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Fußball International

FC Liverpool in der Krise: Jürgen Klopp braucht die Kehrtwende

  • Aktualisiert: 02.10.2022
  • 13:02 Uhr
  • SID/ran.de
Article Image Media
© IMAGO/Colorsport
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Jürgen Klopp steckt mit dem FC Liverpool nach dem 3:3 gegen Brighton and Hove Albion weiter tief in der Krise. Der Cheftrainer der "Reds" benötigt dringend die Kehrtwende um nicht auf den Schleudersitz zu geraten.

München - Jürgen Klopp taten regelrecht die Augen weh. "Es war schrecklich, wirklich furchtbar anzuschauen", klagte der Teammanager des FC Liverpool nach dem turbulenten 3:3 (1:2) gegen Brighton & Hove Albion, das sich für ihn "wie eine Niederlage" anfühlte. Die schwierige Lage erinnerte Klopp an seine holprige Anfangszeit bei den Reds, wo selbst bei einer Führung "jederzeit alle eine Herzattacke" bekommen konnten.

Ist er weiter der richtige Mann? "Ich bin hier im Moment noch am richtigen Ort, hundertprozentig", hatte er vor dem Brighton-Spiel bei "Sky" gesagt, allerdings mit dem Zusatz: "Und wenn nicht, dann muss man es beenden. Es wäre ja doof, wenn man das nicht machen würde." Aber, betonte er, "alle Beteiligten sehen das nicht".

Von sieben Ligaspielen gewann der Vize-Meister nur gegen Bournemouth und Newcastle. In der vergangenen Saison hatte Liverpool zum selben Zeitpunkt fünf Punkte mehr und war ungeschlagen. Die Gründe für die Ergebniskrise? Klopp verwies auf den Umbruch im Kader und die jüngste Verletzungsmisere. Um seinen Job zu behalten, muss der Trainer aber langsam Taten sprechen lassen.

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Klopp: Kracherduelle richtungsweisend für die Jobgarantie

Liverpool hat nun bereits elf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Arsenal, dem nächsten Gegner in der Premier League am Sonntag in London. Es folgt der Kracher gegen Titelverteidiger Manchester City, in der Champions League wartet der Doppelpack gegen die Rangers aus Glasgow. "Wir müssen uns da jetzt zusammen durchkämpfen", sagte Klopp, "die Jungs können viel besser spielen. Meine Aufgabe ist es, das aus ihnen herauszukitzeln."

In diesen Schlüsselduellen muss Klopp liefern, denn "Wir sind unter Druck, das ignorieren wir nicht. Wir vergrößern den Druck nicht täglich, aber er ist da", wie er selbst sagte. Vor allem auf ihn selbst wächst der angesprochene Druck, zumal Vereine wie der FC Liverpool mit Titelambitionen in die Saison gehen und dementsprechend zeitnah Ergebnisse sehen wollen.

Bestreitet der deutsche Trainer seine anstehenden Spiele mit den "Reds" hingegen ebenfalls nur mit mäßigem Erfolg, könnte in Liverpool bald ein neuer Trainer an der Seitenlinie stehen - unvorstellbar aber wahr.

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FC Liverpool: Klopp kritisiert Defensivleistung gegen Brighton

Klopp selbst war mehrmals nah dran auf der vorangegangenen Achterbahnfahrt. Seine Elf verwandelte einen 0:2-Rückstand auch dank zweier Tore von Roberto Firmino (33./54.) in ein 3:2. Doch dann traf Brightons Leandro Trossard nach seinem frühen Doppelpack (4./18.) zum dritten Mal (83.). Und Klopp mitten ins Herz.

Was er so schrecklich fand? "Wir standen nicht tief, haben aber auch nicht hoch angegriffen. Wir waren irgendwo dazwischen", schimpfte der 55-Jährige über die Defensivleistung. Er gab aber zu, "keine Ahnung" vom Plan des neuen Brighton-Teammanagers Roberto De Zerbi gehabt zu haben. Diesen zu erkennen, sei zwar "keine Raketenwissenschaft" gewesen, doch bevor er habe reagieren können, "stand es 0:2".

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