folgten. (Stand: 27. Februar 2017)

                <strong>Jonathan Soriano (Beijing Sinobo Guoan)</strong><br>
                Jonathan Soriano (Beijing Sinobo Guoan): Der Katalane verlässt RB Salzburg nach fünf Jahren und geht mit nun 31 noch einmal für zwei Jahre nach China in die Hauptstadt Peking. Der Grund ist offensichtlich: Die Chinesen sollen Soriano pro Jahr acht Millionen Euro Gehalt bezahlen. Für Salzburg war der Verkauf mit einer Ablösesumme von kolportierten zehn Millionen Euro auch durchaus lukrativ. Beim letztjährigen Fünften Beijing Sinobo Guoan spielt neben Soriano auch der Ex-Leverkusener Renato Augusto.

                <strong>Oscar (Shanghai SIPG)</strong><br>
                Oscar (Shanghai SIPG): Der Brasilianer ist der teuerste Spieler, der jemals nach China gewechselt ist. Oscar, der vom FC Chelsa kam, soll Shanghai SIPG 60 Millionen Euro Ablöse gekostet haben. "Ich bin hier hergekommen, um der Liga zu helfen. Ich hoffe, es kommen noch mehr Spieler", sagte Oscar bei seiner Verpflichtung zu "Sky Sports" und erklärte ganz ehrlich die Beweggründe für seinen Wechsel: "Die chinesischen Klubs zahlen sehr viel Geld an die Spieler, wenn sie hier herwechseln." In Shanghai wird Oscar künftig von Andre Villas-Boas trainiert und spielt zusammen mit Landsmann Hulk.

                <strong>Hernanes (Hebei China Fortune)</strong><br>
                Hernanes (Hebei China Fortune): Der frühere ManCity-Coach Manuel Pellegrini bekam im Winter das ein oder andere Transfer-Geschenk. So verpflichtete Hebei China Fortune den brasilianischen Spielmacher Hernanes von Juventus Turin. Der 31-Jährige soll acht Millionen Euro Ablöse gekostet haben und unterschrieb einen Dreijahres-Vertrag. In der zurückliegenden Spielzeit wurde Hebei China Fortune nur Siebter, das soll sich nicht zuletzt mit und wegen Hernanes ändern. Auch seine prominenten Mitspieler Ezequiel Lavezzi oder Gervinho nähren die Hoffnung auf eine erfolgreiche(re) Saison.

                <strong>Axel Witsel (Tianjin Quanjian)</strong><br>
                Axel Witsel (Tianjin Quanjian): Der Aufsteiger aus Tianjin hat offenbar Großes vor, wenn man sich die Transfer-Aktivitäten im Winter 2017 so ansieht. Das Team von Coach Fabio Cannavaro bekommt unter anderem den belgischen Nationalspieler Witsel von Zenit St. Petersburg. Für die China-Millionen soll der Mittelfeldspieler sogar ein Angebot von Juventus Turin ausgeschlagen haben. St. Petersburg soll für den Verkauf Witsels 20 Millionen Euro kassiert haben.

                <strong>Alexandre Pato (Tianjin Quanjian)</strong><br>
                Alexandre Pato (Tianjin Quanjian): Neben Witsel verstärkte sich der Aufsteiger auch in der Offensive prominent. Das frühere Wunderkind Alexandre Pato verdingt sich neuerdings in China und soll den Torjäger geben. Zuletzt in Villarreal hat es für den früheren Milan-Profi nicht wirklich geklappt. In 14 Liga-Spielen traf der Ex-Nationalspieler nur zwei Mal. Den Chinesen war diese miese Quote offenbar egal, sie zahlten trotzdem kolportierte 18 Millionen Euro Ablöse für den 27-Jährigen.

                <strong>Carlos Tevez (Shanghai Greenland Shenhua)</strong><br>
                Carlos Tevez (Shanghai Greenland Shenhua): Dass große Namen den Fußball-Boom in China weiter vorantreiben sollen, zeigt die Verpflichtung des argentinischen Ex-Nationalspielers Tevez. Shanghai soll dem Ex-Juve-Star angeblich 37,5 Millionen Euro Gehalt pro Jahr bezahlen. Der 33-Jährige unterschrieb zunächst bis 2018 beim Vierten der Vorsaison, der vom Uruguayer Gustavo Poyet trainiert wird. Neben Tevez sind Fredy Guarin und Obafemi Martins (beide früher unter anderem bei Inter Mailand) die herausragenden Namen von Shanghai Greenland Shenhua. 

                <strong>Ideye Brown (Tianjin Teda)</strong><br>
                Ideye Brown (Tianjin Teda): Der griechische Serienmeister Olympiakos Piräus verlor im Winter seinen besten Torjäger an Tianjin Teda. Der 28-jährige Nigerianer Brown, in der laufenden Saison 13 Mal für Olympiakos erfolgreich, soll dem Vernehmen nach für zwölf Millionen Euro Ablöse nach China gewechselt sein. In der Vorsaison wurde Tianjin Teda nur Elfter - das soll sich mit Brown und seinen Toren 2017 ändern. Um sich tabellarisch zu verbessern, holte der Klub auch Browns Landsmann John Obi Mikel ablösefrei vom FC Chelsea.

                <strong>Nemanja Gudelj (Tianjin Teda)</strong><br>
                Nemanja Gudelj (Tijanjin Teda): Der Serbe wurde im Herbst bei Ajax Amsterdam aussortiert und dennoch ließen sich die Chinesen den 25-Jährigen einiges kosten. Angeblich soll Tijanjin Teda 5,5 Millionen Euro in die Niederlande überwiesen haben. Medienberichten zufolge lockte ein Jahresgehalt von 4,8 Millionen Euro Gudelj nach Fernost, wo der Mittelfeldmann einen Vertrag bis Ende 2019 unterzeichnete.

                <strong>Odion Ighalo (Changchun Yatai)</strong><br>
                Odion Ighalo (Changchun Yatai): Nach Oscar war der Nigerianer der zweitteuerste Neuzugang der chinesischen Super League im Winter 2017. Der Stürmer wechselte für kolportierte 23,3 Millionen Euro von Watford nach Asien. Ighalos Torgefahr kann Changchun Yatai dringend brauchen, denn in der Vorsaison stieg der Klub mit nur 35 Punkten beinahe ab. Kurios: Vor einem Jahr hätte der Angreifer schon nach China wechseln können. "Gott sagte mir, dass es nicht für mich sei - egal wieviel Geld sie bieten", sagte Ighalo damals. 2017 ging er dann doch nach China. Was der Allmächtige wohl davon hält?

                <strong>Szabolcs Huszti (Changchun Yatai)</strong><br>
                Szabolcs Huszti (Changchun Yatai): Neben Ighalo holten die Chinesen auch den Frankfurter Huszti zurück. Der Ungar spielte bereits zwischen Juni 2014 und Januar 2016 für Changchun Yatai. Nun unterschrieb der 33-Jährige zunächst mal bis zum Jahresende bei seinem alten und neuen Klub. Die Eintracht soll für den Routinier immerhin noch eine Million Euro Ablöse erhalten haben. Während seines ersten Aufenthalts in China erzielte Huszti in 39 Spielen neun Tore und bereite zehn Treffer vor.

                <strong>Robbie Kruse (Liaoning FC)</strong><br>
                Robbie Kruse (Liaoning FC): Mit dem Australier verließ ein weiterer Spieler in der Winterpause die Bundesliga, um seine Laufbahn in China fortzusetzen. Kruse wechselte für geschätzte 500.000 Euro Ablöse von Leverkusen nach Liaoning. In der Hinrunde kam der 28-Jährige ohnehin nur zu drei Pflichtspiel-Einsätzen für die Werkself. Liaoning bediente sich schon in der Vergangenheit gerne in der Bundesliga, verpflichteten im Sommer 2016 Anthony Ujah und vor einem Jahr Assani Lukimya - und nun eben Kruse.

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