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Kokorin und Mamajew für zwei Monate inhaftiert

  • Aktualisiert: 11.10.2018
  • 22:12 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDVASILY MAXIMOV
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Die russischen Nationalspieler Alexander Kokorin (27) und Pawel Mamajew (30) bleiben nach ihrem Angriff auf Staatsbeamte in Untersuchungshaft.

Moskau - Die russischen Nationalspieler Alexander Kokorin (27) und Pawel Mamajew (30) bleiben nach ihrem Angriff auf Staatsbeamte bis zum Prozessbeginn am 8. Dezember in Untersuchungshaft. Das entschied ein Gericht am Donnerstag. Beiden Spielern droht wegen "Hooliganismus" eine Strafe von bis zu fünf Jahren Gefängnis.

Bei der Verhandlung entschuldigte sich das Duo für sein Verhalten. "Ich schäme mich", sagte Kokorin laut der Nachrichtenagentur TASS. Mamajew entschuldigte sich bei den Opfern "für meine skandalösen Taten. Ich bin bereit, den erlittenen moralischen und materiellen Schaden wieder gut zu machen. Ich hätte das nicht tun dürfen."

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Es droht eine lebenslange Sperre im russischen Fußball

Zuvor war Videomaterial aufgetaucht, das Kokorin und Mamajew als Teil einer Gruppe zeigen soll, die in einem Moskauer Cafe hohe Beamte des russischen Handelsministeriums angreift. Einer der Offiziellen wurde mit einem Stuhl attackiert. Zuvor hatten sie den Fahrer eines Fernsehmoderators auf offener Straße angegriffen. Beide Spieler stellten sich am Mittwoch der Polizei.

Kokorin, derzeit bei Zenit St. Petersburg unter Vertrag stehend, und Mamajew, noch in Diensten des FK Krasnodar, droht zudem eine lebenslange Sperre im russischen Fußball. Einen entsprechenden Antrag stellte die Ethikkommission des russischen Verbandes RFU. Nach Bekanntwerden der Vorwürfe hatte auch Krasnodar reagiert und angekündigt, den Vertrag mit Mamajew so schnell wie möglich auflösen zu wollen.

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