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"Mit besserem Lifestyle hätte ich bessere Karriere gehabt"

Frauen, Essen und Sex-Videos: Rami packt über sein Leben und die Beziehung mit Pamela Anderson aus

  • Aktualisiert: 15.10.2020
  • 22:15 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Mehr als zwei Jahre lang sind Adil Rami und Pamela Anderson Frankreichs Glamourpaar. Dann geht die Beziehung in die Brüche und es hagelt Vorwürfe in Richtung des Kickers. Der setzt sich nun in seiner Biografie aufsehenerregend zur Wehr.

Porto/München - Wenn ein Promi seine Memoiren veröffentlicht, können frühere Wegbegleiter und speziell Lebensabschnittspartner schon mal ins Schwitzen geraten. Denn oftmals werden die Werke genutzt, um denen eins auszuwischen, die in der Gunst des Erzählers nicht mehr gar so weit oben rangieren.

Entsprechend dürfte auch Pamela Anderson hellhörig geworden sein, als Adil Rami, mit dem die einstige Baywatch-Badenixe knapp drei Jahre eine Beziehung führte, seine Biographie mit dem interessanten Namen "Autopsy" ankündigte. Der Titel deutet es bereits an: Beim französischen Fußballprofi soll auf 269 Seiten alles auf den Tisch kommen.

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Rami wurde von seiner Ex Anderson als "Monster" beschimpft

Denn nachdem die Liebelei im Sommer 2019 abrupt endete, wurden von Anderson diverse Vorwürfe in Richtung des amtierenden Weltmeisters laut. Ein "Monster" sei Rami, denn: "Er machte gerne Witze darüber, dass Teamkollegen Frauen in Appartements hätten, in der Nähe ihrer Ehefrauen."

Zudem bezichtigte sie ihn, ein Doppelleben geführt und ihr "die 'große Liebe' vorgegaukelt" zu haben. Teilweise sei es "körperliche und seelische Folter" gewesen. Weil Anderson in Angst vor ihm gelebt habe, hätte sie sich sogar einen Bodyguard zugelegt: "Er hat mir oft wehgetan und mich bedroht."

Rami kontert: "Leute haben Lügen über mich erzählt"

Lange hatte Rami, der nicht zu den fünf Ex-Ehemännern der Hollywood-Schönheit zählt, das so stehen lassen und die Füße still gehalten. Doch nun folgt der ausgiebige Konter in seiner Biographie. Dort schreibt der im September vom FK Sochi aus Russland zu Boavista Porto gewechselte 34-Jährige, er sei von Anderson "durch den Dreck gezogen" worden.

Er ist sicher: "Sie wollte mich kaputt machen, vor allem bezüglich meiner Zusammenarbeit mit dem Verband zur Verteidigung misshandelter Frauen. Sie hat mich nie angezeigt, weil nichts davon wirklich passiert ist. Ich habe lange gelitten, Leute haben Lügen über mich erzählt."

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"Hätte Sex-Videos und ihre verrückten Liebestexte zeigen können"

Doch nun folgt also die Abrechnung. "Ich hätte schmutzige Wäsche waschen können, nachdem sie meine Familie in Aufruhr versetzt hat", schießt der Profi mit dem markanten Bart zurück: "Ich könnte unsere Sex-Videos zeigen, ihre E-Mails, ihre Gedichte, ihre verrückten Liebestexte, die das, was sie sagt, widerlegen würden."

Wer sich nun auf Aufnahmen aus dem Allerheiligsten des einstigen Vorzeige-Paares freuen sollte, wird aber zugleich enttäuscht. Rami stellt auch klar, dass er nicht länger zurückschauen würde: "Jetzt ist alles Vergangenheit und ich möchte nicht mehr mit ihr in Verbindung gebracht werden. Deshalb habe ich keine Anzeige erstattet."

"Hatte zu viele Frauen und habe nicht auf mein Gewicht geachtet"

Allerdings stellt sich der gebürtige Korse auch keineswegs als Heiliger da. Im Rahmen der Buchvorstellung gab er Einblick in seine Laster. "Ich hätte eine bessere Karriere haben können, wenn ich einen besseren Lifestyle gehabt hätte", bedauert Rami und wird dann konkreter: "Ich bin zu häufig ausgegangen, hatte zu viele Frauen und habe überhaupt nicht auf mein Gewicht geachtet."

Womit wir auch bei seinem Endgegner wären: dem Hunger. "Mein größtes Problem war das Essen. Ich liebe essen", beichtet Rami. Kleiner Trost: Für den wichtigsten aller Fußball-Titel hat es ja dennoch gereicht, 2018 in Russland.

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