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FIFA schreibt offenen Brief wegen inhaftierten Fußball-Profis

  • Aktualisiert: 24.01.2019
  • 16:15 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die FIFA hat sich in einem offenen Brief an Thailands Premierminister für die Freilassung des in Bangkok inhaftierten Hakeem Al-Araibi ausgesprochen.

Zürich - Der Fußball-Weltverband FIFA hat sich in einem offenen Brief an Thailands Premierminister für die Freilassung des in Bangkok inhaftierten ehemaligen bahrainischen Junioren-Nationalspielers Hakeem Al-Araibi ausgesprochen. Die Situation des 25-Jährigen, der beim australischen Zweitligisten Pascoe Vale unter Vertrag steht, sei "sehr besorgniserregend", da ihm in seiner Heimat "Misshandlung" drohe, heißt es in dem Schreiben vom Mittwoch. 

Al-Arabi war auf Geheiß seines Heimatlandes am 27. November im Rahmen einer Urlaubsreise mit seiner Frau von den thailändischen Behörden verhaftet worden. Ihm droht nun die Auslieferung nach Bahrain, wo er zuvor in Abwesenheit wegen der angeblichen Beteiligung an einem Brandanschlag auf eine Polizeistation verurteilt worden war. Al-Arabi selbst behauptet, zur vermeintlichen Tatzeit wegen eines Fußball-Spiels überhaupt nicht im Land gewesen zu sein.

Die FIFA verwies in ihrem Schreiben auf den "Flüchtlingsstatus", den Al-Araibi in Australien seit seiner Flucht aus Bahrain im Jahr 2013 genießt. Man wolle die thailändische Regierung "höflich um ein Treffen bitten", um den Fall besprechen zu können. Offizielle Vertreter der FIFA hatten in den vergangenen Wochen bereits mehrfach öffentlich für eine Freilassung Al-Araibis gefordert.

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