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Superstar geht wohl zu Juventus Turin

Mega-Deal vor Abschluss? Die wichtigsten Fragen und Antworten rund um Ronaldo

  • Aktualisiert: 05.07.2018
  • 23:33 Uhr
  • ran.de
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© imago
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Während die WM in die entscheidende Phase geht, steht ein Mega-Transfer offenbar vor dem Abschluss. Cristiano Ronaldo soll es zu Juventus Turin ziehen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.

München - Dieser Transfer-Sommer scheint noch heißer zu werden als der im vergangenen Jahr. Wegen Cristiano Ronaldo. Der fünfmalige Weltfußballer wird Real Madrid nach neun Jahren und vier Champions-League-Triumphen offenbar mit dem Ziel Juventus Turin verlassen.

In italienischen und spanischen Medien wird der Transfer als quasi fix behandelt. Der Medizincheck soll bereits stattgefunden haben. ran.de beantwortet die fünf wichtigsten Fragen zum sich anbahnenden Deal.

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Warum will Cristiano Ronaldo zu Juventus Turin wechseln?

Eine ganz wichtige Rolle spielt offenbar der Abend des 3. April. Genauer gesagt die 64. Minute des Viertelfinal-Hinspiels zwischen Juventus Turin und Real Madrid. Nachdem "CR7" den Ball per Fallrückzieher zum zwischenzeitlichen 2:0 in die Maschen gehämmert hatte, erhob sich das Publikum und applaudierte dem Star des Gastes ehrfurchtsvoll.

Diese große Geste hat Ronaldo den Juve-Fans nicht vergessen: "Wenn ein ganzes Stadion, in dem schon große Spieler für Juventus gespielt haben, dir applaudiert und das als Rivale, das ist etwas sehr Emotionales und darüber bin ich sehr glücklich."

In Madrid ist er offenbar anderes gewohnt. "Mein Kopf kann nicht mehr. Ich fühle mich ungeschützt. Wenn ich einen Monat nicht treffe, pfeifen mich die Zuschauer im Bernabeu aus, und der Verein fängt an, über meinen Nachfolger und Transfers zu reden", wird er in der spanischen Zeitung "Marca" zitiert.

Laut eigener Aussage war die Beziehung zur "Alten Dame" schon lange eine besondere: "Ich habe Juventus schon als Kind gemocht und ich habe es geliebt, ihnen zuzusehen."

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Woher hat Juventus Turin diese unfassbare Menge Geld?

Hinter Italiens Rekordmeister steht die milliardenschwere Familie Agnelli. Der aktuelle Präsident ist Andrea Agnelli, Vorstandsmitglied beim Automobilhersteller Fiat und der Investmentgesellschaft Exor. Die laut Medienberichten auf 120 Millionen Euro festgeschriebene Ablösesumme für Ronaldo sollte da zu berappen sein.

Droht ein Problem mit dem Financial Fairplay?

Mit Sicherheit. Schon vor dem "CR7"-Deal hat Juventus rund 100 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben. Douglas Costa wurde nach einem Jahr Leihe von Bayern München fest verpflichtet, der Portugiese Joao Cancelo kommt aus Valencia, außerdem wurden Torhüter Mattia Perin vom FC Genua sowie die Serie-B-Spieler Andrea Favilli und Giangiacomo Magnani geholt. Einzig Emre Can kam ablösefrei vom FC Liverpool.

Demgegenüber stehen auf der Einnahmenseite weniger als zehn Millionen Euro. Dabei schreibt die UEFA-Regel vor, dass während einer Transferphase kein Defizit von mehr als 100 Millionen Euro aus Spielertransfers erwirtschaftet werden darf. Erst vor wenigen Tagen war Liga-Konkurrent AC Mailand wegen des Verstoßes gegen das Financial Fairplay für zwei Jahren von Europapokalspielen ausgeschlossen worden.

Juventus müsste also Spieler verkaufen - angesichts des aufgeblähten Kaders mit fast 40 Rückkehrern aus Leihen eigentlich kein Problem. Gonzalo Higuain soll beim FC Chelsea gehandelt werden. Stattliche Summen könnten auch Paulo Dybala, Juan Cuadrado oder Federico Bernadeschi einbringen.

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Wen könnte Real Madrid als Nachfolger verpflichten?

Da fällt jedem Fußball-Fan zunächst Neymar ein. Gerüchte über eine Rückkehr des Ex-Barca-Profis nach Spanien halten sich schon seit Monaten. Der spanische TV-Sender "TVE" berichtete bereits über ein Angebot von 310 Millionen Euro, das die "Königlichen" aber dementiert haben.

Möglicherweise bemüht sich Real Madrid aber auch um einen WM-Star wie Kylian Mbappe oder Harry Kane. Klar ist, dass der Champions-League-Sieger einen ganz großen Namen holen würde, wahrscheinlich nach dem Motto: Koste es, was es wolle. Ronaldos Abschied könnte also ein wahres Star-Domino auslösen.

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Was würde der Transfer für Juventus Turin und die Serie A bedeuten?

Die weltweite Aufmerksamkeit für den Verein würde schlagartig steigen, Juventus Turin plötzlich zu den ganz heißen Anwärtern auf den Champions-League-Titel - die höchste Währung im Klubfußball - zählen. Dass der achte Scudetto nacheinander quasi als hausgemacht angesehen werden dürfte, sollte die sportliche Attraktivität der einst weltbesten Liga nicht gerade steigern.

Dennoch würde die Serie A durch die Verpflichtung eines der besten Fußballer der Geschichte zweifellos aufgewertet werden. Italiens früherer Stürmerstar Christian Vieri spricht schon vom "Lottogewinn für den italienischen Fußball". Wer will ihm da widersprechen?

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