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IFAB macht "Fortschritte" bei Handregel

  • Aktualisiert: 06.11.2018
  • 21:35 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die Regelhüter des International Football Association Board haben am Dienstag in London Änderungen der Handregel diskutiert.

München - Die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) haben am Dienstag bei einem Treffen der beratenden Ausschüsse in London Änderungen der Handregel diskutiert. Ziel sei es, die Regel "zu verbessern" und dabei zu klären, "was genau ein Handspiel darstellt", um in der Folge die Anwendung der Regel zu vereinfachen. Nach IFAB-Angaben wurden dabei Fortschritte erzielt, die auf dem Jahrestreffen am 22. November in Glasgow präsentiert werden wollen.

Erst am Wochenende hatte die Handregel in mehreren Bundesliga-Stadien für Diskussionen gesorgt. "Früher wusstest du ganz genau: Nur wenn du mit der Hand zum Ball gehst, gibt es Elfmeter. Das hat sich sehr zum Negativen verändert", sagte etwa Fortuna Düsseldorfs Trainer Friedhelm Funkel nach einem Handelfmeter im Derby bei Borussia Mönchengladbach (0:3).

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Weitere Änderungen wurden diskutiert

Lutz Michael Fröhlich, Sportlicher Leiter der Elite-Schiedsrichter, hielt dem auf dfb.de entgegen: "Wir haben seit über einem Jahr eine Handspielauslegung, die sich eng an der internationalen Auslegung orientiert. Daran hat sich in dieser Saison nichts geändert."

Die IFAB-Ausschüsse besprachen darüber hinaus laufende Tests, bei denen ausgewechselte Spieler das Feld an der nächstmöglichen Stelle verlassen müssen, auch der Einsatz von Gelben und Roten Karten gegen Kluboffizielle wurde diskutiert. Keine Unterstützung fand dagegen der Vorschlag, Auswechslungen in der Nachspielzeit zu verbieten. 

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