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Griezmann und Neymar könnten Kettenreaktion auslösen

Das europäische Transferkarussell stockt! Alle warten auf den FC Barcelona

  • Aktualisiert: 09.07.2019
  • 15:53 Uhr
  • ran.de / Daniel Kugler
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© imago images / ZUMA Press
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Beim FC Bayern und Paris Saint-Germain wartet man gebannt auf die Vorgehensweise des FC Barcelona. Durch die Transfers von Antoine Griezmann und Neymar könnte eine Kettenreaktion ausgelöst werden.

München/Barcelona - "Mes que un Club", "Mehr als ein Verein" - das Motto des FC Barcelona. In Anbetracht der Menge an kursierenden Gerüchten um mögliche Zu- und Abgänge, muten die "Blaugrana" in diesem Sommer wirklich wie mehr als nur ein Klub an.

Während die Konkurrenz mit Argusaugen die Entwicklungen bei den Spaniern verfolgt, ist die Jagd auf die ganz dicken Fische zuletzt ins Stocken geraten. Hauptverantwortlich dafür sind Neymar von Paris Saint-Germain und Antoine Griezmann von Atletico Madrid, die beide seit Längerem mit Barcelona in Verbindung gebracht werden und mit einem Wechsel eine regelrechte Transferwelle auslösen könnten.

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Top 10: Diese Vereine hatten bisher die größten Transfereinnahmen

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Paris erteilt Neymar Wechselfreigabe

Nach monatelangem Hin und Her über die Zukunft Neymars gibt es nun endlich Klarheit: "Neymar kann PSG verlassen, wenn es ein für alle passendes Angebot gibt", erklärte PSG-Sportdirektor Leonardo gegenüber "Le Parisien".

Allerdings relativierte der 49-Jährige einen bevorstehenden Transfer direkt im Nachsatz: "Bisher wissen wir nicht, ob und zu welchem Preis irgendjemand ein Angebot abgeben möchte."

Über eine Rückkehr des Brasilianers nach Barcelona wird seit Wochen spekuliert, kürzlich machten Gerüchte die Runde, dass der 27-Jährige eine Reduzierung seines Gehalts von bisher 36 Millionen Euro auf bis zu 24 Millionen Euro hinnehmen würde, um nach Barcelona zurückkehren zu können. Ein offizielles Angebot scheint derzeit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

In München wartet man gebannt darauf, dass bald das erste Zahnrädchen greift und dadurch weitere hochkarätige Spieler auf dem Transfermarkt landen.

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Bayern warten auf fallenden Dominostein

"Es hat noch keinen Dominoeffekt gegeben. Wenn es den gibt, werden viele Transfers folgen." Die Intention des Bayern-Bosses scheint klar: Sollten die Katalanen Neymar und/oder Griezmann verpflichten können, werden ein oder mehrere Spieler aus Barcas Offensive weichen müssen. Und damit könnte Bewegung in die Personalie Ousmane Dembele kommen.

Eine nicht genauer genannte Person aus Dembeles Beraterstab bezeichnete laut "Sky" die Chancen eines Transfers nach München in der vergangenen Woche zwar mit "gleich Null", ein Kauf von Neymar oder Griezmann könnte die Wahrscheinlichkeit allerdings gehörig nach oben treiben.

Dies bringt nun offenbar Bayerns Plan B zu Manchester Citys Leroy Sane selbst ins Grübeln. In der vergangenen Saison gefühlt häufiger durch Verfehlungen als Leistungen auf dem Platz aufgefallen, folgte in dieser Woche unerwartet die Kehrtwende: Wie der spanische Radiosender "Cadena SER" berichtet, soll der 22-Jährigen bereits eine Woche vor dem offiziellen Trainingsstart auf dem Trainingsgelände Barcelonas aufgeschlagen sein und sich vorab bereits individuell mit Fitnesstrainern vorbereiten.

Fürchtet der ehemalige Dortmunder, dass ihm seine Felle in Barcelona davon schwimmen? Oder will er sein Image als Enfant Terrible aufpolieren und sich bei möglichen Arbeitgebern in Stellung bringen? Es darf weiter fleißig spekuliert werden.

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Der FC Bayern erntet für sein Zögern auf dem Transfermarkt viel Kritik - allen voran Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Doch "Brazzo" trifft keine Schuld am Transfer-Dilemma. Das Problem ist, dass der Verein an Strahlkraft verloren hat. Ein Kommentar.

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PSG für Transfers auf Einnahmen angewiesen

Auch an der Seine will man sich für einen Angriff in der Champions League verstärken. Für Paris gelten allerdings andere Vorzeichen, als für die Münchner. Während der FC Bayern zwar das nötige Kleingeld für größere Transfer zur Verfügung hätte, ist PSG aufgrund von wiederholten Problemen mit dem Financial Fairplay (FFP) auf Einnahmen zur Finanzierung neuer Spieler angewiesen.

Dies bestätige Leonardo ebenfalls, als er zum kolportierten Transfer von Ajax Amsterdams Matthijs de Ligt angesprochen wurde: "De Ligt wird nicht zu PSG kommen", bekräftige der PSG-Sportdirektor: "Es gab die Möglichkeit. Er ist ein großartiger Spieler, aber es war nicht an der Zeit, eine große Investition zu tätigen. Wir müssen ein bisschen langsam machen und können nicht einfach auf einen Schlag 200 Millionen Euro hinlegen."

In den vergangenen Wochen wurde den Parisern unter anderem Interesse an Barcelonas Philippe Coutinho und Dembele sowie eben auch an Griezmann nachgesagt. Die beiden Erstgenannten könnten dabei in einen Deal für Neymar als Verrechnungsobjekt involviert werden, um die geforderte Ablösesumme zu drücken.

"Transferkrieg" um Griezmann vor Abschluss?

Griezmanns Transfer nach Barcelona schien bereits seit dem Frühjahr als klar, nur die Art und Weise des Transfergebarens war wohl nicht die feine englische Art. Die "Colchoneros" reagierten nun doppelt auf das Vorgehen der Katalanen. Zunächst weigerte sich Atletico laut "Marca", Barcelona die fällige Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Millionen Euro in Raten zahlen zu lassen.

Zudem kündigte der Verein an, sich wegen des Vorgehens der Katalanen im Werben um Griezmann zu beschweren. Der Vorwurf lautet unlautere Methoden, da die Verhandlungen über einen Wechsel bereits im Februar aufgenommen wurden, mitten in der heißen Phase in Champions League und La Liga. Wie das Blatt weiter berichtet, soll Barcelona nun einen letzten Versuch wagen wollen, um den Weltmeister doch noch ins Camp Nou locken zu können.

Können die Katalanen tatsächlich beide Wunschspieler an Land ziehen, wird das Stühle rücken bei Europas Topklubs nochmals deutlich beschleunigt werden.

Daniel Kugler

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