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Kein politisches Statement

Ex-Nationalspieler Beck in Eupen: "Als Zeitzeuge eintauchen"

  • Aktualisiert: 09.07.2019
  • 16:57 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Ex-Nationalspieler Andreas Beck sieht in seinem Wechsel zum katarischen Staatsklub KAS Eupen in Belgien kein politisches Statement.

Eupen - Ex-Nationalspieler Andreas Beck sieht in seinem Wechsel zum katarischen Staatsklub KAS Eupen in Belgien kein politisches Statement. "Der Verein bietet Möglichkeiten, besonders für junge afrikanische Spieler", sagte der 32-Jährige dem SID nach seiner Vorstellung am Dienstag: "Ich finde es eher positiv, wenn Leute oder Firmen in den Fußball investieren. Ich weiß, dass die Dinge in Deutschland eher kritisch gesehen werden. Aber ich habe mir gesagt: Ich will mir selbst ein Bild machen, als Zeitzeuge hier eintauchen."

Beck hat nach seinem Abschied vom Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart in Eupen einen Dreijahresvertrag unterschrieben. "Es ist die Herausforderung im Gesamtpaket: Belgien, die Sprache, die Liga, der Verein. Wir haben eine junge, wilde Mannschaft, aber der Verein sucht auch Balance und Erfahrung. Da komme ich ins Spiel", sagte der Rechtsverteidiger. 

Der Erstligist KAS Eupen ist seit 2012 in Besitz des katarischen Staatsfonds. Das Emirat nutzt den Verein, um besonders afrikanischen, aber auch katarischen Talenten aus seiner Aspire Academy Spielpraxis auf gehobenem Niveau zu geben.

Für den Fünftligisten Atlas Delmenhorst wird sich der Umzug ins Weserstadion beim DFB-Pokalspiel gegen Werder Bremen am 10. August finanziell lohnen.

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