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Klinsmann: Deutschland ist nicht der Top-Favorit

  • Aktualisiert: 16.04.2018
  • 12:40 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Für Jürgen Klinsmann ist die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Russland nicht der heißeste Anwärter auf den Titel.

Berlin - Für Jürgen Klinsmann ist die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) nicht der heißeste Anwärter auf den Titel. "Wir sind einer der Favoriten - aber nicht der Top-Favorit", sagte der frühere Bundestrainer dem "Kicker". 

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Vor allem von der Entwicklung Englands zeigte sich der frühere US-Nationalcoach angetan. "England hat eine spannende Mannschaft mit vielen jungen, hochtalentierten Spielern und verfolgt inzwischen einen anderen Ansatz", sagte Klinsmann. Der Fußball auf der Insel hole sich viel Input von außen. Geheimfavorit auf den Titel ist für den 53-Jährigen allerdings Argentinien.

Klinsmann: Mertesacker hat Kollegen aus der Seele gesprochen

Für Deutschland sei es schwer, den Titel zu verteidigen. "Du musst noch mal den gleichen Hunger entwickeln, das ist unglaublich schwer. Ich habe es 1994 und 1998 bei der WM erlebt. Da hatten wir den Hunger, den wir 1990 hatten, nicht mehr", sagte der Weltmeister von 1990.

Dass Per Mertesacker zuletzt den psychischen Druck angesprochen hat, dem Profis heutzutage ausgesetzt sind, hat Klinsmann imponiert. "Er hat damit vermutlich vielen Kollegen aus der Seele gesprochen", meinte der frühere Weltklassespieler, der Mertesacker 2004 mit 20 Jahren debütieren ließ: "Per war immer eher nachdenklich und der ruhende Pol."

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Anfragen von WM-Teilnehmern bestätigt

Seinem früheren Assistenten Joachim Löw traut Klinsmann einen Wechsel zu einem Klub durchaus noch zu. "In seiner Güteklasse reden wir von den Top-6-Klubs auf der Welt. Wenn einer von denen den richtigen Moment erwischt, kann ich mir vorstellen, dass Joachim das reizt", sagte Klinsmann über den aktuellen Nationalcoach.

Klinsmann sieht seine eigene Zukunft eher als Nationalcoach, doch zuletzt war nicht die richtige Anfrage dabei. "Es gab Angebote von vier, fünf WM-Teilnehmern. Aber bei allen ging es um die Frage: Wie überstehe ich die Vorrunde?", sagte Klinsmann und meinte: "Mir ist das zu wenig."

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