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Hollywood statt China

Ibahimovic lässt 100 Millionen Dollar sausen

  • Aktualisiert: 05.04.2018
  • 08:40 Uhr
Article Image Media
© Imago
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Zlatan Ibrahimovic blüht in Los Angeles auf. Im Dunstkreis von Hollywood fühlt sich der Superstar deutlich wohler als mit 100 Millionen Dollar mehr auf dem Konto in China.

Los Angeles/München - Zlatan Ibrahimovic ist zwar erst seit zwei Wochen in Los Angeles. Aber diese kurze Zeit reichte ihm, um auf und neben dem Platz fast täglich für fette Schlagzeilen zu sorgen. In der "Stadt der Träume" kommt das natürlich bestens an. Nun kam heraus: Der Schwede hat ein Mega-Angebot aus China ausgeschlagen. Von 100 Millionen Dollar ist die Rede.

Jovan Kirovski, der Technische Direktor von Galaxy, dem neuen Verein des 36-Jährigen, hat in der "Sports Illustrated" Details über die Verpflichtung des Exzentrikers verraten. Demnach liefen die Gespräche mit Ibrahimovic schon seit mehreren Jahren.

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"L.A. ist hübsch und sehr cool"

Als es dann in die finale Runde ging und Galaxy in den Verhandlungen Gehaltszahlen auf den Tisch legen musste, wurde es knifflig. "Ist das Ihr Ernst", fragte Ibrahimovic-Berater Mino Raiola als er von Kirovski das vergleichsweise lächerliche Angebot über 1,5 Millionen Dollar pro Jahr erfuhr.

Doch dem Torjäger war das egal. Er wollte nicht nach China, ihn zog es nach Los Angeles und den Glanz und Glamour der Millionenmetropole am Pazifik. "Die Stadt ist hübsch und sehr cool", sagte Ibrahimovic. Das Geld spielte für ihn dem Vernehmen nach kaum eine Rolle. Davon hat er eh schon genug.

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So kündigte er seinen Wechsel dann auch wie es sich für einen Superstar gehört selbst mit einer ganzseitigen Anzeige in der Los Angeles Times an. Ein paar Tage später debütierte er bei Galaxy und drehte bei seinem 20-minütigem Kurzeinsatz mit zwei Weltklassetoren mal eben das Stadtderby von 2:3 auf 4:3.

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Zlatan lästert über Ronaldos Tor

Auf die Frage, ob Los Angeles denn groß genug sei für eine Persönlichkeit wie ihn, antwortete er lapidar: "Wenn nicht, werde ich sie größer machen." So tickt er eben, dafür lieben ihn die Fans. Und wenn denn mal ein anderer ihm die Show stehlen könnte, wie Cristiano Ronaldo mit seinem Traumtor in der Champions League gegen Juventus Turin, kommt der Konter sofort.

"Das war ein nettes Tor, aber er sollte das aus 40 Metern probieren", frotzelte der Schwede beim TV-Sender "ESPN". Denn es kann natürlich nicht sein, dass sein Fallrückzieher aus großer Distanz im Länderspiel gegen England im Jahr 2012 nicht das schönste Tor aller Zeiten gewesen war. Wo kämen wir denn da hin?

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