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Stürmerstar wechselte 2012 von Milan nach Paris

Neues Buch offenbart: Zlatan Ibrahimovic wollte Wechsel zu PSG unbedingt verhindern

  • Aktualisiert: 06.11.2018
  • 18:33 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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Zlatan Ibrahimovic gilt als einer der größten Fußballer unserer Zeit. Dennoch kann auch der Schwede nicht immer seinen Willen durchsetzen - sonst hätte er wohl nie für Paris St. Germain gespielt.

Stockholm/München - Abgesehen von der Bundesliga war Zlatan Ibrahimovic in allen großen europäischen Ligen zu Hause. Er stürmte in der Serie A für Juventus Turin und die beiden Mailänder Klubs Inter und AC, kickte in der Primera Division für den FC Barcelona und verabschiedete sich erst im März nach einem anderthalbjährigen Intermezzo bei Manchester United in Richtung USA.

Die längste Zeit verbrachte der schwedische Superstar aber bei Paris St. Germain. Von 2012 bis 2016 beglückte er die Fans des Klubs aus der Stadt der Liebe mit 156 Toren in 180 Pflichtspielen, gewann 16 nationale Titel und wurde drei Mal Torschützenkönig der Ligue 1.

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Ibrahimovic-Buch offenbart Interna

Dabei wollte Ibrahimovic einen Wechsel zu PSG eigentlich mit aller Macht verhindern - das verrät er in seinem neuen Buch "Ich bin Fußball", aus dem die schwedische Zeitung "Aftonbladet" vorab Auszüge veröffentlicht.

Demnach hätte ihm Adriano Galliani, Geschäftsführer seines damaligen Klubs AC Mailand, im Sommer 2012 bei einem Treffen versichert, dass er nicht abgegeben werden würde. "Ein paar Wochen später war ich gerade in Vaxholm, wo wir ein Haus haben. Als ich vom Jetskifahren heimkomme, sehe ich, dass Mino (sein Berater Raiola, d. Red.) mich fünf Mal angerufen hatte", erinnert sich "Ibra".

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Berater kündigt Telefonat an

Der Italiener habe um ein Treffen gebeten, doch Ibrahimovic wollte direkt am Telefon auf den neuesten Stand gebracht werden. Also eröffnete Raiola ihm, dass Sportdirektor Leonardo sich telefonisch melden würde. "Da sagte ich: 'Hören Sie, ich werde nicht antworten. Ich gehe nirgendwohin. Galliani hat mir bestätigt, dass er mich nicht verkaufen wird'", berichtet der Stürmer in seinem Buch.

Die böse Überraschung folgte prompt - Raiola erklärte Ibrahimovic, dass der Deal schon fix sei. Er müsse sich nur noch mit PSG über die Vertragsinhalte einigen.

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Diverse Forderungen an PSG-Bosse

"Ibra" aber gab nicht so schnell auf. In dem Buch schreibt er: "Ich sagte zu Mino, dass wir es PSG schwermachen würden. Ich wollte das gleiche Gehalt wie bei Milan haben und hoffte, dass sie sagen würden: 'Mann, Sie übertreiben total.'" Um auf Nummer sicher zu gehen, zählte er diverse Forderungen auf, die sein Berater den Parisern unterbreiten sollte.

Niemals würde PSG darauf eingehen. Dachte "Ibra". Und sagte das auch seiner Frau Helena. Doch weit gefehlt. "20 Minuten später rief mich Mino wieder an und sagte nur: 'Du bekommst alles'", erläutert Ibrahimovic.

Seine Reaktion: Er nahm es hin wie ein Mann - so beschreibt Ibrahimovic es zumindest selbst in seinem Werk. "Ich sagte nur (zu Mino): 'Okay, bereite alles vor.' Denn ich stehe zu meinem Wort." Es war der Startschuss zu seiner - zumindest anhand der Titelsammlung gemessen - erfolgreichsten Zeit als Profi.

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