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Welttrainer zeigt Größe

Jürgen Klopp schließt sich Common Goal an

  • Aktualisiert: 24.09.2019
  • 09:32 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Gribaudi/ImagePhoto
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Jürgen Klopp nutzte die Bühne für seine höchste individuelle Auszeichnung dafür, um auf die gesellschaftliche Verantwortung des Fußballs aufmerksam zu machen. Der Liverpool-Manager verkündete bei seiner Auszeichnung zum Trainer des Jahres im Rahmen der FIFA-Gala, zukünftig Teil der "Common Goal-Bewegung" zu werden und damit einen Teil seines Gehaltes an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden.

München - Jürgen Klopp nutzte die Aufmerksamkeit für seine höchste persönliche Auszeichnung als Welttrainer des Jahres bei der FIFA The Best-Gala in Mailand um auf die Bedeutung des Fußballs als Motor für gesellschaftlichen Wandel hinzuweisen. Bei seiner Dankesrede in der Mailänder Scala verkündete der 52-Jährige seinen Beitritt zu Common Goal – einer wachsenden Bewegung von Trainern und Spielern der Fußballbranche, die mindestens 1 Prozent ihres Jahresgehaltes spenden, um sozial benachteiligte junge Menschen in ihrer Entwicklung zu fördern.

Klopp, der als Trainer mit dem FC Liverpool erstmals in seiner Karriere die Champions League gewinnen konnte und den "Reds" den sechsten Europapokal-Triumph einbrachte, betonte, dass ein außergewöhnlicher Teamgeist der zentrale Schlüssel zum Liverpooler Titelgewinn gewesen sei und bedeutende Erfolge im Sport ebenso wie im Leben nur gemeinschaftlich erreicht werden könnten. Neben Klopp standen mit Pep Guardiola (Meister mit Manchester City) und Mauricio Pochettino (Champions League-Finale mit Tottenham Hotspur) zwei weitere Premier League-Teammanager in der Auswahl zum besten Trainer des Jahres.

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Nagelsmann begrüßt Klopp-Engagement

"Wir alle hier im Raum und in der Fußball-Industrie stehen auf der Sonnenseite des Lebens. Aber vielen Menschen auf der Welt geht es nicht ganz so gut - sie müssen ihr Leben unter widrigen Bedingungen bestreiten. Ich bin deshalb stolz mich am heutigen Abend der Common Goal Familie anzuschließen und über den Fußball etwas zurückzugeben", so Klopp, der seine erfolgreiche Trainer-Karriere vor 18 Jahren bei Mainz 05 startete.

Julian Nagelsmann, Cheftrainer von Bundesliga-Tabellenführer RB Leipzig schloss sich im Oktober 2017 als erster Trainer Common Goal an. Der 32-Jährige begrüßte Klopps Beitritt: "Das ist ein großartiger Moment für die Entwicklung von Common Goal. Jürgen Klopp, mit seinen unglaublichen Leistungen in der Bundesliga und der Premier League, sowie seiner Fähigkeit, auch den Respekt von Fans jenseits seines eigenen Vereins zu gewinnen, wird einen erheblichen Beitrag dazu leisten, den Bekanntheitsgrad der Bewegung weiter zu steigern und andere Fußballmanager und Top-Spieler dazu zu inspirieren, seinem Beispiel zu folgen." Weitere bekannte Mitglieder aus Deutschland sind BVB-Star Mats Hummels und Nationalspieler Serge Gnabry.

Auch die frischgebackene Weltfußballerin Megan Rapinoe ist Teil der Bewegung. Sie schloss sich im September 2017 als eine der ersten Fußballspielerinnen der Common Goal Bewegung an. Bei der Wahl zur Weltfußballerin setzte sich gegen ihre Teamkollegin Alex Morgan, ebenfalls Teil von Common Goal, sowie England-Star Lucy Bronze durch.

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